Beiträge von UweLam

    Das Programm kenne ich nicht, aber in der Produktbeschreibung steht nichts über Personal. Wenn man dies nicht disponieren und berechnen kann, dann fehlt etwas wichtiges. Auch eine Barcode Scanner Anbindung vermisse ich.
    Ansonsten scheint es dort einige sinnvolle Funktionen zu geben, die EJ nicht hat.

    Leider gibt es von den Traversenherstellern kaum Unterlagen aus denen du etwas über dein beschriebenes Rig entnehmen kannst. Die Angaben beziehen sich meist nur auf Belastungen für einfache Streckenlasten. Sobald du Eckverbindungen einbaust gibt es keine Tabellen, aus denen du etwas entnehmen kannst. Somit bekommst du kein betriebsbereites System durch den Hersteller geliefert.
    Streng genommen müsstest du das Rig statisch berechnen lassen (BGV C1 §4), und vor der ersten Inbetriebnahme prüfen lassen (BGV C1 §33.4). Ich kenne jedoch keinen Fall, bei dem dies für ein solch kleines/einfaches Rig geschehen ist.
    Zur Praxis: Du hast ein wichtiges Problem richtig erkannt. Die Hebelwirkung der senkrechten Traversen. 4m Hebel können die Eckverbinder schwer belasten / beschädigen. Eine angelehnte Person ist da bestimmt noch harmlos. Aber was ist mit betrunkenen und randalierenden Besuchern?
    Wenn bei einer Prügelei eine Traube von mehreren Personen gegen eine Traverse stößt, dann ist eine Verformung der Eckverbindung, oder verschieben des Rigs schnell gegeben. Der von Royal Flash beschriebene Security Mann bringt da auch nichts.
    Um noch einmal auf strenge Vorschriften zu kommen: die Traversen müssten gegenüber dem Publikum sogar abgeschrankt werden (z.B. mit Barriers), damit Besucher diesen Bereich nicht betreten können. Das ist in der Praxis bei solch kleinen Rigs aber kaum realisierbar.
    In deinem Fall solltest du Eckverstrebungen einbauen. Mindestens zwischen senkrechten und waagerechten Traversen, am besten aber an allen drei Seiten je Ecke. Du kannst z.B. 1,4m Verstrebungen mit gelenkiger Schelle nehmen, oder ein einfaches Rohr und 2 Drehschellen.
    Das Arretieren auf dem Fußboden, welches selten möglich seien wird, ist nur eine zusätzliche Maßnahme. Du hättest in dem Fall (ohne Verstrebungen) immer noch ein Parallelogramm, welches sich leicht verformen kann.

    Vor einigen Jahren hatte ich so eine Anfrage nach Stagepoint Kassel weitergeleitet, da mir die Kollegen sagten, sie hätten so etwas schon einmal gebaut. Ich weiß jedoch nicht, was aus der Insolvenz von denen geworden ist. Auf http://www.stagepoint.de tut sich nicht mehr viel.
    http://www.laservision.de hat vor sehr vielen Jahren eine schwimmender Bühne aus Pontons gebaut. Ob es mit Dach war weis ich nicht mehr. Einfach den Ralf Sauer fragen.

    Wir setzen die D2040 seit Jahren (neben Minidrive) ein, und sie macht keine Probleme. Ein robustes, langlebiges Arbeitstier.


    Nachteile:
    Nur 2 EQ Filter je Output, das ist für manche PA Systeme zu wenig.
    Wenig LED Anzeigen (nur Inputlevel). Die Outputs haben keine LEDs , und auch die Limiter nicht.
    Gerade bei den Limitern ist das ärgerlich, da man nicht weiß, wann sie arbeiten. So kann man nicht
    sehen, sondern nur hören ob die PA noch headroom hat.


    Vorteile:
    Motorpotis: Wenn die Weiche gesperrt ist, dann kann jeder Techniker an den Outputs drehen, und
    die Potis fahren immer wieder in die Ausgangsstellung zurück.
    Am Limiter kann man mehr einstellen als bei einer Minidrive, welches mit etwas Übung vorteilhafter
    ist.
    Bedienung ist sehr einfach (Yamaha typisch).


