Beiträge von andreas grossmann

    Zitat von "Kracky"

    Ich dachte auch ich kauf mir für so was ein NAS und USB 3.0 dann sollte das flutschen, ist aber leider nicht NAS mit 100Mbit Anbindung bringt genau gleich viel wie USB 2.0, mit 1000Mbit Anbindung wenigstens 20-30Mbit pro Sekunde.

    Ich habe einen HP N40L als NAS, und dieser macht auf anhieb bis zu 100MByte/s übers Netzwerk. Leider hat er kein USB3.0.
    Ich habe ich mir mal Platten von USB2.0 auf USB3.0 umgebaut. Der Effekt war nicht sehr groß, ich denke, dass die (alten) Platten hier den Flaschenhals darstellen. Wenn ich viele Daten schieben will, dann nur übers Netzwerk, bzw. Umstecken von Platten (Hotplug SATA oder ESATA).
    Gruß aus Italien
    Grobi

    Zitat von "Uwe R."

    Bei der Festigkeitsberechnung ist unter anderem entscheidend, ob Du eine vorwiegend ruhende Beanspruchung oder eine dynamische Beanspruchung hast. Bei der dynamischen Beanspruchung sind die Vorzeichen der Kräfte durchaus relevant (Dauerfestigkeit, Smith und Haigh, Schwellende Beanspruchung, Wechselnde Beanspruchung usw.), trifft aber für eine Traverse normalerweise nicht zu, da die Beanspruchung vorwiegend ruhend, also statisch ist.

    Dieses phänomen ist mir durchaus bekannt. Allerdings habe ich dieses nicht erwähnt, da es bei diesem Anwendungsfall um eine ruhende Konstruktion handelt.

    Zitat von "Uwe R."

    Bei statischer Belastung machst Du, was die Festigkeitswerte betrifft im Allgemeinen keine Differenzierung zwischen Zug- und Druckspannung. Was Du aber bei druckbeanspruchten Bauteilern sehr wohl beachten musst, ist das Stabilitätsverhalten (z.B. Knicken). Also ob ein Rohr in oder seitlich zur Fachwerkebene ausknicken kann. Dadurch bekommst Du dann unterschiedliche Werte für Druck- und Zugbeanspruchung heraus, weil das Knicken die theoretisch mögliche Druckbeanspruchung (aus reiner Materialfestigkeit) reduziert.

    Das ist mir auch durchaus bekannt. Allerdings besteht durchaus die Möglichkeit, dass ein Verbindungselement Kräfte im "Druckfalle" durch das Einfache aufeinandertreffen der Teile aufnimmt, während dieses Bei Zugbeanspruchung nicht möglich ist. Klar stellt dies einen Ausnahmefall dar. Es müsste bei jedem Aufbau berücksichtigt werden, wie die Gurte belastet werden. Deswegen wird dieser Fall kaum angewandt.
    Weiterhin ist mir schon klar, dass die Stabilität eins der größeren Probleme Stabwerk darstellt. Allerdings ist auch nicht zu verachten, dass bei einigen Konstruktionen der Verbinder - und nicht die Traverse selbst ausschlaggebend für die Festigkeit des ganzen Gebildes ist. Dieser wird vom Laien häufig vernachlässigt. Mehr wollte ich gar nicht sagen.


    Gruß aus Australien
    Andreas

    Den besten Transporter den ich jemals in den Fingern hatte, war ein Fiat Ducato der ersten Generation. Mein Vater hatte eben diesen in einem Kanuverleih im Einsatz. 12 Jahre hat er duchgehalten - ohne größere Reparaturen. Er wurde ausschließlich auf Kurzstrecke (im Schnitt denke ich 10km je Weg) im Anhängerbetrieb genutzt (1,2to). Unpfleglicher als dort kann man fast gar nicht mit einem Auto umgehen. Immer wechselnde Fahrer und auch viele Fahrten auf Feldwegen.


    Nach 300.000km wurde er leider heiß gefahren und die Zylinderkopf-Dichtung hat sich verabschiedet. Da wurde er dann in Richtung Sahara geschickt. Rost war zu dem Zeitpunkt kaum dran, bzw. (fast) nur wo jemand eine Macke in den Lack gemacht hatte.


    Leider wird soetwas zuverlässiges - ohne viel Schnickschnack - nicht mehr gebaut...

