Ich glaube in Ländern wie der Schweiz gibt es da recht eindeutige Regeln, in Deutschland nicht bzw. nur indirekt durch die VDE-Normen.
Wichtig ist, das die Schleifenimpedanz nicht zu hoch wird, da sonst die Sicherung im Überlastungsfall nur verzögert oder gar nicht auslöst. Genau diese erhöht sich durch das Verlängern und Ineinanderstecken von Mehrfachsteckern. Da hilft im Zweifelsfall aber nur eine Messung, ob alles i.O. ist.
Die Schleifenimpedanz hat erstmal recht wenig mit der Überlast zu tun. Ansonsten lässt der VDE halt auch Kabel zu, die eigentlich zu dünn sind (streng genommen jedes Eurokabel, das Anschlußkabel vom Staubsauger etc..) um die vorgeschaltete Überstromüberwachung vorschriftsmässig auszulösen. Da ist der Gedanke, dass bei Überlast was im Gerät kaputt geht, so dass kein zu großer Strom fließen kann.
Bei Dreifachsteckdosen gibt es viele, deren Zuleitungsquerschnitt 0.75 oder 1.00 beträgt, da kommt man mit der Länge der Anschlußleitung gerad so hin, wenn man sie direkt in die Steckdose steckt. Sobald da irgendwas zwischendrin ist, dann wird der Rpe zu hoch.
Inzwischen gibts von AH / Thomann / ??? aber recht schöne Mehrfachdosen mit IP44 und H07 zu bezahlbaren Preisen.