Beiträge von peter teuchert

    Wow! Danke für die vielen Beiträge und Vorschläge, die ich gar nicht alle beantworten kann ...


    > sowas wie das The t.mix DM-20 in professinell ?


    Genau das schwebte mit in der Tat vor :) Wobei ich das DM-20 bisher nur von Bildern kenne.



    > Ist hierbei das 'no go' die Unsicherheit einer wlan

    > Strecke oder die Bedienung des Tablets selbst

    > b.z.w die damit verbundene Haptik?

    Bin in der Tat kein WLAN-Freund im ernsten Live-Betrieb. Die Haptik aber ist es in erster Linie.

    Eine Band wollte mich mal als festen Mischer. Sie hatten sich ein X32-Rack und ein iPad gekauft und waren ganz perplex, als ich sowas sagte wie: "Die Augen will ich bei Euch auf der Bühne haben. Ich brauche Regler zum Fühlen, damit ich möglichst `blind` mischen und auch mal drei Regler gleichzeitig im Griff haben kann ..."



    > ... warum dann für die wenigen zu bedienenden

    > ... Kanäle und den wenig hektischen Mischbetrieb

    > ... keine gute Tabletlösung wie Mixing Station?

    Hm, im Gegensatz zur BigBand ist es vielleicht wenig hektisch. Aber auch nur vielleicht. Es geht schon hoch her in den Theaterstücken, die ich betreue. Wenig Kanäle - ja, aber es gibt dennoch viel zu tun in vielen verschiedenen Szenen, die auch stets anders verlaufen (also nix mit Szenen vorprogrammieren).

    Naja, zugegeben, manche Großveranstaltungs-Profis können da sicher nur müde drüber lächeln ;)

    Vielleicht komme ich einfach zu sehr aus der analogen Welt, aus der ich die Haptik gewöhnt bin und mich nicht umgewöhnen will :)

    Ich behaupte aber: Mit Haptik ist man in schwierigen Situationen immer schneller. Wie relevant das nun bei vier Kanälen in meinem Anwendungsfeld ist, sei aber mal dahingestellt.


    Nochmal danke an alle, ich werde die Vorschläge alle mal durchsehen ...

    Hallo zusammen.


    Schon lange bin ich auf der Suche nach einem kleinen Digi-Pult mit professioneller Technik. Z.B. für den Mobil-Theater-Bereich. Zwei Mikros, ak-Git und Audioplayer – fertig. Aber bitte in exzellenter Audioqualität und Bedienbarkeit. Muss auch gar nicht besonders billig sein, nur eben klein, da in jedem Theater-Tourbus der Platz in der Regel knapp ist und alles selbst getragen werden muss. Sagen wir max. acht physische Kanäle mit ordentlichem EQing, die Möglichkeit für ein oder zwei Monitorwege, ordentliche Fader, kein Billig-Zeug eben, und schon gar nicht mit Nur-Tablet-Bedienung. Vielleicht eine Art Qu8 :)


    Ich habe bisher nichts Passendes finden können. Gibts da keinen Markt für?


    Viele Grüße

    Na, da habe ich ja was losgetreten ;)


    Danke Euch allen für die zahlreichen Antworten.

    Das "normale Füße = 210 kurze Füße = 201" war mir nicht klar.

    Und ja, gerade, weil alles so schön modular ist, kann natürlich alles Mögliche mit meinem alten Schätzchen passiert sein.


    Jetzt habe ich jedenfalls Klarheit über die Grundbausteine (hatte das auf der K&M-Website nicht richtig durchblickt).


    Nochmal danke und viele Grüße

    Peter

    Hallo zusammen.


    Ich habe mir ein paar uralt K&M 210/2-Mikrostative gebraucht gekauft. Eines davon hat deutlich kürzere Beine, als ich es kenne. Ansonsten ist es identisch mit den anderen.

    Ist das dann wirklich ein 210/2?

    Gab es das mal mit kleiner Standfläche?

    Oder hat(te) das eine andere Artikelnummer?


    Viele Grüße

    Peter

    Zitat von "alter ego"

    Habe küzlich gesehen, dass es beim Ikea Kabeklett gibt, schwarz, 3 Stück für Eur -,50. funktioniert für NF, Speaker und Strom bis 15-20m, etc. Muss man halt ans Kabel tackern. Hat da jemand Langzeiterfahrung damit?


