Beiträge von niko remy

    Da sich mir seit längerem auch genau diese Frage stellt bin ich auf der gleichen Suche. Statt physikalischen Fadern ist mir aber ein Audio Player als Backup und mindestens 4 Ausspielwege wichtiger und bin so beim Soundcraft UI 16 hängen geblieben. Da ich immer einen Laptop dabei habe, würde anstatt der oft kritisierten W-LAN Verbindung eine kurze Kabelverbindung bestehen und so ausfallsicher zu spielen. Als Gedankenspiel von mir wäre evtl eine Idee, wenn physikalische Bedienung notwendig wäre, eine Midi-Erweiterung wie z. B. BFC 2000 oder Akai Midimix / APC das Gerät fernsteuern zu versuchen. Ob das überhaupt funktioniert habe ich mich noch nicht mit beschäftigt.


    Die Alternative wäre ein A&H Qu 16 ...

    Dann solltest du mal in den einschlägigen DJ-Foren bei Facebook schauen, für solche Billigjobs geht da kaum einer vor die Tür und wenn doch wirste als Billigheimer der die Preise kaputt macht beschimpft

    Neumodisch gibt es dazu auch ein Video:

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    Auch für den Chinaimport gibt es da was

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    Kann mich ewok nur anschließen, hab LED PAR 64 von LightmaxX und von Showtec aber gegen die COB-Bar (meine ist von Cameo) ist das wie ein Teelicht gegen eine Laterne halten.


    Schau am besten nach einer Lampe mit COB und den Farben RGBAW damit bekommst diu vernünftiges Weiß und mit dem Amper kommst du näher an Orange ran wie nur mit Rot und Grün.

    Zitat von "ThoSchu"

    ...
    Wer als Fachkraft unter meinem Lohn von 1996 arbeitet, hat den Knall nicht gehört.
    Da helfen auch so Petitionen nicht, die sogar noch Dinge Fordern, die vor 20 Jahren selbstverständlich waren.


    ...


    Als realitätsbezogenes Beispiel: Kunde will für einen Abend Musik, Licht und Ton und außer dem gemieteten Saal für 500 Leute (wo am Ende nur 20 Gäste da sind) und der Steckdose ist nichts vorhanden. Einige werden solche Anfragen direkt in die Ablage P(apierkorb) ablegen, manche aber machen sich die Mühe und schreiben ein Angebot über xxxx,xx Euro. Kunde sagt er hat nur 200 Euro Budget, da sagt im Grunde jeder, der davon wirklich leben muss, ab. Als kleinen Hobbynebenerwerbler und mit festem Einkommen sind mal eben 200 für Spaß zu haben immer willkommen und er sagt dem Kunden das er es macht. Ein Tag vor der VA sagt der Kunde dann auch dem Hobbynebenerwerbler ab weil er einen gefunden hat, der es für 50 Euro macht und dafür noch 20 Gäste mitbringt.


    Was bringt dann eine Petition für gerechtere Tagessätze?


    Es sollte jeder Gewerbetreibende in der Lage sein einem Kunden zu verdeutlichen, dass er als Facharbeiter auch entsprechende Entlohnung haben muss oder der Job kann nicht gemacht werden.

    IWM: Kunden die 4 Monate vor Jobanfang schon nach der Rechnung fragen um diese zu begleichen.


    Der selbe Kunde hat gleichzeitig auch schon den nächsten Job in größerem Umfang bestellt.

    Mal so als Anregung, der Livebreich draußen ist für LA's reserviert. Was ist eigendlich mit kleinen "Brot-und-Butter-Systemen"? Ich rede jetzt nicht von einer kleinen 2.1 Anlage, wo im Sub alles drin ist sondern von kleineren Livetests von Liveanlagen in der Klasse 4 Subs + 2 Tops für die Clubveranstaltungen. Oder hab ich all die Jahre was verpasst? Wenn ich von Hersteller A zu Hersteller B laufe (beide ohne die Systeme wirklich auf dem Stand am Laufen haben) und dabei an 20 anderen Herstellern vorbei laufe die mich mit ihren systemen zudröhnen, wie soll ich dann was entsprechendes vom Klang her finden? Für den Mobilbetrieb kann ich mir die relevanten Daten wie z. B. Gewicht auch googeln aber wie das System klingt weiß ich dann immer noch nicht. Kann ja nicht nur aufgrund einer Marke blind was ins Lager stellen.



