Beiträge von Multicore

    Kunde hat einen neuen Chef und der hat einen ausgewachsenen XXL Schädel. Sennheiser HS2 hat er sich nach 10 Minuten runtergerissen weil ihm das zu eng war. Die leichten Headmic und HSP Essential passen gar nicht und sehen von hinten schon aus aus wie "angeklippst".

    Ich hatte schon bei Teqsasa angefragt, aber die bauen keine Headsets mehr (da gab es eins mit sehr weit verstellbarem Kopfbügel).


    Jemand eine Idee?


    Danke vorab und allseits schönes Wochenende.

    Es gab mal einen Anbieter, der monaurale In-Ear Systeme mit Mikrofon im Angebot hatte. Quasi ein IE Hörer mit fest angebrachtem Micboom.

    Ich hab´s vorm geistigen Auge, aber weder kann ich mich an den Namen erinnern, noch finde ich im Netz etwas dazu.

    Gerade lief im TV ein Bericht über eine VA der Querdenker und in mir keimt die Frage, welche Jobs man mit sich selbst vereinbaren kann und welche eben nicht. Gerade unter Corona kommt vielleicht aus purer Not erst das Fressen und dann die Moral, aber wo sind die Grenzen?

    -Querdenker?

    -Atila der Vegankoch und Kollegen?

    -Reichsbürger?

    -Rechtsrock?

    -Salafisten?

    -Veranstaltungen bei denen man im Vorfeld nicht weiß um was es geht / Anfragen unbekannter Agenturen?

    Der Kunde lässt die exakten Infos noch nicht raus, daher vermute ich mal eher eine kommerzielle, denn kulturelle Anwendung. Auf jeden Fall soll es realtime und dynamisch sein, somit scheidet eine Automation aus. Ich denke auch nicht, daß das mit einem Griff in's Regal lösbar sein wird. Den Ansatz mit der Auswertung eines Kamerasignals werde ich mal verfolgen. Es gab mal eine Lösung, bei der die Gesamtlautstärke einer PA über den optischen "Füllstand" der Publikumsfläche geregelt wurde.

    Es soll auf einer größeren szenischen Fläche ein Funkmikrofon dynamisch so auf die PA geroutet werden, wie sich der Sprecher eben dort bewegt. Bewegt er sich z.B. zur linken Bühnenseite, soll das linksseitige Lautsprechersystem lauter und das rechte entsprechend leiser werden und umgekehrt. Gibt es dazu eine Sensorik? Ich könnte mir am ehesten noch eine visuelle Auswertung mittels Videokamera vorstellen. Hat schon mal jemand so etwas gehabt/gemacht?

    Kunde möchte sein BT Headset mit einem ebenfalls vorhandenem Videoconference-Codec verbinden. Gesucht wird nun ein Adapter, der BT auf je einen Line Ein- und Ausgang adaptiert. BT auf Line-out gibt es wie Sand am Meer, aber bidirektional?

    Im UHF Spektrum tauchen auch reichlich, meist extrem breitbandige Störer auf, die den Betrieb konventioneller UHF Strecken negative beeinflussen.... ausgesuchte Videowalls auf Bühnen, öddelige zigarettenschachtelgroße Video-Formatwandler (HDMI auf irgendwas und umgekehrt) und immer noch Vorschaltgeräte für größere Lampen an Hallendecken (HQI oder so? Habe keine Ahnung von Licht).
    Manchmal frage ich mich, unter Beachtung welcher EU Richtlinie die Hersteller Konformität zu ihren Produkten erklären.... vermutlich der Badegewässerrichtlinie, weil bei der EMV würde das Material ja wohl durchfallen. :(

    6-8 Strecken sind in der Pipilücke (823-832MHz) gut und sicher untergebracht, allemale wenn man auf ein digitales System setzt, daß ja gegenüber einem analogen weniger Spektrum benötigt. Besagte Pipilücke ist auf zehn Jahre durch die BNA allgemeinzugeteilt und somit langfristig safe. Auf jeden Fall deutlich safer, als der gesamte unter UHF Bereich, von dem wir ja Stand heute wissen, daß es aktuell keine Aussagen gibt, wo lokal exakt die migrierten und in diesem Schritt zeitgleich von DVB-T zu DVB-T2 mutierten TV Kanäle landen werden. Kleinere Setups werden vermutlich immer
    an's Spielen zu bringen sein, aber ein ausgewachsenes Mehrkanalsystem (z.B. 20 Kanäle + IEM) würde ich auch heute nicht beschaffen wollen.
    Was erwartest Du von den Herstellern? Etwa das sie diesen Umstand so kommunizieren und sich damit ihr Umsätze im Zweifel bis 2017 blockieren?


    Lösung? Fallbezogen Alternativen suchen.... 1.9GHz, 1.8GHz, 2.4GHz, VHF




    Zitat von "e-on"

    mringhoff: die Kinderlücken kommen für mich nicht in Frage. Es geht um 6-8 Strecken + wer weis wieviele da noch manchmal mitgebracht werden.


    Zu 3. das habe ich ja hier versucht. Die TV Anstalten müssen sich danach richten was die BNetzA freigibt und die kacken sich nicht aus.


    Ich muss jetzt planen und nicht erst in einem halben Jahr. Und ich finde es sehr unseriös das Funkhesteller diesen Bereich so propagieren und nicht darauf hinweisen, dass da nächstes Jahr bereits die Hölle sein kann.

    Für bis zehn Kanäle im parallelen Betrieb bietet sich das Sennheiser E-Band an. Es überdeckt die LTE-I Mittenlücke (823-832MHz) und den Harmonized-Bereich (823-832). Vorteil: In der Mittenlücke ist man aktuell und zukünftig vor DVB-T- und sonstigen Sendern (Allgemeinzuteilung Audio Exklusiv) sicher und das alles auch noch anmelde- und gebührenfrei.
    Fünf Serien sollten für jede Anforderung und/oder jeden Geldbeutel die passende Lösung bieten.

    Ich kann das Edelrid Superstatic, b.z.w. Prostatic empfehlen. Sehr robustes Kernmantelseil ohne nennenswerte Krangelneigung bei Abfahrt mittels Acht oder HMS. Bezug u.a. auch über KSE möglich.

    Zitat

    Und wenn es in Haltern bzw. da, wo die Schule ist - so wie bei uns - gar keinen LTE-Sendemast gibt, weil sich evtl. der Ausbau für die Mobilfunker nicht lohnt, bleibt der Downstream-Bereich auch verwendbar...


    Das muss ja nicht ewig so bleiben und rechtlich ist Ende 2015 dann auch Schluss.


    Zitat

    Komforterhöhend würde sich dann noch auswirken, wenn man statt neuer G3- lieber gebrauchte G2-Funken kauft und dafür dann statt der 100er die 300er Serie.
    Zu denen gibt es nämlich inzwischen ziemlich günstig den NET-1, mit dessen Hilfe man die Strecken per WSM am PC überwachen kann.


    Komforterhöhend ist, wenn man die 42MHz Schaltbandbreite der G3 zur Verfügung hat und nicht nur die 36MHz der G2, die dann im E-Bereich genau eben nicht die Mittenlücke abdeckt.