Ich werde es mal wieder versuchen, auch wenn es die letzten Male sehr enttäuschend klein war. Dieses Jahr soll es ja wieder die große Openairbühne geben. Sollte man auch in 2025 kaum Produkte live anfassen (Handling) dürfen, war es das letzte Mal für mich.
Beiträge von f8274
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Wobei du statt zwei den beiden 15er auch einfach einen XS4 zuhause lassen könntest.
Es ist mir zu riskant, eine PA mitzunehmen, die nur eine einzige Endstufe besitzt, in diesem Fall also eine im XS-4 active. Daher kommen immer mindestens zwei aktive Boxen mit, damit eine höhere Betriebssicherheit gewährleistet ist.
Vor vielen Jahren fuhr ich mit 2 aktiven XS-30 plus 4 Tops zu einer Firmenfeier, die PA war 4 Monate jung. Ein XS-30 ist ausgefallen, das Ampmodul musste Tage darauf von Fohhn erneuert werden.
Vor zwei Jahren fuhr ich mit zwei XS-4 active zu einem anderen Event. Ein XS-4 spielte nach dem ersten Soundcheck plötzlich nicht mehr.
Also: Nie mit nur einem Amp zum Gig. Egal wie nobel oder teuer der Hersteller ist. -
Die Fohhn XS4active empfinde ich als überhaupt nicht schwammig und auch für Discobetrieb sind diese Subs absolut gut geeignet. Es sind also keine reinen Musikerbässe, die sich mit langen Aus- und Einschwingverhalten größer machen wollen, träger sind und für Disco schlecht klingen. Absolute Allroundbässe, das große Gehäusevolumen schein ihnen gut zu tun.
Wenn es auch etwas weniger sein darf: Fohhn XS-30 (15er), auch ein sehr guter Sub. Leider produziert Fohhn weder XS-4 active, noch XS-30 active mehr, sind aus dem Programm geflogen. Secondhand ziemlich stolze Preise aktuell. -
Ich fand die Bedienung am Jogdial immer intuitiv nutzbar, einer der wirklich leicht zu konfigurierenden Controller, war auch mal meiner.
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Ist zwar jetzt schon ein Weilchen her, aber ich habe bereits mit beiden gearbeitet:
XS-30 active - Sehr gut in Anbetracht von Größe und Gewicht wirklich klasse auch musikalisch. Er kann keine guten 18er ersetzen.
B1801 - der schlechteste Subwoofer, den ich in knapp 30 Jahren je hörte. Auch wenn du davon 6 hinstellst, kommt nix raus.
Und was ist es heute bei dir geworden?
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Ich besitze beide, also Everse 8 und 12 und habe mal im Freien einen Klangvergleich in 10m Distanz gemacht und auf You tube hochgeladen:
1. Video mit Stimme
2. Video mit beats
Kann man hier finden:
Ganz nach unten scrollen Everse 8 vs 12 Klang
Einstellungen bei beiden identisch:
Location Tripod (Stativeinsatz), Music (linearstes Preset) , Volume -3dB, EQ off.
Es fällt sehr auf, dass beide klasse klingen, die 12er im Vergleich signifikant lauter und "fetter" spielt. Es ging mir hier aber nicht um die maximale Lautstärke. Es sollte sich noch unangestrengt und gut anhören, dabei die unterschiedlichen Potentiale bei identischer Lautstärkeeinstellung veranschaulichen. Beide hätten noch etwas mehr Pegel geliefert, aber nur noch marginal. Aufgrund des größeren Hornvorsatzes beim Hochtöner sowie dem deutlich größeren 12er Chassis liefert die Everse 12 noch auf weiterer Distanz das volle Frequenzspektrum an. Stimmenwiedergabe 10m und auch deutlich weiter sind für beide kein Problem. Mit Musik hört sich die 12er auch noch nach 35m gut an.
Beide haben daher ihre Daseinsberechtigung. Kleine Personenzahl bzw. lediglich Moderation = Everse 8. Für größere Gesellschaften und mit Musik spielt die Everse 12 ihre Stärken ganz eindeutig aus.
Das Transportvolumen der 12er Everse ist in etwa doppelt so groß wie das der 8er. Von nix kommt eben nix oder anders herum: Viel hilft viel
Es sollte einem klar sein, dass für die Beschallung eines Dancefloors immer (!) auch Subwoofer dazu zu stellen sind. Bei mir kommen die Everses ausschließlich als Zusatzbeschallungen im Freien oder in Foyes zum Einsatz, nicht für den Dancefloor.
