Beiträge von verstärkerberserker

    Das ist schon sehr verwirrend, was Du da schreibst, weil es bei beiden Herstellern eine A-Serie gibt!


    Bei d&b gibt es die A-Serie mit den beiden unterschiedlichen Abstrahlwinkeln

    Bei L-Acoustics gibt es die A-Serie in groß (A15) und klein (A10). ARCS in jeglicher Form gibt es nicht mehr zu kaufen - fährt aber noch genug rum.

    So ist es!

    Nur weil nicht alle mit 25% Reserve und Gleichzeitigkeit 1 ins Rennen gehen, wie viele Veranstaltungstechniker, muss man das nicht direkt vertäufeln. Schön ist aber anders

    Ich habe früher viel für einen befreundeten Caterer gearbeitet. Nachdem ich alle 3er Dosen entsorgt hatte, ging das sehr gut, auch wenn alle Induktionsplatten 16A aus dem Schuko gesaugt haben.

    Im Fall des Wärmewagens müsste eigentlich auch irgendwann der Gleichzeitigkeitsfaktor zuschlagen, wenn die Thermostate das erste mal über die Abschalttemperatur drüber sind.


    Umbaupotential: vielleicht war es mal Drehstrom. Habe mal vor Ort eine Gastro Kaffee Maschine rückgebaut, bei der alle 5 Drähte im Schuko Stecker angeklemmt waren. Wenn man da den Tassenwärmer nicht eingeschaltet hat, lief die auch so.

    Ab einer gewissen Größe ist es auch wichtig, die Lieferketten abzusichern. Was wäre denn passiert, wenn Camco andere Wege eingeschlagen hätte oder gar gekauft worden wäre - im schlimmsten Fall von einem direkten Kunkurenten?

    Das gleiche gilt für andere Hersteller von Vorprodukten genauso.

    So viel ich weiß gehören zur L-Acoustics Group: Camco für die Amps, eine Schreinere für die Gehäuse und ein Metellverarbeitender Betrieb für das verbaute Rigging und Zubehör. HPL wäre mir neu. Sind ja auch diverse Antriebe von B&C zu finden.

    ....da ging die ampere anzeige eigentlich nie über die 3a hinaus je amp am stromverteiler.


    Warum mist du nicht einfach mit ner Stromzange nach? *finger :*

    Vorsicht bei der Anzeige der Digitalen Schätzeisen! Die sind in der Regel so träge, dass die Spitzenströme, die ein Amp zieht, nicht annähernd angezeigt werden.

    Allerdings will ich hier auch niemandem Angst machen! Die Spitzen lösen in der Regel keine Sicherung (Trägheit) aus.

    Problem bei Stromspitzen ist meist nicht der Strom, sondern die dazugehörige Spannung die evtl. aufgrund der Zuleitung in den Keller geht. Es hilft nicht, wenn die Sicherung hält und der Amp wegen Unterspannung abschaltet.


    Zu besprochenen Fall sagt mein inneres Schätzeisen: das funktioniert locker mit einer Steckdose. Wenn Du 2 hast, kann überhaupt nichts mehr anbrennen.

    um das ganze mal weiter zu führen - weitere Einstellungen in der Software:

    -im RN auf den Devices und der Karte die Ads vergeben/Patchen. Hier gibt es die Quard und die einzelnen Kanäle

    -Danach die Drops patchen: nur was als Ad vorhanden ist kann als Drop gepatcht werden (Reihenfolge)

    -Achtung RN100 kann weniger Quard (18??) als RN300! Einen Kanal aus Quard 24 bekommst Du nicht aus einem RN100 Gerät

    -Nur wenn Du einen Eingang auch als Drop auf der Karte gepatcht hast, kannst Du ihn auch wirksam auf dem Pult patchen (umgekehrt Ausgänge

    -Die Karte auf Gain Master stellen für HA Controll

    -evtl. Setup speichern, um wiederherstellen zu können


    Außerdem würde ich mal versuchen (keine Ahnung, ob das bei dem Pult geht), die Clock aus dem Rocknet zu nutzen. Bei Yamaha konnte ich damit immer eine Verbesserung erzielen (Soundcraft nicht).


    Grundsätzlich macht Rocknet viel Spaß, wenn man es mal kapiert hat und etwas Routine bei der Bedienung (Bedienung nur über Software). Richtig wertvoll wird das System erst, wenn man es sehr dezentral nutzt und ggf. noch Netzwerk tunnelt, also einen großen Switch hat (geringe Bandbreite).

