Beiträge von f8274

    Ich habe gerade 5 Stück dB Technologies 10"/1", 400W Class-D-Amp, Holzgehäuse in gutem Zustand inkl. Transportschutzhüllen für 300,- je Stck. mit Hülle abzugeben, stehen bei mir Nähe Frankfurt am Main. Vielleicht wäre das was für Euch?

    Habe nach diesem Brett gesucht, falls es bereits existiert, gerne löschen.


    Habe mal nach Ausstellern gefahndet und muss feststellen, dass viele bekannte Namen nicht ausstellen (Fohhn, Electrovoice, dB Technologies). Wird sicher einen Sammelstand für PA-Anlagen über manchen Vertrieb geben, aber ist schon dünn geworden, finde ich.


    Geht ihr noch hin dieses Jahr oder schenkt ihr euch das genauso wie "die Hersteller"? :)

    Bose S1 mit 6"erchen klingt bereits ab mittlerer Lautstärke bosetypisch matschig. Ist auch kein HT verbaut, nur Breitband.


    Anekdote: Hochzeit, 80 pax, ich mit Fohhn PA (2x 18er Subs, 7 Tops aufgrund langen Saals), Bräutigam ist Gitarrist und möchte 2-3 Songs spielen und singen, dazu unbedingt mit seiner eigenen Bose S1 auftreten. Fazit: Viel zu dumpf, viel zu leise, Bose S1 konnte sich nicht einmal auf einer gediegenen HZ-Feier zwischen 2 Essensgängen Gehör verschaffen. Hab dann spontan Gitarre und Gesang abgenommen und über meine PA verstärkt und schon konnte das Auditorium die Einlage des Bräutigams hören.


    Daher besser zur JBL Eon Compact mit 8"er. Alles unter 10er Tops ist für mich persönlich jedoch nur Sprache und leise Hintergrundmucke im direkten Nahfeld 1-4 Meter.

    Joschl: Zwischen den von Dir genannten Bässen dB Technologies 918 und RCF 8004 liegen preislich wie klanglich und leistungsmäßig, aber auch gewichtstechnisch Welten. Vielleicht erstmal weiter überlegen, wie teuer, schwer, gut es werden muss.


    8004 sind megagut, sauschwer und kosten im 2er Set bereits gut 5 Mille.


    Wir haben neulich knapp 1.000 pax bespielen dürfen in der Messehalle 4 in Gießen, Betriebsfest der Stadt. Klar, kleines budget. Hingestellt haben wir 2x 18er Fohhn XS-4 aktiv (plus 10dB eingestellt) plus 4x 12/1,4er Tops XT-4. Vier Stück, da die Halle recht breit ist, denke so 25m.


    Für die Tanzfläche vor der Bühne mit etwa 400 pax hat es gut ausgereicht. Und hinten hast Du beim Essen zwar keinen Punch mehr gefühlt, aber noch etwas die Musik wahrgenommen. Diese PA kostet allerdings ca. 20 k€. Wenn man nicht regelmäßig seine PA wechseln möchte, empfehle ich anfangs lieber weniger bessere Lautsprecher kaufen und sukzessive in derselben Liga erweitern.

    Ich hatte mir 2020 beide, also Sub 15H und Sub 18H im Vergleich angehört:


    Klar war der 18er fetter, lauter, gewaltiger und dröhnte auch nicht. Das Packmaß und sein Gewicht haben mich dann aber zum 15er greifen lassen, da ich diese auch noch alleine bewegen kann, den 18er nicht mehr. Klar ist es ein Kompromiss, aber wenn es keine Festinstallation werden soll, spielt das Gewicht sowie Packmaß eine miteintscheidende Rolle. Der 18er wäre im Betrieb als Mobil-DJ zu unwirtschaftlich: Immer Vito/Sprinter und Helfer, die Geld kosten, welches die Kunden selten bezahlen.


    Hast Du eine mehrköpfige Band, bei der viele Hände anpacken können und sowieso stets genug Truckspace am Start, wären die Sub 18 H meine Wahl.


    So aber nehme ich lieber 2-4 Sub 15H, die auch sehr gut laufen und klingen.

    Oh, soviel traffic, schön.


