Beiträge von Hami

    Eine Einschränkung noch: je nachdem, ob die Dinger auch mal im Regen hängen, ist die Lebensdauer evtl. deutlich beschränkter als bei ARRIS, die man an einer stabilene Wäscheleine (...) wieder trocknen kann.


    Wenn Du also viel outdoor unterwegs bist ohne großen Dachüberhang, würde ich evtl. doch auf eigene 650er oder wohl besser eine Nummer größer gehen. Indoor oder geschützt wie geschrieben KL-Serie.

    Hier die Kurzfassung:

    1. Such Dir einen professionellen Veranstalter, der Dein Konzept mitgeht und Dich am Überschuss beteiligt, wenn Du Dich bei Themen X, Y und Z (z.B. mit einer Anlage und/ oder als DJ) einbringst.

    2. Mach es nicht im Alleingang.


    Wenn Du für 1. niemand findest, befolge 2..


    Solltest Du jemand finden, wirst Du eine gute Lernkurve haben und kannst dann DANACH noch einmal darüber nachdenken können, das selbst zu machen. Ohne, wie schon beschrieben, in der Privatinsolvenz zu sein oder Dienstleister, Gäste und den Schwimmbadbetreiber zum Feind zu haben und in der Stadt gar nichts mehr machen zu dürfen.

    Wenn Du nur gerade über Köpfe schiesst, nimm die Focus.


    Wenn Du das alles aus Spaß machst und vielleicht doch noch etwas Geld sparen möchtest, kannst Du auch ein gebrauchtes Set 2x ARCS Wide, 4x SB18, 1x LA8 nehmen und wirst als Stativsetup sehr gut aufgestellt sein. Vielleicht muss da ein Liter Farbe drauf, aber das ist immer noch ein sehr gutes System.

    Bei größeren Nummern legst Du dann SB28 oder besser KS28 dazu mit einem weiteren Amp.

    Spätestens, sobald es mit mehr Tops je Seite los geht, solltest Du anfangs einen Techniker dazu buchen für die Einstellung.

    Hallo!


    Ja, Du bist hier richtig.


    Wichtig für eine erste Einschätzung wäre noch ein Budget und die Frage, ob es immer der gleiche Raum ist bzw. welche Besonderheiten zu erwarten sind.


    Grundsätzlich: m.E. sollte hier immer an das KISS-Prinzip gedacht werden, also: keep it simple...


    No-Brainer Funkstrecken sind wie auch schon vor 25 Jahren von Sennheiser oder Shure. Hier sind allerdings Frequenzbereiche zu beachten, falls Ihr mit gebrauchten Sachen liebäugelt. Bei den Handsendern kann man da auch bei dieser Berücksichtigung nicht viel verkehrt machen bei aktuellen Serien.


    Das Headset sollte zur Sicherheit eine Nierencharakteristik haben, um die Rückkoppelungsgefahr zu minimieren. Hier empfiehlt sich Sennheiser oder DPA.


    Als Mischpult bietet sich dann entweder ein analoges Pult an, bei dem man die Kanäle einfach ertasten kann. Oder eine Variante, bei der man über ein Streamdeck nur durch Tastennutzung eingreifen kann. Ich bin allerdings nicht sattelfest, ob man Brailleaufkleber in der Größe der Tasten herstellen kann - das könnte hier Sinn machen.


    Alles Weitere, wenn Raumgeometrie/ Wandbeschaffenheit und Budget etwass besser spezifiziert wurden.


    Viele Grüße und gut, dass Du das fundiert angehen möchtest!


    der Hami

    Ich würde einen Atem Mini Pro hinstellen oder zukunftssicherer (ach, doch eine fünfte Quelle...) einen Extreme. Steuerung direkt am von jedem Dödel-Influencer bedienbaren Gerät oder über einen angeschlossenen einfachen Rechner.

    Prima Multiview - und die Lernkurve wird bei allen möglichen Bedienern sehr wahrscheinlich mega steil sein.

    Evtl. macht es Sinn, die Anschlüsse dann auf eine Patchbay rüber zu ziehen, damit nicht am Gerät gefummelt wird.

    Mit der Bekanntmachung des 2,5 Milliarden € Kulturfonds (weniger Risiko für Veranstaltungsplaner) und dem Horizont zumindest in NRW bezüglich auch größerer Veranstaltungen sollte es in den nächsten Tagen losgehen mit den vermehrten Anfragen.

    Bei mir sieht es für September schon gar nicht mehr schlecht aus und ich drücke allen die Daumen für den Neustart.


    Macht das ja nicht zu günstig :)

    Tach!


    Ist das nicht drüber?


    Ein Windup sollte nur aufgestellt werden, wenn das zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten wird und niemand dagegen stolpern ode sich einfach nur dagegen lehnen kann.

    Es kann weggeschoben werden, an einer Kante hängen bleiben und in 0,nix umfallen.

