Beiträge von ADMIN

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Zu den aktiven Weichen. Wie kann denn so eine Weiche nicht gut klingen? Man benutzt sie doch letzendlich nur um die Trennfrequenzen gut einzustellen.

Ich habe jetzt nicht die Stelle gefunden, auf die sich das bezieht, darum ganz allgemein: Was kann man bei einer aktiven Weiche falsch machen:

1.) Ganz falsches Schaltungsdesign und ähnliche grobe Fehler, sollte man aber ausschließen können.

2.) Billige Operationsverstärker, die rauschen und klirren.

3.) Durch Bauteil-Toleranzen ein Peak oder ein Loch an den Übergangsfrequenzen.

4.) Limiter, die den Sound vermatschen.

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Zu den aktiven Weichen. Wie kann denn so eine Weiche nicht gut klingen? Man benutzt sie doch letzendlich nur um die Trennfrequenzen gut einzustellen.

Ich habe jetzt nicht die Stelle gefunden, auf die sich das bezieht, darum ganz allgemein: Was kann man bei einer aktiven Weiche falsch machen:

1.) Ganz falsches Schaltungsdesign und ähnliche grobe Fehler, sollte man aber ausschließen können.

2.) Billige Operationsverstärker, die rauschen und klirren.

3.) Durch Bauteil-Toleranzen ein Peak oder ein Loch an den Übergangsfrequenzen.

4.) Limiter, die den Sound vermatschen.

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Naja, es sollte halt nicht nach einem eng vorgeschaltetem Bandpassfilter klingen. Und von der Lautstärke wäre hart an der Schmerzensgrenze oder drüber auch nicht verkehrt.

Also, verstehe ich das richtig: Die Boxen sollten gut klingen, mördermäßig laut machen und maximal 1500,- DM das Paar kosten.

Interessante Optimierungsaufgabe...... :grin:

Jetzt mal im Ernst: Ihr habt vermutlich exakt zwei Punkte, wo es überhaupt nicht darauf ankommt: Größe und Gewicht - schließlich muß das Zeugs ja nicht täglich transportiert werden. Also, klappert die PA-Läden in der Umgebung ab, wer denn so eine alte Horn-Anlage hat, die zwar gut klingt, aber viel zu groß ist für das, was rauskommt. Und dann nervt so lange, bis er Euch einen guten Preis macht, bietet ihm Teilzahlung an, bietet ihm an, den Deal ohne Rechnung zu machen - dem steht das Zeugs ohnehin nur als totes Kapital rum....

Zitat

Naja, es sollte halt nicht nach einem eng vorgeschaltetem Bandpassfilter klingen. Und von der Lautstärke wäre hart an der Schmerzensgrenze oder drüber auch nicht verkehrt.

Also, verstehe ich das richtig: Die Boxen sollten gut klingen, mördermäßig laut machen und maximal 1500,- DM das Paar kosten.

Interessante Optimierungsaufgabe...... :grin:

Jetzt mal im Ernst: Ihr habt vermutlich exakt zwei Punkte, wo es überhaupt nicht darauf ankommt: Größe und Gewicht - schließlich muß das Zeugs ja nicht täglich transportiert werden. Also, klappert die PA-Läden in der Umgebung ab, wer denn so eine alte Horn-Anlage hat, die zwar gut klingt, aber viel zu groß ist für das, was rauskommt. Und dann nervt so lange, bis er Euch einen guten Preis macht, bietet ihm Teilzahlung an, bietet ihm an, den Deal ohne Rechnung zu machen - dem steht das Zeugs ohnehin nur als totes Kapital rum....

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Oliver schrieb am 2001-12-08 20:52 :
Also der Raum ist rechteckig. Ungefähr 5 Meter breit und 18 Meter Lang. In der höhe ist er 2,20 Meter.

Nett.....

Zitat

Was haltet ihr von der Firma Community im Lautsprecherbereich? Wie die preislich liegen weiss ich nicht (ich glaube aber eher im mittleren Bereich. Und was habt ihr so für Erfahrungen mit Cervin Vega gemacht?

Hatte ganz am Anfang eine CS60/CS70-Anlage, klanglich gar nicht mal schlecht, aber die 105dB/1W/1m waren doch sehr herstellerfreundlich gemessen.... Wir hatten damals je ein Pärchen pro Seite, sind dann später auf unsere Fullrange-Gurken mit zwei Bass-Hörner pro Seite umgestiegen, da kam viel mehr raus.... (aber man mußte sie ziemlich mit dem EQ geradebiegen....)

