Beiträge von slv

    Zitat von "wora"

    trotzdem wird yamaha natürlich wieder fleissiger mitmischen.


    Ihr glaubt ja nicht, dass ein Konzern wie Yamaha den ganzen Neuentwicklungen einfach nur zuschaut, oder? Ich meine, die haben nun schon länger keinen grossen (resp. eben kleinen) Wurf gemacht sondern Ihre Palette ergänzend ausgebaut (SB1608, M7 V3 etc.). Ich kann mir aber gut vorstellen, dass da mal was Neues kommen wird? Kann aber durchaus auch Strategie sein, die "Erstlingswerke" durch die Konkurrenz entwickeln zu lassen, daraus zu profitieren und dann selber zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt kommen... zumindest haben sie genau das mit dem LS9 erreicht (das mit dem richtigen Zeitpunkt).

    Leider wurde für die 32-Kanal-Version der GEQ auch nicht - was anhand der Anzahl Kanalfader möglich gewesen wäre - in einem Stück eingebunden sondern nach wie vor getrennt nach Low- und High-Bereich (einfach ein Grund, weshalb ich beim LS9 auch die 32 lieber mag als die 16er...).

    Zitat von "ewok"

    naja, das wäre eher ein "bekriechbarer Kleiderschrank". Der Höchste Punkt ist 1,40m :?


    Tom


    Dafür ist die Wohnfläche Deiner Wohnung/Deines Hauses jetzt um 10m2 grösser = Mehrwert :-). Und Du kennst jetzt noch ein Fenster, welches die letzten 25 Jahre nie gereinigt wurde... > Frühjahrsputz ahoi!

    Zitat von "marce"

    Ach ja - wächst die Konsole parallel zum Kind mit?


    Ich hoffe, denn die 16er ist für den Gig gerade übervoll gepacht und sollte eigentlich ne 32er sein ;-)...

    Unterstützung der besonderen Art:

    Wenn der Papa schon ein Mischpult nach Hause bringt, kann man sich ja auch gleich mal ein wenig damit beschäftigen und helfen... :-).

    ein bisschen OT, aber durchaus auch den Tread betreffend:
    hat einer eine Ahnung, wann und ob Yamaha alle Editor mal mit einer Sends on Fader-Funktion ausstattet? Bleibt das nur beim M7 oder wird es das auch mal für LS9 geben? Wäre ja noch durchaus praktisch bei der Bedienung via TabletPC.

    Ich arbeite - wenn ich mal dazu komme - mit einem Fujitsu T4210. Ist auch ein älteres Modell, klappt aber soweit gut. Nervig an der TabletPC-Bedienung finde ich eigentlich nur folgende Sachen:
    1. das Poti-drehen ist tw. eine Zufallssache und einfach nicht so genau möglich
    2. ein Arbeiten ohne SOF (was ich nicht wusste, dass es das nun in V3 gibt) ist mühselig und "Schritt-intensiv"
    3. im Tablet-Betrieb ohne Tastaturkürzel ist man nicht umbedingt schnell. Z.B. Fader ohne Shortcuts auf 0dB stellen etc. OK, ich müsste mir wohl "Ctrl" etc. auf die TabletPC-Buttons legen... .


    BTW: ich habe jeweils den Betrieb ohne einen separaten Rechner, wie von Klaus beschrieben, betrieben; sicher anfälliger, geht aber (bei meinen kleinen Jobs) auch gut direkt per WLAN.


    Marco

    Sind die "kleinen" Vi's eigentlich eine Reaktion auf die wohl eher bescheiden verkauften Si-Pulte? Meine, jetzt hat Soundcraft ja einen enormen (fast schon zu grossen) Digital-Produktepool, nicht?
    Hat jemand von Euch eine Si? Oder kennt wen der eine hat? Wenn nicht, werden diese dann wohl eher schnell verschwinden... .

    wora:
    Dein Engagement scheint also über das reine Mischen hinauszugehen :D ? Backgroundsänger? 8)
    Und dann denken alle wieder, es sei Playback - dabei ist es der nette Techniker hinter ihnen... .

