Beiträge von Volker

    Einnahmen aus selbständiger Tätigkeit ? Du solltest nochmal hingehen... ;)


    Es handelt sich um gewerbliche Einkünfte, vgl. § 15 EStG.


    Bei der Gewinn und Verlustrechnung ist, sofern man von der Umsatzsteuer befreit ist die Einnahme in voller Höhe anzusetzen und die Ausgabe INKL. der Umsatzsteuer, nicht wie man aus einem Posting weiter oben lesen könnte ohne USt (also nur der Nettobetrag). Das macht keinen Sinn. Wenn man sich von der umsatzsteuer befreien läßt, kann man auch keine Vorsteuer (also in Rechnung gestellte USt) geltend machen. Bei Gewinn und Verlustrechnungen sind daher stets bruttobeträge anzusetzen (sofern man von der Umsatzsteuer befreit ist. wenn nicht, wird es etwas komplizierter.


    Spezialisten, die sogar die Versicherungssteuer als Umsatzsteuer betrachten und als Vorsteuer geltend machen gibt es übrigens auch. Führt immer zur Erheiterung der Prüfer ;-).


    Viele Grüße,
    Volker

    Hallo!


    Da Du deine Dienste aufgrund mangelnder Qualifikation wohl kaum als Sachverständiger, sondern eher als aktiv ausführende Person auf Veranstaltungen ( Auf und Abbau, Bedienung, evtl. noch Planung vorher etc) anbietest, bist Du defintiv Gewerbetreibender.


    Wo liegt das Problem?
    Für die Gewerbesteuer gibt es Freibeträge die Du erstmal gewinnmäßig erreichen mußt. Das ist als Freier garnicht so einfach.


    Viele Grüße,
    Volker

    Hallo!


    Einfach und kostengünstig:


    Zinwell ProV Plus oder vergleichbare Geräte von ELV oder Conrad.


    Du kannst S-Video und Composite (Cinch) reingeben und er wandelt es auf VGA um mit 1024 x 768 . Der PC wird einfach durchgeschliffen und kann auf Tastendruck ebenfalls geschaltet werden. Das Teil kostet zwischen 200 und 300 Euro, je nach Anbieter.


    Vorteil von VGA ist ganz klar das bessere Bild, insbesondere wenn Du bilder vom PC einblenden willst, Nachteil ist aber, dass Du nicht einfach ein langes Kabel nehmen kannst und das Signal kommt am Beamer vernünftig an...


    Mit der o.g. preiswerten Lösung kannst Du ohne Probleme einen PC, einen DVD Player über S-Video und ne Camera (über Cinch) mit EINEM VGA-Kabel an den VGA-Eingang deines beamers anschließen und bequem zwischen den einzelnen quellen umschalten.


    Als kleiner Gag am Rande sind dann auch noch ein Fernsehtuner und ein Videotextdecoder eingebaut.


    Damit sich der Bemaer nicht ständig neu justiert, solltest Du vielleicht auch beim PC allerdings die Auflösung 1024x768 wählen.



    Viele Grüße,
    Volker

    Hallo!


    Ich würde eine Konstruktion aus einem oder 2 normalen Towern pro Seite machen, denn die lassen sich auch noch anderweitig verwenden. Tip-Tower sind in der Nutzung doch eher eingeschränkt.


    Der hier vorher mal vorgeschlagene Lift sieht nicht wirklich vertrauenerweckend aus (ist vermutlich Geschmackssache). bei 300 kg würde ich Genie ST oder Böcker ALP empfehlen. Der Genie ST 20 schafft auch 365 kg. Aber 500 ? Wo Boxen mit 500 kg gelfogen werden sollte doch auch mehr Platz sein als nur ein Tower pro Seite...


    Grüße,
    Volker

    @stefan/RL:
    das mit den eigenen Jobs ist ne sehr sehr gute Sache !! dann sieht es schon viel besser aus ;)


    Wir sollten für dieses Jahr übrigens mal einen Wursttermin fest anpeilen, sonst schaffen wir das nie ;-).


