Beiträge von UweLam

    Zitat von "madmax"

    Also wennschon MTL; dann EV EX18.. :wink:
    .....


    Na ja, die EX18 ist aber schon sehr old school und stammt aus der pre MTL4 Zeit :cry: .
    Nur 18db, kleine Limiter und die Klinken waren glaube ich unsymmetrisch.
    Ich habe im Schrank noch 2 fast neuwertige EV XEQ3 Weichen. Im Vergleich zur EX18
    gab es dort Steckplätze für Filtermodule für verschiedene EV Boxen. Aber auch dies war vor
    der MTL4 Zeit.
    Wenn ich mich recht erinnere: Als die MT4 auf den Markt kamen, und die australische Tanzkapelle mit dem Schulbubi als eine der ersten Nutzer waren, da gab es auch schon digitale Controller dazu. Damals ging die Geschichte herum: Es gab bei jeder Show ein riesiges Hi Treiber Sterben, und EV konnte nicht schnell genug ausreichend Treiber liefern. Erst als die Controller gegen ein nicht EV Produkt (BSS :?: ) getauscht wurden lief alles Safe. Aber das ist Schnee aus dem letzten Jahrtausend (wenn das überhaupt wirklich so war).


    Trotzdem denke ich mir, wenn ein System für den Einsatz mit Controller konzipiert wurde, dann wird die Nutzung einer analogen Weiche, die nur HP und TP hat, schwierig.
    Deshalb mein o.g. Vorschlag mit der FDS360. Denn dort können auch analog Eq`s gesetzt werden, und die Limiter können angepasst werden.

    Kellerprojekt mit MTL4 :shock: Da sollte der Keller aber groß genug, und die Treppe nicht zu steil seien :lol: :lol: :lol: (Aber ich darf nicht lästern, denn in den frühen 80er hatte ich auch schon mal Martin Bins im Wohnzimmer :? ).
    Der Klassiker unter den guten analogen Weichen ist die BSS FDS360. Zum ändern der Filter müssen leider Bauteile um gelötet werden. Das ist umständlich, aber ansonsten klingt das Teil super. In der Bucht findet man gelegentlich welche.

    Zitat von "billbo"

    Yamaha ist ein japanischer Mischkonzern, der neben 10.000 anderen Dingen auch Mischpulte baut.
    Electra ist eine Private Equity Fondsgesellschaft. Die bauen gar nichts und werden in Presse und Volksmund auch schon mal 'Heuschrecke' genannt.


    Das sehe ich auch so. Bei mir steigt in solchen Fällen häufig die Skepsis, während gleichzeitig das Vertrauen in die Nachhaltigkeit einer solchen Firma sinkt.
    Finanzinvestoren/Fonds kaufen oder beteiligen sich an Unternehmen mit dem Ziel einer guten Rendite. Kosteneinsparungen durch gemeinsame Entwicklungen/Produktion von verschiedenen Firmen ist bei Fonds eher selten. In der Führung fehlt dazu oftmals das know how und Interesse. Dies kann schlecht mit der Music Group oder Harman verglichen werden.
    Leider gibt es immer wieder „böse“ Investoren (Heuschrecken). Da wird ein rentables, gut am Markt positioniertes Unternehmen gekauft, welches viel Gewinn abwirft. Der Gewinn lässt ist durch Rationalisierung (gerne auch bei der Entwicklung) optimieren. So macht der Fonds gute Gewinne, und die Kleinanleger freuen sich über steigende Prozente. Wenn die Firma dann nach ein paar Jahren ausgeblutet ist und Marktanteile verliert, dann muss sie schnell wieder verkauft werden.
    Für den Investor hat sich das wirtschaftlich gelohnt. Ob die Firma aber noch weiterhin bestehen kann, und wieder Erfolg hat, ist ihm recht egal.
    Dies muss alles nicht so passieren, kann es aber, und ist es schon oft.
    Ich bin immer froh, wenn es noch gesunde inhabergeführte Unternehmen gibt.

    Zitat von "guma"


    Die website der Fa. SMD Entertainment Recklinghausen lese ich so, dass ich die für stressfreie Bandmischereien mutmaßlich eher nicht haben wollte oder mich zumindest so disponieren würde, dass ich alles kontrollieren und notfalls selbst machen muß.