Später sind mit diese Boxen als CSX 60/70 noch ein paar Mal begegnet: Nun ja, sie sind nicht wirklich teuer, aber zu groß und schwer für das, was rauskommt.

Cervin Vega stehen bei uns zwei Floor-Monitore rum, die Uwe mal gekauft hat, bevor wir zusammengearbeitet haben..... Andere Boxen von denen kenne ich nicht, aber diese Wedges sind nicht so der Hit, um es mal freundlich zu formulieren.....

Zitat

Oliver schrieb am 2001-12-08 20:52 :
Also der Raum ist rechteckig. Ungefähr 5 Meter breit und 18 Meter Lang. In der höhe ist er 2,20 Meter.

Nett.....

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Was haltet ihr von der Firma Community im Lautsprecherbereich? Wie die preislich liegen weiss ich nicht (ich glaube aber eher im mittleren Bereich. Und was habt ihr so für Erfahrungen mit Cervin Vega gemacht?

Hatte ganz am Anfang eine CS60/CS70-Anlage, klanglich gar nicht mal schlecht, aber die 105dB/1W/1m waren doch sehr herstellerfreundlich gemessen.... Wir hatten damals je ein Pärchen pro Seite, sind dann später auf unsere Fullrange-Gurken mit zwei Bass-Hörner pro Seite umgestiegen, da kam viel mehr raus.... (aber man mußte sie ziemlich mit dem EQ geradebiegen....)

Später sind mit diese Boxen als CSX 60/70 noch ein paar Mal begegnet: Nun ja, sie sind nicht wirklich teuer, aber zu groß und schwer für das, was rauskommt.

Cervin Vega stehen bei uns zwei Floor-Monitore rum, die Uwe mal gekauft hat, bevor wir zusammengearbeitet haben..... Andere Boxen von denen kenne ich nicht, aber diese Wedges sind nicht so der Hit, um es mal freundlich zu formulieren.....

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Die Tr 125 sind als Top´s ziemlich gut( hatte Open Air unter Zuhilfenahme von 2 Sparc B2 Bässen 900 Pers. beschallt),
Fullrange hab ich mit Ihnen auf 4 sten Geburtstagen so 100- 150 Leutschen beschallt.

Mit wie viel Stück bei was für einem Programm?

Zitat

Die Tr 125 sind als Top´s ziemlich gut( hatte Open Air unter Zuhilfenahme von 2 Sparc B2 Bässen 900 Pers. beschallt),
Fullrange hab ich mit Ihnen auf 4 sten Geburtstagen so 100- 150 Leutschen beschallt.

Mit wie viel Stück bei was für einem Programm?

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aber was immer ihr euch auch anschafft, leistet euch möglichst schnell eine aktive frequenzweiche!!
das behringerteil reicht vollkommen aus und dann habt ihr einen limiter pro weg und die abtrennung ist SEHR viel besser als mit einem graphischen EQ!

Ja, aber: Bei der Behrigerweiche (wenn wir jetzt von der CX 3400 sprechen) muß unbedingt eine Blende drüber, denn: Die Trennfrequenz läßt sich über einen Regler auf der Frontplatte einstellen, und viele Techniker drehen bei der Fehlersuche erst einmal alle verfügbaren Regler auf Rechtsanschlag und verstellen dabei die Trennfrequenz (hatte vor vielen Jahren mal eine Weiche, bei der das auch so war, ich kenne das zu genüge....)

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aber was immer ihr euch auch anschafft, leistet euch möglichst schnell eine aktive frequenzweiche!!
das behringerteil reicht vollkommen aus und dann habt ihr einen limiter pro weg und die abtrennung ist SEHR viel besser als mit einem graphischen EQ!

Ja, aber: Bei der Behrigerweiche (wenn wir jetzt von der CX 3400 sprechen) muß unbedingt eine Blende drüber, denn: Die Trennfrequenz läßt sich über einen Regler auf der Frontplatte einstellen, und viele Techniker drehen bei der Fehlersuche erst einmal alle verfügbaren Regler auf Rechtsanschlag und verstellen dabei die Trennfrequenz (hatte vor vielen Jahren mal eine Weiche, bei der das auch so war, ich kenne das zu genüge....)

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Hat denn keiner von euch 'nen paar schöne Tops stehen die er loswerden will...

