Beiträge von FAB

    das ist erwas kurzsichtig, natürlich macht ein Herabsetzen der Mieten gerade Sinn, ein totales Aussetzen könnte auch eine Kettenreaktion bewirken, Immobilienbesitzer sind nicht immer böse reiche Kapitalisten, in den Investmentfonds dahinter stecken sehr oft Kapitalanleger, in die beispielsweise Rentenversicherer investieren.

    Long-Term sollte ein gesunder Rentenfonds durch kurzfristige Erlösschmälerungen nicht aus der Spur geraten. Das Risiko ist bei seriösen Produkten in der Regel breit gestreut, so dass nur Teile des Portfolios kurzfristig an Rendite einbüßen. Bei einer Laufzeit von sagen wir 30 Jahren sollte diese kleine Delle nicht ins Gewicht fallen. Leerstand in Folge von Insolvenzen wird hier sehr schnell viel teurer, vor allem im Gewerbebereich oder in Lagen die nicht boomen. Auch die Risiken einer Kettenreaktion würde ich da fast höher bewerten als bei kurzfristigen Ausfällen, wenn das Ereignis massenhaft eintritt.


    Wer seine Wohnung privat auf Anschlag finanziert und im Gegenzug horrende Miete dafür fordert um schnelles bzw. bequemes Geld zu machen, hat möglicherweise ein Problem. Derjenige sollte aber eventuell bei Zeiten sein moralisches Grundgerüst hinterfragen. Eigentum verpflichtet hieß es früher mal. Auch das könnte man sich aus meiner Sicht mal wieder ins Bewusstsein rufen. Leider scheint das oft vergessen, wenn man sich den Wohnungsmarkt oder den AirBnB Mietmarkt in Ballungsgebieten anschaut. Da habe ich dann aber auch wenig Mitleid.


    Der verantwortungsvolle Immobilienbesitzer sollte genauso mit kurzfristigen Mindererträgen klarkommen, wie der gute Unternehmer mit kurzfristigen Umsatzeinbußen.


    Am Ende besteht eine gute Partnerschaft ja auch aus zwei Seiten. Wenn es schlecht läuft muss man sich halt entgegenkommen damit es langfristig passt. Ist aber nur meine Meinung.

    Persönlich finde ich den Ansatz von Adidas und Deichmann gar nicht so abwegig. Wir als Gemeinschaft verbrennen gerade unsere Ersparnisse und haben auf der Einkommensseite massive Verluste hinzunehmen. Warum sollen Vermieter aus der Sache mittel- bis langfristig ohne Umsatzeinbußen rausgehen, wenn offene Mieten nur gestundet und später als fällig gestellt werden?


    Zumal Immobilienbesitzer oft nicht zu den Bevölkerungsgruppen gehören, die gerade vor existentiellen Problemen stehen. Menschen aus Berufen der unteren Einkommensschichten oder kleine Unternehmen die von Einnahme- bzw. Lohnausfällen betroffen sind, werden Mietschulden vermutlich über einen sehr langen Zeitraum vom eh schon spärlichen Einkommen abstottern müssen.


    Auf Vermieterseite gibt es natürlich auch Ausnahmen wie in jeder anderen Berufs- und Bevölkerungsgruppe, auf die man im Einzelfall Rücksicht nehmen muss. Bei Investmentfonds, Zweit- und Drittwohnungsbesitzern oder anderen großen Unternehmen der Finanzindustrie fände ich solidarischen Verzicht auf einen Teil der Umsätze durchaus angemessen. Dann gibt es im Zweifelsfall mal einen BMW weniger, oder einen Verzicht auf Dividenden im laufenden Geschäftsjahr.

    Haha! Beim DDX gab es in unserer Gegend damals die Legende, dass Behringer das Gerät gegen Bezahlung vom Markt genommen hat, um den noch jungen Digitalpultmarkt nicht von vornherein kaputt zu machen.

    Vielleicht will er das zum Jubiläum jetzt nachholen.

    Hallo Kaos,


    je nachdem wie groß die Sache ausfallen soll, könnten wir dir helfen.