    Zitat von "wora"

    nee, nicht wirklich.
    wie sollte man 6 faderebenen sinnvoll per tape beschriften? das gaht ja schon mit den ebenen des LS9 nicht mehr wirklich gut, weshalb ich hier ausschliesslich mit dem custom-layer arbeite... in sofern helfen die beschriftbaren faderanzeigen mit den farben der iLive wirklich enorm weiter.


    wora:
    ich teile ja die meisten Deiner Einschätzungen auch - finde jetzt nicht, dass man mit einer R72 nicht arbeiten kann. Das mit der Beschriftung ruht wohl bei mir daher, dass ich gerne - wie weiter oben auch angedeutet - mit einem "1-Layer-Setup" im Livebetrieb arbeite; sprich ein auf mein Bedürnis angepasstes "Hauptsetup" mit selektiven Channels, DCAs, Returns etc. - und dann nur ein Wechsel bei wirklichem Bedarf in die Layerstruktur mit dem vollen Programm. Das mache ich beim LS9-16 mind. auch so. Klar, nur bei kleineren Sachen wirklich praktikabel.


    Was mich jetzt am iLive-Konzept allg. und auch bei der R72 nicht stört sondern wirklich als Verbesserung sehe ist die Aufteilung in die 8+4-Fadergruppen - zumal ich so in ähnlicher "Hauptsetup"-Arbeitsweise arbeiten kann und mir z.B. die Auxsends schnell hole (ohne gleich alles umstellen zu müssen). Weiter ist der Touchscreen sicher ein Mehrwert gegenüber der LS9 - bin einfach kein Fan von der 1-Poti-Bedienung > deswegen gefiels mir wohl an der T112 so sehr :-).

    Hallo zusammen


    Ihr diskutiert hier über Faderanzahl und -belegungsmöglichkeit. Da unterscheiden sich R72 und LS9-16 "nur" ein wenig (die Unterschiede wurden ja bereits gesagt).


    Ich sehe aber aus bedientechnischer Sicht hier doch einen Vorteil beim LS9: ich finde das Faderkonzept (und auch allg. das gesamte T-Serie-Konzept) bei weitem nicht so wichtig wie das der "Live"-Zugriffe auf die Parameter und somit auf die Poti-Direktzugriffe. Und da denke ich steht der Vergleich 1 (R72) zu 8 (LS9). Zudem gibts beim LS9 die 16 Aux-Schalter.


    So toll ich das iLive-T finde (OK, ich habe bisher nur mit einer 112er arbeiten dürfen und da ist man halt verwöhnt und findet alles klasse :) ) sehe ich beim R72 nicht nur Vorteile. Und unter uns gesagt: ich finde die farbigen Fader-Felder auch cool und einem Digitalpult würdig, jedoch gehts in der Klasse dann auch auf die analoge Farbband oder -stift-Methode, oder? Und bei der Enge von 19"-Geräten sind mir dann EInfachheit und Übersicht doch ein wenig mehr wert... .


    Wie sind denn Eure Einschätzungen diesbezüglich?

    Weil Du "access" (Zugang) haben und nicht "geroutet" werden möchtest? Aber das wird Dir hier (resp. in einem anderen Tread) ein IT-Spezi sicher gerne erläutern. Grundsätzlich sicher auch eine Verwirrung der Produktebezeichnungen und medialen Flut solcher Produkte :-).


    Ein AccessPoint ist - wie das Wort sagt - nur ein Zugangsknoten, ein Router verbindet Dich i.d.R. mit einem anderen Netzwerk (wie z.B. einer DSL-Leitung und somit dem Web) - dies als einfacher Erklärungsversuch. Es ist aber auch grundsätzlich jeder handelsübliche Heim-Router zugleich AccessPoint, aber eben noch mehr... .


    In Bezug auf die Anbindung eines Pultes ist das IMHO eher nebensächlich... (da Du ja eben nur die Zugangsfunktion benötigst).

    wora: besten Dank für den Tipp!


    @all: Noch eine andere Frage resp. Feststellung:
    Hatte irgendwer von Euch Mühe mit der "GEQ-to-Fader"-Funktion an der Surface gehabt? Das mir gestellte Pult hat laut Auskunft der Betreuungsperson mit dieser Funktion ein Problem: bei der Installation resp. der Einführungsphase hatten sie anscheinend viele Male Abstürze und "zuckende" Fader beim Aufrufen dieser Funktion. Er meinte nur ich solle bitte darauf verzichten; anscheinend kriegen sie die Surface ersetzt... .


    Lustig war, dass - nachdem die ganze Show nochmals sauber gesichert hat und er mir "ausnahmsweise" die Funktion demonstrierte - alles korrekt lief :-).

    Zitat von "wora"

    ich steuere das pult immer so aus, das ich die input-pegel maximal am anfang des gelben bereichs der inputanzeige habe. wenn man ein bisschen headroom lässt, dann clippt auch nix. das gilt auch für andere pulte. ob ich dafür den PAD benötige oder nicht, entscheidet einfach das signal. ich kann da kein problem erkennen.


