Beiträge von robert müller

    Du bekommst bei anderen Programmen teilweise auch bereits einen Vorschlag für den Dateinamen. Siehe Word - dad generiert auch beim ersten Speichern einen Dateinamen auf Basis der ersten Zeile des Textes. Mein Notensatzprogramm macht Ähnliches.


    Wie gesagt - ich betrachte den von X-Edit voreingestellten Dateinamen als Vorschlag. Dem kann man folgen, muss es aber nicht.

    Das LS9 war für seine Zeit ne tolle Kiste mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Die Langsamkeit der Bedienung besonders beim Setup musste man halt in Kauf nehmen. Dafür gabs 32 Kanäle (64 mit Karten) inklusive einem Processing, für das man vorher mehrere ausgewachsene Sideracks benötigt hätte, in einer knapp 1m breiten Konsole. Sobald man mal eingerichtet hat, kann man damit schon ganz gut arbeiten.


    Ich ziehe aber heute auch fast alles andere dem LS9 vor - so lange es Scribble Strips gibt.

    Zu 2: Ich hab das gerade mal am Editor nachgestellt.

    Es liegt ganz einfach daran, dass der Name, den du im Editordialog selbst eingibst, zwar als Vorschlag für den Dateinamen genommen wird, viel wichtiger aber auch ans Showname *in die Datei* reingeschrieben wird.


    Du kannst die Datei auch umbenennen, trotzdem bleibt der darin abgelegte Showname erhalten.


    Wenn du nur im Filedialog den Namen änderst, wirkt sich das nicht mehr auf den Inhalt der Datei aus.

    Das Routing beim X32 find ich ja auch nach wie vor unnötig umständlich. Hab ich aber auch immer so gesagt. Liegt halt an der Geschichte des Produkts, und daran, dass man wohl auch beim später eingeführten freien Routing unbedingt rückwärtskompatibel zur Blockstruktur bleiben wollte. Ich als Informatiker bin da allerdings teilweise viel Schlimmeres gewöhnt an Indirektionen und Umständlichkeiten in diversen Systemen - ich komm gut mit klar. ;)


    Was die Speicherlogik angeht, hatte ich ehrlich gesagt noch nie Probleme. Allerdings mach ich da auch sehr wenig spektakuläre Dinge mit. Kann schon sein, dass man da, wenn man Digico & Co gewohnt ist, schnell die Einschränkungen spürt.

    Ich selbst nutze die Funktion eigentlich auch gar nicht. Ich nutze DCAs hauptsächlich, um mir die Drumkanäle von Mischebene 2 (17-32) in 5 Gruppen (Kick/SD/HiHat/Toms/OH) zugänglich zu halten. Die anderen drei DCAs steuern bei mir meistens die FX-Sends.

    Damit hab ich alles gleichzeitig im Zugriff, was ich zum Mischen brauche. Sollte ich an die Drumkanäle einzeln ranmüssen, gehe ich einfach auf Ebene 2.

    Ich hab aber auch früher schon eher wenig mit Gruppen gearbeitet. Wenn, dann eher mit Bussen zwecks Gruppenprocessing.


    Ich kann mir aber vorstellen, dass die Funktion beim Compact deutlich sinnvoller nutzbar ist, da sinds immerhin 4 Input-Ebenen.

    speziell die Geschichte mit dem Update ist sehr fragwürdig. So ein Fehlerbild lässt sich leicht durch unsachgemäßes Updaten herbeiführen. Da seh ich eher den User als Fehlerursache und nicht das Teil.

    Yepp. Der Titel beim zweiten Beispiel sagts doch schon: "Lỗi mixer Midas M32R khi update (Error when updateting during power failure Midas M32R)".

    Das heißt, der hat das Ding geupdatet, dabei ist der Strom ausgefallen, und danach hats nicht gebootet. Der Screen sagt ja sogar "Nothing to boot from". Soweit so unverwunderlich.

    Und man sieht ja im Video, dass er das Update einfach nochmal einspielt und die Kiste danach wieder ganz normal startet. In meinen Augen eher ein Pluspunkt für die Kiste. Ich kenn andere Geräte, die sind nach einem Stromausfall beim Update ein Fall für den (kostenpflichtigen) Werkskundendienst.


    Die anderen beiden Fälle - jo, blöd, wenn einen die Kiste hängen lässt. Kann aber halt immer mal passieren und es ist seit langem bekannt, dass bei Digitalpulten die Fehler halt gleich oft nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip das Pult komplett unbrauchbar machen und nicht nur Teilbereiche wie einzelne Ins und Outs, den Master oder vielleicht global die Phantomspeisung.

