Beiträge von robert müller

    Das hätte ich näher ausführen sollen, sorry.

    Wenn man heutzutage auf "Herunterfahren" klickt, wird der Rechner zwar ausgeschaltet, die temporären Daten aus dem Arbeitsspeicher werden aber auf die Platte geschrieben und beim Hochfahren wieder zurückgeschrieben (das ist der sogenannte S4 oder früher Ruhezustand). Damit bleiben aber auch alle fehlerhaften temporären Dateien erhalten.

    Wenn man "Neustarten" auswählt passiert das nicht. Der Rechner fährt sauber neu hoch und ist dann "frisch".

    Das hat zur Folge, dass man sich entscheiden muss: Will ich jetzt die Hardware resetten (Runterfahren / Hochfahren) oder will ich Windows resetten? Früher war halt Runterfahren, (evtl. sogar noch komplett vom Strom nehmen und 10s warten), wieder hochfahren der kompletteste Reset, der möglich war.

    Ist Analog. Da die Netzwerkleitungen längere Strecken durch den Keller gehen hätte ich gerne was digitales. Hab die aber sonst auch da, vielleicht Probier ich die einfach mal aus.

    Wer sagt denn, dass du an die XLRs was Analoges anschließen musst? Du hast doch selbst AES/EBU genannt. Das müsste auf Netzwerkkabel prima laufen.

    "Die drei X32 vor Euch haben auch keine Probleme gemacht."
    Drum möchte ich nicht im Vorraus darauf bestehen, dass wir nur mit unseren Kabeln spielen und hab nur eine kleine 70m Trommel als Backup dabei.


    Wenn auf so nem Festival, das über mehrere Tage geht 25 Bands spielen, kann ich doch nicht mit der Post vorher meine CAT-Kabel verschicken, weil unser Setup nur mit diesen sicher funktioniert...
    Die lachen mich ja aus... ;)

    Seltsamerweise hatten wir diesen Effekt bisher mit keinem unserer X32/M32-Pulte.

    Ich denk mal laut. X/M32 sind zwar auch AES50 und mit entsprechender Vorsicht zu behandeln, aber auf Festivals offensichtlich akzeptiert, weil 50% aller Bands am Nachmittag so ne Kiste dabei haben. Also sind die Techniker und Companies drauf eingerichtet.

    Wing hat auch AES50, aber ist beim Kabel nochmal etwas zickiger.

    Neben der Lösung M32C als DANTE-Umsetzer mit Fernsteuerung könnte man auch darüber nachdenken, einfach zwei M32C als AES50-Repeater zu verwenden. Eins am FOH, eins auf der Bühne. Signale vom AES50A zum AES50B jeweils 1:1 durchrouten und in beiden Pulten die Remote-Preampkontrolle aktivieren.

    Das hätte mehrere Vorteile:

    - Preamp-Kontrolle verbleibt auf der Oberfläche des WING

    - Falls die Stagebox auf der Bühne noch woanders hin muss, kann nach dem M32C auf der Bühne ggf. nochmal bis zu 100M AES50-taugliches Kabel folgen.

    - Man ist nicht auf 32 Kanäle begrenzt wie bei der Nutzung des Kartenslots der X/M32-Pulte.


    Nebenbei hat man damit ne Menge Redundanz im System bei Bedarf, und den Bühnen-Inear-Mixer für 38x16 gibt's für lau dazu.


    Streng genommen geht's auch mit einem M32C am FOH als Repeater. Der sollte die Strecke zur Bühnenstagebox ja alleine schaffen, wenn die X32-Pulte vorher und nachher das auch schaffen.

    Ich mach ja (wenn ich am Pult stehe) meistens Jobs, bei denen die Bands keine eigenen Techniker dabei haben. Da bin ich dann ganz froh, wenn im Rider trotzdem Mikrofonvorschläge drin stehen. Meistens sinds dann eh die üblichen Verdächtigen (SM58, Beta58, e935, e604, e904, B52 etc.). Dann weiß ich aber, dass ich mit dem Stadtfeststandardbesteckkoffer auskomme. Und wenn was Edleres/Exotischeres drin steht, triggert das zumindest mal eine Nachfrage, was der Grund dafür ist.

    Am Ende sind es aber immer Vorschläge, die in dieser Liga gemacht werden (sollten). Und natürlich der Hinweis, was die Band ggf. selbst mitbringt. Gerne mal Gesangsmikros oder auch irgendwelche DIs für Bässe/Keyboards oder auch ganze Abnahmesysteme für Dudelsäcke und so'n Kram.

    Wenn sich alle an die AES Richtlinie aus deinem Link halten würden, gäbe es solche Probleme nicht.



    Behringer scheint das zu machen. Voraussetzung ist allerdings eine konsequent symmetrische Ausführung der Ein- und Ausgänge.

    Wie verhält sich das dann bei Phantomspeisung? Wird hier die Speisemasse geräteintern dann auch einfach mit der Gehäusemasse verbunden?

    billbos Wing die letzten Jahre unfallfrei gelaufen ist und er noch happy mit dem Teil ist? ;)

    Soweit ich ihn hier im Forum lesen gelernt habe, ist er mit allem glücklich, wo XLR rein und wieder rausgeht und ein paar Fader dazwischen sind...

    TN-C kannst du grob übersetzen mit "Klassische Nullung". Erde (PE) und Neutralleiter sind dabei bis zum Verbraucher kombiniert in einem einzigen PEN-Leiter.


    In Deutschland haben wir meistens TN-C-S, wo der PEN in der Geböudeheuptverteilung aufgeteilt wird und der PE neu geerdet wird.

    In Altbauten trifft man aber auch häufig noch auf TN-C.


    Hier ist ein recht guter Artikel dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/TN-System

    Hehe, deine DCA-Aufteilung am X32 sieht fast genau aus wie meine. 5xDrum, 3xFX Send. :)

    Warum messen, wenn man einfach die Parameter auslesen kann? Messen macht doch nur Sinn, wenn man nicht anders an die Werte herankommt. Wenn allerdings der DCX auch nur ein Setup nach Gehör drauf hat, hilft das nicht wirklich weiter.

    Weil du nicht einfach die gleichen Parameter in ein anderes Controllermodell übernehmen kannst. Also kannst du schon, aber das Ergebnis wird anders sein.

    Wenn der bestehende Parametersatz gut funktioniert und so wieder nachgebildet werden soll, ist messen und dann anhand dieser Zielkurve im neuen Controller nachbauen (und dabei natürlich ebenfalls messen!) der schnellste, einfachste und akkurateste Weg.

    Wenn Du allerdings einen MC in einem Stadium rumlaufen hast sieht die Situation anders aus.

    Die Situation hatte ich jetzt noch nicht - hab aber schon mal überlegt, wie ich das lösen würde, wenn gleichzeitig noch Funk eng gepackt auf der Bühne stattfindet.

    Ich würde wohl versuchen, genau diese eine Strecke mit höherer Leistung zu fahren und eine Frequenz zu selektieren, die auch mit den durch sie erzeugten Intermodulationen nicht nah an den restlichen Trägern liegt. Fragt sich nur, wie man das aus den Berechnungsergebnissen der gängigen Softwares rausdestilliert.