Beiträge von gert

    Danach probierte ich RCF, PRESONUS und IMG-Stageline. Alle weder von der Latenz, der Dynamik und der Feinheit der Wiedergabe her brauchbar.

    Also wie kurz hättest Du denn die Latenz gerne? Stell doch die PA 30cm weiter nach vorne dann hast Du das wieder aufgefangen. So ein Presonus hat 115dB Dynamik. Das dürfte eigentlich auch reichen.

    Klar, es geht bei allen Besprechungen von Digitalmixern zu 99,9% um die Features und den Workflow. Mich interessiert zu 99,9% wie die Kisten klingen. Die Referenz Powermate ist doch eigentlich harmlos, oder können auch diese neuen Digi-Kisten das immer noch nicht?

    Da wiederhole ich mich gerne. So gut wie heute ALLE Digitalpulte klingen muss ich erst mal mischen! Und der Powermate gewinnt das nur durch sein Gewicht!

    Auch Flüsterstimme will gelernt sein. Das gehört eigentlich zum Handwerk des Sängers. Wenn ein OM7 mit In Ear das nicht packt ist der Tontechniker raus und der Gesangslehrer dran.

    Also wichtig ist auch das es im Monitor nicht zur Kompression kommt. Also bei In Ear drauf achten das die Beltpacks nicht immer im Roten Bereich sind.

    Und das Eingangssignal natürlich auch doppelt auflegen und den Monitorkanal nicht komprimieren. Dann merkt der Sänger schnell das dicht drangehen doll hilft. Und ehrlich gesagt wenn es mit dem OM7 nicht geht dann wird es echt schwer.

    Hab die selber und bin mir sicher das geht!

    Also bevor ich da einzelne Mikrofon Typen empfehlen kann, muss man eigentlich auch mal die Künstler befragen. Ich kenne da Posaunisten und Trompeter, die nutzen das Stativmikro eben auch zur Pegelgestaltung und zur Klangbeeinflussung. Will sagen, die können damit umgehen und nutzen das auch. Falls, je nach Musik auch viel mit Mute gespielt, wird kann es sein das ein Clip zu kurz ist und der Mute da nicht mehr passt.

    Von daher ist das alles auch etwas Anwendungsabhängig. Wenn es geil sein soll und Du alles richtig vorhalten willst, brauchst Du:


    1-2x MD421, 2x RE20 oder 320, 2x M88 und 4x ATM 350. Je nach Beratung des Bläsersatzes ist es eine beliebige Kombination daraus dann richtig.

    Ich würde mir lieber gute Mikros kaufen. Ist im Zweifel eine Anschaffung fürs Leben. Lieber alle 2 Monate eins, aber dafür was Nettes. Da ist die Freude viel größer. Ich finde, es macht nur Sinn, wenn man seine Inputliste langsam aber sicher abhaken kann. Bei Billigmikros bleiben immer alle Mikros Baustelle.

    Bei 500 Euro würde ich mit 3x Tom anfangen. Da gäbe es dann gerade die Drei D2 von Audix für 399 incl. Halterung. Später dann mal ein D4 dazu. Und dann mal an die Kondenser ran.

    Lewitt oder SE ist das sicher gut.

    Aber im Ernst. Schlechte Mikros machen schlechte Laune!

    es gibt in der marketingbranche sicher schon einen ausdruck für diese art des marketings. den kenne ich aber auch nicht.

    Wenn man immer den selben Mist macht heißt es Reklame.

    Und beim Stamm der Musik liegt es daran das man selber keine bessere Idee hat.

    Pädagogisch wichtig ist, dass der Zusammenhang zwischen Fehlverhalten und Sanktion sofort erkennbar ist:

    Also bei einem Hund hast Du dafür 2 Sekunden Zeit. Und im Vergleich zum Bierwerfer hat der Hund ja Hirn.

    Also ich finde, das Ziehen eines Scheitels per Mikrostativ, ist eine legitime, da wirksame Erziehungsmethode.

    Das musste ich bei einem Hund noch nie machen!