    Bei einer Traverse ist nicht nur die Traverse selbst, sondern auch das Verbindungsglied zwischen den Traversen ausschlaggebend.
    Es kann z.B. bei einer Traverse mit Konusverbindern die Bolzenbiegnung das begrenzende Teil sein. Wenn man nun bei Druckbelastung annimmt, dass die Kräfte durch Kontakt der Rohrenden aufgenommen werden, und nicht durch de Bolzen, so kann die Druckbelastung bei eben diesem Verbindungsglied höher sein, als die Zugbelastung.
    Und in diesem Fall dann ist entscheidend, wie die Traverse aufgehangen werden muss.


    Im übrigen ist mir neu, dass man zwischen Zugspannung und Druckspannung für die Festigkeitsberechnung unterscheidet.


    Gruß
    Andreas

    Zitat von "thomas seewald"

    Mein Handgepäck (ohne Wekrzeuge und Geräte) mußte bei einer sehr großen deutschen Airline (nicht Lufthansa) schon auf die Waage und wurde als zu schwer eingestuft.

    Wir fliegen nicht mehr mit einer großen deutschen Airline (nicht Lufthansa), weil die sich bei Übergepäck schwer anstellen können (können). Wir zahlen Übergepäck normalerweise anstandslos wenn notwendig. Kollegen haben aber schon Koffer stehen lassen müssen, weil das mitnehmen nicht möglich war. Und ich rede jetzt nicht von 100kg...

    Zitat von "karabennemsi"

    Mein Werkzeug hat den Weg Düsseldorf-London-Sao Paulo am Dienstag bisher nicht geschafft, und die letzte Auskunft eben war "bisher leider nirgendwo aufgetaucht".

    In Sao Paulo haben die Jungs mir ja auch schon einmal was stibizt. Also abschließen! Leider schützt das nicht vor Verlust.


    Wie hoch ist eigentlich die Versicherung bei Verlust? Ich habe mal gehört, dass das nach Gewicht geht...

    Hallo,


    ich fliege ziemlich viel, allerdings ohne Werkzeug im Handgepäck. Ich möchte Euch jedoch trotzdem an meinen Erfahrungen teilhaben lassen:


    Allgemein:
    Bei einigen Flughäfen im Ausland kommt man nur mit Reisepass und irgendeiner schriftlichen Bestätigung (Buchungsbestätigung), dass man einen Flug hat, in das Flughafengebäude.


    Der Flughafen Frankfurt ist der schlimmste den ich jemals gesehen habe.


    Beachten, dass man an vielen Flughäfen im Ausland, an denen man ankommt, herausgehen kann, aber nicht wieder hinein. Blöd wenn man einen Mietwagen oder so was braucht.



    Sicherheitskontrolle/Handgepäck:
    Öfters muss man zu einem „Wischtest“ bei dem z.B. der Laptop abgewischt wird, und dann das abgewischte in einem Chromatographen oder so was analysiert wird. Dabei suchen die Jungs nach Sprengstoff. Ich weiß nicht genau wovon der abhängig gemacht wird. Einmal hat der „Röntgenmann“ mit seinen Kollegen getuschelt, worauf hin ich zum Wischtest musste. Es kann sein, dass es bei viel „Gerödel“ ehr zu einem solchen Test kommt, weil ich immer Externe Festplatten, Laptop und Netzteile im Handgepäck habe und mir das schon mehrmals passiert ist. Manchmal wird man auch selber abgewischt.


    Es gibt auch Gebläse wo man Abgepustet wird, und die Luft dann auf gefährliche Substanzen geprüft wird.


    Wenn man schnell durch die Metalldetektorschleuse geht, ist der Apparat unsensibler. Gehe ich langsam mit Freizeitschuhen die Zierniete haben durch, piept es. Wenn ich schnell gehe nicht.


    Wenn man viel Elektronikkrams mit hat, direkt in einzelne Plastikschüsseln packen.


    Wenn man von oder nach Karachi, Pakistan fliegt bedenken, dass sein Gepäck gefühlte 28x durchleuchtet wird. Egal ob man ankommt oder wegfliegt. Dementsprechend dauert das auch.


    Allgemein kann man den Jungs von der Sicherheitskontrolle immer ziemlich gut erklären was man mit hat. Das verstehen sie auch meistens. Vor allem im Ausland hatte ich damit noch nie Probleme.


    Handgepäck hat bei mir noch nie einer gewogen, außer einmal bei Ryanair. Ich fliege meistens aber auch meistens StarAlliance oder Skywards.


    Wenn ich so sehe, was da einige als Handgepäck mitnehmen, braucht man fast schon keinen Koffer mehr aufgeben.


    Bei kleinen Zubringern (z.B. CRJ700, Dash8) muss man sein größeres Handgepäck (Trolley) draußen am Flugzeug abgeben, weil es den Rahmen der Gepäckfächer sprengen würde.