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16 Jahre sind eine lange Zeit. Fohhn hat sich seitdem auf Großbeschallung fokussiert, leider. Für die vielen Hundert in Deutschland umher reisenden Alleinunterhalter, DJs und 2-3 Mann Bands wurde "nischt neuet" mehr entwickelt. Grund dürften die Fohhnpreise sein, die sich zuletzt regelmäßig stark erhöht haben und die deren Produkte für die typischen Hochzeitsbeschaller meist außer Reichweite gebracht haben. Heute greift die Zunft zu den Säulen-Klein-PA`s zwischen 1-2 K€, dafür bekämen sie bei Fohhn die Schutzhüllen.
Ich habe 2024 häufig 2 XS-4 active mit 2 XT4 eingesetzt, die PA geht in meinen VW Tiguan Allspace, jedoch passt dann nur noch wenig Licht hinein. Nehme ich zwei 15er mit, passt mehr Licht rein, muss man abwägen. Manchmal, wenn der Gig in der Nähe liegt, fahre ich halt 2x Anfahrt plus 2x Abfahrt. Oder die Gage gibt die Anmietung eines Ford Transit her, doch die Autovermieter haben heftig angezogen. Im Vgl. zu vor 2-3 Jahren ihre Raten verdoppelt.
Wirklich gut ist die Preisstabilität der Fohhnsachen, das machte sie über die Jahre interessant.
Mich würde interessieren, ob Falk Schneider immer noch mit seinem XPerience IV Set arbeitet...
Gruß Olli
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Ich habe gerade 5 Stück dB Technologies 10"/1", 400W Class-D-Amp, Holzgehäuse in gutem Zustand inkl. Transportschutzhüllen für 300,- je Stck. mit Hülle abzugeben, stehen bei mir Nähe Frankfurt am Main. Vielleicht wäre das was für Euch?
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Habe nach diesem Brett gesucht, falls es bereits existiert, gerne löschen.
Habe mal nach Ausstellern gefahndet und muss feststellen, dass viele bekannte Namen nicht ausstellen (Fohhn, Electrovoice, dB Technologies). Wird sicher einen Sammelstand für PA-Anlagen über manchen Vertrieb geben, aber ist schon dünn geworden, finde ich.
Geht ihr noch hin dieses Jahr oder schenkt ihr euch das genauso wie "die Hersteller"?
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Bose S1 mit 6"erchen klingt bereits ab mittlerer Lautstärke bosetypisch matschig. Ist auch kein HT verbaut, nur Breitband.
Anekdote: Hochzeit, 80 pax, ich mit Fohhn PA (2x 18er Subs, 7 Tops aufgrund langen Saals), Bräutigam ist Gitarrist und möchte 2-3 Songs spielen und singen, dazu unbedingt mit seiner eigenen Bose S1 auftreten. Fazit: Viel zu dumpf, viel zu leise, Bose S1 konnte sich nicht einmal auf einer gediegenen HZ-Feier zwischen 2 Essensgängen Gehör verschaffen. Hab dann spontan Gitarre und Gesang abgenommen und über meine PA verstärkt und schon konnte das Auditorium die Einlage des Bräutigams hören.
Daher besser zur JBL Eon Compact mit 8"er. Alles unter 10er Tops ist für mich persönlich jedoch nur Sprache und leise Hintergrundmucke im direkten Nahfeld 1-4 Meter.
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Joschl: Zwischen den von Dir genannten Bässen dB Technologies 918 und RCF 8004 liegen preislich wie klanglich und leistungsmäßig, aber auch gewichtstechnisch Welten. Vielleicht erstmal weiter überlegen, wie teuer, schwer, gut es werden muss.
8004 sind megagut, sauschwer und kosten im 2er Set bereits gut 5 Mille.
Wir haben neulich knapp 1.000 pax bespielen dürfen in der Messehalle 4 in Gießen, Betriebsfest der Stadt. Klar, kleines budget. Hingestellt haben wir 2x 18er Fohhn XS-4 aktiv (plus 10dB eingestellt) plus 4x 12/1,4er Tops XT-4. Vier Stück, da die Halle recht breit ist, denke so 25m.