    Ja, das habe ich mir bei der Homepage gerade auch gedacht.
    Aber vielleicht kann ich die daraus resultierenden Vorahnungen etwas entschärfen.


    Pfingsten war ich privat am besagtem Kemnader See auf einer volksfestähnlichen Veranstaltung mit einer kleinen Live Bühne. Auch wenn ich, wegen der Rücksichtnahme meiner Begleitung, meine berufliche Neugierde weitestgehend unterdrückt habe, und von daher die Bühne/Technik nicht näher begutachtet habe, so meine ich jedoch, den o.g. Entertainment Namen dort gelesen zu haben.
    Ich erinnere mich an 2 geflogene T24 Tops. Die Boxen hingen ca.4,5m hoch, und waren recht flach ausgerichtet. Somit war auch im umliegenden kulinarischem Bereich in einer angenehmen Lautstärke etwas zu hören, ohne indirekt zu klingen, so wie es beim Groundstack oder stark geneigten Tops gewesen wäre. Sound war subjektiv ok. Ich weis nicht, ob es noch Boxen für den Nahbereich gab. Wenn nein, dann wird vor der Bühne wahrscheinlich der Monitorsound dominiert haben.
    FOH (mit LS9) war auf einem Planen Anhänger. Ich bevorzuge bei solch kleinen Nummern einen ebenerdigen FOH.
    Bei meiner Abreise habe ich (mit etwas räumlichen Abstand) den Soundcheck vom Top Act mitbekommen (ex RTL Superstar Thomas G…???). Inzwischen war der Bühnenbereich recht voll. Ich hatte das Gefühl, dass der Sound jetzt etwas mehr drücken/rocken sollte. Dafür wäre aber mehr PA notwendig gewesen. Inzwischen war auch ein gutes Delay im Zeitplan. Dies muss aber nicht an der techn.Crew gelegen haben. Bei solchen Jobs glänzt auch gerne ein Stagemanager durch nicht vorhanden seien, oder im Timetable fehlen einfach die change over Zeiten.
    Bei meinen oberflächlichen Beobachtungen hatte ich nicht den Eindruck von einem DJ Team, sondern eher von einem kleinen Vermieter aus der Sprinter+Hänger Klasse.

    Zitat von "falcocgn"

    Und ja, die Lenk- und Ruhezeiten müssen bei Nutzung einer Ausnahme nicht aufgezeichnet werden. Dennoch muss das Fahrpersonal 24/7 nachweisen können, was es getan hat. Auch wenn es kein Fahrzeug gelenkt hat, das unetr die Regeln fällt. Und wer eine Ausnahme bei Lenk- und ruhezeiten beansprucht, muss sich an die Regelungen des Arbeitszeitgesetzes (acht Stunden Arbeitszeit...) halten.


    Bei mir herrscht immer noch etwas Unklarheit aus Sicht des Unternehmers.
    Nach FPersV §2a muss der Unternehmer schon für Fahrzeuge 2,8-3,5t die Dokumente der Lenkzeiten für jedes Fahrzeug für 1 Jahr aufbewahren (und ArbZG 21a Abs7 die Arbeitszeiten 2 Jahre aufbewahren).
    Wenn ich nun solch ein Fahrzeug ausschließlich unter der Handwerkerregelung fahre (und keine Lenkzeiten aufzeichne), wie dokumentiert dies der Unternehmer?
    Die gleiche Frage stellt sich auch bei 3,5-7,5t im 50km Radius oder gemischtem Betrieb.
    Entfällt für den Unternehmer die Dokumentationspflicht, welches ich kaum glaube, besonders nicht im gemischten Betrieb. (siehe auch meinen Post oben)
    Da jedoch nach ArbZG die Arbeitszeiten grundsätzlich aufbewahrt werden müssen, dann müsste dafür eigentlich doch ein Tageskontrollblatt (oder Tachograph) genutzt werden. Vielleicht würde nach ArzZG ein Tätigkeitsnachweis ausreichen, aber für die Dokumentation des Fahrzeuges nach FPersV wohl eher nicht.