    Da das Gerät einen durchgehend laufenden Lüfter hat (sehr leise), wird es im Rack ein paar Grad
    weniger warm. Man muss die 2040 jedoch öfter reinigen, da sich der Dreck sonst bis zu den Tastern
    an der Frontseite durchdrückt.


    Ob es einen hörbaren Unterschied zu Behringer & Co. gibt weiß ich aus Mangel an Erfahrung nicht.
    Wenn man jedoch bei einer Minidrive viele Filter setzt (DSP voll ausgelastet), dann wird es im A-B
    Vergleich zur 2040 etwas bei der 336 härter. Das lege ich aber nicht auf die Goldwaage, und ist im
    Alltagsgeschäft eher unbedeutend.


    Gebraucht hatte ich die zuletzt für 800,00 u. 895,00 Euro + MWst gesehen. Im Vergleich zum NP
    (bei entsprechenden Konditionen) von einer FDS 336 halte ich dies für zu teuer.

    Hallo,


    hast du eine DL 1500 oder DL 1500 C ? Bei der älteren DL 1500 waren die Limiter ein optionales Modul, leider ohne optische Kontrolle. Die jüngere DL 1500 C hat LEDs mit der Bezeichnung RLL.
    Diese LEDs leuchten, wenn die Ansprechschwelle vom Limiter erreicht wird (auch für die Strombegrenzung sind diese LEDs zuständig).
    Wenn du möchtest, dass die Endstufe nicht bis zum Aufleuchten der Clip LED ausgefahren wird, dann kannst du die Limiter wie folgt einsetzen: gib von deinem Mixer den realistischen maximalen Pegel. Wenn die Clip LED jetzt leuchtet, dann dreh den Limiter etwas zurück, bis das sie nicht mehr leuchtet.
    Bei der 1500 C kannst du an der RLL LED sehen, dass der Limiter jetzt arbeitet. bei der DL 1500 sieht man leider nix, und man weis nicht genau, wie viel Haedroom man hat.
    Dein Problem mit den „Tönt“ verstehe ich nicht recht. Wenn der Limiter zu stark eingestellt ist, dann kann der Sound „pumpen“. Meinst du das? Wenn du eine Fullrangebox hast, dann hörst du das pumpen jedoch zuerst im Bass. Wenn du die Endstufe aktiv vor einem Hochtöner nutzt, dann pumpt nur dieser.
    Hast du die von Slayer beschriebenen Schalter (26dB,32dB,1,4V) an deiner Endstufe? Wenn ja, dann wäre das eine seltene Option an der DL Serie (meine über 40 DLs sind ohne Schalter). Standard wäre 26 dB, aber es hängt, wie Slayer schon schreibt, von den Geräten ab, die davor hängen.
    Wenn du willst, kann ich dir ein Manual mailen (frühestens Donnerstag).

    Zitat von "Mechwerkandi"


    2x200 Watt @ 8Ohm,


    In zwei verschiedenen 3rd Generation Prospekten von 1988 steht 2x 200 Watt an 4 Ohm.
    In einem Soundcheck Test von damals hat man gemessen: 240W / 4Ohm und 180W / 8Ohm (an 1kHz)
    2Ohm macht die Endstufe nicht.
    Wie auch immer, selbst für die damalige Zeit war das nicht recht viel.
    Der Ladenpreis lag 1988 bei ca. 1500,00 DM

    Zitat von "Steinigke offiziell"


    Großhändler für semiprofessionelle Showtechnik-Produkte


    Dies ist eine richtige, und lobenswerte Selbsteinschätzung.
    Für die Produkte ist das ok, und sollte manche Qualitätsdiskussion aus dem Weg räumen.
    Der Hobbykistenschlepper freut sich, dass er für wenig Geld Geräte bekommt, aus denen Musik heraus kommt, oder irgendwie leuchten. Wie das klingt oder leuchtet ist ihm (und seinem Kunden) nicht so wichtig, aber es reicht. Der Profi ignoriert die Geräte einfach. Somit hat jeder Kundenkreis seinen Einkaufsmarkt.


