Beiträge von tobias kammerer

    Hallo,


    Die AKG Headset (C555 und C520) sind erheblich Rückkopplungsunempfindlicher als viele Konkurrenten. Das kommt vom größeren Kopf. Der sorgt auch für weniger POP Geräusche. Aber: Der Sound wird erst schön, wenn man sich drastisch an den EQ greifen traut. Aber der EQ hat ja nicht nur zur Zierde +- 15dB Regelbereich, also was solls. Trotzdem nehme ich sie wegen den oben beschriebenen Vorteilen sehr gerne her. Der Witz: das c555 kostet nur 89,- Euro oder so, ist also auch noch eine Sparlösung. Die Countrymanteile halte ich im Rockbereich unterm Strich nicht für betreibbar. Die sind dafür einfach nicht gebaut. klingen würden sie ja super.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Generell hat ein Center Fill eigentlich einen anderen Sinn. Ein Center Fill ist normalerweise eine GLEÍCHWERTIGE PA wie die Haupt PA. Man benutzt es z.B. für den Solisten, wodurch dieser eine direkte Ortung auf der Bühnenmitte unabhängig vom Zuhörerstandpunkt bekommt. Das ist hervorragend, jedoch mit viel Aufwand verbunden. Das ist auch der Grund, warum Livemixer den Centerkanal in der Regel einzeln von jedem Kanal routen können.


    Auch eine gute Nearfill Lösung sind Coaxspeaker, da diese extrem gleichmäßig und breit abstrahlen. Dadruch haben sie auch automatisch eine geringe Reichweite. Man hört sie nach wenigen Metern gegenüber der Haupt-(Horn-)PA praktisch nicht mehr (Gott sei Dank!) Zur Abstimmung gibt es Sinn, einmalig auf einer Wiese (=wenig Störakustik) einen Beispielaufbau zu tätigen. Man winkelt dann das Nearfill so an der Haupt PA an (Nah an der Haupt PA ergibt es keine Auslöschungen, deswegen bevorzuge ich diese Methode auch gegenüber der oben erwähnten dezentralen Lautsprecherverteilung, diese klingt zwar auch OK, führt aber zu extremen Sprachverständlichkeitslücken im Nahbereich wegen Kammfiltereffekten), bis man keine nennenswerten Übergangslücken im Hochton mehr hört, wenn man vor dem Zentrum der Haupt PA zum Zentrum des Fills wandert. Anschließend folgt mindestens eine EQ Entzerrung (zum Low Mid Bereich benötigt man zunehmend weniger Pegel, abhängig vom Richtverhalten der Haupt PA). Eine Phasenlagenentzerrung ist sehr sinnvoll, aber mit dem Ohr praktisch nicht realisierbar. Hier muß dann Messwerkzeug her. Eine so abgestimmte Anlage (Controllerpresets) kann dann in der Praxis immer am Front EQ gleich wie die Haupt PA entzerrt werden, macht also vor Ort wenig Aufwand. Man kommt dort schnell zu guten Ergebnissen.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Jetzt noch zur L1000.
    Das kann man machen. Tatsächlich hat Dynacord mit die aufwändigsten Schutzschaltungen und die sind gebaut wie Panzer. Da geht zumindest nix kaputt. Nicht ganz sicher bin ich mir, ob die Ab Werk als 2 Ohm tauglich angegeben werden. (Kann man ja in Erfahrung bringen). Wenn ja, dann sehe ich die auch als ganz gute Lösung an.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Hallo Leute,


    zur 4 Ohm Brücken Beruhigung: Gute Endstufen laufen problemlos zur Not auch bei 1 Ohm mit Gewalt sogar noch weniger. Die Aussage, 4 Ohm Brücke oder 2 Ohm Stereo seien da grenzwertig ist VERALTET und sollte nicht andauernd erwähnt werden. Mit dem allerletzten Billigschrott wird es da sicher knapp, aber im allgemeinen gibt es kaum Probleme. Selbst mit QSC RMX z.B. hatte ich da noch nie ein Problem. Das ist nun aber wirklich keine High End Endstufe. Trotzdem empfehlenswert, da saubillig und zuverlässig gebaut. Selbst der Limiter ist schon eher vorbildlich, was in dieser Preisklasse eine kleine Sensation ist.
    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Hallo Leute,


