Beiträge von Urs

    Hallo !


    Ich bin auf der Suche nach einem Mikrofonvorverstärker. Dieser sollte als "XLR-Stecker-XLR-Buchse" Bauform sein, also klein zum in der Leitung dazwischen steckcen. Gibt es sowas? Ich habe mittels Google nichts gefunden.
    Versorgung wäre einfach per Phantomspeisung, das Mikrofon braucht sowieso eins. Der Pegel sollte einfach um einen festen Wert z.B. 20 oder 30 dB angehoben werden. Ist wegen Problemen mit schlecht geschirmten aber im Stahlbeton fest vergossen Leitungen...


    Gruß, Urs

    Viele dinge wurden schon genannt (Die BD oft zu viel subsub etc. etc.), zu viel woooom und zu wenig tock ;) Was mich im Metal-Bereich oft stört sind Bandpass-Woofer, die mag ich da einfach nicht. Wenn ich mit der Freq-Untergrenze runter will brauch ich eben mehr Membranfläche, die für sich selber auch lieber härter abgestimmt sein darf.


    In kleineren Locations hat sich mein eigenes Ergebniss sehr deutlich dadurch verbessert das ich grundsätzlich immer beim Systemsetup pc-unterstützt messe und den Phasengang im Übergangsbereich korrigiere , außerdem mach ich nichts mehr ohne sinnvoll gestellte Bässe (cardioid oder ähnliches mit Richtwirkung). Aber das sind ja eher Sachen die in der Größenordnung sowieso korrekt gemacht werden. (sollten)


    (Gehörte Musik während des Verfassens dies Textes: Grave Digger ;) )

    hmm, Erwartungen leider nicht erfüllt...


    Aber woher kommt meine Meinung: Das warum ich meine iLive lieben gelernt habe ist die Bedienung, "one knob per function", der Tannenbaum. Dieses Konzept ist leider aufgegeben worden. Anscheinend ist es sehr wichtig genug eyecandy zu haben. Das die Software ruckelt liegt denke ich einfach mal daran, das die Software nur Beta ist. Das was wir dort gerade "serviert" bekommen haben ist halt Bananenware, muss noch reifen. Da wird sich wahrscheinlich noch einiges ändern bis es beim Kunden steht. Was mir sonst noch aufgefallen ist: Ist der separate 3. Effekt im Channel verschwunden? (Lim/DeEss)


    Vielleicht lässt mich die erste reale Arbeit mit dem Pult aber auch einfach etwas besseren belehren. Das ist zum jetzigen Stand ja einfach alles Marketing.

    Problematisch ist hier, ob eine erneute CE-Zertifizierung nötig ist. Dadurch das du das Modul als Bauelement/-Teil verwendest wäre vermutlich die Ausstellung eines eigenen CE-Siegels notwendig. Das heißt du musst einen Schrieb aufsetzen das dein Gesamtgerät der CE entspricht. Das bedeutet das du du garantierst das alle Regeln eingehalten worden sind. (Insbesondere neben der schon angesprochenen elektrischen Sicherheit auch die elektromagnetische Verträglichkeit) Die elektrische Sicherheit hast du ja glaube ich schon begutachtet. Für die EMV muss man nicht messen, man muss lediglich garantieren das die Grenzwerte eingehalten werden. Das Problem tritt also erst auf wenn jemand anderes zu Schaden gekommen ist und dir nachweißt das du Grenzwerte nicht eingehalten hast...

    Problem könnte auch ein nicht mit Filter versehener Frequenzumrichter sein der dann das Netz stört. Ich würde mit einem Testgerät dafür (zur Not ein Oszilloskop) mal die Netzspannung überwachen.


    Grüße Urs

    Hallo zusammen!


    Ich habe im September eine Veranstaltung in einer Halle die von der Raumfläche her ca. 1500 Personen eng bestuhlt zum Essen (mit Tischen) fassen kann (zu DDR Zeiten wurden dort ca. 1500 Jugendliche zum Essen verköstigt).


    Wir werden in dieser Halle eine mehrtägige Veranstaltung fahren, dort werden ca 450 Personen anwesend seien. (geladene Personen mit Anmeldung, nichts mit "Kartenverkauf" die Anzahl steht also fest).


    In den Vertragsbedingungen steht, das man für die Hallenbelüftung selber zu sorgen hat (wurde wohl ausgebaut oder ist längerfristig defekt, k.A. warum, ist hier auch nicht der Diskussionspunkt). Wir werden dort eine kleine Bühne mit durchschnittlicher Beleuchtung/Ton reinbauen, also ca. 30 kW Wärme + die Personenwärme.