    Bei den Möbeln wie z. B. Stuhl bitte genau schreiben was ihr euch vorstellt also z. B.:
    1 Stuhl (Farbe Schwarz, Beine Schwarz, ohne Armlehnen, ohne Sitzpolster, keine hohe Rückenlehne)


    Hatte schon das Vergnügen das im Rider stand 2 Stühle. Es gab vom Haus 2 helle Stühle mit Polster, vercromten glänzenden Beinen und ohne Armlehne, der Künstler brauchte aber zwei dunkle Stühle MIT Armlehne. Der Rider war aber erfüllt weil da stand nur drin: Zwei Stühle. Künstlermanager mit Staralürenschnappartmung will niemand haben nur weil es auf der Welt mehr wie nur eine Stuhlsorte gibt ;)

    Was das Lichtpult angeht da bringt JB mit der Licon2 ein totgebornes Kind auf die Welt, was im Grunde nur noch für Liebhaber sein kann. Das Pult solle FIX ab September 2015 im Straßenverkauf sein für 13.000 Euro. Dafür bekommste 2x eine GMA2 on PC mit Wing und Roadfertig für oder eine DOT2 XL oder eine Roadhog oder Chamsys oder Avolite oder .....


    Ganz ehrlich was im Lichtbereich wirklich heute gebraucht wird ist (um bei JB zu bleiben) zu der Licon 1(2) noch eine Licon CX(2). Für Klein auch im passenden Preisbereich für den heutigen Markt natürlich zu eingeschränkt. Ich behaupte wenn JB mit einem kleinen Upgrade (software- und auch hardwareseitig) die CX von 512 auf 1024 Kanäle und die 1X von 1024 auf 2048 Kanäle pusht (die Ausgänge hat die ja schon sind nur identisch), die Kanalbeschränkung auf 25 Kanäle je Gerät aufhebt, das vor 5 Jahren gemacht hätte dann wäre das ein immer noch aktuell sehr gefragtes Pult was auch genau in der Budgetliega von 3.000 - 6.000 Euro sich doof und dämlich verkaufen würde.


    Motorfader find ich persönlich bei einem Lichtpult nur eine Spielerei, meistens sind die Fader auf 0% oder 100%, einzigste Ausnahme ist dann im PAR-Bereich für z. B. Frontlicht mit gedimmten Glühbirnen aber das geht mit normalen Fadern auch.

    Es muss erstmal das Vertragsverhältniss untereinander geklärt werden. Werksvertrag oder Dienstleistungsvertrag?
    K hat einen Vertrag mit G
    G hat einen unabhängigen Vertrag mit S (für die Erfüllung des Vertrages mit K)
    Zwischen S und K besteht kein Vertrag


    G hat K die Durchführung einer Veranstaltung (nach Absprache in welchem Umfang?) vertraglich zugesichert, diese Durchführungspflicht durch einen weiteren Vertrag zwischen G und S an S übertragen. Der Durchführungspflicht ist S durch sein schuldhaftes Versäumen (S hätte pünktlich da sein müssen, egal wie S das macht das ist sein Problem) nicht nach gekommen.


    In erster Linie haftet G für den Schaden weil nur G hat einen verbindlichen Vertrag mit K. Inwiefern dann G den Schaden an S in zweiter Instanz weiter geben kann ist wieder die Frage des Vertragsumfangs. Bei einem Dienstleistungsvertrag kann er die nicht geleistete Dienstleistung aufgrund der Verspätung nicht entlohnen, bei einem Werksvertrag muss erst geklärt werden, ob die Filmpräsentation auch Bestandteil des Werkvertrages war. Sollte dies der Fall sein ist der Werksvertrag nicht erfüllt worden und G haftet für den Schaden, den er bei entsprechender Vertragsgestaltung an S weiter geben kann.