    Ich finde, ein neuer Player sollte dem DJ helfen, weniger in sein Macbook schauen zu müssen und da das wichtigste für einen DJ sicherlich das schnelle Finden eines spontan in den Sinn gekommenen Songs ist, erwarte ich ein ähnlich schnelles Suchen&Finden, wir es ein Notebook mit Tastatur ermöglicht. Dafür gibt es eigentlich nur zwei Wege:


    Entweder über eine eigene Tastatur in Form eines anschließbaren Keyboards oder über ein wirklich großes (evtl. klappbares ähnlich der Pioneer Tour Serie) Touchdisplay, das dann auch gleich noch Wavedisplay der Tracks, Cuepunkte etc. anzeigen kann, wobei ich die vertikale nebeneinander platzierten Waveanzeigen vorziehe. Das könnte auch im Display des DJ-Mixers angezeigt werden.


    Hinsichtlich der Titel sollte ein großes Display auch einen größeren Überblick zurecht gelegter "prepare-Songs"

    bieten, die ich nicht sofort aber für den späteren Abend zurecht gelegt habe. Das Display eines CDJ 2000 gehört mindestens verdoppelt, daher am liebsten klappbar und auch in die DJMs gehört das rein bzw. oben dran. Eigentlich war die Tourserie ihrer Zeit voraus, aber im Vgl. zum DJM V10 ist sie inzwischen schon wieder veraltet.

    Der extrem weit verbreitete Industriestandard Pioneer CDJ 2000 Nexus2 ist mittlerweile doch ziemlich angegraut. Im Vergleich zum Funktionsumfang neuerer Software-Controller ist er für mich als Neukauf uninteressant geworden. Doch was könnte sich aus heutiger Sicht als neuer Standard durchsetzen?


    Wird Pioneer seine seitherige quasi Monopolstellung / Marktbeherrschung weiterführen können oder an Denon, Rane etc. abtreten?


    Die Innovationskraft der Hersteller von DJ-Mixern, DJ-Multiplayern und DJ-Controllern erscheint mir doch stark begrenzt, heute müsste deutlich mehr Bedienkomfort möglich sein. Denons Prime 4 war da schon ein Lichtblick.


    Ranes Seventy-Two DJ-Mixer mit integriertem Display und möglicher Anzeige von Tracks, Wave-Formen mit Cuepunkten, Effekten finde ich hochinteressant, das sollte zukünftig jeder Clubmixer on Bord haben:


    Rane Seventy-Two DJ Mixer


    Dennoch ist es mir grundsätzlich zu ruhig mit der Vorstellung neuer DJ-Produkte, die einen großen Schritt weiterentwickelt wurden.


    Was erwartet Ihr?

    Hi Julius,


    danke schon mal. Findest du die Maxilights ziemlich lichtschwach im Vgl. zu anderen 3x 15W LED Pars? Da die Apelights in Deutschland konstruiert und gefertigt werden, habe ich eigentlich top LED und Optikglasqualität vermutet.


    Wie sieht das für Dich aus, auf Lichtstativen diese Scheinwerfer für Tanzveranstaltungen einzusetzen? Sind die Metallbügel weit genug, um ne Superclamp dran zu schrauben?


    Klar hätte es Vorteile, alle Up- und Downlights vom selben Hersteller zu wählen, aber mir macht die Diebstahlgefahr bei Ape Uplights doch sorgen, sie sind zu schön, klein, leicht und begehrt. Kann jeder unter die Jacke nehmen... Daher bleibe ich wohl bei den 3,6kg schweren und deutlich größeren BEL4 (ähnlich Smartbats). Ist sicherer für mich.


    Grüße

    Das Thema uplights habe ich inzwischen durch den Kauf von den akkubetriebenen Stairville BEL 4 (RGBWA-+UV) mit je 4x 15W und WDMX gut gelöst. Jetzt geht es mir darum, die Verkabelungen der auf Stativen eingesetzten Litecraft AT10 mini einzusparen und da die üblichen LED PAR mit WDMX rar und um 500 €/Stck. teuer sind, überlege ich mir folgendes:


    Die BEL4 sind mit 3,6kg je Spot zu schwer für ein Lichtstativ mit bspw. je 6 Stck. Wäre es sinnvoll bspw. 12x Apelights Maxi mit 3x 15W und 10 Grad sowie 1,8 kg als downlights einzusetzen? Mit 14 Bh käme ich schon hin. VAen sind private Feierlichkeiten wie Hochzeiten, Geburtstage und gelegentlich auch Betriebsfeiern ohne Liveacts, alles DJ betreut. Auf der Tanze muss es nicht so hell werden.8)


    Macht das hier jemand und was kann er dazu berichten?


