Der Servodrive (es gab glaube ich 2 Varianten) war definitiv ein Effektbass, der aber auch nur das untere Ende gut abdecken konnte.
Zu den Zeiten, zudenen der raus kam, bestanden viele PAs noch aus sehr langen Hörnern. So konnten die Servos schon einen Frequenzbereich abdecken, der im Vergleich zu heutigen Systemen unterbelichtet war.
Bei Michael Jackson standen die mal zu dem Zweck in großen Mengen im Graben und haben ein paar mal für ein paar Sekunden einen damals bleibenden Endruck hinterlassen. Das kannte ich damals noch nicht..
Wir haben die später auch ein paar mal selbst ausprobiert:
-Die Live Musik gab eigentlich keine Frequenzen her, die in das Beuteschema der Subs gefallen sind
-Bei DJ war mit Schallplatten auch nicht viel zu holen. Das Zeug war auch nicht so produziert
-Bei einem Gig mit entsprchendem Inputs war ich recht entteuscht vom Ergibnis in der Halle. Vor der Halle waren die aber stark vertreten =>Halle zu klein
Ich kann mich erinnern, dass die auch recht anfällig für Überlastung gewesen sein sollen. Bitte nicht fragen, warum. Irgend was weil die Pappe ja nicht wirklich schwingen kann, sondern mit einem starren Antrieb verbunden ist. Vielleicht kann das jemand aufklären, der sich schon mehr in die Theorie rein gedacht hat, oder das viellicht sogar noch weiß.