Wie viele Personen sollen denn damit beschallt werden?

Zitat

Hat denn keiner von euch 'nen paar schöne Tops stehen die er loswerden will...

Wie viele Personen sollen denn damit beschallt werden?

1.) Die P4500 kann man auch mit 2Ohm betreiben.

2.) Von Syrincs kenne ich nur deren Top-System (bin gerade unterwegs und kann die Typenbezeichnung nicht nachschlagen). Das sprengt deutlich Euern finanziellen Rahmen, ist aber sehr gut.

3.) Boxen von ElectroVoice würde ich im Bereich "Mittelklasse" einordnen, also kein HighEnd, aber auch kein Billig-Ramsch.

Die Mikrofone von EV, beispielsweise das RE 20, gehört jedoch zum Besten, was man an dynamischen Mikrofonen bekommen kann.

4.) Achtet nicht auf die Markennamen, sondern auf das, was die Teile leisten. Ohnehin würde ich bei knappen Budget immer zu Gebrauchtgeräten raten – gerade bei den Boxen kann man da nicht viel falsch machen, vorausgesetzt, man hört sie sich vorher genau an.

1.) Die P4500 kann man auch mit 2Ohm betreiben.

2.) Von Syrincs kenne ich nur deren Top-System (bin gerade unterwegs und kann die Typenbezeichnung nicht nachschlagen). Das sprengt deutlich Euern finanziellen Rahmen, ist aber sehr gut.

3.) Boxen von ElectroVoice würde ich im Bereich "Mittelklasse" einordnen, also kein HighEnd, aber auch kein Billig-Ramsch.

Die Mikrofone von EV, beispielsweise das RE 20, gehört jedoch zum Besten, was man an dynamischen Mikrofonen bekommen kann.

4.) Achtet nicht auf die Markennamen, sondern auf das, was die Teile leisten. Ohnehin würde ich bei knappen Budget immer zu Gebrauchtgeräten raten – gerade bei den Boxen kann man da nicht viel falsch machen, vorausgesetzt, man hört sie sich vorher genau an.

Horch Dich doch einfach mal um bei den Verleihern in der Gegend, vielleicht hat da jemand gerade zwei 15"-Horngehäuse rumstehen, die er seit Ewigkeiten nicht mehr einsetzt. Irgend solche uralten Front-Loaded-Horn-Gehäuse.

Bezüglich der Frage, was lauter ist: Doppelt so viel Leistung macht 3 dB lauter, wenn wir mal die PowerCompression außer acht lassen. Jetzt bräuchte man nur noch den Wirkungsgrad der beiden Systeme zu vergleichen, aber Vorsicht: der ist frequenzabhängig.

Horch Dich doch einfach mal um bei den Verleihern in der Gegend, vielleicht hat da jemand gerade zwei 15"-Horngehäuse rumstehen, die er seit Ewigkeiten nicht mehr einsetzt. Irgend solche uralten Front-Loaded-Horn-Gehäuse.

Bezüglich der Frage, was lauter ist: Doppelt so viel Leistung macht 3 dB lauter, wenn wir mal die PowerCompression außer acht lassen. Jetzt bräuchte man nur noch den Wirkungsgrad der beiden Systeme zu vergleichen, aber Vorsicht: der ist frequenzabhängig.

@ unbekannt:

1.) Es gibt viele "Profis" mit sehr beschränkter Fachkenntnis und sehr viele "Hobby-PA-Menschen" mit sehr guten Fachkenntnissen.

2.) Veranstaltungstechnik ist erst seit kurzem ein Ausbildungsberuf. Ganze Generationen von Licht- und Tontechnikern haben ihren Job dadurch gelernt, daß sie - anfangs völlig unterbezahlt - ihren Fuß irgendwo in die Tür gestellt haben.

Der erste Auftrag von Thorsten und mir war in unserem Jugendheim und hat ganze 40,- DM gebracht - Technik und Personal, damals 1987. Mehr hätte die KJG damals auch nicht bezahlt. Thorsten hat dann im Laufe der Zeit schon ganz gehörig die Preise angehoben....

3.) In vielen Bereichen (der ganze Jugend-Bereich, frei finanzierte Theatergruppen usw.) ist einfach kein Geld vorhanden, um Leute anständig zu bezahlen. Bei uns im Theater bekommen die Schauspieler 50,- DM am Abend, Proben werden nicht bezahlt. Es ist einfach nicht vermittelbar, daß da der Techniker mehr bekommt als alle Schauspieler zusammen.

