Mixer für die Musikrichtung "House"

  • hallo,
    welcher gute mixer wäre hier für den vereilh geeignet?
    ... weche kriterien muss er speziell für diese musikrichtung erfüllen?
    meinungen von DJ´s sind sehr willkommen.
    danke

    Gruß
    willi2
    ... lass mal das mit der richtigen LS Auswahl, Physik brauch mer nimmer, regelt alles unsere Wunderelektronik

  • es soll house dj's geben die rotrey fader (sprich potis) bevorzugen aber ich persönlich arbeite da lieber mit normalen fadern.


    aber die meinungen gehen weit auseinander....die einen schwören auf vestax und die anderen auf pioneer. ich bevorzuuge letzteres.


    an deiner stelle würde ich mir einfach nen pioneer DJM 3000 + rotrey kit zulegen. da kannste dann für jeden die passende version hinstellen. entweder mit fadern oder mit potis - fertig.


    würde dann irgendwas bei 1100 € (ladenpreis) kosten.


    mfg Sash

  • Rotarys sind in den englischen und amerikanischen Super-Clubs (sprich Riesenläden die unternehmerisch organisiert sind) wohl anzutreffen.
    Lange Zeit ausschliesslich ein uralter Urei-Mixer der zu astronomischen Preisen aufgekauft wurde und dann erstmal für viel Geld zu restaurieren war. Mittlerweile gibt´s aktuell wieder ein paar Rotary-Modelle von Vestax, Rane und Allen & Heath.
    In good old Germany hab ich so´n Ding aber eigentlich noch nie irgendwo im Einsatz gesehen ausser wenn mal einer der "grossen" USA-House-Jocks ein Gastspiel gegeben hat. Wenn ein Rotary nicht explizit angefragt ist würde ich da keinen Gedanken drauf verschwenden.


    Ansonsten ist es für House wichtig dass die Filter à kanalweise vorhanden sind und ordentlich greifen, Stichwort Bass-Kill.


    Pioneer wird immer gerne genommen, wenn auch die Klang-Qualität umstritten ist. Die Pio´s sind einfach bei den DJ´s bekannt und jeder kommt damit zurecht, schon irgendwie Standard. Ansonsten halt die üblichen Verdächtigen: A&H, Rodec, Rane, Vestax, usw.

  • hallo,
    sind so die ecler smac pro teile auch geeignet oder eher müll?
    danke
    willi

    Gruß
    willi2
    ... lass mal das mit der richtigen LS Auswahl, Physik brauch mer nimmer, regelt alles unsere Wunderelektronik

  • Soweit ich weiss sind die qualitativ echt in Ordnung. Ich würd aber eher zu was einfacherem, übersichtlicherem greifen. Die smac sehen zwar verdammt cool aus, aber zum Verleih vielleicht doch n bisschen strange...
    Wie wärs denn mit nem Vestax? PCV 175 z.B. Ist übersichtlich und auf jeden Fall gute Qualli, gerade die Drehregler, und die sind beim House nich unwichtig *lege selber House auf :wink: * Ausserdem sieht das blaue Teil schick aus!

    E. G. Beck ist cool! =)

  • hallo,
    danke erst mal.
    der vestax hat leider keine symetrischen ausgänge - meine meinug ist das für einen mixer plicht und zwar in xlr! (wie schnell rutscht mal eine klinke raus- :oops: pfui) und chinch :evil: kommt schon gar nicht in frage!
    .... und dann noch mic auf klinke??


    PS: ausschauen tut er gut das stimmt :wink:

    Gruß
    willi2
    ... lass mal das mit der richtigen LS Auswahl, Physik brauch mer nimmer, regelt alles unsere Wunderelektronik

  • Hm.....naja...Chinch ist eigentlich bei den meisten Pulten Standard. Ok...die teureren und die Club-mixer haben meist immer XLR.
    Aber n abgewinkelter Klinken-stecker tut's meiner Meinung nach auch ganz gut (wegen dem Mic), aber jedem das seine.
    Bleibt natürlich immer noch der PCV 275! N bisschen teurer, aber dann mit XLR *allerdings nicht ganz so hübsch... :roll: ...aber trotzdem edles Design 8) *

    E. G. Beck ist cool! =)

  • A&H Xone mit XLR Output!


    Hatten vor kurzem ne VA mit Mark Brain, Talla to XLC usw - wohl recht bekannte Techno/ House DJ´s
    Die Jungs meinten der XOne sei derzeit das bestklingende Pult am Markt. Die 4 Band Klangregelung erlaube zudem eine bessere Bearbeitung.


    Naja ... ist aber letzten Endes Geschmackssache.
    Für den Verleih ist die Akzeptanz am Markt wichtig.
    Mit A&H wirst du mit Sicherheit nie Probleme haben - zumindest nicht bei den Großen.
    Pioneer für den Rest ... Ist die Brot und Butter Kiste! Drunter geht aber gar nix.