    Holz, Stahl, Groß-/ Kleinspannung, CNC... Alles vorhanden und in einem netten Team oft umgesetzt. Veranstaltunstechnik machen wir auch wie gewohnt.

    Bei Interesse kannst du gerne anrufen.


    Viele Grüße,

    Fabian

    Hallo,


    gesucht werden 3x JBL MPA 1100 Verstärker in funktionsfähigen und einigermaßen ansehnlichem Zustand. Bitte keine anderen Amps anbieten. Es müssen die MPAs sein.


    Danke schon mal!


    Viele Grüße,
    Fabian

    Hö, hö :)


    Das erinnert mich an sofort an wunderbare Orchesteraufnahmen des frühen bis mittleren zwanzigsten Jahrhunderts, die nur mit A/B Mikrofonierung aufgezeichnet wurden. Im Vergleich zu den Super-High-End Mikroschlachten die wir heute bewundern dürfen, schlackern mir da immer noch die Ohren.


    Aber wir spielen auf dieser Welt momentan ja auch nicht Fortschritt sondern Rentabilität - und dann passt das schon so.

    Nach Verfolgen der Diskussion und Lektüre der Verweise kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wie man sich auf die Aussage festlegen kann, dass ein Freelancer keinen LKW fahren darf.


    1. Die IHK liefert lediglich die Interpretationen eines Textes. Eine Interpretation könnte ich im Prinzip auch verfassen und herausgeben. Was man mir davon glaubt, bliebe dann dem geneigten Leser überlassen.


    (Wer nun die Kompetenz der IHK auf diesem Gebiet ins Feld führt um seine These zu stützen, sollte gleichzeitig darüber nachdenken dass es vor allem bei laufenden Verfahren doch häufiger mehrere Parteinen gibt deren Argumente sehr gewichtig sind und jeweils die Wahrheit für sich beanspruchen. Die Wahrheitsfindung obliegt in diesem Fall aber trotzdem einem Richter.)


    2. Nur ein Urteil oder eine juristisch eindeutige und abgrenzende Definition der Schlüsselanforderungen kann, wie in allen Bereichen der Rechtsprechung, Verbindlichkeiten schaffen. Seit bestehen der Disskusion gibt es niemanden, der Urteile zu derart gelagerten Fällen liefern kann. Und:


    3. Die Lesart des Regelwerks bietet, wie schon beobachtet, bei relevanten Schlüsseldefinitionen keine juristisch, klar abzugrenzenden Formalanforderungen. Eher entsteht bei Lektüre des Regelwerks der Eindruck, dass tunlichst versucht wird KEINE klare Definition zu liefern.


    Und genau dieser Hinweis lässt, der Erfahrung nach doch zuallerst den Schluss zu, dass es zum jetzigen Stand eben keine klare Rechtslage gibt und man sich in bezeichneten Fragen nicht konkret festlegen oder zu weit aus dem Fenster lehnen will.


    Diese Vorgehensweise zu Formalanforderungen ist in unserem Rechtswesen eigentlich auch nicht weiter ungewöhnlich, weshalb es eben häufig erst eines Präzedenzfälls Bedarf um für Klarheit zu sorgen.


    Alle Fakten zusammenfassend darf man also annehmen, dass nur ein Urteil in unserem Sonderfall für Klarheit sorgen kann.


    Wo wir wieder bei zwei angelangt sind.


    Deshalb kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, wie man aus dieser Faktenlage eine Wahrheit ableitet, für die es keine Belege gibt.


    Das ist natürlich nur meine Meinung.

    WoMü


    Du hast schon im Prinzip schon recht. Im Ergebnis hättest du vermutlich aber den Tod der (freien) Kulturlandschaft auf deinem Gewissen. Dorftheater, Feuerwehrfeste, Märkte, Konzerte, Ausstellungen, Kleinkunstbühnen, Umzüge, kleine Festivals, freie Jugendzentren und vieles andere wären dann nicht mehr umsetzbar. Eventuell müsste man sich auch um den kreativen Nachwuchs sorgen machen, weil kreatvies ausprobieren zu marktüblichen Tagessätzen auch nicht funktioniert. Schwieriges Thema also. Womöglich sogar ein Grund für die Situation?

