Beiträge von michael schuster

    Einen 12S630 kann ich nicht finden. Meinst du den 12N630?


    Viele Grüße,
    Michael Schuster


    *edit*:
    Ich habe mal mit dem 12N630 simuliert: Die benötigte Gehäusegröße ist schon ok, aber um halbwegs linear wegzukommen, muss er zu tief getuned werden. Will ich aber die BR-Querschnittfläche nicht zu arg einschränken, wird der resultierende Kanal extrem lang.... :(


    Das Teil spielt dann natürlich schön tief, aber dafür nicht mehr sonderlich laut. Soooo tief muss es nicht sein.


    *edit2*:
    In der Simulation unterscheidet sich der 12NLW9300 nicht sonderlich vom 12LW1400. Ok ersterer ist leichter, aber so oft werde ich die Kiste wohl nicht transportieren. Außerdem ist der 12NLW9300 auch recht teuer. Das mit den Eckports werde ich mir mal überlegen. Zumindest wäre bei einem einzelnen Kanal das Um-Die-Ecke-Führen einfacher, falls er sehr lang werden muss.

    Ich plane den Bau eines kompakten Subwoofers, der auch eine Wohnzimmerparty angemessen beschallen kann. Da er im Wohnbereich stehen soll, soll er schön klein sein. Als untere Grenzfrequenz (f3) reichen mir so 40 bis 45 Hz, als Nettovolumen stelle ich mir so 50 Liter vor. Die Gehäuseform soll annähernd Würfelförmig sein, die Front quadratisch mit Eckports in jeder Ecke. Als Weiche wird voraussichtlich ein Lautsprechercontroller angeschafft, ebenso wie eine adäquate Endstufe.


    Mir ist klar, dass das ziemlich klein ist. Für ordenlich Pegel ist da viel Leistung nötig sowie ein Treiber, der das auch verkraftet. Herumsimuliert habe ich mittels WinISD 0.50alpha7 zunächst mal mit den Herstellerdaten des 18S 12LW1400.


    • 50 Liter sind nach der "reinen Lehre" eigentlich zu groß für den 12LW1400. In Vb=50 Liter und mit fb=45 Hz ergibt sich eine Kurve, die einen Anstieg ab etwa 70 Hz aufweist. Bei einer Tiefpassfilterung bei 100 Hz verschwindet der Anstieg aber. Übrig bleibt eine nette Bandpasskurve mit einer unteren Grenzfrequenz von etwa 40 Hz (f3)


    • Die Eckports simuliere ich, indem ich sie quasi virtuell zu einem quadratischen Port zusammensetze. In einer ersten Version habe ich dreieckige Eckports gewählt (gleichschenkelig, rechtwinklig), deren Hypothenuse 11 cm lang ist. Für die Simulation wurden die vier Eckports dann zu einem quadratischen Kanal mit einer Querschnittskantenlänge von 11 cm zusammengesetzt. Leider war damit die Strömungsgeschwindigkeit bei Vollaussteuerung bei weitem zu hoch. Erträglich wird's erst ab so 14 cm. Dann werden die Kanäle aber wieder so lang, dass sie ohne Knick wohl nicht ins Gehäuse passen würden. Oder habe ich da was zu meinen Gunsten ausfallendes korrekturfaktormäßiges zu erwarten?


    • In diesem Gehäuse erreicht der 12LW1400 sein im Datenblatt angegebenes Xmax bei etwa 600 Watt, wenn nur der Bereich oberhalb fb betrachtet wird. Dann ist er - PC außen vorgelassen - knapp 120 dB laut. Unterhalb von fb ufert die Auslenkung aus, so dass da wohl ein Hochpassfilter her muss. Eine ausreichende Hubbegrenzung ergibt sich entweder mit einem Filter 4. Ordnung bei 38 Hz oder mit einem Filter 2. Ordnung bei knapp 50 Hz. Letzteres erzeugt eine zum Bass zunächst sanft abfallende Kurve, die man durch Erhöhung von fb kompensieren könnte. Dann steigt aber f3 recht stark an. Andererseits sorgt der FIlter 4. Ordnung für ein Groupdelaymaximum von fast 36 ms (2. Ordnung: 26 ms). Ob man das hört.....?


    • Änderungen der Schwingspulentemperatur ändern die Übertragungsfunktion ziemlich deutlich. Nur hab' ich keine Ahnung, mit welchen Temperaturen ich bei unterschiedlichen Szenarien zu rechnen habe. Normale Berieselung wird wohl ohne nennenswerte Folgen bleiben, aber was, wenn's im Eifer des Gefechts mal wirklich laut hergeht? Gibt es da irgendwelche Faustregeln?


    Von den Fragen oben abgesehen bin ich auch dankbar für alternative Bestückungen, solange 50 Liter Vb nicht überschritten werden. Vielleicht gibt es ja noch was geeigneteres.


    Viele Grüße,
    Michael Schuster

    Zum Bassbereich kann ich jetzt nicht viel sagen, weil meine beiden Subwoofer trotz aus der PA-Ecke stammender Treiber (Eminence LAB 12) eher für den sehr tief reichenden Heimgebrauch (je 90 Liter, fb ca. 25 Hz) gebaut sind. Obwohl: Die Verstärkung übernehmen zwei Kanäle einer Alto D4 (mit Jürgen Klingels NTC-Mod :D ). An den 6 Ohm Nennimpendanz der LAB 12 dürften immerhin gut 500 Watt machbar sein.