    D.h. jeder theoretische Nachweis abgesehen von der Berechnung der zentrischen Last hilft im Zweifelsfall auch 0,nix.

    Wind ist natürlich auch nicht erlaubt.

    BBB nutzt die Schule unseres Sohnes. Wir dadurch auch bei Elternsprechtagen usw.

    Das System war und ist immer wieder instabil und die Sprachverständlichkeit mäßig, was aber auch am Anschluss der Lehrkörper liegen kann. Ich würde das aktuell auch aufgrund des Funktionsumfangs nirgends empfehlen.


    Standard bei uns ist MS Teams, was sehr zuverlässig läuft und vom Funktionsumfang her eigentlich alles hat. Ist durch ganz andere Funktionen der Zusammenarbeit der absolute Favorit aktuell.


    Mit Zoom haben wir auch keine Probleme, ebenfalls stabil.

    Das Gleiche gilt für Webex.


    Bei den meisten Konferenzen ohne zusätzliches Mischpult habe ich "Equalizer APO" aktiv. Das liegt bei mir zum Direktzugriff in der Windows-Taskleiste und ich kann je nach Sprecher sofort seinen EQ anpassen, damit man auch alles versteht - gerade bei halligen Räumen, Basslastigkeit oder als manueller Deesser oftmals ein ganz guter Retter in der Not.

    Sennheiser e904. Seit Jahren nix anderes (außer mal auf Wunsch eines Bandtechnikers MD421 mit Stativdschungel).

    Ist einfach mega unkompliziert und funktioniert für mich als no-brainer.

    Ebenfalls OM7, 935/945 (ja, beide).

    KSM9 geht besser als KSM105 und bei 2 Damen mit Gitarre hatte ich auch schon zwei D:facto II, was wirklich alle super fanden (Bühne darf aber nicht extrem laut sein).

    Ansonsten tatsächlich wieder öfter Beta57.

    Hast Du Dir mal den AR-RP150 von Panasonic angesehen? Der hat 100 Presets. Ob die GPIO D-Sub-Schnittstelle sich auch für die ganzen Presets triggern lässt, müsste man erfragen.

    Aber das ist so das einzige Gerät, was mir gerade so einfällt ohne die von Tomy genannte Elgato-Lösung.

    Bitte halten uns hier mal auf dem Laufenden, wie Du es am Ende löst - eine Anforderung dieser Art gibt es nicht nur bei Dir...

    Wenn Spirit, dann nimm zwei Bässe.


    Da habe ich jahrelang Hochzeiten mit gemacht.

    Teilweise allerdings grenzwertig bei tiefen Räumen und Ansprachen.

    Und bei Kunden, die Parookaville erwartet haben...

    Bei den Tops müsste aus den CPD08 (mit denen ich zig Jobs gemacht habe) mehr im Mittenbereich kommen, was gerade für eine Stimme einen Pluspunkt setzt. Die CX8 der MIcrosat werden daher mehr im Höhenbereich brillieren. Ich hatte selbst zwei CPD-B, also den Vorgängerbass der Spirit. Nebeneinandergestellt mono war das ok. Ein einzelner Bass ist da schon gewagt.


    Frag mal bei KS, wer beide Systeme in Deiner Nähe hat - und dann mach bei der Investitionssumme einen eigenen Vergleichstest.

    Ich kenne nur die 20 Jahre alte PS8 - und die C1. Vom Top her würdest DU in diesem Vergelich m.E: mit der KS deutlich besser fahren. Ob das Nachfolgemodell da jetzt extrem verbessert werden konnte - lass es Dir vorführen.


    Beim Bass ist der 18"er von KS dem 12"er von Nexo m.E. deutlich überlegen und klingt sauber.

    Hallo Pascal, willkommen im PA-Forum.


    Zu Deinen Fragen:


    1. Einmessen einer Anlage geht, wenn man die Technik dazu hat. Also etwas zum Messen und etwas zum Einstellen. Ich würde mal ohne Messtechnik mit einem EQ anfangen, nach Gehör einzustellen. Das sollte für einen Partykeller schon den gewünschten Erfolg bringen.


    2. Es gibt günstige "dB-Anzeiger". Was willst Du mit dem angezeigten Wert machen? Nachweisen, dass Du nicht zu laut bist?


    3. DMX-Controller gibt es inder Bucht wie Sacnd am Meer, oder auch neu bei den Standard-Händlern.

    Ist die M45 nicht die Rundbogenbühne? Wäre dann eher vergleichbar mit der LR.


    Ich hatte ein paar mal die XLR auf Baustellen, die kann ich empfehlen. Ich meine, der Stagemobilpool bietet auch Vorteile, wobei ich die Alspaw-Verbreitung nicht so kenne. Generell würde ich bis zur XLR den Rundbogen präferieren, macht auf Modenschauen und Stadtfesten je nach Kulisse mehr her.