    Wenns wirklich wichtig war, hatte man früher schon redundante Netzteile, damit eben nicht ganze Versorgungsspannungen wegbrechen und den ganzen Tisch unbespielbar machen. Bei Digitalpulten ist es halt das Sparegerät. Ich hab seit kurzem als Backup immer ein X32 Rack im Auto. Kostet ungefähr so viel wie früher ein zweites Pultnetzteil...


    Die Frage ist eher, wie viele Ausfälle kommen auf wie viele ausgelieferte Einheiten?

    Och, da hab ich aber bei diversen Repair- und Bastelvideos auf Youtube schon weitaus nervigere Soundtracks gehört.

    Aber was der Typ da tut, erschließt sich mir auch nicht so richtig. Am Ende scheint's zu funktionieren - immerhin was. ;)

    Genau deswegen stelle ich die Frage ja. Polardiagramme angucken kann ja jeder, und dass das Diagramm vom NT5 ein reines Marketingprodukt ist, ist auch klar. Ich hab das ja ganz vorsichtig anzudeuten versucht. War wohl zu subtil... ;)

    Um mal zum CC8 zurückzukommen: Wie gut hält das Mikro die angegebene Richtcharakteristik ein? Oder anders gefragt: Wie sieht's mit GBF aus?

    Wie schlägt sich das Mikro auch und gerade in dieser Disziplin?

    Gibt's gravierende Nachteile z. B. zum allseits bekannten und beliebten KM184, oder bedeutende Vorteile zum nochmal deutlich günstigeren Klassiker Rode NT5?

    Wenn man sich die Polardiagramme so anschaut, hat das NT5 ja sozusagen die "schönste" Niere, was ich allerdings angesichts der Preisverhältnisse nicht so ganz glauben mag - ohne das NT5 jetzt je selbst gemessen zu haben.


    Gibt's da auch schon Erfahrungen zu, vielleicht von jemandem, der sie im Mischbetrieb hatte?


    Polardiagramme hab ich mal unten angefügt.




    Wenn man mal nach C64 FBAS googelt, findet man auf Ebay & Co. jede Menge Adapterkabel für den Monitorausgang des C64. Teilweise auch für Y/C. Kosten typischerweise < 10€. Dad würde ich einfach mal probieren. Von FBAS oder Y/C plus Audio auf HDMI gibt's ja fertige Kästchen.


    Nachtrag: Unter folgendem Link gibt's eine ausführliche Anschlussbeschreibung mit Pinout, falls du selbst basteln willst: https://www.c64-wiki.de/wiki/Audio-/Videobuchse

    Der Atem Mini hat den großen Vorteil, dass man neben dem Testbild oder Logo (das man vorher per USB oder LAN einmalig aufs Pult laden muss) auch einen nahtlosen Wechsel zwischen mehreren Laptops hin bekommt (super bei mehreren Vortragenden). Oder auch mal schnell auf Schwarz schalten/faden kann.

    Er hat aber auch den großen Nachteil, dass seine Eingänge nur den reduzierten Umfang and RGB verarbeiten, wie im TV-Bereich üblich. Da Notebooks und PCs aber standardmäßig den vollen RGB-Bereich ausnutzen, überstrahlen helle Inhalte schon mal (sanftes Grau in der Powerpoint wird dann einfach weiß) oder sehr dunkle Inhalte saufen ab.

    Genau das Problem hab ich hier in der Firma bei der Produktion der internen Informationsvideos. Deswegen achte ich da mittlerweile sehr darauf, dass auf dem Powerpoint-Zuspiel-Rechner die Grafikkarte entsprechend konfiguriert ist. Das geht aber nicht bei allen, und man macht es idR auch nicht auf Kundenrechnern.

    Genau. Alternativ alles, was du übernehmen willst, nach dem ersten Soundcheck in ein Snippet packen (z. B. alle Drumkanäle mit HA, EQ, Dynamics) und das dann nach dem Laden der vorbereiteten Szene für die zweite Band wieder reinladen. Je nachdem, was du tun willst, passen mal die Mixer Safes besser, oder die Snippet-Parameter.


    Schau dir vielleicht vorher mal an, was da genau möglich ist. Wenn du z. B. Bus-Sends im Snippet drinhaben willst, ist zu beachten, dass du die nur in Gruppen zum Speichern ins Snippet anwählen kannst (1-8, 9-12, 13-16).