Beiträge von thomas lürken

    Guten Abend zusammen,


    ich richte gerade einen neuen PC ein, auf dem auch die Virtual Vi von Soundcraft laufen soll.


    Weiß jemand zufällig, wo die Software die Shows auf dem PC speichert? Ich habe jetzt schon ein Weilchen gesucht, einen offensichtlichen Ordner aber nicht gefunden.

    Ich würde gern alle Shows, die in der Software vorhanden sind, auf einen Rutsch vom alten auf den neuen Rechner übertragen, ohne den Umweg über einen USB Stick gehen zu müssen.


    Geht das überhaupt? Oder ist der Ordner irgendwo versteckt? Oder seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht...


    Außerdem würde ich gern bei der Gelegenheit auch ein automatisches Backup einrichten.


    Vielen Dank schon mal


    Thomas

    Hallo zusammen,


    leider sind uns im Capitol Theater Düsseldorf 2 Stück Neumann KM184 (nickel) abhanden gekommen. Der Zeitraum kann keider nur sehr grob zwischen März und April angegeben werden, und das Fehlen wurde erst Anfang Mai entdeckt.

    Seriennummern sind 54316 und 56810.


    Falls die irgendwo wieder auftauchen sollten, freue ich mich über eine PN.


    Thomas Lürken

    Capitol Theater Betriebs GmbH

    Erkrather Str. 30

    40233 Düsseldorf

    'n Abend,


    also, ich würde mal vermuten, dass bei dem alten Stativ keine leitende Verbindung zwischen dem Gehäuse und Pin 1 vom XLR vorhanden ist, bei dem neuen schon.
    Eventuell ist auch die Lackierung eine unterschiedliche. Die eine isoliert, die andere leitet.
    Mach doch mal bei beiden Stativen eine Durchgangsprüfung / Widerstandsmessung zwischen den XLR Pins und der Oberfläche.


    Schönen Gruß


    Thomas

    Zitat von "WTFinn"

    Mich würde mal interessieren, welches Cue System bei den Musicals von Stage Entertainment verwendet werden.


    Also, so einheitlich ist das dort auch nicht, meine ich mich zu erinnern. Eher wird das dem Bedarf angepasst, und mittlerweile haben die ja auch einen ganz schönen Fuhrpark im Lager. Zumindest standen da schon allerlei Gerätschaften in den verschiedenen Theatern rum. Und jeder neue Designer will auch wieder anderen Kram haben.
    Aber für die hab ich noch nie gearbeitet, das sind also nur Vermutungen.


    Da aber die direkte Konkurrenz der Stage zu meinen Kunden gehört, kann ich zumindest für unsere Produktionen sagen, dass wir das auch sehr von den Bedürfnissen abhänging machen.
    Ich nutze ja gern die guten alten AKAI Z4 Sampler. Die haben mich noch nie im Stich gelassen.
    Bei Mehrspurzuspielungen nehmen wir gern den Fostex D2424LV, wir haben aber auch schon mal ein SFX System von StageResearch genutzt. Und davor.... und ganz früher....


    Allerdings ist der Aufwand, diese Systeme einzurichten, höher, als der Threadstarter vermutlich betreiben möchte. Aber da wir solche Shows ja 7-8 Mal pro Woche spielen, und das über Monate, ist solch ein Aufwand eher im Zeit- und Geld-Budget als woanders.
    Bei kleineren Sachen darfs aber auch gern mal ein CD Player oder ein Samplitude im O-Ton-Modus sein.


    Daher auch mein Vorschlag zu QLab oder Samplitude, die sind sicher flexibler und dem Zweck dienlich. Denn Hardware, die USB, MP3 und MIDI kann, und schnell und unkompliziert einzurichten ist, fällt mir auch nicht ein.


    Gruß


    Thomas

    Hallo,


    du kannst ja beim Samplitude auch aus mehreren einzelnen Objekten ein großes machen, dann läuft es durch, Stichwort "Objekte zusammenkleben". Oder du benutzt die erste Spur generell nur, um den O-Ton-Modus zu steuern, indem du nur leere Objekte benutzt und diese in der Länge anpasst.