    um mich mal allgemein einzuschalten:
    1. Wir bauen ständig solche Aufbauten auf, haben also Erfahrungswerte
    2. Der Effekt ist durchwegs positiv, da stimmt logischerweise Theorie und Praxis überein --> NULL AUSLÖSCHUNGEN!
    3. Es kann tatsächlich notwendig werden die äußersten Bässe über 45 Grad zu curven, wenn man eine breite Fläche beschallen muß: sieht komisch aus, ist aber dann auch so.
    4. Was schonmal erwähnt wurde in diesem Thread, aber nicht in aller Deutlichkeit: Die Richtwirkung der Bässe steigt durch das Aneinanderstellen wegen der mehr oder weniger geschlossenen Frontfläche enorm. Je mehr Bässe dastehen, desto leiser wird es auf der Bühne! Jede einzelne Box verhält sich NICHT wie ein Kugelstrahler, wenn der Lautsprecher rechts und links (oder gar noch oben und unten) Begrenzungsflächen hat. Das ist der gleiche Grund, warum auch Mitteltöner keine Kugelstrahler sind. Hier reicht bereits die Membranfläche allein für eine halbwegs große Richtwirkung aus. Also auch im Fall Bass auf der Bühne entstehen klare Vorteile (wenig gewummer)
    5. Aus all dem folgt zum Schluß noch: Das ideale Bassstack (zumindest für gerade Beschallungsflächen) wäre eine senkrechte Zeile in der Mitte der Bühne. Der Sänger würde sich natürlich beschweren, aber: Die Richtwirkung findet dann in der Vertikalen statt, es wird also keine Energie sinnlos in den Boden oder den Himmel geblasen. Ein leichtes Curving nach unten wäre sinnvoll (das soll mal jemand aufbauen). Wenn es nur eine Zeile gibt, so gibt es nach links und recht kaum eine Richtwirkung, also im ganzen Stadion von links nach rechts ähnlich viel Druck.


    Warum in der Praxis eher selten Subwoofer in die Mitte gekarrt werden, ist mir ein Rätsel, da gerade unter großen Bühnen einiges Platz hat. Wie gesagt entstehen viele echte Vorteile, die jeder (auch Laie) hört.


    Viele Grüße und viel Spaß beim Boxen schieben.
    Tobias Kammerer

    Hallo,


    ich kenne auch beide Boxen. Bei meinem Vergleich empfand ich die TSM 10 auch als durchsetzungsfähiger und im Hochtonbereich ausgeglichener, was die Linearität betrifft. Die Fohhn klingt dafür gefälliger. Wegen diesem Unterschied würde ich die TSM-10 als Monitor vorziehen (weniger Feedbackgefahr, bessere Sprachverständlichkeit), in kritischen Situationen ist mir das auch gerne die 200,- Euro wert. Als FOH Box für z.B. Tanzmusik, klingt die Fohhn einfach runder und ich kann mir Sie hier für viele Musiker als leichter handhabbar vorstellen. Natürlich würde nicht jeder wegen ein bißchen Vorteil als Monitor 200,- Euro mehr zahlen.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Hallo,


    was jeder gute Radio und Fernsehtechniker machen kann, ist kalte Lötstellen nachlöten. Mit Reinigung kostet sowas etwa 50,- Euro. Meiner Meinung nach lohnt sich das schon von Zeit zu Zeit, da latente Kontaktstörungen dann oft auch die zweite Todesursache nach zuviel Dreck ist. In der Regel findet man nach dieser Betriebszeit sehrwohl einige schlechte Lötstellen, deren Versagen sich dann auch provozieren läßt (Kältespray oder Heißluftföhn).
    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Hallo nochmal,


    dann bin ich ja fast erleichtert, denn: Mir sagte damals jeder vom Vertrieb, der Driverack PA hätte exakt die gleichen Limiter (und alles andere), wie die großen. Das habe ich mehrmals nachgefragt. Ich habe tatsächlich nur den Driverack PA immer verglichen und den finde ich wirklich grottig. Unter dem Aspekt werde ich auf jeden Fall mal die großen testen.