    Bauartbedingt ist an dieser Stelle das Spannungsmaximum, wenn jemand seitlich gegen den Ausleger fährt. Auch ein homogenes Stahlprofil (wie bei einem Liftausleger) hätte genau an dieser Stelle versagt.

    Wobei ich zustimme, dass die Schweißnaht hier "sehr homogen" versagt hat.

    Dass da was abreißen darf, stelle ich in keiner Weise in Frage.

    Dass das eigentlich anders hätte aussehen müssen, sehen wir wohl beide so.

    Und man sieht wieder schön, dass die WEZ (Wärmeinflusszone) meist der Schwachpunkt einer Truss ist.

    Allerdings ist mir bei den Bildern sofort aufgefallen, dass die Schweißnaht abgerissen ist. Das sieht ja fast so aus, als ob kein richtiger Stoffschluss zu stande gekommen wäre.


    Ich habe schon öfter zerstörte Traversen gesehen. Wenn die durch Überlastung zerstört wurden, dann war das immer in der WEZ, aber da ist das Material neben der Naht gerisse, also da wo das Aluminium erhitzt wurde. Hier sieht mir das so aus, als ob die Schweißnaht nicht gehalten hätte.

    Wäre interessant, was da bei einer Schweißnahtprüfung raus gekommen wäre.

    Nochmal: War er auch an einem PoE Switch angeschlossen? Auch der USB Adapter benötigt PoE!

    Ich kann bestätigen, dass er auch ohne POE funktioniert. Es bringt aber immense Vorteile mit sich, wenn man die Spannungsversorgung über POE realisiert, weil der Adapter dann dauerhaft im DANTE Netzwerk ist und nicht erst anfängt zu booten und sich im Netz anzumelden, wenn er in den Rechner gesteckt wird.

    Der Servodrive (es gab glaube ich 2 Varianten) war definitiv ein Effektbass, der aber auch nur das untere Ende gut abdecken konnte.

    Zu den Zeiten, zudenen der raus kam, bestanden viele PAs noch aus sehr langen Hörnern. So konnten die Servos schon einen Frequenzbereich abdecken, der im Vergleich zu heutigen Systemen unterbelichtet war.

    Bei Michael Jackson standen die mal zu dem Zweck in großen Mengen im Graben und haben ein paar mal für ein paar Sekunden einen damals bleibenden Endruck hinterlassen. Das kannte ich damals noch nicht..


    Wir haben die später auch ein paar mal selbst ausprobiert:

    -Die Live Musik gab eigentlich keine Frequenzen her, die in das Beuteschema der Subs gefallen sind

    -Bei DJ war mit Schallplatten auch nicht viel zu holen. Das Zeug war auch nicht so produziert

    -Bei einem Gig mit entsprchendem Inputs war ich recht entteuscht vom Ergibnis in der Halle. Vor der Halle waren die aber stark vertreten =>Halle zu klein


    Ich kann mich erinnern, dass die auch recht anfällig für Überlastung gewesen sein sollen. Bitte nicht fragen, warum. Irgend was weil die Pappe ja nicht wirklich schwingen kann, sondern mit einem starren Antrieb verbunden ist. Vielleicht kann das jemand aufklären, der sich schon mehr in die Theorie rein gedacht hat, oder das viellicht sogar noch weiß.

    Eine Ebene wird mit 3 Punkten beschrieben, passt. Und klar, die Rollen sind nicht zur Aufnahme des Gewichtes gemacht. Auch das würde man mit 3 Auslegern hinbekommen. Insbesondere, wenn man die maximale Zuladung auf 75% reduziert.


    Interessant wird es ja nun beim letzten Punkt. Ist das Deine Einschätzung oder ist das belegt? Sollte es Deine Einschätzung sein, wo siehst Du denn die Gefahr?

    Vergleichbar mit dem Vorschlag am PKW das rechte Hinterrad weg zu lassen und dafür nur alleine auf dem Fahrersitz zu fahren.

    Weil der Vergleich hinkt: Ich kann nicht belegen, dass man das nicht darf.

    Nix für ungut - weiter will ich mich hier nicht einbringen, aber den Vergleich konnte ich mir nicht verkneifen.

    Die Rückmeldungen von sehr vielen Musikern, die wir im Rahmen verschiedener Produktionen mit Instrumentenfunkstrecken (ULXD, Axient) ausgestattet haben, war durchweg positiv was den Sound und die Betriebssicherheit angeht. Meine Empfehlung ginge auch Richtung SLXD, weil die Scanfunktion mit der automatischen Frequenzwahl hier meist wesentlich einfacher (kleineres Menü mit weniger Funktionen) ist.