    Viel Erfolg für Euch beide (also auch Guido) in 2004,
    Volker

    Hallo!


    Hier am Niederrhein wird für jeder GbR Gesellschafter als 0,5 Person in der Müllgebührenrechnung der Stadt aufgeführt.
    Unser Büro befindet sich z.B. bei einem Gesellschafter zu HAuse. Da die GbR dort eben auch gemeldet ist (Gewerbeanmeldung) haben sie zeitnah nach Anmeldung die Müllgebühren erhöht. Es fällt ja auch (etwas) Gewerbemüll an. Und wenn es nur die ganzen Karton von dem gekauften Material sind...


    Es macht aber hier nicht wirklich viel aus, vielleicht 60 Euro im Jahr (mehr zahlen als ohne GbR an gleicher Anschrift).


    Für Dein Minigewerbe würde ich evtl. eher die Rokclinelösung wählen, auch wenn die nicht ganz unkritisch ist.
    Wenn ihr nach ein paar JAhren merkt, dass ihr gut zusammenarbeitt, könnt ihr immer noch ne GbR nachschieben.


    Lustig wird es dann aber mit den eingebrachten Gegenständen, je nach Konstruktion einem Aufgabegewinn im Einzelgewerbe usw... aber das hast Du vermutlich im Fach "Wirtschaftskunde" (?) auch schon gehört.
    Im Zweifel solltest Du vorher auch jemanden Kontaktieren der sich mit Steuern auskennt.


    Viele Grüße,
    Volker

    Hallo!


    Das Problem beim o.g. Kollegen-Modell ist zum einen der Materialbesitz, denn entweder muß im diesem Falle der eine oder der andere kaufen, oder jeder genau die Hälfte an Geräten. Bei teueren Einzelgeräten wird es aber lästig sich zu einigen, wer es mit welchem Geld kaufen darf und schließlich besitzt. Wnn man sich dann aus irgendwelchen Gründen nach Jahren entscheidet, z.B. bei Movinglights vom Hersteller a komplett auf Hersteller b zu wechseln und noch 20 Stück mehr zu kaufen (alles total fiktiv), dann fällt für die alten dinger, die natürlich ganz abgeschrieben aber dennoch kein scheiss sind und daher auf dem Gebrauchtmarkt noch einen schönen Preis erzielen, ein sog. Veräußerungsgewinn an, der sich voll in der Einkommensteuer der jeweiligen Einzelfirma niederschlägt. Um diese Steuern zu zahlen muß dann wieder Geld entnommen werden und das ganze zieht einen größeren Rattenschwanz nach sich.
    Im übrigen sei bemerkt, dass aufmerksame Finanzbeamte dieses Modell nicht wirklich akzeptieren. Es handelt sich aufgrund stetiger Zusammenarbeit und vor allem bei gemeinsamen Projekten (und evtl. sogar noch gemeinsamem Lager, LKW usw...) im Prinzip doch um mindestens eine Arbeitsgemeinschaft mit sämtlichen Konsequenzen.
    Dies gilt insbesondere für die Gewerbesteuer. Es handelt sich beim gemachten Vorschlag streng genommen um ein Gewerbesteuersparmodell, denn jeder Einzelgewerbetreibende bekommt den vollen Freibetrag. Wenn sie eine GbR hätten, bekämen sie ihn nur ein mal. Das kann vom Gesetzgeber so nicht gewollt sein und daher gibt es für solche Konstruktionen bereits entsprechende Rechtsprechung.
    Auch findige Leute, die den Besitz ausgegliedert haben und ständig an eine andere (eigene) Gesellschaft für das operative Geschäft vermieten wurden letztendlich von der Rectsprechung auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt ( " Betriebsaufspaltung " ich rege an ggfs. mal zu googlen). Hier werden beide oder mehrere Gesellschaften mit den gleichen Teilhabern zu einer zusammengfaßt und steuerlich gewürdigt.