Am Rande: Hat sich Manfred Krug jemals darüber beschwert, daß die ganzen Hobby-Schauspieler die Preise kaputt machen?

4.) Ein Markt regelt sich durch Angebot und Nachfrage. That's live.

5.) homefucking is killing prostitution

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122dB/1w/1m hört sich gut an.

Wie gerade von Martin dargelegt, sind es nicht 122 dB / 1W / 1m, sondern 122 dB / 128W / 1m, das entspricht 101 dB / 1W / 1m. Das wäre bei 40 Hz nicht gerade schlecht, aber wenn man dafür 16 Boxen zusammenstellen darf, dann schaffen andere Systeme mehr.

Zitat

martin schrieb am 2001-12-03 21:15 :

Ich kam auf 122db 1W/1m. und frog hat das de facto bestaetigt.

Da müßte man jetzt mal ein Richtdiagramm sehen. Bassboxen, die ich kenne, strahlen bei den tiefen Frequenzen annäherend kugelförmig ab. Würde diese Box das auch tun, so hätten wir eine Leistungsdichte von etwa 1,6 W/m² (122 dB) und eine Kugeloberfläche von etwa 12,5 m². Als Gesamtleistung kämen da 20W raus, und das bei einer Eingangsleistung von 1W.....

Also: Entweder wurde es geschafft, hier ganz extrem zu bündeln, oder da hat jemand das perpetuum mobile gefunden, oder aber - und das vermute ich - die Angabe 122 dB / 1W / 1m ist schlicht Humbug.

1. Es gibt da einen Rückkopplungseffekt: Sobald bestimmte Mikrofone in den Ridern gefragt werden, legen sich die PA-Firmen diese ins Case, neue Leute lernen diese Mikrofone kennen, schreiben diese in ihre Rider (oder schreiben von anderen Ridern ab), damit die PA-Firmen wiederum....

2. Ich habe neulich bei ARTEC einen großen Stapel Rider statistisch ausgewertet. Fazit:

Vox: Gefragt ist das SM 58, mit Abstand gefolgt vom Beta 58, und dann kommt lange nichts. In ein oder zwei Ridern stand dann noch was von einem Beta 87.

Snare: SM 57. Aufgrund von Mehrfachnennungen (und mti ganz großem Abstand) dann noch das Beta 57 und das 421 (Sennheiser).

Toms: SM 57. Mit Abstand gefolgt vom 421, vereinzelt wurden einige Clip-Mikros wie das AKG 418 gefordert oder das Beta 98 von Shure.

Gitarre: SM 57, vereinzelt 421 oder 509 von Sennheiser.

Vielfalt gibt es lediglich bei Bass-Drum, Hi-Hat und Overhead:

Kick: Shure Beta 91 (Grenzflächenmikro) und Shure Beta 52, gefolgt von AKG D 112, Beyer M 88 und EV RE 20.

Hi-Hat: Shure SM 81, AKG C 451 oder "any condenser"

Overhead: "Any condenser", Shure SM 81, AKG C 451 oder C 414.

Der Vollständigkeit halber: Bass mit DI, manchmal (aber selten) auch mit dem 421 oder dem RE 20.

3. Es fällt auf: Die Rider sind absolut Shure-lastig. Zum Teil kann man das erklären: Irgendwann mal waren das SM 57 und das SM 58 gefragte Mics. Shure hat nun nicht die Preise erhöht, und durch den damals niedrigen Dollar waren diese Mikrofone sehr günstig. Das hat natürlich entsprechende Marktanteile gebracht - und nun greift der oben besprochene Rückkopplungseffekt.

4. Im Vergleich zu anderen Herstellern (außer Shure) steht AKG gar nicht so schlecht da, etwas gleichauf mit Sennheiser. Andere Hersteller wie ElectroVoice und Beyer werden viel seltener genannt. (Kuriosität am Rand: Das M88 von Beyer, eigentlich ein Gesangs-Mikrofon, wird ausgerechnet für die Bass-Drum eingesetzt.....)

Und dann gibt es noch Hersteller wie Neumann, Shoeps.... Die stellen Mikrofone her, die klanglich über jeden Zweifel erhaben sind. Hat die schon mal jemand in einem Rider gesehen? (Seien wir froh darüber: Welche Kosten kämen auf uns zu, wenn alle Neumänner haben wollten?)