    Rane hat echte Killer Pulte - TTM´s sind aber eher bei der HipHop Fraktion angesagt.


    Gruß Oliver

  • Zitat von "Kai"

    Hätte mich jetzt auch gewundert wenn Du etwas anderes empfohlen hättest...


    :D


    Jaja, hast schon recht! Bin nun nicht wirklich neutral.
    Sind eben super zufrieden mit der Kiste.



    Aber ich erinnere mich gerade an einen Artikel in der letzten PP.
    Der Kollege Systemtechniker der Maday meinte, dass es derzeit kein Pult am Markt gebe, das dem hohen Niveau der Soundanlage gleichwertig wäre.


    Gruß Oliver

  • Zitat

    HI


    Also ich würde sagen das im elektronischen Bereich wo nicht viel gescratch wird eigentlich der pioneer dj m 600 das mass der dinge ist ...


    Ja, leider !!!!!!!


    Zitat


    sowas wie der Technic's unter den turn's ...


    Nicht ganz, am Technics habe ich wenigstens nichts auszusetzten.


    Grüßle


    Sven

    PISA! die Freiheit nehme ich mir ! ;)

  • pioneer 500 und 600 sind sicherlich die bekanntesten und am weistesten verbreiteten pulte am markt. die dinger stehen ja quasi überall rum. allen & heath ist im kommen. wennn es um verleih geht, sollte es also wohl eines der modelle sein, da diese sicherlich am ehesten angefragt werden. was die qualität verschiedener modelle angeht, gibt es ja immer geteilte meinungen, aber was hilft das beste pult, wenn's keiner leihen will.


    bei pioneer muß man halt mit einbeziehen, daß die dinger nicht unbedingt für ein langes leben gebaut wurden und der service auch eher mau ist. wie es bei a&h aussieht, weiß ich nicht.


    ansonsten, hat schon mal jemand den neuen rane empath mit penny & giles-fadern angefaßt (http://www.rane.com/empath.html)? den sollte man schon rein aus interesse mal näher antesten.

  • vergiss die 500er oder 600 mören ! nix ist besser als A&H xone 62 !


    4 fach eq von -26 bis 5db !!! 21db headroom im eingang . da kommt kein dj pult so leicht rann.


    ich hab jetzt noch eins im verleih, jeder dj der einmal damit aufgelegt hat bleibt mit den fingern drann kleben :D

  • Zitat von "marcoboy"

    4 fach eq von -26 bis 5db !!!



    Was soll ich bitteschön mit nem 4 fach eq?


    und -26 ist eigentlich doch recht wenig ... IMHO


    lg
    Stefan

  • Pioneer DJM - alles was ein DJ braucht :wink: :D


    mal ehrlich: wer braucht beim auflegen nen 4 band eq? das is schnick schnack und ist nicht mehr als platzverschwendung


    ansonsten möchte ich die effektsektion von pioneer auch nichtmehr missen. geschickt eingesetzt hat das ganze grade bei jüngerem publikum eine ungeahnte wirkung 8)


    aber wie gesagt....bei mir geht nixmehr über pioneer - headroom und klang hin oder her....bedienbar muss das ding sein!


    mfg Sash


  • sorry, gleich schreien wieder einige ich soll netter sein, aber ich hab folgende meinung:
    1. kein dj braucht pioneer djms
    2. pioneer djm 300/500/600er brauchen teuere rackwinkel im ins 19"-rack eingeschraubt zu werden...
    3. die effektsektion ist einfach schlecht...
    4. wenn man zu blöd ist IRGENDEINEN dj-mixer zu bedienen, stell dich mal vor ne midas xl-4...
    5. an diesem pult ist ein dau-(dümmst-anzunehmender-user)bug eingebaut. mit der schraube auf der rückseite kann man den sound von jeder anlage so klingen lassen wie eine 10-watt-alditeil auf vollanschlag.... (ich weis schon, das man das beheben kann)
    6. meine meinung ist, das menschen die pioneer djms gut finden noch nie richtig gute pulte in den fingern gehabt haben, wie z.b. allen&heath, glockenklang, rane, vestax, dynacord
    7. besser als omnitronik, behringer u.ä. ist pioneer schon, aber nicht gut...

