Beiträge von ADMIN

    Welche Screen-Dialonale?


    Wir hatten auf der Pro Light & Sound auch so ein Teil, nur etwa 2,5 m Diagonale, aber halt auch kein dunkles Kino. Da konnte man aber auch mal 'nem Scanner über den Screen fahren und trotzdem noch das Bild erkennen....

    1. Passive DI-Boxen rauschen nicht (abgesehen vom thermischen Rauschen des Widerstandes, das aber völlig vernachlässigbar sein sollte). Damit jedoch eine hohe Eingangsimpedanz bei hoher Ausgangsimpedanz möglich ist, untersetzen sie das Signal (transformieren also die Spannung herunter). Wenn dann der Eingangspegel nicht hoch ist und das Pult bei hoher Verstärkung rauscht..... Oder wenn versehentlich die Abschwächung eingeschalten ist......


    2. Bei amtlichen aktiven DI-Boxen ist das Rauschen ebenfalls vernachlässigbar. (Hier wird nicht untersetzt, weil der eingebaute Verstärker eine hohe Eingangsimpedanz ermöglicht)


    3. Die Idee, ein Mikrofon vor den Monitor des Künstlers zu stellen, funktioniert so lange, als nur das Signal des Künstlers anliegt. Bei größeren Gigs liegt jedoch alles Mögliche auf dem Monitor. Außerdem kann das Problem auftreten, daß andere Instrumente zu stark einstreuen.

    Zitat


    Ähmmm, was ist denn eine PSU???


    PowerSUpply (meinetwegen auch PowerSupplyUnit)


    Das Netzteil.



    PS: Und solche Begriffe bitte gleich in das Lexikon-Brett....



    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: ADMIN am 2001-11-23 09:47 ]</font>

    Zitat


    Holt euch für sowas ne gute E-Firma, die im Veranstaltungsbereich bereits ehrfahrung hat.


    Und hinterher - sicher ist sicher - prüfen, ob es denn auch einen Nulleiter gibt, und ob der nicht zufällig mit einer Phase vertauscht ist....


    Selbst gelernte Elektriker machen manchmal einen Unsinn, daß einem die Haare zu Berge stehen.

    Hi Leute,


    ich habe das Lexikon um Bereiche der Tontechnik ergänzt, schaut mal rein.


    Für Anmerkungen und Ergänzungen ist ein eigenes Brett (und "Sonstiges") eingerichtet.


    ADMIN

    Hi Leute,


    ich habe das Lexikon nun auch um Begriffe der Tontechnik erweitert. Das Lexikon findet ihr von der Startseite aus.


    So, und nun bitte ich um ein wenig Mithilfe:


    - Welche Begriffe fehlen noch?
    - Wo sollte eine Beschreibung geändert werden?
    - Wo gibt es Rechtschreibfehler?
    - Wo habe ich mich bei der alphabetischen Sortierung vertan?


    Alle Anregungen bitte in diesem Brett posten.


    Danke
    ADMIN

    Zitat


    Mir als Audiophiler Mensch graust es schon bei dem Namen MP3


    Nach meinem letzten Audiogramm zu urteilen höre ich noch sehr gut. Und wenn ich kritisches Material höre(Klavierkonzert Nr 2 von Sergej Rachmaninow), daheim mit dem Kopfhörer, dann fällt mir nichts auf. Okay, den AB-Vergleich habe ich noch nicht gemacht...


    Lediglich dann, wenn ich das Tempo ändere (BPM-Studio), werden einige Stücke "verhunzt".


    Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich im Blindtest in einer Disco den Unterschied zwischen MP3 und CD nicht hören würde.

    Zitat


    Mir als Audiophiler Mensch graust es schon bei dem Namen MP3


    Nach meinem letzten Audiogramm zu urteilen höre ich noch sehr gut. Und wenn ich kritisches Material höre(Klavierkonzert Nr 2 von Sergej Rachmaninow), daheim mit dem Kopfhörer, dann fällt mir nichts auf. Okay, den AB-Vergleich habe ich noch nicht gemacht...


    Lediglich dann, wenn ich das Tempo ändere (BPM-Studio), werden einige Stücke "verhunzt".


    Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich im Blindtest in einer Disco den Unterschied zwischen MP3 und CD nicht hören würde.

    Zitat

    Welcher ist am besten, um ein Lowcut
    ca32HZ möglichst steilflankig, (48db?)
    zu realisieren?


    1. Weit diesseits der Trennfrequenz haben alle Filter keine Dämpfung, also 0dB.


    2. Weit jenseits der Trennfrequenz hängt die Dämpfung von der Ordnung des Filters ab:


    1. Ordnung = 6 dB / Oktave
    2. Ordnung = 12 dB / Oktave
    3. Ordnung = 18 dB / Oktave
    4. Ordnung = 24 dB / Oktave
    8. Ordnung = 48 dB / Oktave


    3. Im Bereich der Trennfrequenz hängt das Verhalten vom "Namen" ab.


    Bessel hat das "gutmütigste" Verhalten, allerdings auch das flachsten Übergang


    Tschebyscheff hat an der Resonanzfrequenz eine Überhöhung, der verstärkt also dort, und fällt danach sehr steil ab.


    Butterworth und Linkwitz-Riley liegen dazwischen.


    Wenn man bei 32 Hz steilflankig abtrennen möchte, dann vermutlich deswegen, um eine Baßreflexbox zu schützen (für die Einsteiger: der Baßreflex-Tunnel wirkt unterhalb der Abstimmugnsfrequenz wie ein akustischer Kurzschluß, die Membranauslenkung steigt stark an, und man hat sehr schnell sich die Membran "zerschossen"). Ob hier ein Filter 4. oder 8. Ordnung verwendet wird, spielt hier weniger eine Rolle als der "Name", denn bei einer Oktave weniger sind wir schon bei 16 Hz. Eine Überhöhung an der Abstimmungsstelle möchte man meist auch nicht haben, bleiben also Butterworth und Linkwitz-Riley.

    Zitat

    Welcher ist am besten, um ein Lowcut
    ca32HZ möglichst steilflankig, (48db?)
    zu realisieren?


    1. Weit diesseits der Trennfrequenz haben alle Filter keine Dämpfung, also 0dB.


    2. Weit jenseits der Trennfrequenz hängt die Dämpfung von der Ordnung des Filters ab:


    1. Ordnung = 6 dB / Oktave
    2. Ordnung = 12 dB / Oktave
    3. Ordnung = 18 dB / Oktave
    4. Ordnung = 24 dB / Oktave
    8. Ordnung = 48 dB / Oktave


    3. Im Bereich der Trennfrequenz hängt das Verhalten vom "Namen" ab.


    Bessel hat das "gutmütigste" Verhalten, allerdings auch das flachsten Übergang


    Tschebyscheff hat an der Resonanzfrequenz eine Überhöhung, der verstärkt also dort, und fällt danach sehr steil ab.


    Butterworth und Linkwitz-Riley liegen dazwischen.


    Wenn man bei 32 Hz steilflankig abtrennen möchte, dann vermutlich deswegen, um eine Baßreflexbox zu schützen (für die Einsteiger: der Baßreflex-Tunnel wirkt unterhalb der Abstimmugnsfrequenz wie ein akustischer Kurzschluß, die Membranauslenkung steigt stark an, und man hat sehr schnell sich die Membran "zerschossen"). Ob hier ein Filter 4. oder 8. Ordnung verwendet wird, spielt hier weniger eine Rolle als der "Name", denn bei einer Oktave weniger sind wir schon bei 16 Hz. Eine Überhöhung an der Abstimmungsstelle möchte man meist auch nicht haben, bleiben also Butterworth und Linkwitz-Riley.

    Zitat


    Soll für nen Kunden ein günstiges Lautsprechersystem besorgen!


    Was will denn der Kunde damit bzw. was ist das für ein Kunde? Disco? Band? Konferenzraum?


    Was für eine Größenordnung wird denn damit beschallt? Und wie laut?


    Müssen es Neugeräte sein, oder darf man da auch ein Gebraucht-System hinstellen?

    Hallo Leute,


    wer hat schon mit einer der folgenden Kameras selbst gearbeitet und kann mir darüber etwas erzählen?


