Beiträge von david kammerer

    Ist das im Casino in Baden Baden, in dem die ganzen großen Eurovisions-Samstagabend-Shows in den 70ern mit Kulenkampf etc. gedreht wurden?

    Das A&H Avantis im Vordergrund ist aber ein optisch besonders hübsches Pult.

    Heißer Anwärter auf einen Red Dot Award... ;)


    Wobei die Komposition dieses Bildes so unrealistisch erscheint, dass man meinen könnte, die Avantis wäre da als billige Produktplatzierung in das Bild gephotoshopt.

    Das war vergangenes Silvester im Benazetsaal im Kurhaus Baden-Baden (das mit den Eurovisionssendungen weiß ich nicht).
    Das Bild ist echt, unser Pult stand genau so. Dass das Bild etwas unwirklich aussieht, hat wohl zwei Gründe:
    1. Ich habe nicht das Original genommen, sondern unsere FB Seite "geplündert" (Auflösung)
    2. Das wurde nur mit einem Telefon gemacht (das von meinem Bruder hauptsächlich zum Telefonieren benutzt wird ^^ )
    Fux: Das Lob gebe ich gerne an den Fotografen weiter ;)

    es gibt aber auch grenzen des erträglichen.

    so mache ich seit 20 jahren keine sylvester-gigs mehr, da hab ich einfach zu viel mist mit gästen erlebt, die denken an diesem tag kann man sich alles erlauben... heute werden da ja sogar feuerwehrleute angegriffen.

    Silvester in Baden-Baden. So geht´s eigentlich schon :)

    Ich war vor über 20 Jahren mal beratend bei einer ähnlichen Situation tätig:

    Stadion (Fußballplatz + Leichtatlethik Bahn) bei dem die Lautsprecher auf der gegenüberliegenden Geraden montiert waren.

    Vor dem Regieraum war Sprechen über Mikro (Begrüßung/Siegerehrung) nur unter Qualen möglich.

    Lösung:

    Durchsagen nur aus der Regiekabine bei geschlossenem Fenster und eingeschaltetem Mithör-Lautsprecher. Funktioniert heute noch.

    Oder wie der Kommentator eines Gaudi-Schlittenrennens, der bei Beschallung aus dem Zielraum heraus in der Mitte des Hanges stand (gute 100m von den Lautsprechern entfernt), einmal meinte: Nach dem dritten Glühwein geht´s ^^

    Dazu gibt es von Professor Gerald Fleischer auch ein Buch mit interessanten Ergebnissen und Thesen aus seiner Studie.
    https://www.zvab.com/978392276…-Fleischer-3922766706/plp
    Ist halt nicht online einsehbar sondern muss man kaufen und lesen. Daher werde ich dazu auch nichts weiter sagen, da es ich seine Aussagen ja nicht per Link belegen kann und sie (für die meisten) alleine deshalb schon nicht stimmen können ;)

    Sehe das ganz genau so, wie du. Hatte da auch schon sehr "lustige" Erfahrungen machen dürfen:

    • Techniker setzt einen eigenen (völlig anderen) EQ im Sub-Ausspielweg + einen zusätzlichen Highcut bei 100Hz. Wohlgemerkt bei Verwendung einer Systemendstufe von d&B
    • anderer Kollege (Gasttechniker): Nach Erklärung meinerseits, warum ich das normalerweise nicht mache (Verschiebung der akustischen Trennfrequenz) und seiner Beteuerung da nichts zu regeln, nur zu routen, schiebt er nach zwei Takten Testmusik den SUB-Regel nach oben ^^

    - bleibt also eigentlich nur der schnellstmögliche ausbau der erneuerbaren energieen - also die technik, die man in den letzten 16 jahren so blockiert hat. diese technik ist gut erforscht, die anlagen können auch im kleineren masstab in großer menge aufgebaut werden. wie schnell das gehen kann haben wir ja vor 20 jahren gesehen. dafür müssen aber schnellstmöglich ein paar gesetze angepasst werden.

    auch der ausbau der stromnetze, der hierfür erforderlich ist, liesse sich in relativ kurzen zeiteinheiten stemmen. da müssen dann auch mal die bayern ein paar masten akzeptieren, wenn sie weiter strom haben wollen.

    fehlen noch die speichermöglichkeiten. aber da gibt es bereits ideen und machbare ansätze. auch die erzeugung von wasserstoff durch wind und sonnenenergie ist machbar. und wenn man da die forschungsgelder reinpumpt, die man bisher für die atomkraft verschwendet hat, werden wir da sicher schnell weiter kommen. meiner meinung nach ist das der einzig sinnvolle ansatz.