    Danke für den Hinweis
    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Hallo alle zusammen,


    also ich wollte wirklich die Musikergeschichte garnicht negativ behaften, ganz im Ggenteil, oft hören Musiker genauer als Techniker, da Sie nur mit dem Gehör an die Sache rangehen. Wenn das also blöd ankam, dann bitte ich um Entschuldigung. Der Hinweis mit dem Controller sollte übrigens nicht sagen, daß es nicht ohne geht, jedoch ist halt die Box nicht für den Betrieb ohne Controller optimiert. Und da gibt es viele High End Systeme, die einen Controller erzwingen, das sollte also für eine Box nur dann ein Manko sein, wenn ich kleinstmögliches Budget anstrebe. Generell will ich hier keine anderen Meinungen totmachen, was auch garnicht geht. Ich bin blos darüber verwundert, wenn der als grausam bezeichnet wird, da ich eben in der Praxis mit ACL genau die gegenteilige Erfahrung mache. Ich stelle das Zeug ja als Verleiher oft nur hin und wenn dann die Techniker alle mich ausquetschen, wie aus so einer Box so viel Sound UND Pegel kommen kann, dann dachte ich bisher, daß es so schlecht nicht sein kann. Ich benutze selbst übrigens aus obigen Gründen (uneffizient im Vergleich zu TSE Sub oder A8 Sub) KEINEN B1801.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Hallo wieder mal,


    grundsätzlich wollte ich technisch garnicht so tief eingehen. Natürlich entstehen die Brummschleifen über die Erdungen und nicht über die Phasen, aber: Wenn alle Geräte an einer Steckdose stecken, gibt es nur wenige Meter Kabel, in denen die Masse über den Schutzleiter parallel zu Stromführenden Leitungen geführt wird. Sobald ich 2 verschiedene Steckdosen nutze, können aufgrund der Hauselektrik schnell hunderte von Metern Kabel in der Wand zusammenkommen. Die Brummschleife ist nichts anderes als eine Induktion der Phasen auf den Schutzleiter. Diese Induktion ist direkt proportional zur (Strom-)kabellänge. Sobald ich also wie angesprochen an einer Steckdose verteile, wird diese Induktion schonmal ganz schön gering. Wenn ich dann noch eine symetrische Leitung habe, dämpft diese den vorhandenen Brumm nochmals um ca 90 dB. Wenn dann noch ein hörbarer Brumm übrig bleiben soll, muß er vorher wirklich heftig sein. In diesem kleinen Aufbau eigentlich nicht denkbar.
    2. Problem: Wenn ich tatsächlich 2 verschiedene Phasen erwische (blanker Zufall), so gibt es sehr oft heftigste Probleme wegen verschobener Sternpunkte des Netzes bei ungleichmäßiger Belastung. Hier tauchen plötzlich riesige Brummprobleme auf, die dann wirklich nur noch per Übertrager zu lösen sind. Das kann aber schnell ins Geld gehen, da dann Grundsätzlich jedes am Netz befindliche Gerät (z.B. Keyboard auf der Bühne...) per Trafo getrennt werden muß. Also gehe ich wieder zu meinem ursprünglichen Tip zurück und behaupte: Der wird das Problem am günstigsten und zuverlässigsten lösen.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Hallo nochmal


    Volker Holtmeyer


    Die Musik wird zunächst über die Endstufen immer mit gleich viel Bass wiedergegeben (außer man legt bereit seinen Low Cut Filter ein). Also wird eine gewisse Endstufenleistung z.B. zur Basswiedergabe bei 40 Hz verbraucht. Wenn nun Lautsprecher A bei 40 Hz praktisch keinen Schalldruck mehr produziert, so wird man automatisch als Zuhörer entweder die 40 Hz vermissen oder als Gegenmaßnahme 40 Hz am EQ anheben. Dies verbraucht dann sehr viel Leistung. Bringt eine Box B von Haus aus viel Pegel bei 40 Hz, so wird man NICHT 40 Hz anheben und somit nicht zusätzliche Leistung verbraten.


