Beiträge von david kammerer

    Auf Bank 1 liegen "Presets" (Trennfrequenzen) die grob für die meisten Seeburg (und andere) Topteile passen. Allerdings ohne einer boxenspezifischen Entzerrung etc.
    Auf Bank zwei sind es passende Presets für die GL -Serie.
    Auf die Bank drei kannst du dir drei Presets spielen für deine konkrete Boxenanwendung. Die müssen vorher von Seeburg für dich gemacht werden. Ist aber kein Hexenwerk. Mit Stefan Grüner, Matze Loy oder Alex Schmidt (Alpha C) reden und dann klappt das recht reibungslos.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man die Presets (immer die komplette Library für alle drei Bänke) mittlerweile via Network Manager aufspielen (?). Sonst als Audiofile.
    Grüße, David

    ich hatte mal einen Opel Kadett, der 1993 einen kapitalen motorschaden hatte (pleuel durch das motorgehäuse geschlagen). ich habe damals einen gebrauchten motor ergattert, kostete mich um die 1500DM.

    Scheint beim Kadett damals ein "beliebtes" Problem gewesen zu sein. Hatte ich bei einem D-Kadett um 1990 auch mal. Die waren sehr schnell bei etwas wenig Öl beleidigt ^^

    Wir hatten das Thema auch. ATM350 an Shure. War sehr mühsam konkrete Infos und das Material zu bekommen. Die ersten haben wir bei Sommer machen lassen, aber die Hirose Stecker auf der Mikrofonseite selber besorgt und an Sommer geschickt. Mittlerweile löten wir die auch selber.

    pfeiffe wir können dir auch welche machen, oder vermieten, wenn du möchtest. Bei Bedarf schreib mir eine Mail: david@pro-pa.de
    Grüße

    Ich stehe gerade vor der gleichen Entscheidung:
    Für ein Kultur- und Tagungshaus einer Gemeinde soll ein neues Pult her. Bis jetzt ist da ein altes Strand MX24 am Werk. Bis ich auf diesen Thread gestoßen bin, hatte ich nur das Zero88 und die Quick Q auf dem Schirm. Aktuell gibt es da nur konventionelles Licht auf 24 Dimmerkreisen. In Zukunft wären dann bei geeignetem Pult maximal ein paar LED Fluterrampen, 6-8 LED PAR für Spitzenlicht und wenn es ganz wild wird 2-4 Moving Heads (als positionierbare Scheinwerfer, keine wilde Show) denkbar.
    Ganz wichtig ist, dass das Pult hausmeister-sicher zu bedienen ist. Klar ist, dass es dafür von uns vor konfiguriert werden muss. Aber dann eine Szene zu speichern, darf den Hausmeister nicht überfordern.
    Daher ein paar Fragen: angus-old: Welches Pult ist es denn jetzt geworden und warum?
    julian-k und andere Lampy Befürworter: Wie hat sich die Lampy bis jetzt geschlagen? Vor allem (mechanische) Qualität? Ich hab halt irgendwie noch Bauchschmerzen ein Showtec Pult in ein öffentliches Haus zu stellen :/
    Danke für eure Hilfe

    Also Bridge kann die Dalim definitiv auch

    Wenn ich die Manuals nach schnellem Überfliegen richtig deute, kann die Dalim aber nur paarweise Brückenbetrieb. Also entweder 4x Single oder 2x Brücke.

    Die Pi kann wohl 2 Kanäle in Bridge und die anderen beiden "normal". Somit hast du eine 3-Kanal Endstufe mit entsprechend mehr Leistung für den Bass.

    Also, ich habe mich nochmal selber etwas umgeschaut. RAM Audio war mir zwar schon ein Begriff, wusste aber nicht, dass die auch 4 oder gar 8 Kanal Stufen haben.


    Derzeit habe ich mich auf die RAM Audio Dalim 5Q eingeschossen. Liegt zwar über meinem geplanten Budget, hat aber das, was ich haben will: 4 Kanal, ausreichend Leistung, 2 temperaturgesteuerte 80mm Lüfter, vollwertiger DSP mit FIR Filtern, 2U/2HE und digital. Dazu recht kompakt und leicht.

    Oder die :)
    Für den Bass kannst du ja zwei Kanäle im Mono-Bridge Modus fahren und hast dann genügend Leistung. Das kann aber scheinbar nur die Pi4 (laut Manuals)

    Im Optimalfall ist das Wurst gleich weit weg von allen Schallquellen. Da wird (im Studio) auch gerne mal das Maßband ausgepackt. Zur Not werden es im Studio halt zwei. Es geht mehr um das dazumischen zur Einzelmikrofonierung.

    Schon klar. Aber der Abstand wird ziemlich sicher ein anderer sein, als zu den Overheads. Auf welches Mikro delayst du dann die Einzelmikros? Beim Dazumischen wird es zu Phasing kommen....
    Und laut Herrn Schneider ist es ja eher sein Hauptmikro.

    Mich würden auch zwei Dinge interessieren:

    • wie macht man das bei mehreren Toms (3,4,5...) oder darf man heutzutage nur noch Drumsets mit zwei Toms spielen? :D
    • Wie schaut es mit Phasing / Delays aus? Auf welches Mikro verzögert man die Close Mics? Aufs Wurst Mikro? Auf die Overheads? Oder gar nicht und man lebt mit dem Phasing (hauptsächlich beim Recording)

    :/

    Jetzt macht es dem Kollegen doch nicht so schwer :)

    Manchmal muss es eben die Bastellösung sein, haben wir doch alle schon gemacht und selbst draus gelernt.


    Um mehrere Mikros an einen Kanal zu hängen gibt es sogenannte Combiner wie zum Beispiel diesen hier:

    https://www.img-stageline.de/p…-combiner-splitter/mc-31/

    Daumen hoch für den Lösungsvorschlag von fabian. Damit funktioniert das technisch einwandfrei. Natürlich mit der Einschränkung, dass man dann die Signale nicht getrennt in Lautstärke und Klang regeln kann. Aber wenn das im konkreten Fall nicht notwendig ist (und mir fallen da gleich einige Anwendungen ein), ist das kein Problem.
    Und ich weiß auch nicht, was der Quatsch soll, dass das im "Profibereich" nichts zu suchen hat. Wir nutzen diese Combiner seit Jahren erfolgreich bei der Abnahme von Blaskapellen. Damit fassen wir die Stimmen gleich auf der Bühne zusammen. Da wir jedem Bläser mit einem Clipmikro versehen, wären das bei Einzelkanälen ruck zuck auch mal 60+ Kanäle. Das mit entsprechenden Pulten und Stageboxen abzudecken, zahlt bei solchen VAs kaum einer. Ich verdiene mit meiner Firma meinen Lebensunterhalt und den von ein paar Angestellten, was daran also nicht professionell sein soll, weiß ich echt nicht.
    Es ist echt schade, dass so vielen der Blick über den eigenen Tellerrand nicht gelingt. Frei nach der Devise "was in meinem Mikrokosmos nicht vorkommt, gibt es nicht, bzw. ist nicht professionell" :rolleyes:

    wora Ich wollte mit "1997" andeuten, dass es durchaus möglich ist, dass es mittlerweile neuere Erkenntnisse auf dem Gebiet gibt. Evolutionär hast du sicher recht :)
    Ich denke auch, dass da (leider) gar nicht so viel geforscht wird. Die AG Hörforschung scheint es zumindest nicht mehr zu geben. Das ging wohl 10 Jahre und dann war Schluss.

    Da wird wohl auch zu wenig Interesse bestehen, solange keiner (nur wenige) gegen die geltenden Grenzwerte meckern...