Beiträge von gert

    Zitat von "KuMa"

    Jetzt muss ich doch mal nachhaken:


    Ja ich auch. Also ich bin schon der Meinung das Ausbildung ne gute Sache ist. Nur wird man bei der derzeitigen Ausbildung den üblen Nachgeschmack der Eierlegenden Wollmilchsau nicht los. Es gibt einfach zuviele Aufgabengebiete in der Veranstaltungstechnik um sie alle in drei Jahren vernünftig zu vermitteln. Man darf hier nicht vom Tonmann ausgehen der das zusätzlich so mitmacht, denn der waere sowieso ein guter Tonmann geworden, sondern muss von dem Schüler ausgehen der 50 Bewerbungen in 20 Branchen geschrieben hat und am Ende der Schulzeit nicht weiss was ein Schukokabel ist. Der ist nach drei Jahren auf keinem Gebiet der VA Technik gut genug um grosse Jobs zu machen. Und das ist bei anderen Branchen anders.
    Einer Maurergeselle kann am Ende der Ausbildung eine Mauer ohne Aufsicht planen und Mauern. Die Idee des Gesellenbriefes ist ja das man am Ende der Ausbildung unbeaufsichtigt sich mit seinem Fachwissen einen Unterhalt verdienen kann.
    Und die VA Technik ist die einzige wo man nach der Lehre sozusagen in die Ausbildung geht.
    Ich halte das persönlich fuer Augenwischerei.


    Zitat von "KuMa"

    Deswegen nochmal, ist denn die Qualität von Fachkräften (auch HS-Abschluss) wirklich so niedrig oder woran liegt das?


    Nein es liegt nicht an den Fachkräften sondern an der Ausbildung an sich. Wenn die gleichen Leute in den Drei Jahren nur Ton oder Licht oder Video lernen würden wäre da wahrscheinlich eine viel brauchbarere Gruppe an Technikern zu kriegen.
    Der Schüler kann nichts dafür und wundert sich nur am Ende der Ausbildung steht er ohne Festanstellung da, muss Buchhaltung können und wird auf dem Job von alten Säcken wie mir nur angepöbelt. " ABER ICH HAB DOCH MIT EINS BESTANDEN"


    Zitat von "klauston"

    In den letzten Jahren jammern die Firmen von Ost nach West und Nord nach Süd ziemlich gemeinschaftlich, das es echt schwer ist, guten Nachwuchs zu bekommen.


    Na klar, weil man sich mit dem Ausbildungsberuf natürlich langsam die alte Tür der Personalbeschaffung zugeschlagen hat. Das heisst das die Spezialisten die man so braucht langsam immer weniger werden und von daher schwerer zu bekommen sind. Leute die einfach nur gut Licht oder Ton machen und sich um den anderen Kram nicht kümmern wollen. So jemand den man anrufen kann und sagt. Geh mal ans Pult da spielen 10 Bands ( Drei Punk, Vier Metal eine Pop und 2 Jazz). Also einer der das logistisch mal eben schnell vernünftig loesst! Ach ja und gut klingen darf es auch noch.


    Zitat von "klauston"

    Und das obwohl sich viele Firmen bemühen würden, und auch selbst viel in Ausbildung investieren.


    Das wird erst wahr wenn die Firmen diese Leute dann auch beschäftigen. Ansonsten kann man da ruhig von Ausbeute reden. Bei jeder Ausbildung gehört die Chance auf Übernahme zum guten Ton. Das ist in der VA Technik nicht üblich. Deswegen gibt es fuer solche Ausbildungsbetriebe von mir auch kein Mitgefühl.


    Da gibt es ein Zitat von Churchill!


    Zitat

    If its worth doing, do it propper!