    Leider gibt es die seit einigen Monaten nicht mehr :(
    In Dortmund habe ich damals die letzten 20 Pakete aufgekauft.


    Hat jemand eine Anhnung, ob die irgendwo noch angeboten werden? Vielleicht irgendwelche Restbestände?


    Hat jemand noch welche, die er loswerden möchte (vielleicht auch gebraucht)?


    Viele Grüße
    Peter

    Zitat von "Jens Droessler"

    Schau dir die Box nochmal genau an :) Der zweite 15er "liegt" unten drin.


    Sowas habe ich ja noch nie gesehen. Ich kenne Bassreflex, front- und rearloaded Hörner, einfach und doppelt ventilierte Bandpässe, aber was ist das hier? Ist das dann ein Bandpass?


    Zitat von "Jens Droessler"

    Leider macht diese Box nicht viel Bass unter 80Hz, dafür aber reichlich Tiefmitten. Also mit zwei, drei Subs drunter kann da was draus werden. So schlimm klingen sie nämlich nicht, durchaus mit einem Equaliser in den Griff zu bekommen. Allerdings klingt diese Box wie fast alle Boxen, die einen 15er in den Mitten einsetzen, nicht besonders detailreich in eben diesen Mitten... Also wenns was ganz feines werden muss vom Sound, dann ist da was anderes von Nöten...


    Na, das ist doch mal eine konkrete Aussage (nachdem ich endlich konkrete Daten geliefert habe).
    Tja, die PS10 wären detailreicher, oder? Oder PS15. Oder zwei PS10 pro Seite. Leider auch deutlich teurer :(


    Hat nicht jemand welche zu verschenken? ;)


    Mal sehen, was ich noch organisieren kann...


    Viele Grüße
    Peter

    Zitat von "Jens Droessler"

    Ok, nächste Frage: Ist das Hochtonhorn ein normales viereckiges oder eher so ein herausstehendes Lippenhorn?


    Normal und viereckig. Danke für Deine Mühe, den Typ herauszufinden!


    Inzwischen weiß ich aber endlich, was es für welche sind:
    Aus der Peavey XT-Series: HiSys 4XT


    Hier zu sehen: http://www.paeq.de/hisys4xt.htm mit diesen Angaben:
    -------------------------
    Fullrange-Box 1" Horn, 2x15" Bass
    Frequenzgang: 48 Hz - 16 kHz
    Schalldruck: (1W - 1m): 102 dB SPL
    Leistung: 700W continuous; 1400W program; 2800W peak
    Impedanz: 4 Ohm
    Dispersion: 90º H x 45º V
    Gewicht: 55 kg
    Abmessungen (H/B/T): 1070mm/560mm/625 mm

    -------------------------
    Warum steht in dem Link wohl 2x15" pro Box? Ich sehe nur einen.


    Mit 1,30m Höhe habe ich mich wohl ziemlich verschätzt :) Sorry dafür.


    Zitat von "Jens Droessler"

    Wo kommst du eigentlich her?


    Aus Witten a.d. Ruhr


    Viele Grüße
    Peter

    Zitat von "Hausmeister"

    Geh auf einen Verleiher deines Vertrauens zu und lass dich beraten.
    Sonst kann das kann nur in die Hose gehen ....


    Von dem habe ich gerade eine Empfehlung erhalten und ein Angebot für Nexo PS10 + LS500 pro Seite (plus meine Delayline).
    Vom Volumen her sind die kaum mehr als die Peaveys, klanglich aber sicher nicht zu vergleichen, oder?
    Sind aber keine 2x18er pro Seite, wie Jens schrieb.
    Was meint Ihr?


    Viele Grüße
    Peter

    Wow! Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten!


    Zitat


    Notfalls eine Beschreibung des Aussehens (Farbe, Lack oder Teppich, Gitter... aber es ist mit Sicherheit auch ein Typenschild hinten dran)

    Den Peavey-Typ kann ich frühestens am Montag herausfinden. Die 1,30m waren geschätzt. Die Boxen haben eine trapezförmige Grundfläche, vorne ein Metallgitter, aber nur bis etwa 3/4 der Höhe: das Hochtonhorn ist frei. Allseitig mit schwarzem Filz beklebt.


