Beiträge von robert müller

    Da mich das rein aus Neugier auch interessiert, hab ich mal ein bisschen gegoogelt. Midas hat da ne Infoseite zu, die aber nur die Kupfervarianten behandelt. Da sind es die bekannten 100m bzw. auch etwas weniger, wenn die Dämpfung zu hoch ist.


    Klotz gibt an, dass bei AES50-Fiber-Konvertern wie dem DN9680 mit ihren optischen Kabeln eine Länge von 1000m machbar wäre. Das halte ich mal für plausibel bei den hier benötigten Datenraten und Multimode-Kabeln und -Transceivern. Sollte für die meisten Baustellen dicke ausreichen.

    So ziemlich alle, die sich Blenden für ihre Ampracks bauen, nehmen 19"-Blenden mit D-Löchern drin und verbauen genau die Buchsen, die du auch verbauen willst, also hinten offen.

    Wenn du es besonders schön lachen willst, kannst du ja auch ein 19"-Gehäuse nehmen und deine Buchsen da einbauen. Probleme wirst du so oder so keine bekommen. Und wenn doch, liegt es sicher nicht an den Buchsen.

    Bei uns ist früher mal bei ner Show fast regelmäßig ein Taschensender aus der Shure U-Serie ausgefallen. Immer der gleiche Darsteller, immer die gleiche Stelle in der Show.

    Am Ende lag es wohl daran, an welcher Stelle am Körper er das Beltpack getragen hat. Der Typ ist an der Stelle einfach überhitzt und hat das Beltpack quasi mit überhitzt. :D

    Individuelle Monitore und Sidefillanlage. Letzteres für den "Druck".

    Überlegung dahinter: Bei kleinen Gigs hat man oft eh den Bass der Haupt-PA auf der Bühne, dafür aber keine Sidefillanlage. Bei großen Gigs kann das auch passieren. Oder aber die Company ist fit, baut ihr Bassarray so, dass es auf der Bühne eher ruhig ist, und baut dafür aber hakt eine gescheite Sidefillanlage auf.


    Die Sidefillanlage für den Proberaum wäre dann die PA für die eigenen Konzerte.

    Eventuell sind ja die Link Ausgänge, falls vorhanden, bei anderen Amps oder Aktivboxen auch nur durchverdrahtet?

    Nicht nur eventuell. Ich würde behaupten, dass das bei 99,9% der auf dem Markt erhältlichen Produkte der Fall ist.


    Das gilt aber natürlich nur für die Link-Buchsen. DSP oder Sub oder Top Outs etc. sind natürlich anders beschaltet.

    Ein Vorteil wäre z. B., wenn ich viele Kanäle mit identisch prozessiertem Signal versorgen möchte. Dann muss ich nicht in jeder Endstufe den DSP haben (und bezahlen), der dann doch nochmal das Gleiche rechnet wie die DSPs in den 73 anderen Endstufenkanälen. Und ich muss nicht sicherstellen, dass alle diese DSPs wirklich identisch eingestellt sind.


    Größere Flexibilität bei der Wahl der DSP und der Endstufe.


    Besser (be)greifbares System - was ich sehe, ist auch da.

    Ja, versaute Livemitschnitte sind ätzend. Ich hatte da mal ein unschönes Erlebnis - Schnittstelle war plötzlich nicht wie vereinbart MADI sondern DANTE. Blöd wennst dafür nix dabei hast und die hastig noch installierte DVS Dropouts produziert.

    Nachvertonung rulez! ;)

    Klar, das ist hier doch das Forum, wo die ultimativen allgemein und immer und überall gültigen Problemlösungen erarbeitet und angeboten werden.


    Wenn du mich jetzt entschuldigst, ich gehe jetzt nochmal den Thread suchen, wo endlich erklärt wird, wie man die Regler[TM] an das Mischpult[TM] richtig[TM] einstellt. *finger

    Was genau willst du denn aufnehmen? Die FOH-Summe? Oder Mehrspur?

    Grundsätzlich ist das alles problemlos möglich, wenn man verstanden hat, wie das Routing funktioniert. Das ist beim X32 aufgrund der 8er-Blockstruktur und den später eingeführten User Blöcken etwas komplexer als bei den meisten anderen mir bekannten Pulten, aber alles machbar und kein Hexenwerk.

    Neben der Liste des mitgebrachten Equipments ist es doch auch nicht ganz unwichtig, wass der Dienstleister aus dem gegebenen Material dann auch rausholt. (Mal abgesehen davon, wie gut das Material gepflegt ist.)


    Ich war beispielsweise dieses Jahr als Musiker auf einer Veranstaltung, bei der eine Menge schönes Zeug im Lichtrigg hing. Leider hatte der vom Dienstleister gestellte Lichttechniker seine GrandMa so gar nicht im Griff, so dass die mit dem vielen schöne Equipment möglichen Effelte komplett verpufften.

    (Cues hatte er wohl im Visualizer vorprogrammiert und sich gewundert, warum seine Bilder live so gar nicht funktionierten. Ein Kollege der Haustechnik hab noch den freundlichen Hinweis, dass Lampen auch mal 90° gedreht im Rigg hängen können im Vergleich zur Ausrichtung im Visualizer, aber da war wohl schon alles zu spät. Die Überforderung ging dann so weit, dass stellenweise nicht mal das Weißlicht rechtzeitig anging.)

    Und ich hatte bisher gedacht, man *kann* Licht gar nicht versemmeln - schließlich gibts da keine bösen Rückkopplungen und andere Sachen, gegen die man als Tonler manchmal so kämpfen muss.


    Jedenfalls, was ich damit sagen will: Ich würde mal vorsichtig hinterfragen, ob die Äußerung der Künstler ein Hinweis darauf sein soll, dass es da bei dem ein oder anderen Anbieter tatsächlich ggf. Probleme gibt.

    Man kann so einen Dante-Chip sicher auch als ASIC fertigen lassen, und Yamaha dürfte auch die Stückzahlen haben, dass sich das rechnet. Aber man braucht dann auch ne Fab, die einem das Ding herstellt.

    Theoretisch könnte das sein. Aber warum war es auf dem alten Server auch so?

    Configfile. Die wurden doch sicher vom alten Server übernommen.

    Meine Theorie ist: Es gibt die Option, in der Config eine Tabelle oder ähnlich mit Geräten, IP- und MAC-Adressen zu hinterlegen. Ein übereifriger Integrator hat damals bei der Ersteinrichtung des Systems eine solche eingepflegt. Zwischenzeitlich wurden IPs an den Geräten geändert und jetzt beißt dich der Ist-Stand mit der alten Config.

    Vielleicht ist es die Software auf dem Server. Du sagst ja, es ist immer beim Start, nachweisen Refresh der Arp-Tabelle stimmt dann alles.

    Vielleicht hat der Entwickler ja gedacht, es wäre eine gute Idee, die Arp-Tabelle beim Start auf einen bekannten Zustand zu initialisieren, damit die Kommunikation schneller zustande kommt oder sowas.

    Das müsste man prüfen können. Einfach mal alle Endgerät abklemmen und den Server neu starten. Wenn dann die Einträge in der Tabelle auftauchen, weißt du, dass der Server das irgendwie selbst macht.