    Ich bin nicht altmodisch denke aber. Entweder züchten wir richtige Gesellen und Meister oder wir bleiben bei der alten Methode. Aber der VPLT und viele seiner Mitglieder wollen immer auf Grossindustrie spielen und wenn es ums bezahlen geht wird gekniffen.
    Also wenn schon das Wort Industrie benutzt werden soll dann bitte AMTLICH so mit Gewerkschaft und Streiken und Lehre und Meisterschule und und und.
    Ansonsten lasst es wie es ist und nennt es ein gutbezahltes Hobby.

    Zitat von "klauston"

    Ich will keine Leute mit Schein, ich will Leute, die Ahnung haben


    Also ich glaube das Problem bei den Scheinen ist ja das es etwas Breitbandig gehalten wird. Würde das gerne mal mit meiner Berufsbranche vergleichen.
    Ich komme aus der Druckindustrie. Dort braucht man zum herstellen einer Zeitung folgende Ausbildungsberufe.
    Redakteur, Schriftsetzer, Druckvorlagenhersteller ( Mein Gesellenbrief), Druckformhersteller, Drucker, Buchbinder. Das sind im ganzen 6 Berufe. Nun keiner kann ohne den anderen eine Zeitung machen.
    Im weitesten Sinne ist ja die Berufsbezeichnung Fachkraft fuer Veranstaltungstechnik legale Irreführung. Denn sie implementiert das eine Fachkraft fuer VAT eine komplette Veranstaltung durchführen kann. Das ist natürlich kompletter Nonsens. Da gehoehren mehr als ein Gewerk zu. Deswegen bin ich nach wie vor der Meinung das man die Gewerke auch in Berufe teilen soll. So wie es alle anderen Industrien auch tun. Ansonsten ist das natürlich Augenwischerei und suggeriert zum einen dem Kunden als auch der Fachkraft das sie alles im Griff haben. Gesetze die das vorhalten einer solchen Kraft auch noch vorschreiben machen das alles noch viel schlimmer. Denn sagen wir mal ein Club ohne Lichtanlage und nur mit Ton bekommt dann einen Haustechniker der in seiner Ausbildung 1/5 mit Sound zugebracht hat. Das ist bei einer 3 Jahre Ausbildung natürlich nicht genug. Das sind dann die Typen die das Mikrokabel über dem Arm aufwickeln und bei denen das Stativ einfach umfaellt.
    Um nochmal auf die Druckindustrie zurueckzukommen. Dort gibt es fuer jeden Beruf den Meistertitel. Also zum Beispiel Schriftsetzermeister! Dieser ist dann befähigt und befugt Auszubilden und einen Betrieb zu leiten. Ferner sind diese Meister in Ihrer Berufsgruppe auch fuer die Unfallverhütung zuständig. Damit habe ich waehrend meiner Ausbildung nur sehr wenig Zeit verbracht. Die Meister in unserem Betrieb waren direkt dafür verantwortlich das die Arbeitsprozesse zum einen sicher und zum anderen technisch einwandfrei sind.
    Der Geselle hatte deshalb auch eine feste Struktur und konnte im Falle von Problemen diese beim Meister melden und der hat sich dann darum zu kümmern.
    Wenn ich mir vorstelle das in unserem Betrieb jeder bezüglich jedem Gewerk was zu sagen gehabt hätte, hätte es morgens nie ne Zeitung gegeben.


    So um es kurz zu machen.
    Meiner persönlichen Meinung nach ist der Beruf der Fachkraft komplett nutzlos, da man in jedem Bereich den es in der VA Technik gibt bestenfalls ein Praktikum macht. Ich sehe mindestens 4 Ausbildungsberufe plus den dazugehörigen Meistern. Wenn ich den ersten VA Techniker sehe der nach der dreijährigen Ausbildung eine Stadionshow komplett mischen kann dann fang ich an das zu glauben.
    Den immer dran denken
    Ein Koch kann nach der Ausbildung auch kochen.

    Zitat von "mister.t"

    In Ägypten sollte aus meiner Sicht eigentlich niemand zu Schaden kommen. Aber wenn ich mir den Faden um die Box so ansehe, bin ich da eher skeptisch.