    Dass Ihr alle das Vorhaben gleich pessimistisch seht, ist nun mein Pech :)
    Ich werde mich jetzt umsehen nach etwas Größerem und Besserem. Ich denke jetzt, Musik kommt aus den alten Peaveys immer, aber wenn es im Bauch knallen und auch noch sauber klingen soll, dann läuft das so wohl nicht.


    Vielen Dank an alle und viele Grüße
    Peter

    Zitat von "marce"

    Ganz einfach: Vor den Schlagzeuger stellen, ihn gaaaaanz böse anschauen und einfach "too loud" sagen.


    Ist aber doch arg verkürzt ;)


    Aber stimmt, das habe ich vergessen: Mimik und Gestik sind weitgehend sprachübergreifend :)


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo zusammen.


    Veranstanstaltung:
    Blues-Rock,
    drei Musiker: Dr, Bass, Git, Voc


    Ort:
    Große Gaststätte
    Alte Industriehalle, 22x13m, 6-8m hoch
    Durch viele Aufbauten und einen Holzfußboden (OSB) hält sich der Nachhall sehr in Grenzen.
    Bühne 5x3m


    Gäste:
    200-300 Personen
    Es werden viele Stehtische gestellt und ein großer Thekenbereich eingerichtet.


    Ich überlege, ob man unter diesen Verhältnissen mit zwei 700W-Peavey-Standboxen plus zwei mal 500W Delayline bei etwa 10m etwas brauchbares abliefern kann, oder ob das hoffnungslos unterdimensioniert ist und zum Scheitern verurteilt.
    Über die Bestückung der etwa 1,30m hohen 700W-Front-Boxen kann ich nicht viel sagen. Schätze es ist ein 15er Bass plus Hochtonhorn. Vielleicht ist auch noch ein Treiber drin, kann momentan nicht nachsehen.
    Die 500W-Boxen für die Delayline stehen auf Dreibein-Ständern, während die Frontboxen so hoch wie möglich auf Tischen stehen.


    Ich weiß, dass das kein Profi-Equipment ist. In etwas kleineren Räumen haben die alten Peaveys aber schon öfters prima ähnliche Musikstile gespielt (ohne Delayline).
    Ich weiß auch, dass die Leistungsangaben auf den Boxen nicht allzuviel aussagen. Es geht mir um eine ganz grobe Beurteilung von erfahreneren Leuten, ob die Zuschauer "lauter, lauter" rufen werden.


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo zusammen.


    Die Profis hier werden sich sicher kaputtlachen. Bei mir jedenfalls steht mein erster Einsatz als Tontechniker mit rein englischsprachigen Musikern an. Zur Verfügung habe ich mein Schulenglisch, ein Interrailurlaub (lange her) in Irland und zwei, drei Gespräche mit englischen Mitbürgern.


    Angeregt durch den Tread "Wie zügelt ihr laute Drummer?" (http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=23869&highlight=z%FCgelt) habe ich mich gefragt:
    Was heißt eigentlich "Spiel bitte etwas leiser" auf Englisch. Was "Spiel bitte etwas lauter" heißt, weiß ich ja noch. Aber leiser?


    Aus dem Satz im Intro von Santanas "Maria, Maria": "Turn up your Soundsystem..." schließe ich weiter, dass "Mach bitte dein Gitarren-Amp leiser" heißt: "Please turn down your guitar amp".


    Aber was heißt mein Standardspruch zum Trommler (nach mehrmaligem guten Zureden) auf englisch:
    "Ihr habt echt einen super Sänger. Nur leider hört man ihn fast gar nicht, da du so laut spielst, dass seine Stimme weit über meiner Schmerzgrenze liegen würde, wenn ich ihn noch weiter hochzöge. Also, wenn du willst, dass jeder hier auf der Bühne zu seinem Recht kommt, und wenn du diesen Gig nicht nur für dich, sondern auch für die Zuschauer spielst, dann spiel leiser."


    Klar kann ich die Worte im Wörterbuch nachschlagen, was ich auch tue. Aber oft ist es schwierig, die Gebräuchlichkeit der Worte in Musikerkreisen zu beurteilen.