    Danke & Gruß

    f8274

    Naja gut finde ich geschmeichelt. Die Fohhn FH 3 Combo tut nicht weh, da sie im HT Bereich sehr zurückhaltend ist. Ich hatte diese Tops auch einmal vor gefühlten Jahrzehnten. Kann ein Anfang sein. Als ich dann auf XT3 (450 W) und über FH3 ND Top40 (400W) mal bei den XT 33 (500W) angekommen war, hätte ich die Krise bekommen, nochmal mit der Combo losziehen zu müssen. Sie geht rascher in das Limiting und kann eigentlich keine Höhen. Sie klingt so dumpf und verwaschen, dass es weh tut, wer die höheren Lines kennt.

    Also: Für einen Anfänger/Beginner/Start-up eine Weile ok, mehr aber auch nicht.

    Bin morgen in FFM auf der Messe und habe mir die Apps herunter geladen mit Hallenplänen, Ausstellersuchen etc., aber kann Pioneer nicht finden. Weiß jemand, ob dieser Marktführer in Sachen DJ Equipment 2019 fern bleibt? Gibt es nichts Neues von Pioneer?

    Zitat

    Ist es denn zu viel verlangt einen Xone 92 und zwei CDJ 2000 zu einer Kiste zusammenzuschrauben


    Wäre ein Hit, wenn Pioneer endlich wieder mal ein analoges Mischpult heraus bringt, dann klappt es mit dem guten Klang auch wieder.


    Hinsichtlich Handlings sein jedoch 3 Einzelgeräte leichter zu tragen und flexibler aufzustellen. Muss ja nicht immer alles in einem Gehäuse stecken.


    Zu den CDJ frage ich mich, wer noch CDs mitschleppt?


    Ich favorisiere momentan folgendes setup:


    Analoger Clubmixer, Macbook mit Serato DJ, SW-Controller und dazu Technics Turntables.
    Clubmixer evtl. als Submixer verkabeln oder umgekehrt. Das Beste aus 2 Welten.

    deltamax: Es geht doch nicht immer nur um Geld, mir jedenfalls nicht. Es ist mir beim Auflegen heute sogar völlig Schnuppe geworden, da ich es nur noch selten mache. Deshalb steht der fun im Vordergrund. Mit der Flexibilität ist man mit Orig.-Vinyl natürlich eingeschränkt, da man nicht zig Tausen Scheiben mitnehmen kann, was mit nem Notebook ja kein Problem ist. Meine Lösung ist deshalb, Technics TTs mitzunehmen und an den Pio DDJ SZ Controller anzuschließen, an dem auch ein Macbook Pro hängt. Neulich fragte mich dann ein Gast-DJ, ob er auch CDs mitbringen könne :)


    Auf jeden Fall habe ich mir nochmal ein weiteres analoges Mischpult, ein älteres Pionier DJM 300, zugelegt wegen des besseren Klanges gegenüber Digitalmixern. Bspw. finde ich den Klang eines DJM 800 dagegen furchtbar. Ich werde nochmal auf ein richtig gutes analoges DJ-Mischpult sparen (in Richtung Rodec, Formula Sound).


    Ich bin auch davon überzeugt, dass alte Analogsachen wieder an Wert zulegen und gefragter werden. Das ganze Gezirpe und Gequietsche an Mixern mit digitalen Effekten ist doch überholt, langweilig und jeder nutzt denselben sound, Kinderspielzeug für mich.


    * To be - or MP3 *

    Finde ich auch :)


    Ich bevorzuge moderne, leichte Single-18er Subs, könnte man auch nur einen zu einer kleinen HZ-Feier bspw. mitnehmen. Der Vorschlag NDW 18 ist prima, hatte 6 Stück davon. Klein und leicht wie ein 15er und viel erwachsener.


    Vor Jahren hatte ich open air am selben Tag vergleichsweise 4x Single 15 gegen 2x Single 18 laufen, alle von Fohhn und da habe ich bei den 18ern einfach mehr Bass gehabt, auch noch nach 5m.