    6 setzen!

    Wollte eigentlich nur darauf hinweisen das der SB 28 auch ein Cardoid Sub ist! Nur halt nicht in einem Stück. :D Die wurden eben schon mit Cardoid im Kopf entwickelt.
    Wenn wir genau sein wollen muss es dann heissen.
    Marktübersicht Cardioid ( Only ) Subwoofer.

    Vielleicht sollte man die Subs noch mit rein nehmen bei denen es spezielle Presets gibt. Wie zb L-acoustics und Vertec. Die sind ja auch extra für beides gemacht.
    Dann ist nämlich diese Aussage nicht mehr ganz richtig.


    Zitat von "radartuete"

    nimmt aber meistens etwas mehr Platz in Anspruch.


    Man darf nicht vergessen das fertige Cardoid Subs nicht ganz ohne Probleme sind. Zum einen verschenken die viel Energie für den Rück Treiber und das wird bei groesseren Stapeln dann schnell ineffizient, da man eigentlich viel mehr Rücklautsprecher hat als man braucht. Als Faustregel kann man sagen das 3 zu 1 ein gutes Verhältnis ist. D&B geht immerhin schon auf 2 zu 1.
    Da darf man dann auch gerne mal auf Ampkanaele schauen und sich die Kosten durchrechnen.
    Das groesste Problem scheint jedoch zu sein das ein Cardoid Sub immer Platz nach hinten und zur Seite braucht. Also nach hinten je nach Frequenz bis zu 1.5 Metern. Das ist ja nicht immer möglich oder praktikabel. Ich sage mal Theater oder so. Dann kommt noch dazu das Cardoid Presets eigentlich nur wirklich gut über eine Oktave funktionieren. Das limitiert die Anwendungsmöglichkeiten noch mal weiter.
    Von daher finde ich schon das man Hersteller die das berücksichtigen und sich die Mühe machen extra Presets mit der Möglichkeit zu machen aber die Vorteile der normalen Subs nicht missen möchten schon mit einschliessen sollte.

    Zitat von "wora"

    was gibt es denn an MADI auszusetzen?


    Natürlich nichts. Es ging aber eigentlich ums Behringer Pult und ich war halt schon erstaunt was fuer Technik heute zu welchem Kurs zur Verfügung steht. Und wo das wohl noch hinführt?
    Bald werden sich solche Produkte nur noch durch die Zuverlässigkeit und Verarbeitung von Ihren teuereren Counterparts unterscheiden. Oder anders ausgedrückt, wer ein Pult mit AES 50 bauen kann, kann auch eins bauen das gut klingt!
    Ob sie das denn dann machen bleibt abzuwarten. Aber man kann glaube ich schon sagen das es spannend wird.

    Worauf ich natürlich hinaus wollte ist das die Technik an Sich immer einfacher wird. Jetzt haben sie AES 50 dann kommt bald Madi. Vor 3 Jahren waren solche Techniken nur im mehrstelligen Tausend Euro Bereich zu haben. Das diese Entwicklung auch beim Discounter passiert war doch zu erwarten. Es gibt ja jetzt auch beim Aldi Parmaschinken.
    Oder anders ausgedrückt man muss auch Behringer zugestehen das sie besser werden. So ein Pult wird billiger sein als ein Midas Firewire Interface! Da sehe ich schon die ersten Recordingjobs kommen. Am FOH nen Cat 5 vom Pro 6 abzwacken und gleich auf Firewire mitschneiden. Fuer 2990 Dollar. Astrein.
    Geile grosse Soundkarte.

    Zitat von "klauston"

    Wie würde sonst Midas für die XL8 und PRO6 die Mic Preamps ansteuern???