    sebastian


    Deine Aussage ist mir ein Rätsel, da ich ja nicht alleine dastehe und behaupte das seien brauchbare Bässe. Wenn man wirklich genau vergleicht (nicht Äpfel mit Birnen) so glänzen diese Bässe in dieser Bauform und Größe mit einem wirklich auffallend großen Wirkungsgrad bei gleichzeitig sehr hoher Belastbarkeit (800 Watt AES Messung ist wirklich der Horror für einen Speaker). Zum Schluß noch mit einem sehr guten Klang, wobei man schon einen Controller braucht um da sinnvolle Ergebnisse rauszubringen. Natürlich glaube ich Dir, daß bei Deinen Tests die Ergebnisse schlecht waren, Du bist ja schließlich Musiker und wirst hören was Du hörst. Ich denke jedoch, daß sich hier vielleicht tatsächlich Fehler oder falsche Beurteilungsursachen eingeschlichen haben könnten.
    Beispiele:
    - Bei Betrieb ohne Controller wirken die Bässe durchaus ein wenig unausgewogen
    - Im Vergleich zu einer Horn- oder Bandpassbox gleicher Baugröße haben die natürlich weniger Pegel, dafür ein sauberes Ausschwingverhalten= besserer Klang
    - Oft wird mit Leistung gegeizt. Es ist nicht überzogen, an diesen Bass 1500 Watt Amping anzulegen, was natürlich ins Geld geht und deswegen oft nicht gemacht wird. Somit wird natürlich auch nicht das gehört, was eigentlich möglich wäre.


    Mit 4 TSE Subs haben wir schon mehrmals Hardcore Open Airs für 1000 Zuhörer beschallt, ohne daß sich Fremdtechniker über zu wenig Pegel beschwert hätten. Es kam zum Schluß eigentlich immer die Meldung: "Sieht nach weniger aus, als es ist" oder: "Ich hätte nicht gedacht, daß das reciht, aber es tut´s". Ich halte das ehrlich gesagt schon eher für sensationell als durchschnittlich. Für gleiche Veranstaltung benötigte ich von meinen Vorgängerboxen 12 Stück 18 Zöller!


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Hallo,


    vorher klang das nach so vielen Möglichkeiten, wobei ich hier nur unterstreichen wollte, daß das hier zu 99% zum Ziel führt. Ansonsten hast Du Recht.
    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Hallo,


    generell ist das Beta 58 immer noch ein Curchsetzungsrekordhalter. Ich habe zwar fast nie Probleme mit anderen guten Mikros. Aber wenn alles schlechte auf einmal kommt (Die leise Sängerin, die das Mikro immer 20 cm weit weg hält und heute auf einer 2x2x2m Betonbühne direkt neben dem China des Punkrockschlagzeugers singen muß), dann ist das Beta 58 ein Problemlöser. Schön, wenn man es dabei hat.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Hallo alle,


    die Methode mit der clippenden Endstufe und dann abregeln ist auch bei großen Endstufen sehr zuverlöässig, da Musiksignale sowieso drastisch ausgeprägte Spitzenpegel haben (wenn man die Leistung betrachtet). Auch eine doppelt so starke Endstufe ist da noch völlig gefahrfrei am Lautsprecher betreibbar. Einzige Ausnahme: technische Störsignale, die nicht von Musik herrühren könnten dann die Box beerdigen (sowas ist aber selten). Und hier noch eine Anmerkung: Stellt man mit diesem Clipversuch den Threshold einmal den Pegel mit dem dbx und dann einmal z.B. mit einem EV DX-38 ein, so wird man feststellen, daß die Anlage mit dem DX-38 durchaus 6 dB mehr Pegel clipfrei erreicht. Das ist dann die schlappe mehrausnutzung der 4-fachen Leistung oder erübrigt das Mitbringen der doppelten Boxenzahl. Damit will ich sagen: Der dbx Limiter ist meiner Meinung nach einer der schlechtesten die ich kenne und das Geld in einen EV Controller ist hervorragend investiert, wenn ich mir dafür die halbe PA spare.
    Ich habe diesen AB Vergleich übrigens schon mehrmals bei vielen Kunden durchgeführt. JEDER der Kunden bestätigte mir nach EV Kauf den Zugewinn seiner Anlage und: Die Lautsprechertodesfälle sinkten danach bei allen Kunden. Das ganze sage ich also nicht mal so ins Blaue hinein. So, jetzt müßte mir die Firma EVI Audio eigentlich einen Orden für Schleichwerbung verleihen.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Hallo Leute,


    mal schnell am Rande: Wenn die Aktivboxen keinen Mikrofoneingang haben (ich denke nicht, da sie auch keinen Regler haben), kann man keine DI Box verwenden, dann wird es nämlich unfassbar leise. Hier hilft dann nur ein 1:1 Linde Übertrager. Wenn der dann zerrfrei funktionieren soll, wird es teuer (z.B. Palmer für 250,- Euro!). Für dieses Geld kann man leichter die Stromkabel neu ziehen. Hier MUSS ALLES am Besten in einer Steckdose stecken un mit möglichst kurzen Kabeln zu allen Geräten verteilt werden. Wenn nur eine Komponente auf einer anderen Sicherung hängt, ist eigentlich schon der Brumm vorprogrammiert. Wenn dann noch die Adapter symetrisch sind (wie oben beschrieben). Kann ein Brumm selbst mit Dimmern auf gleichem Kreis nicht relevant auftreten.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Zitat von "showdepot"