    Da gibt es schon Konzepte. Mit Solarstrom per Elektrolyse Wasserstoff herstellen. Diesen dann in Methan umwandeln und Lagern (z.B. Gastank). Bei Bedarf dann daraus wieder Strom / Wärme gewinnen (z.B. Blockheizkraftwerk). Vom Fraunhofer Institut gab es dazu schon ein Forschungsprojekt vor rund 10 Jahren.
    https://www.ise.fraunhofer.de/…-von-gaskomponenten1.htmlIn einem Bericht darüber war auch die Aussage, dass der Gesamtverlust des Zyklus geringer ist, als der beim Strom vom Kraftwerk bis zum Endverbraucher.
    In der Schweiz gibt es auch ein Projekt dazu:
    https://www.solarbranche.de/ne…wie%20Wasser%20entstehen.
    Aber hey: Das ist ja alles erst 7-10 Jahre alte Technik, was kann man da schon erwarten? :D [ironie/off]

    Meine persönliche Erfahrung ist, daß es danach auf ein gutes Zusammenspiel von Tonler & Anlage ankommt - wobei die Anlage der dominierendere Teil ist.

    Was Disziplin und Gelassenheit (idealerweise in Kombination) angeht, sind wir ja recht einig.

    Das Zitat betreffend bin ich nicht ganz bei dir. Wenn. z.b. der Drummer wieder mal meint, an der (geheimen?) "wer kann am lautesten auf die Becken eindreschen Challenge" teilnehmen zu müssen und einen neuen Weltrekord anstrebt, dann hilft dir gerade in kleineren Locations (Club) das harmonische Eins-sein mit der PA reichlich wenig. Da ist Schadensbegrenzung angesagt...leider. ;)

    Full Ack!
    Disziplinierte Musiker helfen auch noch ^^

    Tipp zu kleinem Kettenzug: Kito CX Mini Kettenzug. Ist bei komplett zusammengefahren von Oberkannte oberer Haken, bis Unterkannte unterer Haken 21cm lang. Hubkraft 250kg reichen locker für deine Anwendung. Mit 8 Meter Kette und Kettensack um die 5kg, den hängst du beim hochgehen an einer Gürtelschlaufe ein.

    Einen Haken hat das Ganze natürlich: Kostet etwa 1,5 mal so viel, wie die Standard 500kg Kettenzüge von Ultralite etc. :D
    Zum Tothängen dann ein Drahtseil mit Reutlinger, das fährst du dann bis auf minimale Länge zusammen.

    Die letzten drei dB, die du dir durch die höhere Leistung erhoffst, werden zum größten Teil durch Powercompression aufgefressen...

    Aber nur, wenn der Lautsprecher durch die Endstufe überhaupt in diese getrieben wird :D

    Ach ja und meine Bässe klingen damit alles andere als schwammig

    Das sehe ich auch so :)

    Wir nutzen die XD6000 seit vielen Jahren in unseren Verstärkerracks. Insgesamt 4 Stück, alle im Bass. Nicht (wissentlich) unter 4 Ohm. Wir haben damit absolut keine Probleme, laufen sehr zuverlässig (ein Defekt in 10 Jahren). Oft z.B. für Partybands im Bierzelt. Wir haben sie seinerzeit mit den RAM DQX7.0 verglichen (reiner Hörtest bei uns im Lager) und empfanden das im Bass als Verbesserung. Ja, die Lüfter sind (bei Last) sehr laut, daher kommen für Jazz / Weltmusik und alles andere, wo es leise sein muss, andere Verstärker zum Einsatz. Der Nutzen der Displays bei den XE hat sich uns auch nie erschlossen. Limiting übernimmt der HDLM8 von Seeburg :)
    Also klar Daumen hoch für die Geräte