    Geplant ist, irgendwann zwei weitere Lab 12 anzuschaffen und dann alle vier in je 60 Litern CB zu verbauen. Bei einer Aufstellung, bei der ein Subwoofer unter und einer über jedem der beiden Satelitten platziert ist, sollte so etwas wie ein SBA entstehen, je nach Pegelanforderung fast beliebig tief entzerrbar. Aber im Moment fehlt mir etwas die Kohle . . . :(


    Aber im MHT-Bereich halte ich PA-Lautsprecher für durchaus nützlich, wenn man ihnen Bassverstärkung in Form von Subwoofern gönnt. Wenn die Satelliten gut konstruiert sind, dann ist mit ihnen wohl ein stetigeres horizontales Bündelungsverhalten erreichbar, als mit der typischen Heim-Zweiweg-Konstruktion.


    Meine beiden Satelitten sind wie die Subwoofer Eigenkonstruktionen. Zwei Wege, Eminence Deltalite II 2510 und BMS 4550 auf Limmer 022, getrennt (ca. 1,8 kHz) und entzerrt mit einem Alto Maxidrive 3.4 Compact. Die Deltalites werden mit den übrigen beiden Kanälen der D4 versorgt und die Horntreiber mit einer Alesis RA500.


    Da ist für ein gut 20 m² großes Wohnzimmer ziemlich viel PA-Zeugs verbaut und über den Klang kann ich mich nicht beschweren . . . :D


    Einen Center habe ich nicht (Phantommodus) und als Surroundlautsprecher zwei JBL Control 1.


    Viele Grüße,
    Michael

    Mag schon sein, aber meine CB-Subwoofer haben, wenn sie fertig sind, einen eher mäßigen Wirkungsgrad, erst recht in dem Bereich, wo ich zwecks Erreichung einer niedrigeren unteren Grenzfrequenz entzerren will. Die beteiligten Chassis verkraften andererseits auch ordentlich was an Leistung.


    Ich brauche daher pro Kanal so ab 500 Watt, und die sind konvektionsgekühlt wenn überhaupt erhältlich ganz schön teuer, erst recht im Hifi-Bereich.


    Einen Stereoplay- oder Audio-Testbericht brauche ich eigentlich nicht . . . :shock:


    Aber genug OT. :)


    Viele Grüße,
    Michael

    Die XTI-Serie ist dann jedenfalls schonmal vorgemerkt. Dann würde ich meine Alto D4 für die Tops und zwei XTIs für vier CB-Subwoofer nehmen, wenn ich wieder flüssig bin. Die restlichen Kanäle dürfen dann von den internen Endstufen meines Receivers befeuert werden.


    Viele Grüße,
    Michael

    Zitat von "Volker Holtmeyer"

    Kommt drauf an.


    Ich weiß, was du sagen willst. Ich trau' mich im PA-Forum aber kaum, die Betriebsbedingungen zu nennen. Sonst werd' ich noch rausgeschmissen . . . :shock:


    Ok, ich mach's doch: Heimkino, Antrieb von einigen entzerrten CB-Subwoofern, Leistungsbedarf daher nicht gerade klein, andererseits auch nicht andauernd gefordert. In stillen Passagen sollte die Endstufe halt am besten gar nicht zu hören sein. Die Möglichkeit, einen "Maschinenraum" einzurichten, habe ich nicht. Bitte nicht steinigen


    Viele Grüße,
    Michael

    Argh, da ist sie wieder, die Mehrkanalschnittstelle in Form einer DB25-Buchse. Sowas hatte mein alter Surround-Receiver (Onkyo TX-SV828THX) als 5.1-Eingang. Was habe ich gesucht, bis ich die Belegung gefunden habe. Was für eine Fummelei für mich als damals noch Lötanfänger, mir einen Cinch auf DB25 Adapter zu löten . . . :shock:


    Ich wusste gar nicht, dass Parasound die auch verwendet hat.


    Viele Grüße,
    Michael

    Ich kenne kein solches Gerät. Das Denon-Teil täte mir allerdings schon fast ausreichen. Mehr als zwei HDMI-Eingänge wären halt nett (wegen der besseren Bildqualität). Zur Zeit gehen digitale Signale per optischem und koaxialem SPDIF an einen Receiver, der für die Frontkanäle und den Subwoofer lediglich als Vorverstärker fungiert (nur die Rears werden von den eingebauten Endstufen befeuert), und ich vermisse eigentlich klanglich nichts. :)


    Gefallen tut mir an diesem Gerät die studiomäßige Auslegung mit symetrischen Ausgängen. Die Endstufen, die ich nutze, haben die halt auch. Mein Receiver hat die nicht, weswegen ich zur Ansteuerung des Lautsprechercontrollers (Alto Maxidrive 3.4 Compact) für meine Main-Speaker einen Aufholverstärker nutzen muss (Samson S-Convert). Ich überlege, mir einen zweiten S-Convert zuzulegen, da am Cinch-Ausgang für den LFE eine Alto D4 hängt. Da ist es aber nicht so wichtig, da die D4 unter niedriger Aussteuerung nicht so leidet, wie mein Controller.


    Viele Grüße,
    Michael

    Hm, bei mir wird die Software MxEditor (Maxi Editor in der Fensterüberschrift) als "Maxi Editor Beta Release 3.00" angegeben. Die lag meinem Maxidrive 3.4 Compact auf CD bei.
    Ich habe die Software auch nur kurz ausprobiert, und mir sind zumindest keine krassen Grafikfehler aufgefallen. Ich schaue später noch mal nach (kann nächste Woche werden) und gebe dann Bescheid.


    Viele Grüße,
    Michael