    Mir ist klar, dass mobile Kleingeräte wie Smartphone und Tablet wichtig sind und man mit der Zeit gehen muss. Leider funktioniert die Ansicht in Safari (Version 6.2.8) über MacBook gar nicht gut, im IPhone passt es, ist mir trotz 6s Plus aber zu klein und ich würde lieber über mein MacBook ins Forum gehen.


    Läuft die Ansicht gut bei anderen MacBook (OS X 10.8.5) Nutzern?


    VG f8274

    Seit meinem Eröffnungspost im Oktober sind nun 3 Monate vergangen. Der zufällig erworbene HiFi-Plattenspieler Marke Denon ist verkauft und ich habe mir 3 (!) gebrauchte alte Technics SL 1200 MKII angeschafft. Man muss sich etwas Zeit nehmen, um noch wirklich gut erhaltene Exemplare zu ca. 600 EUR/Stck. (ohne System) zu finden, aber es geht.


    Ich habe inzwischen auch viel Vinyl gekauft, das Meiste gebraucht über Kleinanzeigen sowie in einigen Recordstores in Hamburg und Frankfurt. Es ist wie eine neue Sucht, habe in 2,5 Monaten knapp 1.000 Schallplatten gekauft, davon überwiegend Maxis (12").


    Als Battlemixer nutze ich einen kleinen Stanton und dieses Setup verlangt wirklich Können im Vergleich zu einem SW-Controller (habe noch den Pionier DDJ-SZ) plus Macbook. BPM-Anzeige, Wellenformen? Fehlanzeige! Nur das Gehör zählt. Ist schwieriger und sicher brauche ich noch etliche Wochen und Monate, mich da hinein zu fuchsen, aber es macht echt Laune!


    Habe im November auf ner kleinen Büroparty mit 70 Gästen per Vinyl aufgelegt und das ist megagut angekommen. Ausländische Gäste fotografierten wie verrückt und konnten es kaum glauben, das "die DJs in Deutschland noch mit Plattenspielern und Originalscheiben auflegen" :D


    Zur Nachahmung empfohlen :P

    Welche Erfahrungen konntet ihr damit beim Auflegen machen, hat er sich seit längerem bei euch bewährt? Er kostet aktuell neu ca. 620,- EUR und liegt damit noch günstiger als 20 Jahre alte Technics 1210er, die aktuell offensichtlich mit Gold aufgewogen werden...

    Seit 5 Jahren steigen die Schallplattenverkäufe im zweistelligen Prozentbereich p.a. an. Sony und Pioneer brachten neue Plattenspieler heraus. Bei Saturn, wo vor wenigen Jahren max. 1 Billigplastespieler stand, reihen sich aktuell 15 neue Plattenspieler auf, die Vinylabteilung wird mehrmals vergrößert. In den Städten machen neue Rekordstores auf, gebrauchte Scheiben, selbst wenn sie 20 J. alt sind, kosten mehr als ihr damaliger Neupreis. Technics, die Ende 2010 ihre TT Legende 1210/1200 einstellten, verkauften eine neue Sonderserie 1200 GAE mit limitierter Stückzahl von 1.200 Stück in 2016 komplett in 30 Minuten und hätten 5.000 verkaufen können. Ende September 2016 folgt der unlimitierte Technics SL 1200 G nun in Serie, LP 3.500,- EUR.


    Durch Zufall kaufe ich auch wieder Platten, kam nämlich kürzlich zu einem neuen TT, jedoch HiFi. Jetzt überlege ich, statt Pioneer DDJ SZ mit zwei TT aufzulegen. Klar, ich brauche wieder ne Menge Schallplatten, doch egal mit wem ich spreche, die Leute wollen Vinyl-DJs sehen und erleben. Ich werde zunächst DJ-Controller und TT kombinieren wegen der Musikauswahl und mal schauen, wie es auf events ankommt. Von zwei bekannten DJs habe ich erfahren, dass die Auftraggeber bereit sind, für Vinyl-jockes mehr zu bezahlen als für Notebook-DJs.


    Mich interessiert, ob es jmd. ähnlich geht.


    Und zum Schluss bitte ich Euch um Eure Meinung Technics 1200 vs. Pioneer PLX 1000.


    Danke & Gruß, f 82 74