Für die Tanzfläche vor der Bühne mit etwa 400 pax hat es gut ausgereicht. Und hinten hast Du beim Essen zwar keinen Punch mehr gefühlt, aber noch etwas die Musik wahrgenommen. Diese PA kostet allerdings ca. 20 k€. Wenn man nicht regelmäßig seine PA wechseln möchte, empfehle ich anfangs lieber weniger bessere Lautsprecher kaufen und sukzessive in derselben Liga erweitern.
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Ich hatte mir 2020 beide, also Sub 15H und Sub 18H im Vergleich angehört:
Klar war der 18er fetter, lauter, gewaltiger und dröhnte auch nicht. Das Packmaß und sein Gewicht haben mich dann aber zum 15er greifen lassen, da ich diese auch noch alleine bewegen kann, den 18er nicht mehr. Klar ist es ein Kompromiss, aber wenn es keine Festinstallation werden soll, spielt das Gewicht sowie Packmaß eine miteintscheidende Rolle. Der 18er wäre im Betrieb als Mobil-DJ zu unwirtschaftlich: Immer Vito/Sprinter und Helfer, die Geld kosten, welches die Kunden selten bezahlen.
Hast Du eine mehrköpfige Band, bei der viele Hände anpacken können und sowieso stets genug Truckspace am Start, wären die Sub 18 H meine Wahl.
So aber nehme ich lieber 2-4 Sub 15H, die auch sehr gut laufen und klingen.
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Oh, soviel traffic, schön.
Ich finde, ein neuer Player sollte dem DJ helfen, weniger in sein Macbook schauen zu müssen und da das wichtigste für einen DJ sicherlich das schnelle Finden eines spontan in den Sinn gekommenen Songs ist, erwarte ich ein ähnlich schnelles Suchen&Finden, wir es ein Notebook mit Tastatur ermöglicht. Dafür gibt es eigentlich nur zwei Wege:
Entweder über eine eigene Tastatur in Form eines anschließbaren Keyboards oder über ein wirklich großes (evtl. klappbares ähnlich der Pioneer Tour Serie) Touchdisplay, das dann auch gleich noch Wavedisplay der Tracks, Cuepunkte etc. anzeigen kann, wobei ich die vertikale nebeneinander platzierten Waveanzeigen vorziehe. Das könnte auch im Display des DJ-Mixers angezeigt werden.
Hinsichtlich der Titel sollte ein großes Display auch einen größeren Überblick zurecht gelegter "prepare-Songs"
bieten, die ich nicht sofort aber für den späteren Abend zurecht gelegt habe. Das Display eines CDJ 2000 gehört mindestens verdoppelt, daher am liebsten klappbar und auch in die DJMs gehört das rein bzw. oben dran. Eigentlich war die Tourserie ihrer Zeit voraus, aber im Vgl. zum DJM V10 ist sie inzwischen schon wieder veraltet.
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Der extrem weit verbreitete Industriestandard Pioneer CDJ 2000 Nexus2 ist mittlerweile doch ziemlich angegraut. Im Vergleich zum Funktionsumfang neuerer Software-Controller ist er für mich als Neukauf uninteressant geworden. Doch was könnte sich aus heutiger Sicht als neuer Standard durchsetzen?
Wird Pioneer seine seitherige quasi Monopolstellung / Marktbeherrschung weiterführen können oder an Denon, Rane etc. abtreten?
Die Innovationskraft der Hersteller von DJ-Mixern, DJ-Multiplayern und DJ-Controllern erscheint mir doch stark begrenzt, heute müsste deutlich mehr Bedienkomfort möglich sein. Denons Prime 4 war da schon ein Lichtblick.
Ranes Seventy-Two DJ-Mixer mit integriertem Display und möglicher Anzeige von Tracks, Wave-Formen mit Cuepunkten, Effekten finde ich hochinteressant, das sollte zukünftig jeder Clubmixer on Bord haben:
Dennoch ist es mir grundsätzlich zu ruhig mit der Vorstellung neuer DJ-Produkte, die einen großen Schritt weiterentwickelt wurden.
Was erwartet Ihr?
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Hi Julius,
danke schon mal. Findest du die Maxilights ziemlich lichtschwach im Vgl. zu anderen 3x 15W LED Pars? Da die Apelights in Deutschland konstruiert und gefertigt werden, habe ich eigentlich top LED und Optikglasqualität vermutet.