    Oder du benutzt so etwas wie QLab, dort kannst du dir Playlists selbst basteln.



    Schönen Gruß


    Thomas

    Hallo,


    also, das ist doch ein Ansatz. Beim Samplitude kannst du als MIDI Remote auch das Format "HUI" auswählen. Wenn man der X32 MIDI Implementation Glauben schenken kann, kann das Pult das senden. Irgendwie sollte das also, gehen. Im Moment hab ich aber keine Ahnung wie, weil der liebe Uli zwar fleissig Midas Preamps in seinen Pulten verbaut, sich aber leider noch nicht abgeguckt hat, wie man ordentliche Manuals schreibt.
    Eine Playlist kannst du unter Samplitude zwar nicht anlegen, aber es gibt den "O-Ton-Modus". Hier verhält sich Samplitude wie ein Cd Player im Single Play Modus. Es orientiert sich an den Objekten der ersten Spur. Beim Startbefehl spielt es das erste Objekt, stoppt dann am Ende des Objektes, springt zum Beginn des nächsten Objekts und wartet dort auf den nächsten Startbefehl. Du musst also nur die einzelnen Audiodateien in der richtigen Reihenfolge auf der ersten Spur ablegen.
    Zugegeben habe ich um diese Uhrzeit nicht mehr die Muße, rumzuprobieren, aber die Controller Setups von Sam. kann man modifizieren und per MIDI neue Befehle "anlernen" (unter "Controller anpassen").
    Vielleicht kann man, falls das X32 keine MMC Befehle senden kann, Samplitude auch andere MIDI Befehle wie PC oder CC beibringen, um den Start auszulösen.
    Probier bitte mal ein wenig rum, wenn du beides vor Ort hast.


    Gute Nacht


    Thomas

    'n Abend,


    hm, in der Tat schwierig. Muss es denn unbedingt eine Hardwarelösung sein?


    Per Software wäre das sicher einfacher zu lösen.
    Falls dein Pult MMC (MIDI Machine Control) schicken kann, könntest du per Transportbefehl Start, Stop, Locate usw. ein Audiomehrspurprogramm wie z.B. Logic. ProTools, Samplitude oder ähnliches steuern und dort beliebig Audio importieren. Du könntest theoretisch (und auch praktisch) aber auch einen Hardware Mehrspurrecorder ansteuern, allerdings fällt mir spontan keiner ein, der per USB MP3 Dateien annimmt.


    Mit Qlab würde das auch gehen, das versteht auch MIDI. Dann würdest du dir eine Art Playlist anlegen und die per MIDI triggern.



    Schönen Gruß


    Thomas

    Hallo zusammen,


    in Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung wollte ich euch alle wissen lassen, dass es schon ein paar Tage vorher in Düsseldorf zu Störungen durch LTE gekommen ist.


    In dem Theater, für das ich oft arbeite, lässt sich seit ein paar Wochen die vorhandene Drahtlos Anlage nur noch sehr eingeschränkt nutzen, da Vodafone die Freigabe umgehend in die Tat umgesetzt und den Testbetrieb aufgenommen hat.
    Betroffen ist der Bereich zwischen 801-811 MHz.
    Dies hat zur Folge, dass in dem Frequenzbereich nicht ein einziges Drahtlosmikro störungsfrei zu betreiben ist.


    Der "störende" Sendemast steht nach Auskunft des Störungsdienstes der Bundesnetzagentur, der freundlicherweise zu Messungen vor Ort angetreten ist, an der Worringer Str. Wie groß der Radius ist, war leider nicht zu erfahren, aber da das Theater in unmittelbarer Nähe steht, ist Hopfen und Malz in diesem Bereich wohl verloren.


    Im Moment ist unterhalb und oberhalb dieser Frequenz noch Ruhe. Allerdings werden O2 und Telekom sicher nicht lange auf sich warten lassen.


    So viel zum Thema "...bis 2015"...