    Canon XL 1
    Sony VX 2000
    Sony PD 150

    Nehmen wir zunächst einmal an, alle Verstärker würden permanent Sinus-Dauerleistung abgeben. Dann wird - grob über den Daumen - 12 kW an an den Lautspercherausgängen und 6 kW als Abwärme an den Endstufentransistoren abgegeben. Hat das Netzteil einen Wirkungsgrad von 90%, dann muß man etwa 20 kW an elektrischer Energie reinstecken. (Wo soll die Leistung auch sonst herkommen, wir haben hier ja kein perpetuum mobile....)


    Nun wird diese Leistung jedoch nicht permanent abgefordert, sondern die übertragene Musik ist sehr impulshaltig. Je nach verwendetem Signal dürfte die gemittelte Leistung (das, was für die Stromrechnung interessiert, nicht aber für die Dimensionierung der Sicherungen !) zwischen 1 und 5 kW liegen.


    Nehmen wir jetzt einmal den Disco- statt dem Konzerteinsatz (weil da die Betriebsdauer länger ist) und rechnen mit einer Einsatzdauer von 10 Stunden, dann fallen da maximal 50 kWh Arbeit (so die korrekte physikalische Größe) an, die Stromkosten liegen also in der Größenordnung von 15,- DM. Im Vergleich zum Mietpreis einer solchen Anlage absolut vernachlässigbar.


    Nehmen wir weiter an, die Sache ist kombiniert mit einer Lichtanlage von 8 großen Scannern und 48 kW konventionellem Licht. Die Metalldampflampen der Scanner ziehen dauernd Strom, bei einem 1200-Brenner kann man mit 1,5 kW Leistungsaufnahme rechnen, dann sind wir bei 12 kW für 8 Scanner. Beim konventionellen Licht sind nicht dauernd alle Lampen an, teilen wir die Anschlußleistung mal durch 8, dann haben wir 6 kW (gemittelte) Dauerleistung. Kommt dann noch eine Nebelmaschine dazu, vielleicht noch ein Strobe, dann liegen wir bei 20 kW, am Abend also bei 200 kWh und Stromkosten von rund 60,- DM. Auch das bringt noch keinen um.


    Jetzt rechnen wir noch die Sache "ökologisch": Mit so einer Anlage versorge ich 3000 Leute. Würden die alle zu zweit 10 Stunden lang vor dem Fernseher sitzen, dann habe ich 1500 Einheiten zu je 100 W (Fernseher, Video, kleine Lampe) und somit 1500 kWh Arbeit (im Vergleich zu 250 kWh Licht und Ton.... Okay, die Lichtanlage könnte auch doppelt so groß sein, dann wäre es im Vergleich zu 450 kWh Licht und Ton).


    Ist es jetzt energiesparender, wenn alle in die Disco gehen? Wenn sie gehen würden, dann ja. Wenn sie fahren (was ja fast alle tun), dann habe ich geschätzte 1500 Fahrten, angesetzt mit vorsichtigen 20 Minuten für eine Strecke (also 40 Minuten hin und zurück) und einer durchschnittlichen Motorenleistung von 10 kW. Dies ergibt dann eine Arbeit von 10 000 kWh, also 40 mal so viel, wie ich für Licht und Ton brauche.... (oder, bei doppelt so großer Lichtanlage, 20 mal so viel)



    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: ADMIN am 2001-11-08 10:29 ]</font>

    Zitat


    Was auch ungefaehr der faustregel 10-20W pro Person entspricht, wenns laut werden soll.


    Diese Faustregel ist zwar verbreitet, aber sie ist - mit Velaub - Unsinn, und zwar gleich doppelter Unsinn.


    Zum einen ignoriert sie den Wirkungsgrad des Systems. Wenn beispielsweise die eine Bassbox eine Sensivity von 97dB und die andere eine von 103dB hat, dann braucht erstere vier mal so viel Leistung, um gleich laut zu machen - beispielsweise 2400W statt 600W.


    Zum anderen kann man diese Formel zur im Bereich von etwa 1000 Leuten anwenden. Da 10kW aufzufahren, ist bei einer Anlage von mäßigem Wirkungsgrad sicher nicht zu viel (wenn es ordentlich laut sein soll). Das würde dann aber auch heißen, daß man für 10000 Leute 100kW verwendet...