Wie sieht das für Dich aus, auf Lichtstativen diese Scheinwerfer für Tanzveranstaltungen einzusetzen? Sind die Metallbügel weit genug, um ne Superclamp dran zu schrauben?
Klar hätte es Vorteile, alle Up- und Downlights vom selben Hersteller zu wählen, aber mir macht die Diebstahlgefahr bei Ape Uplights doch sorgen, sie sind zu schön, klein, leicht und begehrt. Kann jeder unter die Jacke nehmen... Daher bleibe ich wohl bei den 3,6kg schweren und deutlich größeren BEL4 (ähnlich Smartbats). Ist sicherer für mich.
Grüße
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Das Thema uplights habe ich inzwischen durch den Kauf von den akkubetriebenen Stairville BEL 4 (RGBWA-+UV) mit je 4x 15W und WDMX gut gelöst. Jetzt geht es mir darum, die Verkabelungen der auf Stativen eingesetzten Litecraft AT10 mini einzusparen und da die üblichen LED PAR mit WDMX rar und um 500 €/Stck. teuer sind, überlege ich mir folgendes:
Die BEL4 sind mit 3,6kg je Spot zu schwer für ein Lichtstativ mit bspw. je 6 Stck. Wäre es sinnvoll bspw. 12x Apelights Maxi mit 3x 15W und 10 Grad sowie 1,8 kg als downlights einzusetzen? Mit 14 Bh käme ich schon hin. VAen sind private Feierlichkeiten wie Hochzeiten, Geburtstage und gelegentlich auch Betriebsfeiern ohne Liveacts, alles DJ betreut. Auf der Tanze muss es nicht so hell werden.
Macht das hier jemand und was kann er dazu berichten?
Danke & Gruß
f8274
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Naja gut finde ich geschmeichelt. Die Fohhn FH 3 Combo tut nicht weh, da sie im HT Bereich sehr zurückhaltend ist. Ich hatte diese Tops auch einmal vor gefühlten Jahrzehnten. Kann ein Anfang sein. Als ich dann auf XT3 (450 W) und über FH3 ND Top40 (400W) mal bei den XT 33 (500W) angekommen war, hätte ich die Krise bekommen, nochmal mit der Combo losziehen zu müssen. Sie geht rascher in das Limiting und kann eigentlich keine Höhen. Sie klingt so dumpf und verwaschen, dass es weh tut, wer die höheren Lines kennt.
Also: Für einen Anfänger/Beginner/Start-up eine Weile ok, mehr aber auch nicht.
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Hallo zusammen.
Die regelmäßig gekauften Musiktitel (Vinyl, CD, AAV, MP3) schreibe ich ja über die Betriebsausgaben sofort im Geschäftsjahr ab.
Wie gehe ich aber vor, wenn ich eine große CD- und Schallplattensammlung für > 10.000,- EUR kaufe?
GWG, da jeder Tonträger allein nutzbar ist oder bspw. Afa und dann mit welcher Nutzungsdauer (5 Jahre)?
Danke schon jetzt für Euren Input.
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Bin morgen in FFM auf der Messe und habe mir die Apps herunter geladen mit Hallenplänen, Ausstellersuchen etc., aber kann Pioneer nicht finden. Weiß jemand, ob dieser Marktführer in Sachen DJ Equipment 2019 fern bleibt? Gibt es nichts Neues von Pioneer?
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Zitat
Ist es denn zu viel verlangt einen Xone 92 und zwei CDJ 2000 zu einer Kiste zusammenzuschrauben
Wäre ein Hit, wenn Pioneer endlich wieder mal ein analoges Mischpult heraus bringt, dann klappt es mit dem guten Klang auch wieder.
Hinsichtlich Handlings sein jedoch 3 Einzelgeräte leichter zu tragen und flexibler aufzustellen. Muss ja nicht immer alles in einem Gehäuse stecken.
Zu den CDJ frage ich mich, wer noch CDs mitschleppt?
Ich favorisiere momentan folgendes setup:
Analoger Clubmixer, Macbook mit Serato DJ, SW-Controller und dazu Technics Turntables.
Clubmixer evtl. als Submixer verkabeln oder umgekehrt. Das Beste aus 2 Welten.