Beiträge von Hami

    Wir sind 10 Jahre weiter und ich stehe vor einer ähnlchen Fragestellung: welche richtig leisen Movingheads gibt es inzwischen, die man auch mal mehr oder weniger direkt neben einen klassischen Musiker stellen kann, ohne durch fiepen oder sonstige Geräusche negativ aufzufallen?


    Budget erst einmal egal. Für Projektionen und/ Oder Washeffekte - nicht bzw. nicht primär für Disco...

    Warum nicht die QLXD oder ULXD?

    Der vergleich von EW-DX gegen Axient D ist doch ein wenig schräg ;)

    Mit der Frage habe ich eigentlich gleich am Anfang gerechnet ;)


    Ich bin nicht ganz sicher, aber ULX-D dürfte immer noch etwa doppelt so teuer sein wie EW-DX.

    Außerdem habe ich zur ULX-D schon genug Informationen, weshalb wir ja jetzt eine AD4D haben.

    Es geht hier jetzt einfach um „deutlich günstiger“ und trotzdem brauchbar bzw. in einigen Teilen kompatibel (Kapseln mit Adaptern).


    Bisher hatte ich auf kleineren Bühnen mit gestellten EW eigentlich auch nie wirklich Probleme, fand nur die Kapseln (meist 835) nicht so dolle.

    Werte KollegInnen!


    Meine alten Shure UR4D möchten gerne in Rente gehen.

    Wir haben jetzt eine AD4D auch zur Erfüllung von Ridern - aber die sind neben immer noch nicht optimaler Lieferzeit einfach sackteuer für die meisten Veranstaltungen, die ich so vor der Nase habe.


    Nun habe ich ja auch noch Kapseln von den UR4D über und Ambient hat seine Kompatibilitätsliste für Adapter erneuert:

    https://faq.ambient.de/hc/de-de/articles/5280364095250-HHA-Handheld-Adapter-Kompatiblit%C3%A4tstabelle


    Damit könnte ich also auch KSM9 und Beta 58 auf EW-Handsendern der neuen digitalen DX Serie ausgeben.

    Was es für mich interessant macht.


    Wobei ich auch noch d:facto - Kapseln habe, dazu gibt es ja eh Adapter.

    Und ich würde wohl mal die MM435 testen anstatt der Beta 58.


    Wer kennt Axient und EW-DX, welche Nachteile werden gesehen für "normale" Venues.

    Also kein Stadion, kein Fernsehstudio usw.?


    Viele Grüße

    Thomas

    Der Schall der LX-100 sollte nicht abgefangen werden durch die Personen in der ersten Reihe. D.h. Du musst komplett über den Personen sein mit der gesamten Kiste. In einer Anwendung damit haben wir wegen zu vieler Reflexionen den Neigungswinkel angepasst und damit das Top nach vorne/ unten geschwenkt - was die Situation deutlich verbessert hat.

    Schau Dir z.B. mal das SA-6 dazu an vom Hersteller, wobei ich den einstellbaren Winkel je nach Raum schon als zu gering erachte.

    Ich nutze ein Paar davon für In-Ear Atmo und auch mal für Kinderchöre, die teilweise auch vor dem Choir herum laufen und daher kein Mikro dicht dran stehen kann.

    Auch Piano von hinten drauf geht.


    Also: it depends. Meine sechs KM184 nutze ich deutlich öfter...

    Erst einmal herzlich Willkommen im Forum!


    Persönlicher Tipp wäre, von einer Veranstaltungsbude in der Nähe einen Tontechniker kommen zu lassen, der sich alles mal ansieht und anhört - und vielleicht auch mal ein solches Konzert betreut. Er wird Dir vermutlich praxisnaher helfen können, als wir hier.


    Wenn ich "Bassrutsche" lese, erinnert mich das an längst vergangene Zeiten, in denen derr Bass draußen lauter war als drinnen. Das ist jetzt nicht das beste Ausgangsmaterial für die heutigen Hörgewohnheiten - aber auch das kann man gut oder schlecht einstellen.


    Die FE200 kenne ich - und würde sie ungern noch nutzen müssen für Sachen mit lauten Pegeln.


    Um etwas genauere Antworten zu bekommen, schreib doch auch mal etwas über die Location (Maße inkl. Höhe, Beschreibung der Begrenzungsflächen usw.

    Und über das gespielte Programm.

    Wenn Du Dein Budget doch aufstocken kannst, schau Dir mal den Neumann 750 DSP an.

    Der steht bei mir im Keller und ist eine echte Freude mit den beiden KH120A dazu.


    Wenn Du gebraucht mal einen KS Audio CPD-B ("Cube", nicht die flache Variante!) bekommen kannst, passt das vielleicht sogar ins Budget. Hat 2x10" und sollte auch genau das machen, was Du braucht - ich war jahrelang sehr zufrieden, wenn die Grenzen berücksichtigt wurden.

    Ich habe das mal an zwei Boxen von KS gemacht mit einem Heissluftfön und einem Elektrospachtel. Hat mich nervlich an meine Grenzen gebracht...


    Danach zum Pulverbeschichter ovn KS geschickt (Name leider vergessen, adhoc würde mir KCN einfallen) - und die Teile sahen bis auf Spaltmaße nach Einbau der Elektronik aus wie neu.


    Der Aufwand lohnt sich also nur bei anschließender Profi-Beschichtung, selbst Filz kleben würde ich nie machen wollen.

    Nachtrag: bei highlite gibt es auch nen showroom. Ich würde mir jegliche Lampen vorher live ansehen wollen. Meinungen zu funzeln sind immer subjektiv. Was den einen total stört, fällt dem

    Anderen vielleicht garnicht auf.