    Vielleicht haben andere Forumsmitglieder noch andere Übersetzungsanfragen :)


    Viele Grüße
    Peter

    Zitat von "Nemesis"

    Die Mindestbestellmenge bei Arno bezieht sich auf Straps mit eigenem Aufdruck - die sogenannten "Plainstraps", also solche ohne Aufdruck, gehen auch schon in deutlich kleineren Stückzahlen.


    Oh, stimmt!
    Danke für den Hinweis.


    Viele Grüße
    Peter

    Zitat von "Haytech"

    Und ob sich das Problem auch bei Truss stellt - denn da werden je nach Produktionsgröße schon mal 4-8 LaKa und 2Stück 16CEE DMX, Ethernet einer Truss Hochgefahren ...


    Das ist dann wohl eine andere Größenordnung :)



    Zitat von "Haytech"

    Diese Kabelbäume werden mit einem "Pick" Also ein Mastwurf oder ein Doppelter Mastwurf aus einer kurzen (50cm) Nylonschlinge mit Schäkel in die Truss gehängt dies dient der Zugentlastung der Leitungen beim Fahren.


    Der Mastwurf um den Kabelbaum und der Schäkel an einen Holm im Truss? Wie sind denn Schäkel und Schlinge verbunden?



    Zitat von "Haytech"

    Google mal nach Arno Cablestrap die dinger sind ganz OK für Steuerleitungen


    Die sehen gut aus! Leider finde ich keinen Händler. Bei Arno direkt Mindestmenge 300m :)


    Aber ich glaube in meiner Größenordung tun es auch Klettbänder.


    Viele Grüße
    Peter

    Ich habe mich natürlich vertan: Es ist ein Lite-Puter DX-402A (kein Eurolite) mit vier Kanälen und vier Reglern. Um ein Lichtmischpult zu sparen, bedienen wir die Regler am FOH, damit ist der Stellplatz vorgegeben. Da der FOH aber selten weit von der Bühne weg ist (10-20m) und meist direkt neben einem der Lichtständer, habe ich sowieso nur den Weg zwischen den beiden Ständern zu überbrücken.


    Ich hatte mir ein Stromkabel vorgestellt mit einem Zweifach-Verteiler auf der einen und zwei Schukosteckern auf der anderen Seite. Als ich in Euren Antworten das Wort "Harting" gelesen habe, ist mir aber klar geworden, dass es ein vernünftiges Kabel mit zwei Schukosteckern aus mechanischen Gründen ja gar nicht geben kann ;)


    Also werde ich zwei einzelne 25m-Kabel kaufen und sie lose miteinander verbinden (Kabelbinder, Gaffa, ...).


    Eine Frage, die sich daran anschließt:
    Wie befestigt Ihr an einzelnen Lichtständern (bei Traversen stellt sich das Problem nicht) das hinaufgeführte Kabel, in das die Lampen eingestöpselt werden (ob Schuko-Leitungen oder Multicore)? Wie fixiert Ihr es sicher gegen das Herunterfallen? Ich kann sie oben über den Querholm führen, daran festknoten, mit Gaffa festkleben, ...
    Alles irgendwie doof. Gibt es einen professionelleren Weg?


    Vielen Dank für Eure Antworten.
    Peter

    Hallo.


    Wir (mobiles Theater) haben einen neuen 4-Kanal-Dimmer (ich meine ein Eurolite; genauen Typ müsste ich morgen nachsehen) und vier neue Scheinwerfer (2x500W, 2x650W). Die Scheinwerfer kommen je zwei auf einen Ständer. Jetzt müssen also von den vier Schukos am Dimmer (steht am FOH-Platz) vier Leitungen zu den Leuchten, also zwei nach rechts und zwei nach links. Ich könnte insgesamt vier Schuko-Verlängerungen legen. Gibt es denn nicht auch Kabel mit zwei Schukos an jedem Ende, sozusagen einfachste 2-fach-Last-Multicores? Ich habe bisher keine gefunden.


    Selbstbau scheidet aus, da ich kein Elektriker bin.


    btw: Ist doch richtig, dass die Kabel mindestens H07RN 1,5qmm mit IP44 sein müssen, oder?


    Viele Grüße
    Peter