    Kein Hemd mit Metalldruckknöpfen anziehen.


    Vor der Kontrolle Hosentaschen ausleeren und den Krams in die Jacke packen. Dann braucht man nur noch Jacke und Gürtel ausziehen – und es geht für alle schneller.


    Immer Bordkarte und Reisepass bereit halten. Vor allem im Ausland wird die Zugehörigkeit geprüft und ein Toller Stempel auf die Bordkarte getackert.


    Manchmal muss man am Handgepäck auch einen Papieranhänger haben, auf dem die Jungs auch einen Stempel machen.


    Hygienekrams ist kein Problem, solange man die erlaubten Mengen nicht überschreitet.



    Aufgegebenes Gepäck:
    Wenn man Übergepäck hat, ruhig mal diskutieren und bedröppelt gucken. Klappt meistens ganz gut. Vor allem wenn man nicht im Anzug fliegt. Ich sehe immer aus wie der Auslandssemesterstudent. 10kg FRA-SIN-PER habe ich schon einmal mitnehmen können (war mit SQ), ohne zu bezahlen.


    Übergepäck – vor allem auf der Langstrecke – ist schweinisch teuer. Deswegen zusehen dass man bei seiner Airline Frequent Traveller wird. (Auch ruhig mal das teurere Ticket nehmen, als ständig die Airline zu wechseln). Außerdem nimmt man sowieso immer zu viel mit. Bedenken, dass man überall auch vor Ort waschen kann.


    Gepäckaufgabeautomaten sind cool (Perth), bedröppelt gucken hilft aber nicht.


    Gepäck abschließen. Mir haben sie schon einmal (zugegeben aus einem nicht verschlossenen Koffer) eine Kamera und ein Tool geklaut (Sao Paulo). Ich würde nicht nur Kabelbinder nehmen, sondern ein Schloss. Kabelbinder macht jeder Flughafenmitarbeiter schnell auf. Für Schlösser braucht man schwereres Gerät. Der Zoll macht es im Zweifel auf – dann scheiß auf die 5 EUR für ein Schloss.


    Bei einem Flug mit Anschlussflug vorher checken, bis wo das Gepäck aufgegeben werden kann, bzw. wo man das Gepäck selber wieder aufgeben muss. Die Jungs am Check-in haben da nicht immer so den Plan von.


    Es kommt im Ausland in der Provinz vor. Dass man sein aufgegebenes Gepäck vom Treckeranhänger suchen muss. Nicht überall gibt es Gepäckbänder.


    Koffertags erst nach Verlassen des Flughafens abreißen. Manchmal wird am Ausgang kontrolliert, ob man auch seinen Koffer hat (also das Pendant hinten auf seiner Bordkarte, oder wo auch immer, kleben hat).


    Die Abwicklung bei beschädigtem Gepäck hat bei mir 2x gut geklappt.


    Bei Schäden an Koffern sind die Hersteller ziemlich kulant.


    (Reise-)Drucker oder deren Tinte können anscheinend irgendwelche Detektoren auslösen. Macht aber nix, kann man trotzdem mitnehmen.



    Zoll:
    Das wirklich stressige am Fliegen mit Gerödel ist der Zoll. Die Jungs lassen sich nicht so leicht beirren. Vor allem keine Originalverpackten und neuen Sachen mitnehmen. Sonst denken die Jungs, dass man den Kram verhökern will. Lieber alten Kram mitnehmen. Dann akzeptieren die auch ehr, dass es Werkzeug ist – und nicht für den Verkauf gedacht ist.


    Bei Elektroniksachen die man an einen Laptop anschließen kann, sind die Jungs entspannter als bei anderem Elektrokrams. Zum Beispiel USB-Oszilloskop anstatt Röhrenapparat, RS232 HART Modem anstatt HART-Communicator.


    Bei Lebensmitteln(Je nach Land) sind die Kameraden auch ziemlich unentspannt.




    Alles in allem, wenn man sich anständig benimmt, gibt’s auch keine Probleme.


    Gruß aus Karratha
    grobi

    Hallo,


    ein Tipp für das Handling mit fremden USB-Sticks.


    Wenn Ihr auf eurem Laptop eine Virtuelle Maschine (VMware) aufsetzt und dann in den Einstellungen es so einstellt, dass USB-Geräte automatisch durchverbunden werden, so wird der USB-Stick nicht mehr mit dem Host, sondern nur mit der VM verbunden. Wenn ein Virus diese dann zerschießt, spielt man einfach das Backup zurück. In der VM kann man natürlich auch ein kleines Linux laufen lassen, dass nur zum kopieren der USB-Stick Daten auf einen sauberen Stick dient. Der Host kann von dem Virus nicht angetastet werden.