  • nun ich muss dich enttäuschen...ich habe auchschon die A&H mixer in der hand gehabt - zwar nur im laden zum antesten aber das reichte schon.


    mir persönlich gefallen die teile einfach nicht und viele meiner kollegen sehen das auch so. pioneer pulte (und player) sind einfach für und nicht am dj vorbei konzipiert.


    und ich kann dir versichern das ich immer ein pioneer pult mit auf den gig nehmen werde um es an stelle eines von euch auf hochglanz polierten A&H pulten zu benutzen :D:P


    ausserdem denke ich das ein tontechniker gegen mehrere dj's nicht wirklich viel ausrichten kann..... :lol:


    naja friede sei mit euch.....ich bleib bei pioneer da könnt ihr euch drehen und wenden wie ihr wollt!


    mfg Sash


    edit: wer braucht denn auch bitte die rackwinkel? es gibt doch passende cases für 12,5" mixer also wozu der aufwand? ausserdem sieht das set ohne case doch eh cooler aus :D


  • Ganz großes Sorry, aber das was Du schreibst ist absoluter praxisfremder und engstirniger DJ-Stuss.


    Deine DJM-Kartoffeln mögen ja für irgendwelche kleinen Events, bei denen ein paar Hundert Leute mit Billig-PA zwangsweise dauerbeschallt werden, ausreichen, bzw. dem DJ, der seine mangelnde Mix-Kompetenz mittels des Flanger-Effektes zu kompensieren versucht, beim Publikum eine hohe Reputation verschaffen.
    Doch bei richtigen Veranstaltungen, ich spreche hier von Open Airs oder Indoors ab 3.000 aufwärts wo schon mal 8 Stacks Director plus Subbässe und mehr aufgefahren werden, die DJ-Summe über eine K2 am FoH läuft, der DJ der Meinung ist, mit sämtlichen ihm zur Verfügung stehenden roten LED´s am Mixer das Publikum zum Wahnsinn zu treiben, ist ein DJM irgendwas einfach ein Spielzeug der Kategorie große Gruppe Kindergarten.
    Hier geht es darum, ein sauberes und unverzerrtes Signal mit reichlich Dynamik über das Multicore zum FoH zu senden, dahin wo der Sound gemacht wird.
    Jede bescheuerte ABM-Kraft muss, sofern sie einen Gabelstapler fahren will, auch eine Einweisung erhalten. Ein DJ respektive Vinyl-Künstler muss das nicht. Er dreht einfach am Rad bis alles schön rot ist, warum? Er weiss es nicht. Manche Erleuchtete schwärmen von der Erkenntnis, ein Profi-DJ habe ihm einmal erklärt: das muss so sein.
    Fazit: Wer auf einem D-MIX 1000, einem Dynacord M1 oder neuerdings einem X-ONE62 nicht mixen kann, weil ihm ein fehlender Beatcounter bzw. eine fehlende Effekt-Sektion den künstlerischen Garaus machen oder, und das ist viel schlimmer, urplötzlich sich vor der Tatsache stehen sieht, ohne der Hilfe dieser subversiven Heinzelmännchen keinen einzigen Mix hinzubekommen, der sollte sich überlegen, ob er nicht lieber als Radio-Moderator ohne RE-20 MP3`s startet.
    Egal ob Herr Väth, Herr Liebing, Herr Sammy, Herr Trallala oder andere Heroes der Szene, Tatsache ist folgendes Zitat aus der Production Partner 6/2003 zum Thema MAYDAY aus dem Interview mit Thorsten Schulze, technischer Produktionsleiter und Organisator der Beschallungsanlagen, auf Seite 27 rechts unten:
    "Einziger Wermutstropfen bei diesem aufwändigen Sicherheitsszenario ist übrigens wieder mal das DJ-Pult: Es gibt meines Wissens kein einziges professionelles Mischpult, das von DJ´s akzeptiert wird! Auf der anderen Seite warten die bei DJ´s als "amtlich" geltenden Mischpulte grundsätzlich mit vergleichsweise schlechten technischen Daten und mangelhafter Zuverlässigkeit auf, und das ausgerechnet an einer Stelle, wo absolut keine Havariemaßnahmen getroffen werden können!"

  • ich kann mir vorstellen, warum du den pioneer so gut findest:


    in ner disco in der gegend hier gibt es dj's die trotz limiter immer lauter drehen. wegen dem ansteigenden klirrfaktor glauben sie, es würde lauter, da es bei ihren heim-hifi-anlagen auch zerrt, wenn es lauter wird... von aphex gibts extra für teueres geld einen klirrfaktorgenerator um gute pa's wieder "schlecht" klingen zu lassen, so das es auch den herrn djs gefällt, die ja nichts wirklich gutes kennen.
    in einer anderen disse wurden mal 50 nexo alpha-e/ps15 mit ca. 40 kw leistung installiert. dem chef wars nicht laut genug :o jetzt hat er rotz drin und es gefällt ihm...


    nebenbei ist ansteigender klirrfaktor der einzige lautsprecherzerstörer den ich bis jetzt erlebt habe.


    gegen djs hab ich immer noch das foh pult und weisungsgewalt uber die pa :wink: hab mich schonmal 2 std hinter den dj gestellt und ihm bei jeder berührung der roten leds bescheid gesagt 8)