    Fazit:
    G muss eine Kürzung von K akzeptieren (Umfang ist entsprechend verhandelbar je nach Dienstleistungs- oder Werksvertrag)
    G kann den Ausfall bei S abziehen aufgrund des Verschuldens von S

    Bei mir ist so ziemlich ein gleiches Projekt am laufen nur die Raummaße sind noch Besch .... eidener.


    L Förmig, die lange Seite 16 Meter lang (nach 4,50 Meter kommt eine Traverse weil danach wird die Deckenhöhe nur noch 2,46m), 3,47m Breit und 2,58m hoch
    kurze Seite (Theke) 8 Meter lang ansonsten wie die lange Seite mit 2,46m Decke


    PA ist bisher eine Mobilanlage aber es soll eine Feste eingebaut werden. Zur Wahl standen:


    NOVA Euphoria Stage 600 :?
    L' Acoustics 4x 12XT mit 4x SB18 an 2xLA4X + 8XT kurze Seite
    PSE Audio 4x GS-15 mit 4x B-18 an SM Endstufen + C43 kurze Seite (die soll eingebaut werden)


    Noch ist da nix verbaut oder bestellt, das Budget liegt auch bei ca 12 Teuro inkl. Einbau. Bis deswegen für alle Anregungen offen.

    IWM:
    Kunde bezahlt per Vorkasse trotz Zahlungsziel und ist komplett begeistert das alles so reibungslos geklappt hat. Der Folgeauftrag nur noch eine Formsache (es wird noch überlegt in welcher Form der Auftrag wachsen soll) und er bringt das Material nach Abbau durch mich am nächsten Tag in mein Lager, für den Audfbau wurde das Material auch durch den Kunden transportiert. Einen Besucher als potentiellen Kunden durch den Job noch dazu bekommen, die Anfrage muss ich nur noch als Angebot schreiben.


    Daran könnte sich manch anderer "Kunde" ein Beispiel nehmen, hab wohl das nächste gerichtliche Klageverfahren als Kläger im Anrollen ...

    Zitat von "wora"

    aha, da soll man sich also selbst kontrollieren ... ob das wirklich clever gelöst ist? :lol:
    andererseits entstehen da auch erhebliche mehrkosten durch messung und messequipment, wer trägt die denn? :wink:


    Miteilung an den Kunden:
    "Aufgrund der vorgeschriebenen Maßnahme der automatisch fortlaufenden aufzeichnenden Pegelmesskontrolle is der Punkt "Messung, Messpersonal und Messequipment" zur Einhaltung der behördlichen Auflagen im Angebot zur allgemeinen Durchführung Ihrer Veranstaltung unumgänglich, falls dies nicht von Ihnen schriftlich widersprochen wird."


    Somit ist man als technischer Dienstleister als Spielball zwischen Behörde und Veranstalter raus weil man von beiden Seiten was schriftlich hat. Wenn der Veranstalter das Messangebot ablehnt (warum auch immer) und vor Ort KEINE Messkontrolle stattfindet, ist man als Dienstleister schonmal raus, da man ja die Messung laut behördlicher Auflage angeboten aber der Veranstalter dies schriftlich widersprochen hat.

    Zitat von "unfreiwilligTon"

    ...
    Mir graut vor dem Tag, wenn irgendwelche 0815 Musiker auf dem Stadtfest nach Vovox-Kabeln verlangen, nur weil Sound&Recording jetzt diesen Vergleichstest gemacht hat.


    ... um dann von der Bühne mit einm billigen Bina-Mixer eine Summe an den gewünschten 96 Kanal FOH-Platz zu schicken ...

    Zitat von "sebastian"


    ... Alu, Alu überhaubt - halt Alu- gerne gesehenes Material in der Veranstaltungstechnik....