    Völliger Mumpitz ist das nicht. Ob es ein besseres Ergebnis bring wage ich zu bezweifeln. Denn es gibt ja viel Einflüsse auf einer Bühne. Also wie verhalten sich die anderen Mikros im Vergleich? Ich versuche immer es so konstant wie Möglich und passe lieber die PA an.

    Das allerdings mehr aus Mangel an Zeit und vor allen Mikros.

    31-Bänder sind sinnvoll.

    Nö, seit es parametrische zu kaufen gibt sind die so sinnvoll wie eine Pferdekutsche im Vergleich zum LKW.

    Halte ich in jeder Darbietungsform für komplett überflüssig.

    Das ist auch der Grund warum ich an sowas nicht teilnehmen werde.

    Es ist nämlich schlicht egal.

    Was man wirklich testen kann ist die volle Kette. Also Analog rein und wieder raus. Dann einfach hinhören. Und zwar bei exakt der gleichen Lautstärke. auch mal hinter dem Komma gleich.

    Ich tippe das keiner sein Lieblingspult wiederholt erkennen kann.

    Ich hab auf Festivals schon SD7 gegen LS9 abkacken sehen.

    So gut wie das schlechteste Digitalpult klingt müssen wir erst mal mischen können.

    Wie gesagt wenn ein Pult nur 0.5 db lauter ist als das andere klingt es gefühlt besser. Deswegen finde ich so statements auch immer reißerisch.

    Ich hab ja mal in Mischpulte gemacht, da haben wir sowas alles gemacht. Macht lieber nen Grillabend!

    Also wichtig ist halt das der Abhörpegel immer gleich ist. Allerdings wäre die Bussummierung auch etwas wo ich Unterschiede erwarten würde.

    Hat ja keiner gesagt das es einfach ist.

    Da reicht auch ein Tag nicht. Wichtig beim Vergleich ist festzulegen worum es beim Ergebnis gehen soll. Ihr könnt nicht alles testen.

    Wie gesagt,

    Ich würde ganze Systeme testen! Also mit Multi und Stagebox etc. Das gilt auch für eine mögliche analoge Referenz.

    Dann muss man das unbedingt peinlich genau kalibrieren und blind testen. Der, der hört darf nicht wissen, was er hört.

    Das heißt, man muss vorher Fragebogen gestalten, welche bestimmten Dinge abfragen. Diese müssen dann am besten per Excell ausgewertet werden.

    Einfach nur Pulte hinstellen und anmachen schockt nicht, und wird keine wirklichen Ergebnisse bringen.

    Also am besten eine analoge Quelle per Splitter in die jeweiligen Stageboxen. Dann alle Pegeln und die Ausgänge wieder über eine Matrix auf einen Lautsprechersystem routen. Dann kann einer per remote immer random mäßig Systeme umschalten. Die heissen dann nur noch ABCD...

    Also ein simpler AB Test ist ungeeignet um so etwas zu testen. Man braucht dazu einen Doppelblindtest. Nur dann kann man ausschließen, dass die eigene Meinung das Hörergebnis beeinflusst.


    Doppelblindstudien und Verblindung in Experimenten
    In wissenschaftlichen Experimenten (siehe auch: experimentelle Studie) werden Teilnehmende zufällig entweder einer Kontroll- oder einer Versuchsgruppe
    www.scribbr.de


    Schaut mal hier rein

    The Dishonesty of Sighted Listening Tests vs Double Blind
    In tonight's livestream, we cover the problems with sighted listening tests with Dr. Sean Olive of Harman and our own Dr. Matthew Poes. We discuss the differ...
    www.youtube.com



    Denn oft reicht ein halbes dB in Pegel um das Ergebnis komplett wertlos zu machen!

    Disziplin ist das billigste und am schwersten zu bekommen.

    Das gilt für alle Beteiligten.

    Dann Zeit, wenn man das beste Material hat und keine Zeit zum aufbauen und Soundcheck hat nützt es auch nix.

    Ansonsten glaube ich auch das die jeweiligen Signalkettenenden die wichtigsten Komponenten sind.

    Mit 50k kriegt man das aber echt gut hin.