    Mit der Vertriebspolitik sehe ich das aber nicht so positiv, wie Steinigke das selber schreibt. Zu unserem Dry Hire Kundenkreis gehören auch Kleinverleiher (nennen sich z.T.auch Händler), von denen einige ihr Gewerbe sogar nur nebenberuflich ausüben. Da Diskretion über Einkaufsquellen dort oft ein Fremdwort ist, wird ständig erzählt was, wie, wo gekauft worden ist. Dies erweckt den Anschein, das jeder von den Jungs dort einkaufen kann, oder man kennt jemand, der zum EK durchschiebt. Wenn diese Jungs dann mit Steinigke Ware handeln wollen, beschweren sie sich über die „kaputten“ Preise, weil „jeder“ damit handelt, und dies oftmals mit nicht (oder falsch) kalkulierten Gewinnspannen.
    Auch wir bekommen gelegentlich Kaufanfragen zu Steinigke Produkten (obwohl wir damit aus Imagegründen, und früheren Negativerfahrungen nicht handeln). Nicht selten kennt der Kunde den EK (woher auch immer). Eine Besserung zu diesem Thema erkenne ich nicht.

    Nicht mehr blau, sondern schwarz sind die Kisten. Dafür ist das Horn knallgelb (zum Glück hinter Gitter). Das System ist 4-weg aktiv, wobei Bass und Top die gleichen Maße haben. Der Bass ist ein 2x15“ Horn. Die Top Bestückung weiß ich nicht mehr genau, ich meine 12“ + 6,5“ + 2x1“. Das besondere sind die neuen multicel Hörner, welches Turbosound „HF Polyhorn technology“ nennt. Die Hörner sehen wie ein Lochblech aus. Das doppel 1“ Horn ist dazu noch gelb. Durch dieses Hornprinzip sollen sehr exakte 25° erreicht werden, eine Reichweite von 80m und eine phasenkohärente Wellenfront. Wenn die Winkel zwischen 2 Tops richtig eingehalten werden soll es keine Überlappungen oder Löcher geben. Durch diesen engen Winkel benötigt man jedoch immer mind. 3-4 Tops je Seite. Die Mid- und Hi Hörner sind ein eigener Einsatz in der Box, und können um 90° gedreht werden. Dadurch kann man die Tops übereinander legen oder fliegen (Schallzeile) Damit man aber wieder eine passende breite Abstrahlung bekommt, ist dies erst ab ca. 12 Tops je Seite interessant.

    Zitat von "ADMIN"

    Aber mal folgendes Szenario: Da hat jemand sein Rigg bis "Oberkante Belastungstabelle" ausgereizt, irgendjemand ruft Freund & Helfer, und die verbieten wegen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung den Publikumseinlass (oder beenden sogar eine laufende Veranstaltung). Der Techniker weisst anschließend nach, dass alles im grünen Bereich war.


    Nun kommt der Veranstalter mit einer Schadensersatzklage.


    Und die Berufshaftpflicht stellt sich auf den Standpunkt, dass da kein Auftrag, kein Verdienst und somit keine berufliche Tätigkeit war...


    Das ein Anrufer für die Folgen haftet kann ich nicht glauben. Hast du ein Beispiel für solch einen Fall aus der Vergangenheit, oder einen passenden Gesetzestext.?
    Ich sehe das wie folgt:
    Die Kompetenz und Möglichkeit eine Veranstaltung abzusagen hat nur eine Aufsichtsbehörde (z.B. Ordnungsamt, Amt für Arbeitsschutz, untere Baubehörde, Polizei oder Feuerwehr) und keine Privatperson. Wenn eine Aufsichtsbehörde gerufen wird, dann prüft diese den Sachverhalt (ggf. unter hinzuziehen eines Sachverständigen), und entscheidet dann, ob durch eventuell gefundene Mängel die Veranstaltung nicht stattfinden darf. Somit liegt die Haftung bei der Aufsichtsbehörde, wenn die gefundenen Mängel durch den Veranstalter widerlegt werden können.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Aufsichtsbehörde nur durch den Anruf einer Privatperson, die behauptet, dass durch unsachgemäßes Arbeiten „Gefahr für Leib und Leben“ besteht, eine Veranstaltung absagt, ohne die Gefahr überprüft zu haben (wohl nur bei einer Bombendrohung sagen die zuerst ab, und prüfen dann). Dann müsste auch jede Baubehörde einen Baustopp veranlassen wenn jemand behauptet: da ist Pfusch am Bau. Die Jungs prüfen auch erst selber, bevor es einen Baustopp gibt. Vielleicht muss der Anrufer den Aufwand der herbeigerufenen Behörde bezahlen, wenn diese keine Mängel findet. Dann geschieht es dem Anrufer aber bestimmt recht, weil er selbst wohl kaum Sachkenntnis hatte.