    Ein extra Remote Kabel legen die nicht :D


    Zitat von "Jens Droessler"


    Mit Steuerdaten meine ich die Ansteuerung der PreAmps etc., die gehört ja nicht zum AES50 Standard und ist demnach herstellerspezifisch, oder seh ich das falsch?


    Beide Richtig hihi. Also die Daten sind sozusagen als normales Ethernet Protokoll auf die getunnelte Leitung gelegt. Das bedeutet aber auch das die Daten nicht mit jedem Datenset gesendet werden muessen. sondern unabhängig vom Audiostream nebenherfahren. So wie auf einer zweispurigen Strasse.
    Das hies am Anfang bei Midas aber auch das die Systeme nicht Selbsterkennend waren. Einfach reinstecken hat nicht geholfen. Das hat man mittlerweile glaube ich gelöst.
    Es macht das Netzwerk nur sehr stabil und flott. Und das gerade Behringer sich sowas einbaut ist schon erstaunlich. Mich würde es daher nicht wundern wenn sie dann auch die Preamps und AD Konversation beim gleichen Asiaten einkaufen. Vielleicht die etwas günstigere Version mit etwas mehr Schwund und Toleranz aber im Prinzip der gleichen Elektronik. Und die kaufen ja dann auch viel. Das macht ja beim Preis einiges aus. Aber das muss es ja auch :D

    Zitat von "Jens Droessler"

    Dass es sich beim "Multicore" um AES50 handelt, habe ich gesehen. Das System ist ja mittlerweile auch einige Jahre alt. Zur Kompatibilität bleibt die Frage, ob die Steuerdaten kompatibel sind. Die sind meines Wissens bei AES50 nicht standardisiert.


    Das AES 50 ist erstmal ein Sony Protokoll gewesen und ist in der Nutzung frei. Also keine Lizenzen sind da zu zahlen. Die Stärke von AES 50 liegt darin wie die Packets übertragen werden. Während zum Beispiel bei Ethersound es sich im Prinzip um eine Email handelt welche quittiert werden muss. Also sagen wir mal von 10 Bits die übertragen werden sind 3bit Empfänger, 3 bit die dem Empfänger sagen das es ein Audiopacket ist und vielleicht 1 Bit die Quittungsanforderung. 3 Bit sind dann davon die Audiomessage. Das ist sehr stark vereinfacht erklaert. Wenn das Packet angekommen ist dann wird geguckt ob es komplett ist und dann eine Quittung an den Sender zurückgeschickt. Der sendet dann bei Erhalt das nächste Packet.
    Bei AES 50 ist das anders gelöst. Da gehen sowohl Sender und Empfänger davon aus das es sich um ein Audiofile handelt und die Daten werden nur dann richtig verarbeitet wenn beide Seiten gleich eingestellt sind. Also Bitrate und Wortbreite. Kein Header, keine Quittung und kein Betreff wird pro Packet mitgesendet. Daher wird bei AES 50 soviel Bandbreite frei das man je Stream 24 Kanal 96khz senden kann. Es gingen auch 32 aber bei 24 hat man alle Packets gedoppelt. Fuer den Fall das eins mal nicht richtig durchkommt. Danach bleibt immer noch genug Bandbreite fuer einen normalen Ethernet Port frei denn man drauftunneln kann. Und da liegen fuer gewöhnlich die Steuerdaten an.
    Deswegen ist das AES50 auch so schnell und hat so wenig Latenz.
    Könnte mir allerdings vorstellen das die Behringer Kiste 48khz 48 Kanäle macht. Wie gesagt das ist keine Wissenschaftliche Erklärung aber soll nur leicht verständlich erklären wo der Vorteil liegt!

    Als trost ist jetzt aber das Behringer Pult mit der Midas Stagebox kompatibel. Das hier noch niemand drüber gefallen ist das die AES50 als Multicoresystem gewählt haben.
    Naja zum einen kostet das Nutzen des Formates nichts und es ist in England schon fertig entwickelt worden. Damit hat er einen Teil der Ausgabe schon wieder drinnen. :D

    Zitat

    48-channel "digital snake" via ultra-low latency AES50 ports*
    Fully programmable, high-end mic preamps


    Das ist ein sehr gutes Multicore System und wahrscheinlich eins der ersten Indikatoren was wir dort an Qualität erwarten können.!!!