    Wenn schon solche Watt-Formeln, dann bitte


    200 - 800W * Wurzel(Personenzahl).


    Nehmen wir eine Anlage mit ordentlichem Wirkungsgrad (also 200W), dann würde das heißen


    Personen - Leistung


    100 - 2kW
    300 - 3,5kW
    1000 - 6kW
    3000 - 10kW
    10000 - 20kW


    Sinnvoller sind jedoch Pegelangaben, beispielsweise "120dB Pink Noise am Frontplatz" oder "120dB Pink Noise auf der ganzen Tanzfläche", aber das muß man halt erst einmal rechnen können :smile:



    BTW: In der Berliner Kulturbrauerei haben wir wegen 20W (in Worten: zwanzig Watt) insgesamt für etwa 800 Leute schon Streß wegen dem Lärmschutz....



    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: ADMIN am 2001-11-02 14:21 ]</font>

    Zitat

    aber über die verschiedenen Sockel kannst du mir nix sagen?


    Neulich habe ich ein Sicherung gewechselt (35A Diazed), bei der ein Vorgänger wohl keine passende Ersatzsicherung zur Hand hatte. Also hat er eine Neozed verwendet (die mit dem kleinen Gehäuse), und - damit überhaupt ein Kontakt geschlossen wird - eine M10-Mutter mit in das Gehäuse gepackt.


    So etwas funktioniert natürlich erst einmal, aber so eine Mutter leitet so besonders auch wieder nicht, und die Kontaktfläche war ziemlich klein, da sich die Sache beim Reindrehen auch noch verkantet hat. Das Ergebnis war, daß die (inzwischen defekte) Sicherung mit der Mutter verschweißt war.


    Durch die Hitze, die an dieser Stelle entsteht, heizt sich natürlich auch der Schmelzdraht der Sicherung auf und ist dann entsprechend weniger belastbar.


    BTW: Habe ich schon mal erwähnt, daß ich Automaten bevorzuge....

    Die Sicherung sitzt in der Phase. Würde sie zwischen Phase und Null oder zwischen Phase und Phase sitzen, würde sie sofort durchbrennen :smile:, aber ich vermute, das hast Du auch nicht gemeint.


    Bei einem Kurzschluß Phase-Phase fliegen dann halt zwei Sicherungen raus.


    Zu den Automaten: Es gibt die B- und die C-Charakteristik, und wenn man C verwendet, sollte man kein Problem mit Einschaltströmen und solchen Scherzen haben.

    Natürlich ist das Allen&Heath 3300 kein High-End-Pult, aber wie oft hast Du Kunden, bei denen Du ein High-End-Pult vermieten kannst?


    Das 3300 hat alles, was in der oberen Mittelklasse gefragt ist, wenn es auch "amtlichere" Marken gibt (Allen&Heath ist nicht Midas, aber auch nicht Behringer...). Und für ein ordentliches Siderack legt man durchaus nochmal 20 kDM auf den Tisch (und dann hast Du noch gar kein Monitorpult....)


    Klare Regel: Das was man oft vermietet bekommt, das kauft man, das, was selten geht, kann man sich zumieten.


    BTW: Ich biete gerade eine große Turbosound-Anlage an, die könnte man auch mieten; vielleicht interessiert das ja....

    Zitat


    Achtung! Der Kontakt, der weiter raussteht,
    ist wenn dann der Schutzleiter (Erde)
    Der Neutralleiter ist der Blaue.


    Da habe ich mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt: Der dicke Kontakt (also auch die dicke Buchse) bei CEE ist der Schutzleiter, hier steht auch der Buchsenkontakt am weitesten vorne, so daß dieser zu allererst schließt.


    Von den vier gleich großen Stiften/Buchsen steht die Buchse vom Nulleiter etwas weiter vor als die der drei Phasen, damit der Nulleiter vor den Phasen schließt.

    Zitat


    Ach ja, ich appelliere an alle Elektroinstallationsfirmen:
    32A CEE Dosen auch bitte mit 32 oder 35A Schmelz absichern!


    Warum keine Automaten?