    Wir nutzen Easy Job und Lexware seit einigen Jahren.
    Die Materialdispo ist bei Easy Job recht gut, übersichtlich und man hat auf alles schnellen Zugriff.
    Personal- und KFZdispo ist weniger übersichtlich, umständlicher, und müsste noch einiges mehr können. Die Fakturierung (Angebote, Rechnung) nutzen wir nach mehreren Versuchen bei Easy Job nicht. Die ist zu unflexibel und umständlich. Es ist oft langwierig, ein Kunden- oder Projektbezogenes Angebot zu erstellen, da man erst neue Vorlagen bauen muss.
    Für die Fakturierung nutzen wir Lexware Warenwirtschaft (Nachfolger von Faktura). Dort sind wir freier in der Gestaltung von Angeboten und Rechnungen, und wir können darüber auch den Handel abwickeln, welches bei Easy Job nicht geht. Damit wir in beiden Programmen für Kunden und Artikel die gleichen Nummern, Bezeichnungen und Preise haben, nutzen wird ständig den Datentausch von EJ nach Lexware.
    Ich warte täglich auf die Auslieferung der neuen EJ Version. Da gibt es dann einiges mehr, und auch die Fakturierung soll um einiges besser werden. Da bin ich mal gespannt.


    Zum Preis: das Gejammer über 1.700,00 € kann ich nicht verstehen. Es ist immerhin ein Programm, mit dem man als professioneller Verleiher täglich arbeitet (z.T. mehre Std.) . Wenn ich die Zeitersparnis und Fehlerminimierung im Vergleich zu früher sehe (Tischkalender, Outlook und Excel), dann stört mich der Preis überhaupt nicht. Teuer sind Modul Warenwirtschaftsprogramme, die auf den eigenen Betrieb angepasst werden. Ich kenne eine ca.10-köpfige Vermiet-/Vertriebsfirma, die hat über 15.000,00€ gezahlt.


    Zitat von "Reini"


    erklär doch mal wie das funzt? Für mich ist es so nicht nachvollziehbar.


    Innerhalb der Firma schließt man PC und Laptop normal verkabelt am Netzwerk an. Es ist eine normale Client / Server Funktion. Im mobilen Einsatz kannst du im Laptop auch unterwegs Aufträge anlegen und bearbeiten. Dazu muss das Serverprogramm auf deinem Laptop installiert seien, damit du eigenständig arbeiten kannst. Wenn du dann wieder zurück in deine Firma kommst, schließt du den Laptop ans Netzwerk an, und alles wird synchronisiert. Das heißt: Alles was du am Laptop eingegeben hast wird auf dem Server in der Firma übertragen, und alle Eingaben, die in der Firma zwischenzeitlich gemacht worden sind, kommen auf deinen Laptop. Die Auftragsnummern von Laptop werden auf dem Firmenserver neu vergeben. Wenn gleichzeitig jemand mobil am Laptop arbeitet, und auch jemand in der Firma, dann können Überbuchungen entstehen, die man erst nach dem Synchronisieren bemerkt.

    Zitat von "stepu"

    UweLam:


    Wie sind denn deine Mucos belegt? Hast Du nur Einzelmassen? Wenn nicht, dann ist der Schirm doch die Masse. Somit kommt bei nicht angeklemmtem Schirm dass Monitorpult doch nicht als Phantomspeiser in Frage, oder wie machst du das?! Der Harting mit dem Schirm dran-ab-Schalter müsste dann doch an das FOH-Pult.


    MfG stepu


    Wie ich schon geschrieben (oder gemeint) hatte, muss die Phantomspeisung von dem Pult kommen, bei dem der Schirm nicht ab oder schaltbar ist.
    Wir hatten früher einen Gesamtschirm mit Schalter zum Monitorpult. Die Phantomspeisung kam immer vom FOH. Diese Version ist recht üblich.
    Heute haben wir Einzelschirm und Trafosplit. An einem Multicoreanschluss ist der Schirm ab. Diesen nutzen wir für das Monitorpult, und Phantomspeisung kommt immer noch vom FOH.