    Grundsätzlich sollte man beim Einsatz der digitalen Strecken aber doch ein paar Aspekte betrachten:

    -Shure arbeitet da ja ohne Gain am Sender, dafür mit großer Dynamik. Wenn aus der Klinke aber weniger Pegel kommt, kann das auch den Sound verändern. Im Extremfall zerrt da nix mehr. Diesen Pegel muss man am Output des Empfängers nach ziehen

    -Wenn man (z.B. wegen langer Kabelwege) Symmetrisch raus will, kann der Einsatz einer REAMP Box Sinnvoll sein. Damit lässt sich auch der Pegel anpassen

    -Bei A-Git kann es mit allen digitalen Strecken bei wenigen älteren Pickups zu eine Rauschen kommen, das wirklich aus dem Instrument kommt (angeblich auch bei älteren Headsets/Ansteckern). Das liegt dann wirklich am Pickup. Ich hatte das erst 2 mal. Geholfen hat: Sendeleistung verringern (wo das geht) und Sender möglichst weit weg vom Pickup platzieren, also nicht direkt neben der Buchse sondern mit längerem Kabel am Gurt am Rücken des Musikers.

    und der Kunde schleppt immer zwei Bässe mit, auch wenn es nur um Sprache geht.

    Wenn es nur um Sprach geht und er ein System auf der Höhe möchte, fährt er mit SYVA sicher besser oder hat aufs falsche Pferd gesetzt.

    Schon klar, dass das Argument nicht zieht, wenn er die nicht hat. Das gehört aber leider bei einer Kaufentscheidung dazu, sich mit den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten auseinander zu setzen. Wenn ich nur noch K1 im Lager habe, tue ich mich bei der Aufgabenstellung auch sehr schweer, egal wie gut und teuer das ist.

    Meinem Kunden stinkt es einfach, dass er für zehntausende Euro französisches Edelgehölz rumstehen hat, es dafür aber scheinbar keine optisch und finanziell erträgliche Lösung gibt um die Kübel sowohl sicher wie auch akustisch sinnvoll ausgerichtet auf zwei Meter fuffzich oder sogar höher gestellt zu bekommen.

    Die Frage ist nur, ob ihm jemand was verkauft hat, dass diese geforderte Eigenschaft nicht erfüllt,

    oder,

    er diese gewünschte Eigenschaft bei der Anschaffung nicht berücksichtigt bzw. geäußert hat.


    Ich kenne auch Anwender in meinem Umfeld, die sich das nur einfach anders Wünschen, als die Anwendung vom Hersteller. Vielleicht gibt es ja eine Lösung. Schreib doch einfach mal, um welches System es sich handelt. Ich habe auch schon 6 St. K2 (<400kg) von dem Hersteller auf 2,5m gestellt und ausgerichtet. Da war denn halt ein Gerüst drunter. Mit Stativ war da nichts mehr zu machen - nix für ungut.

    Aber wie weiter oben schon festgestellt - mir geht es weniger um die technische Ausführung an sich. Dazu führe ich schon kilometerlange Chats und stundenlange Gespräche, interessanter ist eher den potentiellen Anwenderkreis und ggf. spezifische Anforderungen besser zu erfassen.

    Das ist ein sehr wichtige Thema sowohl für die potentiellen Anwender, als auch für den Hersteller. Wenn die Spezialanwendung nur für 0,5% der Nuter eines Systems interessant ist, wird der Hersteller sehr unwahrscheinlich ein Lösung ausarbeiten und anbieten. Bei steigendem Intersse, sollte auch die Wahrscheinlichkeit einer Lösunng steigen. Ich gehe schon davon aus, dass vor der Entwickung eines Systems ein Lastenheft erarbeitet und bewertet wird.

    Wenn Du mehrere Anwender für die Speziallösung findest, dann tut die Eigenentwicklung auch nicht so weh.

    Interessant wäre es aber (für alle) trotzdem, wenn man den Grund für die Ausfälle finden könnte. Wir hatten mit AD1 auch schon Ausfälle, die am Ende immer auf einen Bedienfehler raus gelaufen sind. Zu mindestens 80% war der Fehler beim Betrieb mit normalen AA Akkus, dass der kleine Adapter, den man bei Systemakkus raus nehmen muss, nicht eingesetzt war. Einsatz von Akkus mit unterschiedlichem Ladezustand hatten wir auch schon. Geht nach 30 min aus.


    Allerdings hatte ich mit den alten Serien (vor R-Serie) mal einen Fall mit einem Hauptdarsteller, bei dem jeder Sender bei jeder Frequenz deutlich schlechter performt hat, als bei allen anderen Darstellern. Bei dem ist die Verbindung immer wieder abgerissen, beim anderen (kein Spare mehr und keine Frequenzen mehr zum Ausweichen) lief der problemlos.