    Ich denke du willst so Education-Kisten haben, oder? Die Modelle unter 0,8:1 (oft mit Spiegel) fand ich bisher nicht so prickelnd.


    Von Panasonic haben wir deshalb grade einen Schwung PT-VW430E verbaut. Der ist für den Preis in Ordnung und hell, hat aber ein Projektionsverhältnis ab 1,18:1 und liegt gaaanz knapp über deinem Budget.


    Falls du ihn kaufen willst, geht das natürlich auch gerne über uns :)

    Der Vertrieb von Turbosound läuft in Deutschland seit ca. einem Jahr direkt über die Music Group. Vermutlich könnten wir über den Kanal auch Midas ordern. Das ist aber nur eine Mutmaßung.


    Nur der Turbosound Service wird momentan von Connect in DE abgewickelt.

    Wir hatten bei größeren Nummern immer Steinplatten unter dem DJ Set. Das Set steht dort dann ungecased.


    Aktuell schickt ein Kunde, der ein gebrauchtes Pult aus unserem Bestand gekauft hat, eins zum Service weil es das selbe Problem hat. Es ist ein 800er und ich bin gespannt wie das Feedback ausfällt. Ist diesmal eine andere Servicewerkstatt..


    Ich verstehe nicht warum Pioneer da nicht reagiert. Ist halt echt ne schlechte Promo, wenn das auf großen Veranstaltungen passiert und führt zumindest bei uns dazu, dass wir versuchen den Kunden von Pioneer abzubringen (auch wenns zugegebenermaßen schwer fällt).

    Das Mischpult hing nicht an Aggregaten. Das kann es also nicht sein. In der Regel bekommt das DJ Set eine Phase auf dem FI der PA oder klemmt mit der PA drauf. Sind wir wirklich die einzigen, denen das passiert ist? Komisch.

    Das waren unterschiedliche Locations. Beim DJM 800 damals dachten wir erst an zu hohe Luftfeuchtigkeil, weil es ein Open Air war. Leider hat es auf einer anderen Veranstaltung nochmal den Aussetzer gehabt - dann aber nie wieder. Rechner hingen nicht dran.
    An diesem Wochenende lief das DJM900 mit CDJ2000.


    Reproduzierbar ist der Fehler in meinen Augen nicht.

    Hallo zusammen,


    gestern Nacht hatte ich mal wieder ein Pioneer DJM, dass sich während eines Gigs aufgehängt hat. Nun will ich mal in die Runde fragen ob das Phänomen vielleicht bei anderen Anwendern bekannt ist.


    Wir hatten vor Jahren ein Pioneer DJM 800, welches sich mit einfrieren aller Level-Meter auf Anschlag aufgehängt hat. Selbiges ist eben gestern auch bei einem neuen DJM 900 Nexus passiert. Die Pulte geben dann kein Signal raus und reagieren auch nicht mehr auf Eingaben. Nach einem Neustart spielen sie wieder normal.


    Das DJM 800 haben wir damals zum Service geschickt. Nach einem Check kam es mit der Aussage zurück, dass der Fehler nicht bekannt sei und auch keine Ursache auszumachen ist. Das Pult sei technisch in Ordnung.


    Nachdem der selbe Fehler gestern nun auch bei der neuen Produkt-Generation auftrat, kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass wir die einzigen sind die das erlebt haben und dieser Fehler unbekannt ist.


    Weiß jemand ähnliches zu berichten? Würde mich stark interessieren.


    Viele Grüße,
    Fabian

    Ich denke auch CDJ2000. Wenn ein downgrade vom Kunden gewünscht wird, nimmt man halt mal 8 Euro weniger für den 2000er. Wenn ein professioneller DJ spielt wird nur noch CDJ2000 gefordert.
    Außerdem vermute ich, dass die Nachfrage nach dem 2000er noch steigen wird, weil viele DJs gerade anfangen ihre Laptops daheim zu lassen um die CDJ2000 vernetzt mit USB-Stick zu spielen. Das Pioneer Marketing kümmert sich da schon. Das DJM800 wird da noch länger auf der Bühne überleben..