    Das Thema hole ich noch einmal hoch, da ich einige Unklarheiten zu der Lenk-/Arbeitszeit Aufzeichnung bei der Handwerkerregelung habe (auch wenn das hier nicht das ursprüngliche Thema war).


    Wenn ich ein Fahrzeug über 2,8t zGG fahre, und die Handwerkerregelung findet keine Anwendung, dann bin ich verpflichtet die Lenkzeiten aufzuzeichnen, UND ich muss den Lenkzeitennachweis der letzen 28 Tage mit mir führen. Wenn ich aber in den vergangenen 28 Tagen oftmals ohne Lenkzeitennachweis unter der Handwerkerreglung gefahren bin, dann habe ich Lücken im 28 Tage Nachweis.
    Ich könnte für die Lücken Tätigkeits- oder Urlaubsnachweise mitführen, dessen Inhalt wäre dann aber gelogen.
    Fazit: Bei gemischtem Fahrbetrieb macht es Sinn, die Handwerkerregelung nicht zu nutzen, und die Lenkzeit immer zu dokumentieren (auch das handschriftliche Tageskontrollblatt im 3,5t ohne Tachograph). Oder sehe ich etwas falsch?


    Stellen wir uns vor, ich habe einen Fahrer, der fährt ausschließlich unter der Handwerkerregelung, und er zeichnet nie Lenkzeiten auf. Bei einer Kontrolle kann (sollte) er seine handwerkliche Tätigkeit beweisen können. Entfällt dadurch auch die Nachweispflicht der letzen 28 Tage? Vermutlich ja, wenn er eine durchgehend handwerkliche Tätigkeit nachweisen kann.


    Wie schaut es aber aus der Sicht des Unternehmers aus. Er muss die Lenkzeiten für jedes Fahrzeug archivieren. Da dürfen keine Lücken seien. Wie wird das dann in der Praxis richtig gemacht?


    1. Tachograph mit Diagrammscheiben: Der Fahrer unter der Handwerkerregelung nutzt eine Diagrammscheibe mit Datum und km Stand, aber kein Name (als Name z.B. Handwerker). Nach der Fahrt (oder nach 28 Tagen) kommt die Scheibe ins Archiv. Wäre das richtig???
    2. Digitaler Tachograph: Der Fahrer unter der Handwerkerregelung hat keine Fahrerkarte. Er macht am Anfang und Ende der Fahrt einen Ausdruck und trägt dort Handwerkerregelung ein. Richtig so???
    3. Fahrzeug ohne Tachograph (2,8-3,5t): Der Fahrer unter der Handwerkerregelung füllt das Tageskontrollblatt aus (ohne Namen, ohne die Striche für Lenk-Ruhezeiten), denn nach der FPersV §1(6) müssen die Lenkzeiten auch für diese Fahrzeuge archiviert werden. Richtig so??? Oder würde die Aufzeichnungs- Archivierungspflicht entfallen, wenn das Fahrzeug ausschließlich unter der Handwerkerregelung fährt?

    Zitat von "wora"

    die phasendreher sind nicht nötig. die geräte sind zwar auf pin3 hot, aber nach meiner info hat diese weiche symmetrische ein-und ausgänge, damit spielt das keine rolle. auch nicht, wenn du unsymmetrisch drauf gehst.
    es sei denn, meine info ist nicht korrekt ;)


    nö, die Outputs waren unsymmetrisch (außer, es hat bei den späteren Modellen mal ein Update gegeben). Deshalb wurden früher hinter den Outputs oft die AR 204 genutzt, wenn die Weichen am FOH standen.

    Zitat von "mellotron"

    und wie wurde das problem gelöst?


    Batterien aus dem Handsender entfernen.
    Die "Set" Taste drücken.
    Bei gedrückter Taste neue, volle (keine gebrauchten) Batterien einsetzen.
    Die Taste immer noch gedrückt halten, und den Sender per Infrarot mit dem Empfänger verbinden (voreinander halten).
    Die Taste immer noch gedrückt halten, und dabei den Firmware-Update-Wiederherstellungsmodus im WSM starten (dies sollten man natürlich vorher bis zum Startpunkt vorbereitet haben, und eine dritte Hand wäre in diesem Moment gut).
    Die Taste so lange gedrückt halten, bis der Fortschrittsbalken durch ist.
    Danach ziehen sich die Mundwinkel wieder etwas nach oben.
    Diesen Vorgang hätte Sennheiser ruhig etwas genauer, bzw. bis zum Ende beschreiben können.