    So mache ich es immer mit Kunden USB-Sticks.


    Gruß aus Perth
    Andreas

    Zitat von "marcoboy"

    Falls es dein Ziel war hier Umfangreiches Wissen zu erfahren was du kaufen musst. Muss ich dich enttäuschen. Hier bekommst du 50 Meinungen wovon 3 vielleicht funktionieren. Selbst wenn du eines der 3 dann Umsetzt heißt das nicht das es auch mit euren Wissen funktioniert.


    Kommt eben dem Nahe was ich meist so erlebe und deswegen auch skeptisch bin. Den Profi holen was der sagt und dann versuchen das selber umzusetzen. Nicht zu trotz wenn es ehrlich gemeint ist kannst du mich auch fragen :wink::

    Moin,
    Dabei hast Du dann aber noch das Problem, dass Du in der Realität auch die Chance hast, auf einen der 47 zu treffen.
    Gruß
    Andreas

    Moin,


    sieht nicht schlecht aus, allerdings hätte ich den oberen Teil mit "Flügeln" versehen die dann nach oben oder unten gekantet werden. So würde ich aus dem Bauch heraus sagen, dass die Momente im Oberen Teil suboptimal abgefangen werden, und das Material sich biegt, bzw bis an seine maximal zulässige Spannung belastet wird.


    Gruß
    Andreas

    Zitat von "Kracky"

    Dann hättest du wohl das gleiche Problem wie der VA, das passt nicht in den Timetable der Tour und fällt somit aus. Wir reden hier von Weltacts um die sich die Locations reißen da sind ein paar Euro absolut unwichtig, Show must go on!

    Das wäre aber vorher alles klar gewesen. und wenn der VA "Atmosphäre" nach dem Konzert haben will zahlt er dafür...

    Zitat von "Kracky"

    Gerade im Bezug auf den hier angesprochenen Act wirst du sehen, da hat der VA am wenigsten zu sagen wann und wo, die kommen, machen ihr Ding und sind wieder weg.

    Klar hat der VA alles zu sagen. Er legt nur keinen Wert darauf. Er hätte ja direkt in seinem Pflichtenheft mit hineinschreiben können, wie der Abbau zu erfolgen hat. Als Antwort bekommt er dann ein Angebot mit höheren Kosten. Hier Regelt einfach Angebot und Nachfrage den Markt.
    Wenn ich Rammstein auf meiner Privatgeburtstagsparty hätte, würde ich danach ja auch nicht abbauen lassen, sondern die Atmosphäre erhalten, damit das Bierchen besser schmeckt. Dafür würde ich - als Veranstalter - zahlen, und die Gäste müssten größere Geschenke mitbringen um das zu kompensieren ;)


    Gruß aus Belgien
    Andreas

    Hallo,


    hier wird mittlerweile diskutiert was der Techniker, Hand und auch der Toningenieur so gerne hätte. Wenn man sich nun einmal in die Realität begibt, so definiert der Veranstalter wann und wie abgebaut wird. Da hat die ausführende Manneskraft keinen Einfluss drauf.
    Der Veranstalter wird sich genau überlegen wann und wie er abbaut, denn er steht in dem Zwiespalt "zufriedene Gäste" vs. "Geld" verdienen.
    Dabei interessiert ihn Technicker X einen "pubs", weil er das heimische Sofa besser findet als zu arbeiten. Er bezahlt die Crew (wenn auch indirekt) und dafür darf er entscheiden. Ob die Kosten durch einen verzögerten Abbau steigen ist dann sein Problem.


    Die Diskussion sollte also auf Veranstalterebene geführt werden und nicht mit den ausführenden Kräften.


    Gruß aus Belgien
    Andreas

    Moin,
    Das erinnert mich an eine Veranstaltung, wo keiner an den Pausengong gedacht hatte. Chef hat dann das Mikro genommen und selber "Dong - diedelongdong" gegongt. Der Anfang klang täuschend echt, aber das "diedelongdong" war der Hammer. Wir haben alle auf dem Boden gelegen vor lachen.


    Gruß
    grobi

    Moin,

    Zitat von "Mechwerkandi"

    Das es trotzdem hält, weil es ja immer gehalten hat, ist kein Argument.

    Auf dieser Grundlage basiert fast alles was wir so um uns herum haben. Der Unterschied ist nur, dass das von sehr gut ausgebildeten Leuten bewertet wird.


    Gruß aus Australien
    Andreas