    Also als ich 2010 durch ganz Asien getourt bin hatte ich nicht den Eindruck als das es sich bei den Chinesen um dumme, unfähige und unterentwickelte Personen handelt. Ganz im Gegenteil. Die örtlichen Produktionen waren uneingeschränkt hervorragend und das Personal mehr als qualifiziert. Die Lebensweise eher freundlich und hilfsbereit.
    Wenn die in den Fabriken nur halb so gut arbeiten sehe ich keinen Grund warum die nicht genauso gut herstellen können wie Europäer.
    Jetzt muss nur noch die erste Ladung Ingenieure und Doktoren von den US Universitäten kommen und dann haben die bald eigene Ideen und werden die gut vermarkten.
    Ich glaube nicht das das Problem die Bescheidenheit der Chinesen ( oder Asiaten an sich) ist, sondern die Arroganz der westlichen Welt zu glauben sie kann alles besser!
    Wie war das doch gleich noch? ach ja HOCHMUT KOMMT VOR DEM FALL!

    Also das Dock soll in England £139.oo kosten. Das find ich nen superpreis. Hab mir mal zum Spass dieses App geholt.
    http://www.algoriddim.com/djay…I2n_971yqYCFY4f4Qod_CNBIQ



    Sehe da grandiose Busparties kommen. Werde mich dann mal mit dem Faberzeug befassen. Wobei ich eigentlich der Meinung bin das das I Pad ja gerade in der Drahtlosversion glänzt. Wenn ich es mit Kabeln vollstecke geht's ja irgendwie am Ziel vorbei und es entwickelt sich zurück und wird dann ein schlecht ausgestatteter Tablet.

    Also das eine Kette mal aus dem Speicher läuft ist an sich nicht ungewöhnlich. Das passiert auf Tour regelmäßig, jedoch meist während des Aufbaus. Mich wundert auch das man da noch nichts besseres gefunden hat. Hier auf der Insel benutzen wir speziell fuer Movingtruss extra lange tiefe Kettensäcke. Diese sind aber beim Motor nicht dabei. Man muss sie anfertigen lassen.
    Nun die Befestigung am Motorblock sollte in der Regel eine Sollbruchstelle sein ( Softlink genannt ). Damit will man Schäden am Motor vermeiden die dazu führen könnten das er nicht mehr fährt.

    Zitat von "bemi"

    zu Frage 2 sei noch hinzugefügt: wenn man die Gangtaste lange drückt, sind wirklich alle Kanäle selektiert, nicht nur die der aktuellen Ebene.


    Genau, und anders herum auch. Ich mache also bevor ich Gang drücke erstmal Gang clear. Einen Kanal per Gang anwählen und dann die Gang Taste gedrückt halten. Dann gehen alle aus der Selektion raus.
    Damit vermeidet man zb das man Kanäle von andern Layhern unbeabsichtigt mit bearbeitet.


    Man kann sich eigene Default Shows erstellen in dem man sich eine Show bastelt und diese wenn sie fertig ist auf dem USB Stick schreibschützt. Wenn man diese Show dann auf das Pult zieht erscheint diese als Default Show (Kursiv gedruckt) und kann nicht überschrieben werden.
    Ganz praktisch fuer Hallen und Venues die immer zur Nullposition zurück wollen. Aber hier dann dran denken das man vor der Arbeit speichert denn sonst funktioniert kein Auto Backup und man kann keine Szenen speichern.
    Also Default aufrufen mit Name speichern und dann erst arbeiten.