    Wie haben es dann nach sehr viel Probiererei auf das Karma geschoben.

    Anmerkung: es war ein Passionsspiel. Der probelmatisch Darsteller hat den Jesus gespielt und die Rolle auch gelebt. Ohne Bewertung.

    Warum der französische Hersteller mit dem braunen Zeug das nicht gebacken kriegt, weiß ich auch nicht.

    Für den Fall, dass ich die Aussage richtig einorde, vielleicht ein paar Infos zum L-Acoustics Zubehör.

    Es gibt Stativadapter für A10/A15 und KIVA


    Der begrenzende Faktor ist aus meiner Sicht immer die mechanisch Belastbarkeit und die Standsicherheit.

    Ich sehe die Hersteller in der Mitverantwortung zum richtigen Umgang, indem sie kein Material anbieten, dass zu Fehlbedienung verleitet. Außerdem können sie so Anwendungen verhindern, die aus ihrer Sicht akustisch nicht gewünscht sind.


    Beispiel: Ich kenne jemanden, der sich Adapter Platten gebaut hat, um 3 KARA II auf ein Stativ zu montieren.

    -Bei ca. 78 kg nur für die Lautsprecher mache ich das nicht mit normalen Stativen

    -Nur 1 Stück KARA II auf einem Stativ zu montieren ist für mich eine akustisch unsinnige Anwendung bzw. dafür gibt es Kisten, die da bessere Ergebnisse liefern können.



    Zum Thema:

    Die oben vorgeschlagene SYVA kann ich an der Stelle als gute Option auch empfehlen.

    Ich finde es sehr schade, aber typisch, dass diese sehr präzise Anfrage schon wieder in die Kugel/Niere Richtung abdriftet.


    Mir persönlich gefällt die Kugel klanglich auch besser. Es gibt aber neben den Faktoren Klang und Positionierung noch diverse andere Entscheidungskriterien für die Auswahl, die in der Anfrage auch genau beschrieben sind.

    Ich hatte/habe in der Praxis diverse Anwendungen, wo positiven Eigenschaften der Kugel rein gar nichts bringen, weil die negativen zum Ausschlusskriterium werden. Was nützt ein Mikro, wenn am Ende beim Empfänger (Gast) nichts an kommt.


    Zurück zur Anfrage:

    Bei den Anwendungen bei denen Nieren Headsets zum Einsatz kommen mussten, bin ich mit allen DPA Nieren sehr gut gefahren. Es gab je nach Baureihe unterschiedliches Fehlerpotential bei der Anwendung. Bei einem Direktvergleich im Rahmen einer großen Produktion mit HSP4 fiel die Entscheidung aufgrund der klanglichen Eigenschaften und GBF eindeutig zu Gunsten von DPA aus.

    Grundsätzlich kann man schon zwischen den beiden Wänden zurren, wenn man es richtig macht.

    Dazu muss man nur möglichst im 90 Grad Winkel um die Ladung zurren. Also den Gurt neben den Kisten setzen und erst parallel zur Wand nach hinten führen und dann auf die andere Seite. Damit wird die Ladung nach vorne gezurrt und wenn man es richtig macht, werden die Wände nicht zusammen gezogen.

    Das gilt übrigens nicht nur im kleinen Anhänger, sondern auch im Sattelzug.


    Ich persönlich bevorzuge allerdings Kraftschluss durch Formschluss. Hier aber bitte dran denken, dass die vordere Wand eventuell nicht die Kraft der kompletten Ladung aufnehmen kann/darf. Je nach Fahrzeug/Ladung müssen dann eben noch Ladebalken gesetzt werden, um die Vertikalkräfte in die Seitenwände zu übertragen. Die zulässige Sperrkraft sollte auf dem "Loadbar" stehen. Beim Fahrzeug gibt es machmal einen Aufkleber mit den Informationen, sonst sollte das in den Papieren stehen.


    Weil ich es immer wieder erlebe: Die Ladung muss nicht in alle Richtungen und dauerhaft mit dem Fahrzeug verbunden werden. Wenn die Karre mal auf dem Dach liegt, dürfen die Kisten schon von der Decke fallen!

    und in der Mitte eine aufgeschweißte Ringöse.

    Ich bin ja auch Freund von Klebeverbindungen, aber wieso nur kleben und schweißen? Schraubverbindungen waren und sind für mich einfacher zu dimensionieren und nachzurechnen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die rein von der Größe passende Ringmutter schon statisch überdimensioniert ist.