    ...nicht nur ansehen, sondern auch anhören. Je nach Anwendung fand ich das Licht bei günstigen Lampen oftmals vertretbar. Die Lärmentwicklung war aber dann gerne so immens wegen Billiglüftern oder merkwürdigem Kühlkonzept., dss die Kübel trotzdem unbrauchbar waren. Vor Ablauf der Gewährleistung über die Bucht durchtauschen wäre noch ein Tipp...

    Schau mal, ob Du gebrauchte KS CPA12 oder CPD12 bekommst und 1-2 Bässe CPA-Sub, CPD-SUb, CPD-WH oder wie auch immer die noch alle heißen. Also 18er single mit integriertem Verstärker.

    Das sollte gebraucht 5-7k kosten und genau das machen, was Ihr braucht.

    Ich kann auch nur noch einmal für Behridas eine Lanze brechen.


    Im Keller habe ich jetzt ein Flow8, vorher stand da lange ein X32 (Tochter singt, Sohn spielt E-Drums, ich mache da Video-Geschichten und ein wenig Audio mit usw.).

    Kleine Konzerte betreue ich immer noch meist eben mit dem X32 oder einem M32R.


    Einmal eingearbeitet, kann man da alles super einfach mit abbilden.

    Und ein Tablet ist eh meist zur Hand.


    Preislich/ funktional würde das XR18 auch absolut ausreichen.

    Etwas anders zu bedienen als XM32, aber ist gut nutzbar.


    Von "Behringer kommt mir nicht ins Haus" sollte man sich seit Jahren einfach mal frei machen.

    Wobei mein erstes Pult Mitte der Neunziger ein MX8000 war, noch in Willich selbst abgeholt...

    Mein Sohn spielt über 2x KH 120 und einen 750er DSP von Neumann - also meine Studioabhöre.

    Das System kostet zwar viel Geld, hilft mir aber sowohl beim Filmschnitt, bei sonstiger Nachbearbeitung - und eben jetzt auch als perfektes PA-System für´s E-Schlagzeug.

    Vermutlich für immer, später ist kein Upgrade mehr notwendig für den Raum.

    Also: einmal Schmerz, danach Spaß.

    Genau, es hat einfach funktioniert. Ich verstehe die Frage aber, und vermutlich graust das jetzt den Ein oder Anderen:

    ich habe verschiedene Varianten mono und mit Panning ausprobiert (hörend, nicht messend) und das beste Ergebnis - was von den kritischen OrganistInnen extrem positiv aufgenommen wurde - habe ich komplett ohne Panning erzielt.

    Klingt komisch, war aber hier der Fall. Die beiden KM184 haben ein schön direktes Signal her gegeben und mit der 8 konnte ich Raum dazu schieben, ohne alles zu vermatschen.

    Die Nummer ist vorbei und das Ergebnis war deutlich besser, als erwartet.


    Als PA hatte ich jetzt je Seite eine A15 Wide mit und ein Zweiercluster KS28 stand mittig dazwischen.

    Das Setup war perfekt für den gesamten Frequenzbereich auf diesem von Häusern umgebenen Platz.


    Bei den Mikrofonen habe ich mir einfach einen 6m hohen Weihnachtsbaum gebastelt mit M/S, ORTF und A/B untereinander.


    Letztlich am Besten kam ich persönlich mit A/B plus dem quer gestellten C414 als 8 zurecht.


    Vielen Dank für all Eure Tipps!


    Ein einziges Mal habe ich das mit einem größeren aktiven Top in der Mitte gemacht in einer nicht ganz so großen Location. Eine KS CPA11 war nur für die Main Vocals abgestllt bzw. abgehangen.
    Der Klotz knapp über dem Hauptsänger sah gewöhnungsbedürftig aus, für die Sprachverständlichgkeit war das aber damals Gold wert. Und es kam einem wirklich so vor, als würde er die Menge direkt anschreien - ähhh, ihr schön etwas vorsingen...


    Ist halt dann nicht mehr KISS, für akustisch schwierige Räume aber durchaus nicht verkehrt.

    Danke Euch schon einmal für alle Antworten!


    Ich werde dann wohl ein Windup auf 6m ballastiert verlängern und mit ein paar Magic Arms einige Varianten aufhängen

    Da bin ich selbst auf das Ergebnis gespannt und werde im Nachgang berichten.


    Ausreden ging im Übrigen nicht, also muss es halt trotzdem gut werden ;)

    Guten Tag liebe Schwarmwissenmitleser!


    Die Suche gibt nichts her und ich wollte gern mit Euch validieren, wie Ihr eine Kirchenorgel abnehmen würdet oder schon erfolgreich abgenommen habt.

    Es geht um eine gotische Hallenkirche mit Seitenschiffen und "schön" großem Nachhall, die Orgel selbst hängt auf einer Empore auf einer der kurzen Seiten.


    Das Konzert soll auf den Kirchplatz (also nicht in der Kirche selbst) übertragen werden, vermutlich nehme ich gestacktes Kara mit SB18 oder KS28 für den Infrabereich.


    Meine erste Idee wäre jetzt, ein Pärchen MKH416 direkt auf die Orgel gerichtet relativ nahe und ein Pärchen KM184 als ORTF ebenfalls in Richtung Orgel eher mittig in der Kirche aufzustellen. Gegebenenfalls noch ein KM184 oben am Hackbrett, um Bediengeräusche vielleicht noch hinzu zu nehmen.


    Was meint Ihr?


    Viele Grüße


    Thomas

    Die MK2 haben eine Angabe für CRI >90, was für mich schon viel zu wenig wäre. Wenn die MK1 das noch schlechter machen, sieht man einfach nur ungesund aus. Ich würde die FInger davon lassen und obige Hinweise beherzigen. Ansonsten gehen übrigens auch ARRI300 für kleine Bühnen ganz gut...