    Ich will hier aber nicht weiter in die Details ghen, das ginge zu weit.
    Solange es läuft ist es gut und mehr will ich dazu jetzt nicht weiter ausführen. Nur wenn man was neues auf die Beine stellt sollte man sich ggfs. genau informieren und sich auch der Risiken der Handlungsweise bewußt sein. Im Extremfall kommen vom Finanzamt 13 Jahre auf einmal und führen zu einer lustigen Nachzahlung (10 Jahre Hinterziehung + Festsetzungsverjährung).


    Wir haben seit über 10 Jahren eine GbR und keine Probleme.
    Wenn man keine risikobehafteten Geschäfte macht (mit der Möglichkeit des Zahlungsausfalls) und vernünftige Mitgesellschafter hat, hat man auch in der Regel kein Problem.
    Etwas aufwendiger, aber auch machbar ist noch die GbRmbH (nicht zu verwechseln mit einer GmbH). Aber auch das würde hier zu weit führen.


    Frohes neues Jahr,
    Volker

    Vorteil der Version mit dem TV-Zapfen und dem speziellen Coupler gegenüber einfachen C-Haken ist, dass man ein Bar auch guten Gewissens auf die Truss draufstellen oder senkrecht zu ihr stellen kann.


    wir haben daher ausschließlich rundbars. TV-Zapfen mit Coupler in Richtung der Kannen falls man auf manfrottos stellen will, zur Trusbefestigung einfach nach oben drehen und mit der Spezialschelle an die Truss. Da Barrohr und Trussrohr mehr oder weniger identisch wird der Spezialcoupler für den Transport und damit man ihn nicht suchen muß einfach am Rundbar befestigt und fertig.


    Nebenbei: wir haben auch nur 227cm Rundbars (major/LP), damit man auch ne Chance hat die Kannen zumindest tendentiell auszurichten. 2 MEter Bars sind dafür meiner Meinung nach ungeeignet.


    Frohe Weihnachten !


    Viele Grüße,
    Volker

    Hallo!


    Wenn es vernünftig sein soll und das Zelt mehr oder weniger bis hinten bestuhlt ist und alle was von der Veranstaltung haben sollte, würde ich in jedem Falle einen prof. Betrieb (und damit meine ich sicher nicht Leute, die ein paar Boxen verleihen, aber eigentlich keine Ahnung vom Beschallen haben) hinzuziehen. Dein Material kannst dafür eigentlich nicht verwenden. Als Front-PA schon garnicht und als Monitor auch eher weniger.


    Auch die Band-PA ist je nach Qualität des Verleihers dafür nicht zu gebrauchen, da sie in der Regel nich dafür ausgelegt ist, im ganzen Zelt einen mehr oder weniger gleichmäßigen Sound zu machen. Es macht keinen Sinn, wenn die Leute am Standort der PA wegfliegen und hinten dennoch kaum was ankommt.


    Manche lösen das Problem auch mit diversen Delaylines. Hier sollte man allerdings zuvor die Statik des Zeltes prüfen.


    Viele Grüße und viel Erfolg,
    Volker

    anderer Lösungsansatz:


    Zinnwell ProV plus (75 hz).


    Wenn man mit der Auflösungsanzeige nach dem Umschalten nicht leben kann, sollte man villeicht noch einen VGA Switch zustäzlich holen.


    vks lt. internet:


    ProV: 199 inkl. Ust
    VGa Switch 120 Euro (Conrad).


    Fertig.


    Dahinter würde ich dann aber nen vga-booster oder kvm Extender packen, damit auch die Bildqualität gewährleistet ist, je nach LEitungslänge. Und natürlich kein Ebay-Kabel ;)


    Grüße,
    Volker


    Grüße,
    Volker

    Hallo!


    Interessant wäre die größe der Gala.