    Was fehlt ist halt die Belüftung, deswegen meine Fragen:


    Was gibt es in dem Bereich zu leihen?
    Wer bietet dort etwas an?
    Auslegung kann man ja die Lüftung nach Norm, ist das hinreichend oder kennt jemand von euch praxisnähere Werte?
    Hat jemand Erfahrungen damit?


    Vielen Dank schon einmal für die Infos und die hoffentlich rege Diskussion ;)

    Reparatur-Tips zu sammeln und das in einem separaten Unterforum finde ich sehr gut, denn auch der "Profi" spart sich sehr viel Zeit dabei, denn es sin oft immer wieder die gleichen Schwachstellen.


    Btw. Mit den Tips Geld verdienen, in unserem Bereich wo die Geräte in so einer kleinen Stückzahl existieren (das sind keine I-Phones...) wird niemand ernsthaft Geld mit der Reparatur verdienen, es sei denn es ist die Reparaturstelle des Herstellers und die "verdienen" damit auch keinen nennenswerten Gewinn.


    Außerdem ist es ja jedem selber überlassen ob er hier Reparaturtips posten will oder nicht...

    Moin,


    also ich habe die einzelnen Komponenten lauffähig, das heißt ich bekomme per MIDI die Aussteuerungsanzeige raus und das getappte Tempo wieder rein (und einen Channelstrip wie bei der iLive).
    Ich habe das aber nie aus dem Stadium auf meinem Basteltisch rausgeholt.



    MfG URs

    Hallo zusammen!


    Ich habe genau diese Problematik einmal simuliert da diese einen nicht unberechtigten Einfluss auf eines unserer Forschungsprojekte hat. Meine Simulationen haben ergeben, das nicht ein Faktor von 2-3 dafür verwendet werden muss, sondern bei der ungesteuerten Gleichrichtung (Gerät ohne PFC) exakt der Faktor 3 angenommen werden muss. Heißt: Wenn ich günstige Beleuchtungseinrichtungen verwende die keine PFC haben darf ich den Anschlusswert nur zu !einem Drittel! ausnutzen!


    Basta, Ende, keine Diskussion über den Faktor! (Bitte für alle oben Festpinnen, das ist ja sehr wichtig)


    Inwiefern das Gerät der Klasse C (Belechtungseinrichtung) damit aber den gängingen Normen entspricht habe ich noch nicht überprüft. Könntest du bitte einmal den Cos Phi der Geräte angeben?
    Dann kann man das zusammen mit den Messwerten abschätzen.

    Da es sich um ein gebrauchsfertiges Produkt handelt muss es ein CE-Kennzueichen tragen, es ist ja nicht als eine Komponente gedacht die erst noch verbaut wird.
    Aber wie gesagt, das ist nur eine Konformitätserklärung mit der es möglich ist die Schuld bei Problemen der EMV praktischerweise auf den Inverkehrsbringer (Verkäufer) abzuwälzen.
    Also eine CE sagt erst einmal für sich gar nichts aus, weil dafür keinerlei Tests notwendig sind, auch keine EMV, der , der das Zeichen draufgedruckt hat, sagt lediglich das dieses Gerät die Normen erfüllt, ein bisschen tricky ;)

    Man darf nicht vergessen das es dort einen unterschied macht ob ich (Profi mit Labor) oder das jemand zuhause im Bastelkeller macht...


    Bei Strom sollte man Wissen was man macht. Leider ist mir auch gerade beim durchlesen des ganzen Threads aufgefallen das wir leider sehr abgeschweift sind, ein typisches Forumsproblem leider.


    Außerdem ist mir aufgefallen das es glaube ich auch an Grundlagen fehlt, z.B. Beachtung VDE 0100 etc. Aber Fragen ist immer gut, denn es gibt nur dumme Antworten ;)

    Und das Problem des Gleichrichters wird durch die PFC gelöst. Diese wird heutzutage aufgrund von Gewicht und Preisen von Kupfer im Vergleich zu Preisen von Silizium in der Regel aktiv ausgeführt.


    Genau wie Tomy es gesagt hat hat man bei der BXu Schaltung (X = 1,2,4,6 etc. je nach Schaltungsart und Art der Stromversorgung 1/3-phasig, etc ist aber irrelevant) eine sehr nichtsinusförmige Entnahme (Stichwort Oberschwingungen).


    Aber zum Verständnis: diese PFC sind, insofern vorhanden immer IN den Verbrauchern eingebaut (Endstufen, Kannen, etc. ). Ab einer gewissen Anschlussleistung sind diese auch je nach Umgebung (Industriell, Home, etc...)vorgeschrieben.