    Ich habe an mehreren Sennheiser Empfängern/Sender (EM2050, SK2000,SKM2000) ein Firmware Update von 1.4.4 auf 1.7.0 durchgeführt. Es hat fast alles funktioniert, bis auf einen Handsender. Vermutlich ist beim Synchronisieren die Infrarot Verbindung abgebrochen (zu viel gewackelt). Jetzt lässt sich der Sender nicht mehr einschalten.
    Gibt es eine Möglichkeit, durch eine Tastenkombination o.ä. das Gerät wieder zum Leben zu erwecken oder reseten oder …?
    Der Tip aus dem WSM Firmware Wiederherstellungsfenster (Batterien bei gedrückter Set Taste einlegen) hat keinen Erfolg gebracht.

    Zitat von "4Art"

    ... Die Probleme bestehen vor allem beim Läuten - also dann, wenn sich die Glocken bewegen.


    Das erinnert mich an ein ähnliches Problem, welches wir bei einem Industrieevent hatten.
    Ton war zeitweise am Surren, und wurde stärker, je mehr Geräte im Betrieb/Verkabelt waren.
    Die Beamer zuckten zeitweise, und sogar die Lichtjungs hatten DMX Probleme (wobei sich jedoch nicht mehr klären lies, ob ein DMX Booster einen Defekt hatte, oder eine externe Störung vorhanden war).
    Die Betriebstechniker erklärten uns, dass die vielen (z.T. sehr großen) Motoren im Betrieb nach dem Ausschalten noch nachlaufen, und dabei eine „Rückspannung“ (dafür gab es einen schöneren Fachbegriff) in das Netz einspeisen. Die verursacht Störungen. In der hauseigenen EDV würde man einen hohen Aufwand mit Netzfiltern betreiben, damit die PS`s störungsfrei laufen.
    Als die Produktion im Betrieb beendet wurde, hörte der Stress bei uns der Stress auf.


    Vielleicht ist das Problem bei den Glocken ähnlich. Dort gibt es auch einen kräftigen Motor , der die Glocken in Schwung bringt, und die Glocken bringen ggf. den Motor in Schwung.
    Beim einzelnen Schlagen (wo es bei dir keine Störungen gibt) arbeitet vielleicht ein anderer Antrieb.

    Zitat von "kob1"

    Intressant wären für mich Größe, Bestückung/Leistung, und Gewicht.


    Wenn du auf der HP mit der Maus auf die blauen Punkte gehst, dann erscheinen diese Daten.

    Sennheiser ASP 113
    Dies ist ein passiver Antennensplitter 1x 1:3. Dieser ist eigentlich gedacht, um eine Antenne an 3 Empfänger zu verteilen. Es geht aber auch anders herum, 3 Antennen für einen Empfänger.
    Du brauchst dann 2 Stück von den Geräten. Der Splitter hat 6db Dämpfung. Deshalb solltest du (in Abhängigkeit von Kabellänge/Typ) einen Booster verwenden. Die Versorgungsspannung für den Booster wird durch geleitet.
    Dass Sennheiser Datenblatt sieht diese umgedrehte Verwendung zwar nicht vor, aber ein Sennheiser Mitarbeiter hatte mir dies vor Jahren erklärt.
    Ich selber nutze temporär gelegentlich den ähnlichen ASP 212 (2x 1:2). Damit bekomme ich 4 Antennen (2x Diversity) an einen Empfänger oder Splitter. Dies hat auch schon mit langen Kabeln (70m) und entsprechenden Boostern gut funktioniert.
    Bevor du etwas kaufst, solltest du bei Sennheiser nachfragen. Ich meine mich zu erinnern, dass es bei mehr als 2 Antennen (je Seite) etwas mit den Antennenkabeln (Länge, Dämpfung etc.) zu beachten oder berechnen gibt.