    Mit einem C7 pro Seite geflogen ist es sicher kein Problem 250qm für Sprache und Musikeinspielungen zu beschallen (ok, du brauchst noch 2 - 4 kleine 12/2 Frontfills, aber ich unterstelle einfach mal dass die vorhanden sind).


    Wir haben das mal probieren müssen und es ging ganz gut.


    Wir haben allerdings auch noch 4 x C4 Bass ( C7 Bässe haben wir nicht ) unter die Bühne gepackt.


    Ich schlage vor es mal zu probieren. Wir, der Veranstalter und die ca. 400 Bescuher (an Tischen) waren jedenfalls begeistert.


    Zwei Stacks pro Seite machen aber nur bedingt sinn, da die 70° doch recht breit sind. Für tiefere Räume sollte man mal über eine Kombination C4 Top und Max als downfill nachdenken.


    Alphaserie habe ich mal gehört, war ok. Alpha E kenne ich nicht.


    EAW kann ich nix zu sagen.


    Vorteil von d&b gegenüber KF ist Gewicht und Handling. KF kann dafür (verglichen mit dem C7) etwas lauter. Ob man es braucht oder nicht muß man eben entscheiden.



    Viele Grüße,
    Volker

    Hallo!


    Habe erst heute wieder Zeit hier reinzuschauen und wollte mal eben was zum Thema Dynacord XA sagen.


    Also wir hatten, bevor wir auf d&b ( C4T&S,C7T,B2) umgestiegen sind eine Dynacord PA für unsere Discoveranstaltungen und waren eigentlich (für den Preis) sehr zufrieden.


    ABER


    1. Zwischen bespielsweise d&b und diesem Dynacord XA Zeux liegen dennoch Welten
    2. wir hatten pro Seite 6 x F18 und 4 x F12
    3. wir hatten nicht diese Systemamps (kommt nix raus), sondern
    2 x Crown Macrotech 3600 VZ und 1 x Crown Macrotech 5000 VZ
    und 2 x Dynacord DSP (mit unterschiedlichen Spezialeinstellungen
    von Herrn Krauss von Dynacord).


    Andere Mobildiscotheken werden Dich um den Bass beneiden (sofern die nicht wirklich amtliches Material wie d&b, EAW, GAE, KF, MS usw... verwenden).
    Bei Rockmusik hat das System aber größere Schwächen.


    Viele Grüße,
    Volker

    Philips 7389 sind ein Knaller.


    Wir haben diese 75 Stunden Lampen zum Teil seit 1993 (!!! in unserer alten Discoanlage) und diese Lampen sind im Schnitt alle 3 Wochen unterwegs, früher auch öfter.
    Es sind jedenfalls noch immer welche aus der Erstbestückung drin.


    Sie werden allerdings auch nicht zur Dauerbeleuchtung eingesetzt, sondern eben nur für Discozwecke. Allerdings werden Sie auch nicht vorgeheizt... Der Betrieb erfolgt über Switchpacks (7 Jahre über Eigenbau, 3 Jahre über Anytronics).
    GE A1 ist dagegen absolutes Verbrauchsmaterial ;)


    7389 kann ich folglich nur empfehlen.


    Eine Verwendung von M40 o.ö. ist für Ausleuchtung evtl. sinnvoll. Bei uns werden dafür aus Vereinfachungsgründen aber die PRessglaskolbenlampen ( CP 60-62) eingesetzt, oder direkt andere Modelle als Par64... Auf jeden Fall sollte auch der passende Raylightreflektor verwendet werden, sonst freut sich u.a. der Farbfilter. Diese Reflektoren gibt es z.B. bei Lightpower. Bei "Tschakka" o.ä. habe ich sie noch nicht gesehen.



    Viele Grüße,
    Volker

    Hallo!


    Mich würde mal interessieren, wenn d&b auf Platz 2 gelandet ist, wer letztendlich gewonnen hat. Und warum (falls bekannt) ?


    Grüße,
    Volker