    Der Vorteil der PFCs und ungesteuerten Gleichrichter ist aber das es ihnen ziemlich egal ist ob das Netz sinusförmig ist. Geräte die nur eine ungesteuerte Brücke verwenden und sonst nichts laufen zum Beispiel auch an Gleichspannung, das habe ich auch bereits ein paar Freunden am Beispiel einer ich glaube Crown oder Powersoft Endstufe gezeigt.

    Das Problem der Oberschwingungsströme ist für Generatornetze nicht so relevant, höchstens für welche mit billiger Regelung, denn dem Generator selber ist das relativ egal. Die Oberschwingungen erzeugen im Generator lediglich zusätzliche Stromwärmeverluste, diesen fallen allerdings auch in den Sicherungselementen an, also wenn die Sicherung nicht kommt ist das auch dem Generator nicht zuviel. Bei billligen Geräten (hoher Innenwiderstand) kann es zu einer verstärkten Abweichung vom idealen Sinus kommen. Da die Verbraucher aber meist diese ungesteuerten Gleichrichter oder PFCs haben ist die ideale Sinuswelle nicht mehr so relevant wie sie das früher einmal war als zum Beispiel davon Timingsignale für den Fernseher generiert wurden.


    Ach ja, eine PFC macht es besser, und zwar so viel besser das man diese Stromentnahme als absolut perfekt bezeichnen kann...

    So, sehr interessantes Thema weil es auch nicht ganz trivial ist!


    Wir wollen in unserem Fall ja Störungen verhindern, besser gesagt soweit abmildern das sie nicht zu hören sind.


    Dies kann durch mehrere Maßnahmen erreicht werden, falls die Anlage EXTREM schlecht ist auf der Tonseite was Aufbau der Erdungen, Schirmungen, etc. angeht müssen dazu die einzelnen Maßnahmen auch kombiniert werden. Falls man dort große Angst hat kann man für die Projektierung auch bei einschlägigen Firmen, Herstellern von Antriebstechnik, nachfragen die sagen dann womit man das aus deren Teilen zusammenbauen kann so dass keine Störungen zu erwarten sind. z. B. Fa. KEB, Fa. Lenze, etc. Diese haben das nötige Wissen das korrekt umzusetzen, dieses fehlt leider immer wieder bei Firmen die so etwas sonst machen (z.B. Lüftungsbauer, Elektriker), dieses ist ihnen aber nicht zu verübeln da der Sachverhalt nicht immer so einfach ist wie er aussieht und die EMV Betrachtung nicht ihr normales Aufgabengebiet ist.


    Fangen wir bei der Erdung der Motorleitung an:



    Hier ist ein Umdenken erforderlich:


    Der Motor sollte grundsätzlich über den Schaltschrank geerdet werden und das Kabel ZWEISEITIG aufgelegt werden. Diese müssen auf beiden Seiten flächig aufgelegt werden, ein Verdrillen der Schirmung (Pigtails) MUSS GRUNDSÄTZLICH UNTERLASSEN WERDEN! Dieses Problem hat man so auch nicht mehr wenn man auf dezentrale Umrichter, möglichst Motorintegriert setzt. (kurze, bzw. keine Motorleitung).


    Doch warum das ganze: Störströme auf dem Schirm entstehen durch kapazitive Kopplung, diese Kopplung besteht auch im Motor (Wicklungen <--> Schirm). Diese werden über die Y-Kondensatoren in den Zwischenkreis des Umrichters zurückgekoppelt und addieren sich dort zu null. Fließen diese Ströme allerdings durch die ganze Installation sind sie auch auf der gesamten Erde als Störspannung zu sehen.


    Lösung 2:


    Ich setzte direkt an den FU, noch im Schaltschrank einen sogenannten Sinusfilter. Dann habe ich auf der Motorleitung nur noch verminderte Störspannung und damit Kopplung. Diese Lösung ist allerdings meistens teurer.


    Zitat

    meine bedenken :
    - das 400 hz singen der lüftungsmotoren stört akustisch bei zb. lesungen oder kabarett ect. Ist damit der aktuelle Zustand gemeint? Oder die Bedenken des FU-Betriebs? Bitte weitere Info
    - die störimpulse der ( vollentstörten ) fu´s versauen trotzdem den tonstrom <-- nein, muss es bei korrekter Ausführung definitiv nicht

    das stimmt...


    darüber hab ich auch noch nicht richtig nachgedacht, ich hab ja schon probleme ihnen die innereien eines 01v96 und den damit verbundenen klanglichen möglichkeiten zu erklären...

    so, konzept für ne meterbridge steht. ca 250€ bauteile


    Wie siehts denn mit dem Tempo-Tap aus?
    Ist das open oder closed source? (man muss ja nicht immer für alles das rad neu erfinden ;) )