Beiträge von TomyN

    Hmm,


    ich denke, das Problem ist eher die Dämpfungsfaktor, da ja jedes Chasis in diesem Fall das andere als Vorwiderstand (bzw.. Impedanz) hat, und die Kopplung Endstufe - Chassis drunter leidet. Ich würde sagen, es geht Präzision verloren.


    Tomy



    aus/from


    IMPEDANCE IN AUDIO TECHNOLOGY


    by Marty McCann


    (Eine Peavey TechNote)

    Hmm,


    ich denke, das Problem ist eher die Dämpfungsfaktor, da ja jedes Chasis in diesem Fall das andere als Vorwiderstand (bzw.. Impedanz) hat, und die Kopplung Endstufe - Chassis drunter leidet. Ich würde sagen, es geht Präzision verloren.


    Tomy



    aus/from


    IMPEDANCE IN AUDIO TECHNOLOGY


    by Marty McCann


    (Eine Peavey TechNote)

    Zitat von "alexpj"

    Aber: der kostet 60-80 Euro, das 10" Teil so um die 120 Euro macht zusammen 200. Die Box kostet neu aber fast 800. So viel kann die Weiche, Gehäuse und Anschlusse auch nicht kosten oder?


    Und was ist mit dem Geld für die Entwicklung, die Fertigung, die Montage, den Rücklagen für die Krankheit und den Urlaub der Mitarbeiter (ja, die wollen auch Geld, auch wenn sie nix produktives machen), das Gebäude für die Firma, und vielleicht noch ein paar Rücklagen ???


    Tomy

    Hi,


    also ich würde auf keinen Fall die Bass LS in Reihe betreiben !!! Da vesaust du dir einiges. Nimm lieber 8Ohm Chassis und häng sie parallel.
    Zum anderen würde ich mit einem Controller experimentieren, und immer messen (nicht nur on axis). Wenn du dann die Parameter hast, kannst du schauen, ob du die passiv realisieren kannst.


    Tomy

    Hi,


    also ich würde auf keinen Fall die Bass LS in Reihe betreiben !!! Da vesaust du dir einiges. Nimm lieber 8Ohm Chassis und häng sie parallel.
    Zum anderen würde ich mit einem Controller experimentieren, und immer messen (nicht nur on axis). Wenn du dann die Parameter hast, kannst du schauen, ob du die passiv realisieren kannst.


    Tomy

    Hi,


    also, wenn ich das richtig lese, kannst du den Ausgang nicht auf 0 V DC abgleichen.
    Ich würde als erstes alle Endstufen Transistoren entfernen, und dann noch mal schauen. Wenn nämlich was daneben geht, dann gehen sie nicht mit kaputt.
    Dann schauen, ob sich der Ausgang auf 0V DC einstellen lässt.


    Meine Vermutung ist ein Bestückungsfehler und/oder Lötfehler im Eingangsbereich. Die Gegenkopplung bügelt einige Fehler relativ aus, daher kann durchaus mal ein um Faktor 10 verschiedener R drin sein, oder ein Ko falschrum, evtl. auch ein Pnp Transistor anstelle eines Npn o.ä.
    Wenn du die Platine selber geätzt hast, dann gibt es natürlich noch viel andere Fehlermöglichkeiten. Die Gegenkopplung müsste Unsymetrien eigentlich ausbügeln, evlt. ist ja der Ko/Elko im Spannungsteiler der Gegenkopplung durch oder hat eine Brücke (dann würde der Amp auch DC verstärken).


    Viel Spass und gute Nerven


    Tomy


    P.S. Bei Elektor ist es oft ganz gut, wenn man einige Hefte später mal unter der 'Probleme/Änderungen' Rubrik schaut. Die gibt es imho auch im Netz. Zum anderen erinnere ich mich ganz schwach an einen Edwin Amp, wo von zwei auch einer brummte, weil ein Pulldown Widerstand in einem diskret aufgebauten Darlingtontransitor (d.h. zwei Transis in 'Darlington' Schaltung) gefehlt hat. (bzw. er war nicht vorgesehen).

    Hi,


    also, wenn ich das richtig lese, kannst du den Ausgang nicht auf 0 V DC abgleichen.
    Ich würde als erstes alle Endstufen Transistoren entfernen, und dann noch mal schauen. Wenn nämlich was daneben geht, dann gehen sie nicht mit kaputt.
    Dann schauen, ob sich der Ausgang auf 0V DC einstellen lässt.