    Der Eigentümer hatte ein seltsames Preset. Kann mich z.B. noch an die Trennung erinnern: 30Hz - 81Hz - 780Hz - 16kHz
    Wunderlich war, die 1,4er haben es jedesmal trotz gut bestückter Ampracks und ordentlich Pegel überlebt.
    Keine Ahnung ob´s originale Einstellungen von Seeburg waren.


    Hallo,


    das ist das Originalsetting und die Anlage überlebt das Jahrelang! Vorteil: klanglich wichtige Bereiche werden nicht getrennt! Der Bass kommt ortbar aus der Arraybox. Der Hochtöner hat (wie alle) ein besseres Richtverhalten als die Mitteltöner, auch hier ist also eine möglichst tiefe Trennung immer von Vorteil. Unter anderem deswegen finde ich die Galeo BESSER als eine Q (Man hört hier durchaus Unterschiede bezüglich der Sprachverständlichkeit, vor allem z.B. am äußeren Ende des Abstrahlfeldes, wo in der Regel auch Publikum sitzt).


    Trotzdem ist eine Q natürlich sehr gut und die Parameter Zumietbarkeit... sind sicher wichtig und somit auch kaufentscheidend.


    Glückwunsch zur Anlage.
    Tobias Kammerer

    Hallo Leute,


    grundsätzlich wirklich zu empfehlen, gebraucht durchaus 500,- Euro wert. Jetzt kommt aber der Geheimtip (der leider gebraucht praktisch nicht zu finden ist). Der TSE Sub als Groundversion (ohne Fluggeschirr) und dann noch ohne Rollenbrett kostet nur marginal mehr als der B1801 und ist dann aber ERHEBLICH lauter, geht tiefer runter und hat fast die gleichen Maße. Man spart definitiv Geld und Platz, wenn man für gleichen Bassbedarf TSE Sub statt B1801 kauft. Ich frage mich jedoch, warum kaum jemand auf diese Idee kommt. Übrigens auch noch witzig: Bei entsprechend viel Leistung schafft auch ein A 8 Sub nahezu den gleichen Bass wie ein B 1801. Vorteil hier: Den kann ich in einer Hand tragen! Zwar sagen die technischen Daten auf den ersten Blick, daß der B1801 lauter ist, aber: Die untere Grenzfrequenz des A8 Sub ist deutlich tiefer. Dadurch schiebt man automatisch in der Praxis nicht so viel Bass rein und spart somit Energie. Man kann dann effizient lauter fahren. Immer wenn ich B1801 gegen A 8 Sub verglich, hatte der 1801 KEINE Vorteile. Auch diese Bässe sieht man nicht oft, weil man einem 15er offenbar das nicht zutraut.
    Generell zu Seeburg: Es wird oft (ohne Negativtouch) d&b für Arme genannt. Das heißt eigentlich viel Positives. Einziger Nachteil ist meiner Meinung nach die mangelnde Riderfestigkeit, wobe hier der Ruf immer mehr steigt.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Hallo Schrecki7289


    leider weiß ich das Controllermodell nicht mehr. Ich denke ich sollte nochmals einen aktuellen Alto Controller testen. Denn Deiner Gegenwehr entnehme ich, daß sich da wohl was geändert hat. Bis dahin werde ich zum Alto Controller besser keinen vorschnellen Kommentar abgeben. Danke für den Hinweis.
    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

    Hallo Volker und Arndt,


    hoppla, stimmt, das meint er wohl so. Aber: Genau hier wirkt ein dynamischer EQ sehr fein entgegen, indem man einfach sehr tiefe Bässe bei niedriger Frequenz anhebt. (z.B. 40 Hz). Dann ist das nötige Fundament auch bei geringer Lautstärke da.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer