Ich selbst habe solche Durchsagen jahrelang beim Openair- Theater gemacht und behaupte, daß man sich auf so etwas einstellen kann (und ich gehe davon aus, daß in der Anwendung von schoobepfeil Leute am Werk sind, die das schon eine Weile machen).
Der OP schreibt von "Kinder interviewen" und "mit den Betreuern quatschen". Ich denke nicht, dass das Personen sind, die sich mal eben spontan auf so eine gehörte Latenz einstellen. Deswegen würde ich der Latenz schon eine hohe Bedeutung beimessen - sofern sich die Sprecher auch selbst über die Beschallung wieder hören, wovon ich beim genannten Setting fast ausgehe.