    Meine Vermutung ist ein Bestückungsfehler und/oder Lötfehler im Eingangsbereich. Die Gegenkopplung bügelt einige Fehler relativ aus, daher kann durchaus mal ein um Faktor 10 verschiedener R drin sein, oder ein Ko falschrum, evtl. auch ein Pnp Transistor anstelle eines Npn o.ä.
    Wenn du die Platine selber geätzt hast, dann gibt es natürlich noch viel andere Fehlermöglichkeiten. Die Gegenkopplung müsste Unsymetrien eigentlich ausbügeln, evlt. ist ja der Ko/Elko im Spannungsteiler der Gegenkopplung durch oder hat eine Brücke (dann würde der Amp auch DC verstärken).


    Viel Spass und gute Nerven


    Tomy


    P.S. Bei Elektor ist es oft ganz gut, wenn man einige Hefte später mal unter der 'Probleme/Änderungen' Rubrik schaut. Die gibt es imho auch im Netz. Zum anderen erinnere ich mich ganz schwach an einen Edwin Amp, wo von zwei auch einer brummte, weil ein Pulldown Widerstand in einem diskret aufgebauten Darlingtontransitor (d.h. zwei Transis in 'Darlington' Schaltung) gefehlt hat. (bzw. er war nicht vorgesehen).

    Hier mal wieder ein Gruß vom TThorsten, so wie man ihn kannte (und liebte ??) :wink:



    Tomy

    Hi Basti,


    das mit der Leistungsbegrenzung ist genau das Problem. Das geht nicht so einfach, da ja zwei Komponenten kritisch sind:


    1. X-max, d.h. die Membran bewegt sich zuweit und der Speaker wird mechanisch zerstört. Die Auslenkung der Membran ist abhängig von:
    - der zugeführten Leistung
    - der Frequenz
    - der Interaktion Lautsprecher - Gehäuse


    2. Termische Überhitzung der Schwingspule (Kleber löst sich -> Wicklung schleift -> Windung wird zerstört).
    Diese Vorgang ist intergrativ, d.h. abhängig vom Produkt Zeit * Energie, sowie der Wärmeabfuhr, d.h. dem Membranhub und dem Gehäuse.


    So, um das zu überwachen, muss man nun das Signal das direkt an den Subwoofer geht, überwachen und auswerten. Eine exakte Anpassung geht eigentlich nur mit speziellen Controllern des Herstellers, der sozusagen anhand des Signals dass an den Lautsprecher geliefert wird eine Abbild des Verhaltens des Lautsprechers berechnet, und dann rechtzeitig eingreift.
    Mit 'universal' Controllern behilft man sich dann mit:
    - Pegelbegrenzung fix für alle Frequenzen (frage an die Experten: Gibt es eigentlich einen Digitalcontroller, bei dem man den Limitereinsatz für einen Ausgang frequenzmässig anpassen kann?).
    - Absenkung der kritischen Frequenzen, steilflankiger Hochpass zum Schutz vor Belastung unter der unteren Grenzfrequenz.


    Tomy

    Hi Basti,


    das mit der Leistungsbegrenzung ist genau das Problem. Das geht nicht so einfach, da ja zwei Komponenten kritisch sind:


    1. X-max, d.h. die Membran bewegt sich zuweit und der Speaker wird mechanisch zerstört. Die Auslenkung der Membran ist abhängig von:
    - der zugeführten Leistung
    - der Frequenz
    - der Interaktion Lautsprecher - Gehäuse


    2. Termische Überhitzung der Schwingspule (Kleber löst sich -> Wicklung schleift -> Windung wird zerstört).
    Diese Vorgang ist intergrativ, d.h. abhängig vom Produkt Zeit * Energie, sowie der Wärmeabfuhr, d.h. dem Membranhub und dem Gehäuse.


    So, um das zu überwachen, muss man nun das Signal das direkt an den Subwoofer geht, überwachen und auswerten. Eine exakte Anpassung geht eigentlich nur mit speziellen Controllern des Herstellers, der sozusagen anhand des Signals dass an den Lautsprecher geliefert wird eine Abbild des Verhaltens des Lautsprechers berechnet, und dann rechtzeitig eingreift.
    Mit 'universal' Controllern behilft man sich dann mit:
    - Pegelbegrenzung fix für alle Frequenzen (frage an die Experten: Gibt es eigentlich einen Digitalcontroller, bei dem man den Limitereinsatz für einen Ausgang frequenzmässig anpassen kann?).
    - Absenkung der kritischen Frequenzen, steilflankiger Hochpass zum Schutz vor Belastung unter der unteren Grenzfrequenz.


    Tomy