Beiträge von F.A.Bi.A.N.

    Ja gut, hier gäbe es das auch in "richtig" ;)

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    MfG

    Die Box macht auf 60-90 x 55 ° auf (was immer 60-90 heißen mag). Gehen wir mal von 90x55° aus, dann kannst du zwei Kisten mit jeweils 27,5 ° nebeneinander anwinkeln und deckst dann damit 90 x 110° ab. Auch ein Array von 4 Boxen, je zwei darunter im Winkel von 30° würde noch gehen, wobei mir die 60-90° kopfzerbrechen machen.

    Es handelt sich um ein asymmetrisch abstrahlendes Horn (daher die Bezeichnung "60 bis 90").

    Die Öffnungswinkel können auf dem Horn selbst abgelesen werden (siehe Bild).


    Ich würde daher empfehlen, beim Nebeneinanderstellen von einer 90°-Abstrahlung auszugehen.

    Zitat

    HK Audio Lucas Nano 608I kaufen und einmal einstellen per IPAD (angedacht für eine Kircheninstallation). Wenn ich die Anleitung verstanden habe, sucht der Nano, wenn der Switch auf Blootooth bleibt, weiterhin das IPAD, behält aber alle gemachten Einstellungen bei.

    Richtig.
    Die nur über iPad zugänglichen DSP-Einstellungen wie Low Cut, 4-Band EQ und Kompressor pro Kanal und auch der 7-Band Master EQ bleiben erhalten und sind im Signalweg, wenn der Remote Control-Schalter auf ON steht.

    Die Suche nach dem (nicht vorhandenen) iPad wird übrigens 30 sec. nach dem Einstellen beendet. Der NANO 608i ist dann „safe“ und für Bluetooth unsichtbar, er kann nicht von einem anderen Bluetooth-Gerät gehackt
    werden.


    Zitat

    Kann ich nun an den Hardware-Reglern den Pegel verändern und dennoch die gemachten EQ-Einstellungen beibehalten?

    Ja, genau so ist das. Volume, Contour und Rev Send pro Kanal bleiben am Gerät selbst regelbar, genau wie Master Volume, Sub Level und Balance.


    Zitat

    Was wird beim erneuten Einschalten gemacht - die aktuellen Pegel der Hardware-Regler verwendet?

    Genau, es sei denn, in ausgeschaltetem Zustand hat jemand am NANO rumgefummelt. Dann könnten die Contour- und Rev-Send Regler der Hardware eventuell nicht der aktuellen Einstellung entsprechen. Die VOLUME Regler aber schon, denn sie sind analoge Regler. Sie zeigen immer den aktuellen Wert. Bei den anderen Reglern könnte man den aktuellen Wert dann durch einmaliges Drehen „abholen“.


    Ich hoffe, diese Informationen waren für dich hilfreich.

    Die Weichensimulation habe ich - zumindest in groben Zügen - fertig.

    Mit einem 24 dB Tief- bzw. 18 dB-Hochpassfilter und einem Saugkreis für den Hochton kommt man ganz passabel hin. Bei ~16 cm mechanischem Versatz der Schallentstehungsorte sind die Phasenverläufe im Trennfrequenzbereich okay, aber nicht perfekt.




    Was sieht man hier (von links oben beginnend)?
    - Frequenzgänge der Einzelwege sowie die Summenverläufe von F-Gang und Phase

    - Phasenverläufe der Einzelwege sowie Gruppenlaufzeit (in ms)

    - aufsummierter Energiefrequenzgang sowie kugeloberflächenbezogener Directivty Index

    - elektrischer Filterverlauf der Einzelwege (hier sieht man z.B. das Überschwingen des Tieftonfilters im ~150 Hz-Bereich durch die kapazitive Komponente der oberen Impedanzsspitze des 12"ers im Gehäuse)

    - Abstrahlverhalten (wird später noch etwas ausführlicher dargestellt)

    - elektrische Impedanz der Einzelwege und der Summe sowie die elektrische Phase (grau im Hintergrund)



    Mit einem passiven Allpassfilter könnte man das insgesamt noch wesentlich schöner gestalten, aber ob das dem Preis- und Anwendungsrahmen einer 12"/1"-Kiste mit grenzwertigem Laufzeitversatz (also <20 cm) angemessen ist, wage ich mal anzuzweifeln. Die Verbesserung für die vertikale Abstrahlung ist in der Simulation jedoch sehr deutlich... oder man verwendet besser gleich ein günstiges 2-Kanal-Endstufenmodul mit DSP :-).




    Die Simulation des Richtverhaltens ist hier - im Gegensatz zu oben - mit Daten mit 5° Winkelauflösung gefüttert. Man sieht die Darstellung per Isobarendiagramm bzw. per Null-Grad-normalisierter Liniendarstellung. Das vergleichsweise große 1"-Horn passt ganz gut und es gibt keine größeren Sprungstellen. Nicht schön ist die Aufweitung um die 2,5 kHz, die man in beiden Ebenen sieht. Müsste ich nochmal mit den Messungen des freistehenden Horns vergleichen. In jedem Fall ist der sich so ergebende Energiefrequenzgang (blaue Kurve, obige Sammeldarstellung) zwischen 1,5... 3 kHz viel zu unruhig.



    So... das war mein kurzes Wort zum Sonntag und zum sterbenden Selbstbau-Brett im PA-Forum, welches schon seit über einem Monat keinen neuen Beitrag mehr erhalten hat. RIP :(


    MfG,
    Fabian

    g) so ein paar der üblichen Verdächtigen fehlten dann aber doch (oder ich habe sie übersehen): Publitec, EVI/Dynacord, Shure, Sennheiser...


    Nicht zu vergessen auf der Liste der Nicht-Teilnehmer wären dann noch Meyer Sound (seit 25 Jahren das erste Mal nicht dabei), HK Audio und natürlich die Marken der Music Group (Midas, Turbosound, tc usw.).