Beiträge von TomyN

    ja man kann. Aber das wesen des Groupdelays ist ja auch, das es eine frequenzabhängige Laufzeit sein kann. Daher wird man den Abgleich für einen Bestimmten Punkt machen, sinnvoller Weise bei der Übergangsfrequenz vom Bass zum Top.


    Tomy

    Hi Hubert,


    ich bin für den FOH Eq bekennender 'Voll-Parametriker', aber für den Monitor hab ich doch gerne 28 Fader, von denen ich in kritischen Situationen schnell mal den falschen nach unten ziehen kann :-).


    Tomy


    edit
    zum anderen zeigt die Erfahrung, dass die Feedbackfrequenzen gerne ein wenig 'wandern' wenn sich irgend ein parameter leicht ändert. Daher halte ich extrem schmale Notches gar nicht für so erstrebenswert.



    /edit

    Zitat von "cfortner"


    IEM ist natürlich gut, aber für die Sänger wohl auch gewöhnzngsbedürftig und insgesamt sehr teuer...


    Hm, also bei einer Sängerin bist du mit IEM billiger als FM1202+0.5 Endstufe + Eq +...


    Tomy

    Ich will damit aufzeigen (schönes Wort im übrigen), dass eine Fernsehveranstaltung speziell im Bereich der Beleuchtung sich deutlich von einem 'normalen' Konzert unterscheidet.
    Es muss immer eine relativ konstante Helligkeit vorhanden sein, und wenn mal 'zufällig' ein moving light in die Kamera scheint, dann weinen da einige Leute (und bald drauf der ex Movinglight operator).


    Tomy

    Also, die Ruheströme stellt man entweder nach den Vorgaben des Herstellers ein, wenn man die den hat.
    Ansonsten nimmt man einen Sägezahn und steuert die Endstufe nur leicht aus, und schaut sich den Nulldurchgang mal mit dem Oszi genauer an. Ist er schön grad, dann ist alles okay, ansonsten sollte man vorsichtig das Ruhestrompotis so drehen, das es wieder grad wird.
    Ein verstellter Ruhestrom wirkt sich auch auf die Kühlkörpertemperatur im Leerauf aus, wenn als z.B. nur eine Seite des Amps im Leerlauf des Amps warm wird, dann passt da der Ruhestrom nicht mehr so richtig. Ein zu geringer Ruhestrom ergibt einen 'kratzigen' Klang bei geringer Aussteuerung.
    Viele alte Amps hatten noch 'offene' Trimpotis, die sind mit der Zeit völlig verranzt, und daher anfällig für 'Aussetzer'. Und bei Aussetzern steuern sie dann meist die Endtransistoren voll auf -> Wenn man Glück hat, fliegt die Sicherung, ansonsten ein Endtransistor.


    Tomy

    Zitat von "cyberlight"


    Noch mehr Fragen:
    Wieso sind linearrays so breit? Nur wegen benötigtem Volumen?


    Das ergibt sich aus dem maximalabstand der Treiber, d.h. wenn die Hochtöner nur einige Milimeter ausseinander sein dürfen, und auch die anderen Abstrahlflächen möglichst nahe beieinander sein sollen, dann kommt man automatisch auf diese Bauform.


    Tomy

    Hi,


    das mit der Fläche ist gar nicht blöd. Ich denk mir folgendes:


    - Herdplatte (am besten so ne Schnellkochplatte mit Temperatur Regler)
    - Pumpe
    - Controller, der (wenn Platte heiss Und Lüfter läuft) alle paar sekunden, die Pumpe kurz anlaufen lässt, und die tropft etwas Fluid auf die Platte.


    Tomy

    Hi,


    das mit der Fläche ist gar nicht blöd. Ich denk mir folgendes:


    - Herdplatte (am besten so ne Schnellkochplatte mit Temperatur Regler)
    - Pumpe
    - Controller, der (wenn Platte heiss Und Lüfter läuft) alle paar sekunden, die Pumpe kurz anlaufen lässt, und die tropft etwas Fluid auf die Platte.