    Hallo wora, danke fürs Feedback. Das ist ja eigentlich genau das was ich wollte - eine Aussteuerung bis zur ersten gelben LED. Jedoch clippte es schon einiges davor (eben -3dB). Ich habe dann wie beschrieben und von Dir angeraten das ganze ein wenig runtergeschraubt (und natürlich immer und immer wieder während des Gigs :) ) und es ging mit "dezentem" Clipping - aber eben, hätte lieber eine Aussteuerung gehabt wie bei einem ungedämpften Signal.


    Werde nächstes mal versuchweise ein -20dB-Dämpfer beim ATM87R einsetzten und schauen, ob ich damit besser zurechtkomme... . BTW: hat wer eine gute Empfehlung für solche Dämpfer? Nur, falls ich noch einige benötige (habe glaub nur einen)... .


    Danke
    Marco

    Hallo zusammen


    Ich erlaube mir mal hier eine Frage betr. T112 & Aussteuerung (mit ATM87R) reinzuschreiben, da ich darüber in diesem Tread auch schon gelesen habe:
    Hatte am Wochenende auch mein "erstes Mal" auf einer T112 mit IDR32 in einem Kulturhaus, in dem im Zuge einer Fixinstallation eben dieses System eingebaut wurde. Wie gewohnt habe ich an der Bassdrum mein ATM87R eingesetzt. Wie anzunehmen war das Inputsignal zu hoch und ich habe den Pad geschalten. Nun habe ich aber - bei geschaltetem Pad - den Anschein, dass mir die Pegelanzeige gar keine ordentliche Aussteuerung auf 0dB mehr zuliess? Wenn der Kanal auf ca. -3 dB war ergab sich schon ein Peaksignal, jedoch hatte ich keinen "gewünschtes" kräftigen Sound (erst ab 0-3dB). Habe dann bemerkt - obwohl es sich da durchaus um eine subjektive Einschätzung handeln kann - dass dies bei anderen Kanälen auch der Fall war > und zwar nur bei denen, wo ich den Pad schalten musste. Nicht-gedämpfte Kanäle steuerten optimal mit 0dB und ein wenig mehr aus und ich hatte auch ein gutes Signal. Aber eben, die gedämpften waren ein wenig "ungewohnt"... . Es ging schlussendlich schon, die Kanäle peakten einfach immer ein wenig. War eigentlich auch nur am Drumset & Bass so, wo halt grössere Dynamikbereiche auftreten.


    Im Allg.: mir erscheint der Eingangspegel bei diesem Pult eher hoch - bin ich mit dieser Einschätzung alleine? Ich bin mir von anderen Pulten (GL2200, LS-9 etc.) gewohnt nur das ATM87R dämpfen zu müssen - hier musste ich aber auch Snare (SM57) und 2 Racktoms (e604) dämpfen... . Gibts da an der IDR irgendeine Konfigurationsmöglichkeit betr. allg. Eingangspegel? Wie gesagt, war mein erster Job auf dem System und ich habe auch keine Ahnung, ob da alles korrekt ablief (von meiner Seite wegen mangelnder Erfahrung wie auch von Seiten Installation) - von dem her kenne ich auch noch nciht alle Möglichkeiten... .


    Ansonsten hat es aber Spass gemacht, ich kam mit dem Pult besser zurecht als ich erwartet habe. Zur einfacheren Handhabung habe ich mir ein Setup für beide Bands aus nur einer Layerebene zurechtkonfigriert - so erübrigten sich mir grosse Layersprünge. Einzig an das Umdenken bezüglich Mix-Outputssteuerung muss ich mich noch ein wenig gewöhnen, denke aber das kommt schon noch... .


    Danke für Eure Tipps!
    Marco

    Finde den "AllMix" übrigens auch noch einen netten praktischen Ansatz - ersetzt/ergänzt die Send-Potis durch die Fader in der Channel-View... .


    Auch von mir ein Danke für den Tipp und an den Ersteller!


    Gruss
    slv

    Zitat von "niggles"

    Ebenfalls ein Schmerz im Allerwertesten: die "Hängepunkte" im Kongresshaus zu Zürich. Wer schon mal da war, weiß was ich meine...


    Da sind aber nicht nur die Hängepunkte nicht mehr ganz a jour, oder...? Netter Ladeweg, nicht? :)

    Ich habe einen Ashly GQX-2031 2x31-Band als Summen-EQ und einen gebrauchten Dualcomp, welchen ich aber eher selten benutze (und die Bezeichnung gerade nicht weiss). Den EQ finde ich – nach meiner subjektiven Meinung – immer noch recht gut.


    Aber das alte analoge Zeugs scheint es nicht mehr zu geben, oder?




    Gruss
    slv/Marco