    Gruß


    Thomas

    Moin,


    also, in der Tat etwas schwierig. Sieht ganz so aus, als hätte Yamaha das nicht vorgesehen. :?


    Falls du noch 2 MAtrix Wege frei hast, könntest du dir behelfen, indem du den Grafik EQ in den Master Insert patchst, den Master zur Matrix schickst, und dort den Multiband Comp als Insert verwendest.


    Guts Nächtle


    Thomas

    'n Abend,


    also, ich kann dir von nem Ddrum nur abraten, nicht, weil die Teile schlecht wären, im Gegenteil.


    Aber für das Erlernen eines Instrumentes ist ein echtes Drumset einfach besser, selbst wenn es vielleicht eine billiges ( nicht "preiswertes") ist. Ich habe selbst jahrelang Schlagzeugunterricht gehabt, und es gibt immer noch einen Unterschied zwischen echt und elektrisch.
    Und wenn man oft darauf spielt, macht ein E-Drum regelrecht faul. Der Vergleich weiter oben zwischen Klavier und Keyboard passt hier sehr gut.


    Gibts denn bei euch keine Musikschule, wo der Kurze sich und das Schlagzeug mal ausprobieren, und eventuell auch üben kann? Also, ohne dass du eine Investition tätigen musst?


    Gute Nacht


    Thomas

    Zitat von "skyworker"

    Spätestens im Refrain - wenn beide den gleichen Text singen - kommt es dann zu sehr schönen Kammfiltereffekten, weil die sich gegenüberliegenden Mikros (oft Anschminker) jeweils einmal "phasenrichtig" (also vom Träger) und einmal "phasengedreht" (vom Gegenüber) aufnehmen. Das kann im Idealfall richtig schauerlich klingen...


    Phasendrehen hilft hier weiter.


    Moin,


    Polarität ändern KANN helfen. Tut es aber leider meistens nicht, weil die Protagonisten leider nur sehr ungern stillhalten, und sich somit die Abstände, und damit die Kammfiltereffekte, ständig ändern. Da heißt es meistens "mitfahren" und im Idealfall reicht es, nur eines der beiden Mikros zu benutzen.
    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es meistens noch schlimmer wird, wenn man die Polarität eines der beiden Mics dreht, da es keine "statische" Situation ist, wie von billbo beschrieben.


    Was da am Besten hilft, leider aber auch am kostspieligsten ist, ist ein AB-System a la Martin Levan. Leider bezahlt das kaum noch ein Produzent.


    Wo der Dreher allerdings wirklich helfen kann, ist in kritischen Beschallungssituationen (Darsteller in PA- / Mon-Nähe oder im Saal), um mehr GBF zu bekommen. Und natürlich nicht zu vegessen, die Anpassung der Polarität verschiedener Mics zueinander, z.B. dpa vs. MKE2.


    Gruß


    Thomas


    (Edith sagt, dass Phasendreher viel zu sehr Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch gehalten hat)

    Hi,


    zunächst habe ich mal eine Frage: Wie sieht denn der Bühnenboden, der verwendet werden soll, überhaupt aus? Ist der massiv oder hohl z.B. Bühnenelemente oder ein extra gebauter Boden á la "Tap Dogs"?


    Falls du die Möglichkeit hast, etwas unter die Elemente zu bringen, kann ich dir die C-Ducer Kontaktmikros sehr empfehlen, wir haben die schon erfolgreich bei "Spamalot" für genau diesen Zweck eingesetzt. Klingt deutlich besser als Mikros unter der Bühne, und hat auch mehr Gain before Feedback, wie man so schön neudeutsch sagt. Bei der angegebenen Größe würde ich so 6-8 Stück einplanen, je nach Plattengröße der BÜhne. Bei 2x1m Bütec o.ä. wäre natürlich Ein Mic pro Element gut.


    Falls nicht, funktioniert die Variante mit normalen Nieren, Hypernieren und Keulen ganz gut, je nach Raum und Beschallung. Was helfen kann, sind Gruppenkompressoren /-EQs, um das Ganze ein wenig in den Griff zu bekommen.


    Gruß


    Thomas