    Tomy

    Hi Holger,



    1. Was für den Weller:



    :shock: NUR FÜR DAS AZ8922 VERWENDEN.
    Leider bin ich zu doof um in Eagle einen Klinkenstecker zu finden, daher ist ne Buchse dargestellt. Ich hab's mit einem mono Klinkenstecker getestet, eine Stereostecker wäre wahrscheinlich sinnvoller, da könnte man dann den Massekontakt freilassen. Ansonsten bitte vorsicht, die 'Masse' des Steckers liegt auf ca. -10V, also nicht auf Metallgehäuse o.ä. legen.



    2. Was für den Rechner


    http://www.feedbacktrainer.de/LCSerial.exe


    Nochnicht ganz fertig, hier nur unter Win98SE und nur mit dem AZ8922 getestet.


    Tomy

    Na, dann bau es halt 'klassich': Stahlramen schweissen, an den Ecken Aufnahmen für die Füsse hin, Platte auf Stahlrahmen schrauben, an die Aufnahmen Muttern für die Flügelschraube schweissen.
    Wenn man ganz mutig ist, und Zeit zum Aufbauen hat, dann kann man z.B. das Mittelteil ohne Füsse machen, wenn man sich nen Einhängmechanismus überlegt, und die Teile verschraubt.


    Tomy


    Der früher auch fast alles (Mischpult, Boxen, Hallgerät, Lichtsteuerung, Kurbelstative etc.) selbst entwickelt und gebaut hat. Inzwischen ist das Zeug aber so billig, dass sich ein Selbstbau (leider) nicht mehr lohnt.

    Na, dann bau es halt 'klassich': Stahlramen schweissen, an den Ecken Aufnahmen für die Füsse hin, Platte auf Stahlrahmen schrauben, an die Aufnahmen Muttern für die Flügelschraube schweissen.
    Wenn man ganz mutig ist, und Zeit zum Aufbauen hat, dann kann man z.B. das Mittelteil ohne Füsse machen, wenn man sich nen Einhängmechanismus überlegt, und die Teile verschraubt.


    Tomy


    Der früher auch fast alles (Mischpult, Boxen, Hallgerät, Lichtsteuerung, Kurbelstative etc.) selbst entwickelt und gebaut hat. Inzwischen ist das Zeug aber so billig, dass sich ein Selbstbau (leider) nicht mehr lohnt.

    Hi Basti,


    der Hintergrund war, das es früher schwierig war, PNP leistungstransistoren günstig herzustellen. Der 2N3055 war ja allgegenwärtig, aber der Komplementärtyp (denke irgend ein MJE irgendwas) schon viel seltener.
    Heute kann man, da es genug PNP Leistungstransis gibt, die Endstufe Problemlos symetrisch aufbauen. Das ist einfacher und klingt (angeblich) besser.


    Tomy

    Hi Basti,


    der Hintergrund war, das es früher schwierig war, PNP leistungstransistoren günstig herzustellen. Der 2N3055 war ja allgegenwärtig, aber der Komplementärtyp (denke irgend ein MJE irgendwas) schon viel seltener.
    Heute kann man, da es genug PNP Leistungstransis gibt, die Endstufe Problemlos symetrisch aufbauen. Das ist einfacher und klingt (angeblich) besser.


    Tomy

    Hi,


    also es gibt kaum messbare Parameter für einen bevorstehenden Ausfall einer Endstufe.
    Ich würde folgendes machen:
    - Ausgangsoffset (DC) messen
    - Ruheströme mal kontrollieren, aber vorsicht oft sind die Potis so fertig, das man beim nachstellen die Endstufe killt. Überhaupt wären die Trimmpotis das, was ich (neben den Elkos) pauschal mal wechseln würde.
    - Sichtinspektion der Leiterplatte, speziell die Bereiche, wo mechanische Belastung (Buchsen etc) und/oder Wärme ensteht, auf kalte Lötstellen.
    - Elkos zu messen geht am besten über ne definierte Entladung.


    Tomy