    Zitat von "Johannes Schilling"

    1. Festivalsituation! Fremdtechniker kommt kurz vor der Show mit eigenem File. Wie kann man sein Showfile mit der Vi-Serie importieren ohne dass z.b. die Pausenmusik aussetzt? Ist dies generell möglich? Die ISO Funktion greift zumindest beim Editor nur innerhalb der Cues und nicht auf eine andere Show.


    Nein das geht nicht. Das ist äquivalent zum Show von Karte laden PM5D oder Konsole laden bei anderen. Und richtig die ISO Funktion gilt nur fuer Szenen. Hierbei handelt es sich um einen DSP Reset.


    Zitat von "Johannes Schilling"

    2. Auxwege gernerell pre/post schalten. Gibt es eine Möglichkeit, einen Auxweg gernerell in allen Kanälen pre/post zu schalten oder muss man wirklich bei jedem Kananl einzeln den Schalter betätigen?


    Der schnellste Weg ist per Gang Taste. Kanal 1 Select gedrückt halten und dann Kanal 32 Select drücken dann sind alle Kanäle im Gang Mode. Dann 1 x Pre Post am entsprechen Kanal und gut.


    Zitat von "Johannes Schilling"

    3. F-Tasten. Laut meines wissen derweil nur folgenden Funktion: Automatisch Tap für FX 1 und 2 beim laden eines Tapbaren Delays. Richtig?


    Nein nicht richtig. Per GPIO Interface kann man dort alle Taps und Anzeigen auflegen und oder andere Funktionen Tapestart etc auswählen. Dafür aber mal das Manual bemühen.


    Zitat von "Johannes Schilling"

    4. AFL/PFL additiv und destruktiv. Kann nicht generell umgeschaltet werden, oder? Beim Editor scheint es aber durch gedrückt
    halten der Maustaste zu gehen, dass man Solos addiert. Wie ist das am Pult?


    Noch nicht wirklich implementiert. Es gibt aber einen Workaround. Man drückt Layer C Taste und hält sie gedrückt und PFL auf dem letzten Layher einen Kanal und laesst dann die Layer C Taste wieder los. Danach hat man additiv PFL auf allen anderen Layern. Drückt man dann Clear Solo ist wieder alles einzeln.


    Zitat von "Johannes Schilling"

    5. Bus 25-32 umschalten umschaten BUS/AUX/MTX. In der V4 ist es ja jetzt möglich durch drücken der Meteranzeige im Display die jeweiligen Outputbusse auf die rechten 8 Pultkanäle zu legen. Dort kann man diese dann auch editieren. Ansonsten geht das ja über All Buss. Da das Vi4 aber nur 24CH Fader hat, können somit ja auch nur 24 Busse editiert werden. Somit ist die einzige Möglichkeit das über den oben genannte weg zu machen. Dies ist aber doch erst seit v4 möglich, oder? Wie ging das früher?


    Das ging und geht immer noch über die All Buss und Faderbank Tasten


    Zitat von "Johannes Schilling"

    Was ich sonst noch sehr gerne hätte, wäre ein zusätzlich erwerbbares FX Package, mit Lexicon 960ger Algorithmen, BSS BPR902 II Dyn. EQ, DBX 160 SL Comp. und DBX Quantum II Multiband Comp. Würde sich anbieten, da ja sowieso alles zur Harman Group gehört, müsste nur alles gemodelt werden. Könnte man ganz einfach im Menü unter FX einbinden.
    Mir wäre das schon ein par € wert. Das würde das Pult schon noch mal viel interessanter machen, da ja die Konkurrenz, vor allem in Bezug von Plug-In Erweiterungsmöglichkeiten, auch nicht schläft
    Denkt da wer ähnlich wie ich?


    Die Effekte und grafischen EQ im VI sind Hardware Effekte welche zb. direkt bei Lexicon gebaut werden. Es gibt da nur einen Einschub. Ob es nochmal Karten mit anderen Sachen gibt weiss ich nicht.