Beiträge von schallereignissortierer

    Die Hardware (Dante) steckt doch schon im Pult, da braucht es nur noch die "virtual Dante" auf dem Laptop.


    Dante liefert per LAN die Daten an den Laptop und "waves tracks" muss die nur aufzeichnen, selbst eine höhere Latenz wäre kein Problem, es geht ja um ein reine Aufzeichnung.


    Eine SSD hat -außer Tempo- halt den großen Vorteil, fällt im Betrieb runter und nix kaputt, HDD steigt da -trotz Beschleunigungssensor- gerne kaputt aus, gerne auch erst etwas später.


    Grade letzt erlebt, älterer Laptop auf einer Probebühne ohne ständige Tonmensch Betreuung und beim Starten klack-klack-klack und bleibt vor dem Windows Bootscreen hängen.


    Auch vor F1 :( mit stumpf ein paar Tasten gleichzeitig drücken beim Booten in der Hoffnung auf "keyboard stuck error" und der Möglichkeit ins Boot Menü zu kommen, hat der sich noch einmal so berappelt, dass es möglich war, mit Acronis die komplette HDD auf eine SSD zu klonen und das Ganze zu retten.


    Weshalb auf derselben Probebühne bei einer QSC K8 der Hochtontreiber nur vom Stehen auf dem Boden abgerissen war, möchte ich eigentlich gar nicht wissen...


    Auf jeden Fall glaube ich nicht, dass die Aufnahme einen Laptop vor ein größeres Problem stellt.

    WAVES "Tracks- Live" Multitrack Recording Software


    Entwickelt mit und für Live-Toningenieure ist Tracks Live eine Multirecording Software, mit der sich einfach und unkompliziert Live-Mitschnitte in beliebiger Größe aufzeichnen lassen.


    Mit dem einfachen Umschalten zwischen "Stereo-Mode" und "Multi-Output-Mode" kann der Toningenieur zwischen virtuellem Soundcheck und Recording hin und her wechseln. Die automatische Mehrkanal-Rerouting-Engine erlaubt das Ändern und Einrichten von Spuren im laufenden Recording, so dass es leichter ist als je zuvor, gleichzeitig hunderte von Spuren zu verwalten und aufzuzeichnen.


    Tracks Live läuft auch in extremen Situationen schnell, stabil und zuverlässig und arbeitet mit fast allen virtuellen Interfaces (z.B. Dante-Virtual-Soundcard) und ist kompatibel zu ASIO und Core-Audio.


    Die Software gibt es als "Free Download". Allerdings ohne Support, Updates, und Bug- Fixes und trotzdem mit vollem Funktionsumfang. Eine Premium Lizenz kann bei uns jederzeit zu guten Konditionen erworben werden.


    http://www.babbel-haeger.de/index.php?id=61
    http://www.waves.com/downloads/tracks-live


    Als Laptop selber tut es ja jeder halbwegs gute, ideal mit SSD und wenns ein paar Mark fuffzich kosten darf, einen Audio Laptop zusammenstellen lassen:
    http://www.da-x.de/de/audio-computer/audio-notebooks.html

    Viele TV mit zwei SCART Buchsen bieten auch die Option im Menü einzustellen, was beim 2. SCART Anschluss ausgegeben wird.


    Eine Option davon ist oft, das Eingangssignal vom 1. Eingang auszugeben.
    Dann könnte man mit einem SCART Kabel zum 2. TV gehen, oder bei größeren Entfernungen mit zwei dieser SCART-Cinch Adapter den 2. TV anschließen.

    Zitat von "guma"

    ... und zwar weil wir ( kein Majestäts- sondern tatsächlich Plural ) als Branche irgendwie versäumt haben, die Preise so hoch zu halten, damit wir heute solche Rabatte gewären könnten.


    Statt dessen ist morgen die nächste Leasing Rate für den im Überschwang gekauften völlig überdimensionierten SUV fällig und die einzig greifbare Geldquelle ist ein "die Zecke springt zehn Meter weit" Festival irgendwo ganz weit draußen mit viel Natur, wenig Zuschauern (wird ganz toll und von den Einnahmen kriegste nochmal zehn....ach was fünfzehn Prozent extra!) und dafür umso mehr Arbeit.....und für den bis zu den Ohren im Matsch versunkenen SUV gibts ne Schaufel zum Ausgraben.....derweil die Helfer in der Heideschänke auf den schönen Abend anstoßen...

    Zitat von "Sebastian Saupe"


    Und ja, es ist tatsächlich für ein Rednerpult aus Acryl. Schwarze Strippe sieht auf der Kamera einfach nicht so gut aus, also versuchen wir es mal mit der Transparenten.


    Gruß und schönes Wochenende für Alle!


    Wie wäre es denn alternativ mit einem weißen Mikro und weißem Kabel?

    Zitat von "thieloliver"

    Unbedingt dran denken die VCA Gruppen schon in der "Mutterszene" zu benennen! :wink:


    :wink: das ist eines der kleinen Probleme beim Pult und beim Editor, dass nicht nur ich nicht herausgefunden habe, wie man die VCA Namen auf "Safe" kriegt. Das scheint einfach nicht zu funktionieren.

    Zitat von "guma"


    Ich bin ja aus vielen oft genannten Gründen ein großer Freund ordentlicher Editoren, werde aber regelmäßig von einem Grüppchen von harten Männern für "praxisfern" erklärt, wenn ich vorschlage, die auch zu benutzen. Editorbenutzer = Warmduscher = Freizeitbeschaller. :lol: Freut mich, auch mal von jemand anderem zu lesen, dass es Leute gibt, die die Editoren nutzen und Kunstformen, für die das als sehr sinnvoll erachtet wird. Blöd, dass SC das Thema immer noch so ein bisschen stiefmütterlich behandelt. :wink:


    Endlich mal ein Mit Warmduscher :wink:
    Bei öfters mal 150 Cues würde ich gerne den "Echten Mann [tm]" erleben, der die mal eben ins Pult hämmert.


    Absolut sinnvoll, ich kriege (mit etwas Glück) vom Regisseur einen Cue Sheet nebst Textbuch und dann kann ich in relativer Ruhe mit der Espresso Maschine als Helferlein schon mal alle Szenen im Editor programmieren, auch mal "wissend" um die Eigenart des ein oder anderen Protagonisten oder die Gänge auf der Bühne, bei bestimmten Szenen den Aux send mit in die Szene nehmen, anschließend wieder raus und was es da alles noch an speziellen Fällen gibt.


    Oder im Laufe der Programmiererei sehe ich dann auch mal "Unsinn" im Cue Sheet, oder irgendwas Wichtiges, was man tunlichst VOR der BO mit dem Regisseur klären sollte weil....


    Ich wüsste da zig Gründe für warmduschen und nicht einen, der dagegen spricht. jetzt mal von der offensichtlichen Schande abgesehen, einen solchen Editor überhaupt zu benutzen.


    Tja wenn SC dann die ein oder andere Eigenart seiner Vi Programmierung irgendwann mal in den Griff bekommen würde, das hätte was.