    Geil ich dengel mir Truss unter die Achseln das hält länger wie 48 Stunden und ich bin dann ein cooler Hippster weil ich einen neuen Trend setze :D

    Zitat von "schallereignissortierer"

    Vor allem steht ja man der Tonmensch in überhaupt gar keinem Vertragsverhältnis mit dem Veranstalter, oder hat er irgendwelche Verträge unterschrieben?


    Insofern kann der Tonmensch der Band vielleicht abraten, weil er mit dem Material x (vom Veranstalter als Vertragspartner A der Band als Vertragspartner B gestellt) nicht dem entspricht, was man für den "Bandsound" braucht und somit auch nicht für ein optimales Ergebnis garantieren kann.
    ...


    Genau so sieht es aus, wir als DIENSTLEISTER sind für die Bedienung von Technik da und wir sind im ganzen Produktionsumfang nur ein austauschbarer Posten auf der teuren Ausgabenliste und der Posten ist individuell ersetzbar. Fast jeder Veranstalter wird ehr einen nörgelnden Techniker heim schicken als dass ein Konzert abgesagt wird nur weil es dem "Regelnörgler" irgendwas nicht passt. Die Technik war eh zu teuer und da soll der Typ einfach seinen Job machen und nicht für noch mehr Stress in der "überteuerten und unrentablen Verlustproduktion" sorgen.


    Natürlich gibt es irgendwann ein Punkt wo es technisch undurchführbar wird aber dies sollte dann im Vorfeld erkennbar sein (übertrieben z. B. das Orchester und die Band werden mit einem Kabelmikro an einem DJ-Mixer von McCrypt abgenommen oder die 1.000er Halle soll mit 2 Raveland-Boxen beschallt werden).


    Am Ende ist es unser Job als Dienstleister (auch für evtl. Folgeaufträge) das Konzert zu mischen mit dem was da ist und daraus das beste raus holen, auch wenn es mal hektisch und unschön wird. Ich behaupte mal jeder hier kennt diese Baustellen und hat die doch hin bekommen aber auch ruhig und sachlich argumentiert, warum es so nicht geht und die Durchführung eine Ausnahme sein sollte. Bei mir persönlich (nur als FOH-Techniker zum abmischen gebucht) letzte der solchen Baustellen war eine Band (1x Klavier, Schlagzeug, Bass, 2x Keyboard, Gitarre, 3x Vocal) und DJ auf einem Yamaha MG20XU ohne Siderack und ohne Stereokanäle (Mangels Umstecker auf Klinke also gab es nur 12 XLR Eingang) neben der Bühne weil der örtliche das 24-Kanal Pult nicht da hatte. Aber dennoch waren alle zufrieden am Ende und nur darauf kommt es an (auch der Quotennörgler, der über Analogmischpulte lästern musste bei mir).


    Auch auf der anderen Seite kann sich der Markt entsprechend regulieren, wir sind alle hier um uns auszutauschen und dabei werden die schwarzen Schafe von "Murksveranstaltern" erkennbar. Wenn der kein Personal mehr bekommt weil keiner mit diesen Umständen arbeiten kann/will, wird es für ihn kritisch, noch seine Lebensgrundlage, Konzerte durchführen, aus Personalmangel überhaupt machen zu können. Das Problem wird ja nicht nur bei der Technik bleiben sondern sich durch die meisten anderen Gewerke mit durchziehen. Es steht jeden Tag ein Dummer auf aber das ist ein anderes Thema.

    Ein Pult (egal ob analog oder digital) ist für mich erst alt, wenn es für meine Arbeit kein zuverlässiges Arbeitswerkzeug mehr ist.


    Ich bin der Meinung, dass sich die Berufsbezeichnung bald ändern wird von Tontechniker (Neudeutsch Fachkraft für Veranstaltungstechnik) in Netzwerkadministrator/IT-Kaufmann Fachrichtung Audio.
    Bei dem ganzen Digital geht es ja hauptsächlich nur noch um Routing, Softwaresettings, Patches, Bugs, ... alles Themen der IT Branche...