    Zitat von "PA-Peter"

    Habe halt nur von 2 Kollegen gehört, das der Player mit der aktuelleren SW (anderer EPROM) weniger Probleme macht!
    Details weißich leider keine!


    Hätte ich das eher gewusst, dann hätte ich das erst probiert bevor ich die verkauft habe.



    @ fowser


    Sieht aus wie ein Hifi Gerät mit angeschraubten 19“ Ohren. Wie ich schon oben geschrieben habe scheinen solche Geräte zuverlässiger zu seien.


    @ woschi


    Ein befreundeter Händler hat einige Zeit viel Numark verkauft. Da die Rücklaufquote mit defekten Geräten recht hoch war, und der deutsche Vertrieb auch oft lange für Ersatzteile und Reparaturen brauchte, verkauft er inzwischen kein Numark mehr.
    Wenn du das Gerät als professionellen Zuspieler einsetzen willst, dann schaut der Kunde oder Fremdtechniker schon mal komisch, denn Numark kommt aus der Disco Abteilung.

    Zitat von "PA-Peter"

    Spielt wohl nach dem Bios-Upd auch alles ab


    Erzähl mir doch bitte mehr darüber. Ich habe vor Weihnachten 2 Sony CDP D11 (1HE) bei ebay wegen Leseproblemen verkauft. Muss ich mich jetzt ärgern? Auch Tascam CD 150 habe ich aus gleichem Grund verkauft. Ebenfalls aus diesem Grund ging vor längerer Zeit eine großer Tascam (Bezeichnung ist mir entfallen) bei ebay weg. Vor 3 Wochen kamen dann 3 neue Denon DN C 653. Alles prima, Antischock geht auch, nur Selbstgebrannte lesen die noch schlechter als Tascam oder Sony (Ich hatte auch zeitgleich einen DN D 4000 F Doppelplayer gekauft, mit gleichem Ergebnis).
    Ein längeres Telefonat mit Denon ergab folgendes: CD-R mit kleinen Brennfehlern, und Fullspeed gebrannte CD-R`s werden von „hochwertigen“ Studio CD Playern wegen der empfindlicheren Fehlerkorrektur eher als „unbrauchbar“ erkannt, als von Konsumer (Hifi) Geräten. Billige Geräte leben mit Audioqualitätsnachteilen durch ignorierte Fehler, während ein Studio Player sich eine schlechte Audioqualität nicht leisten kann, und darum bei dem kleinsten Fehler springt, oder die CD erst gar nicht nimmt. Das klingt leider glaubhaft und zeigt auch die Erfahrung bislang.
    Ich habe folgendes getestet: mehrere 40-fach gebrannte CD-R`s machten auf allen 4 Denon Geräten massive Probleme (Tascam und Sony habe ich zum testen nicht mehr). Die gleichen CD-R`s laufen auf diversen Hifi Playern von Sony und Philips (ich habe 7 Player zwischen 120,00 – 200,00 € und 2-5 Jahre alt zur Auswahl), und einen neuen billig doppel CD Player (Stage Line CD 245 für 330,00 €) ohne Probleme. An den Stellen wo ein Denon sprang läuft ein billig Player.
    Solange man nur seine eigenen (ordentlich) gebrannten CD-R´s nimmt wird das kein Problem mit den Studio Playern seien. Ich hatte aber schon die ersten Veranstaltungen mit den neuen Denons. Kunde/Künstler gab mir CD´s in unbekannter Brennqualität und schon gab es bei einer CD Leseprobleme. Zum Glück hatte ich einen Spare Hifi Player dabei, der dann auch lief.
    Im Moment bin ich auch etwas ratlos. Da ich oft Halbplayback Veranstaltungen habe, brauche ich zuverlässige Player. Bei solchen Shows sind Hifi Player natürlich nicht gerne gesehen. Leider kann man sich nicht darauf verlassen, dass professionelle Künstler auch fehlerfrei CD´s haben. Die Erfahrung hat es mir bereits gezeigt.

    Hallo,


    wenn der zweite Harting an der Stagebox parallel angeschlossen ist, dann funktioniert das so. Ein Trafo Split ist zwar die professionellerer Lösung, aber der Parallelbetrieb geht auch. Die Pegelverluste sind i.d.R. unbedeutend. Probleme kann es geben, wenn beim zweiten Harting auch der Schirm mit angeschlossen ist. Das kann dann kräftig brummen, wenn beide Pulte in Betrieb sind. Wenn du ein Multicore mit Gesamtschirm hast, dann kannst du ohne viel Aufwand einen Schalter in die Stagebox bauen, mit dem du den Schirm vom zweiten Harting trennen kannst. Wenn du keinen Schalter einbauen willst, dann den Schirm ablöten.


    Ein langes Core zum Monitorpult ist kein Problem, selbst wenn an der Stageboxseite der Schirm abgeklemmt ist.


    Bei der Phantomspeisung ist es egal von welchem Pult die kommt. In den meisten Fällen passiert auch nichts, wenn die auf beiden Pulten geschaltet wird, aber es sollen schon Jungs hier im Forum damit Probleme gehabt haben. Du musst jedoch bedenken, wenn du ein Pult an einem Harting ohne Schirm anschließt, dann funktioniert dort die Phantomspeisung nicht.


    Die Aux sollten Post Fader liegen. Beim Soundcheck stehen die Fader auf 0db, und du regelst die Verhältnisse mit den Aux Wegen. Den Fader brauchst du dann gelegentlich während der Show (z.B. bei Solos o.Ä.), während Wünsche von einzelnen Musikern auch während der Show wieder mit den Aux Reglern erfüllt werden.

    Ist es die Camco DL Serie? Wenn ja, dann könnte man das als Serienfehler bezeichnen. Bei den eigentlich recht robusten Teilen sind die Relais echt eine Qual. Meine Statistik sagt mir, dass ich diesen Fehler bei fast 20 Camco DL Amps z.T. schon mehrfach hatte. Dies ist fast die Hälfte von meinem DL Park. Wenn die Teile nicht ansonsten so zuverlässlich wären, dann müsste man eigentlich alle Amps tauschen. Bei einigen Amps kam der Fehler erst 2-3 mal vor. Damit kann ich leben. Bei anderen ist schon zu 3. mal ein Relais getauscht worden. Das Problem bei Vhem, dass das Signal mitten im Betrieb ausfällt, hatte ich erst 2-mal. Das wird dann unangenehm, wenn man es mittendrin gerade nicht laut machen kann. Aber in den meisten Fällen hält das Relais, wenn es einmal an ist. Es ist aber kein Freibrennen, sondern eher das Gegenteil. Als die Probleme erstmalig aufgetreten sind vertrat Camco die Meinung: Da die Relais für einen recht hohen Stromfluss ausgelegt sind kann es seien, das bei einem geringen Strom die Kontakte in den Relais nicht richtig schließen. Besonders bei älteren Relais, wenn die Kontaktflächen etwas „angekohlt“ sind, tritt das Problem auf. Durch einen kurzzeitigen hohen Stromfluss wird dann der Kontakt hergestellt. Neuere Relais sollte das Problem nicht mehr haben, welches sich bei mir aber nicht bestätigt hat. Wie du siehst, bist du nicht alleine, und selbst der Hersteller kann nicht so richtig helfen (wenn es bei dir auch Camco ist).

    Speakermulticore für Monitore halte ich für wenig sinnvoll. Wenn du ein Multicore mit Spliss hast, dann ist das bei den Längen ein elendes gehampel beim wickeln. Und wenn die Splisslänge nicht genau passt, dann musst du mit kurzen Kabeln verlängern, oder übrige Kabellängen müssen versteckt werden. Wenn du ein Multicore mit Verteilerbox hast, dann brauchst du immer noch einzelne Kabel, jedoch kürzere. So etwas würde ich maximal für die Frontlinie bauen.
    Früher habe ich mir für Touren oft Kabelbäume aus einzelnen Kabeln zusammengeklebt. Das waren dann aber nicht nur Speakerkabel, sondern auch Mic.- und Stromkabel. Das war oft eine Erleichterung, denn die Aufbauten sind bei einer Tour jeden Tag gleich.
    Ampracks: unsere sind doppel und Einzelracks (PS15). Das passt gut so.
    In den 80er Jahren hatte ich mal jemand gesehen, der hatte an jedem Monitor 2 Hartings, und alle Monitore waren mit Hartingkabeln durchgeschliffen. Jede Box hatte einen Drehschalter, mit dem der Weg angewählt werden konnte.