Beiträge von verstärkerberserker

    ....um die Frage aber nicht komplett unbeantwortet zu lassen....


    .....was L acosutics am DSP für ein Setup für die SB18 gemacht hat ?

    Die haben nicht ein Setup gemacht sondern gleich 6 Stück.

    Es gibt zum einen die Auswahl zwischen den oberen Trennfrequenzen bei 60Hz und 100Hz.

    Zum Anderen gibt es zu jeder Variante die Auswahl zwischen "standart", "cardio C" und "extended Cardio Cx".


    nix für ungut....

    Bitte erst mal prüfen, ob Ihr nicht grundsätzlich C1 Züge nehmen müsstet (Festinstallation).


    Zu den genannten Lösungen kämen noch:

    -Federkabeltrommel (mehrere) mit Schleifkontakten

    -Chainslider als Alternative zu den oben genannten Karabinern. Meist die Lösung bei mobilen/temporären Installationen

    fiRSTstage ChainsliderGibt es auch in einfacherer Ausführung für schnellere Montage:

    fiRSTstage Tourslider

    Shure sehe ich hier nur als ein Beispiel von vielen. Welche Produkte kommen denn überhaupt noch zu normalen Lieferzeiten (aus der Produktion)?

    Es gibt durchaus auch Hersteller bei denen es nicht darum geht, wann Sie ein Produkt liefern können sondern primär ob sie ein Produkt überhaupt noch mal so bauen können.

    Mir geht es darum, z.B. ein File als Startfile zu konvertieren, um Zeit zu sparen.

    Und genau dafür macht das Sinn und setzt für mich voraus, dass man danach noch mal drüber schaut. Es ist für mich auch selbstverständlich, dass Parameter aus dem Startfile verloren gehen könnten, wenn das Zielpult diese nicht besitzt. Bestes Beispiel sind die Anzahlen der Inputs und Busse.


    Wo eine Konvertierung zur Vorbereitung aus meiner eigenen Erfahrung problemlos geht:

    -Soundcraft VI 1/4/6 von

    -klein nach groß

    -1/4/6 nach 400/600/..tausend

    -5000 nach 600 (neulich gemacht)

    -Yamaha mit Programm

    -Midas Pro

    -von klein nach groß

    -von groß nach klein verliert man die entsprechenden Kanäle/Busse

    -funktioniert nicht mehr für die mittlerweile nicht mehr weiter entwickelten Serien (6,9..?)

    -AVID von Profile auf S6L (wurde übrigens meines Wissens nach bei Helene Fischer gemacht ;) )


    Ich würde nie ein so konvertiertes File nutzen, ohne da vorher noch mal im Detail drüber geschaut zu haben.

    ....ohne hinterher den Hersteller der PA benennen zu können ist hingegen eine Gabe, die sich erst mit zunehmendem Alter entwickelt hat.

    Vielleicht liegt es daran, dass man ein paar Jahre braucht, bis man feststellt, dass dass man am Hersteller nichts mehr ändern kann, wenn man da aufschlägt und der Name auf die Dienstleistung die man abzuliefern hat, keinen Einfluss mehr hat.


    Einen Spruch, der mir in dem Zusammenhang mal rausgerutscht ist, als der Besitzer des "Drecks PA" auf dem ich da mischen musste, auch noch von mir hören wollte wie toll der Kram ist (den Hersteller kannte ich wirklich nicht): "Ich habe keine Ahnung, was Du meinst. Ich kenne auch eigentlich die Band nicht und mische die zum ersten mal. Die haben mich nur extra für diesen Job und viel Geld eingekauft, weil die wissen, dass ich auf jedem Scheiß PA einen guten Sound machen kann."

    für mich wäre die sache klar: nur wenn ich einen impfausweis sehe, kann ich den job vergeben.

    da muss man einfach auch auf die einsicht der mitarbeiter hoffen.

    Sehr einfacher Lösungsansatz meines Chefs: Jeder der mir sein Impfzertifikat vorlegt bekommt einen Bonus mit dem nächsten Gehalt ausgezahlt. Das war nicht mal eine Frage.

    Man muss mit Infektionen umgehen können, sonst sind Veranstaltung nicht durchführbar. Auszuschließen sind sie offensichtlich nicht….

    Das ist das Kernproblem für den Restart von Konzerten und Touren.


    In allen Hygienekonzepten und Auflagen zu Veransaltungen der letzten und nächsten Wochen, ist nirgends berücksichtigt, was passiert, wenn mal einer positiv getestet wird.


    Aktuelles Beispiel:

    -2G auch für die Crew (den Impfstatus von Angestellten darf ich ja nicht mal abfragen)

    -tägliche Tests bei Betreten des Geländes (einem Angestellten muss ich Tests anbieten, darf sie aber nicht fordern)

    -Maskenpflicht auch draußen (wenigstens in Bayern abgeschafft)

    -keine Aussage zu:

    -was passiert, wenn dann einer positiv getestet wird?

    -wer muss den ggf. wie schnell ersetzen?

    -natürlich ist jeder ersetzbar, es gibt aber Schlüsselpositionen, bei denen das showgefährdend wird

    -wer übernimmt die Folgekosten für alles was sich daraus ergibt?

    -tbc.

    Ein anderer Aspekt ist die Größe der Taschensender - die alten UR1 sind winzig, und ich bin mir sicher dass die digital Axient auch was kleines im Angebot hat - aber Du möchtest ja gerne AA.

    Die Größe und das Gewicht sind wirklich zwei gute Aspekte.

    Auch wenn ich nicht behaupten würde, dass die UR1 winzig sind, dann sind es aber definitiv die ADX1M aus der Axient Serie. Geht aber in der Größe nur mit Systemakku, dafür aber ohne dass da eine Antenne raus schaut und mit erhöhtem Schutz gegen Feuchtigkeit (keine trockenen Kondome nötig). Achtung: LEMO Stecker

    Zur Sennheiser 6000er gibt es aber auch einen "Minisender"

    Ich habe mich gegen eine elektronische Messung entschieden, da mich vor allem die Stromspitzen der Endstufen interessieren.

    Wenn die Stromspitzen zum Problem werden, ist es leider schon zu spät, wenn man sie misst. Die müssen vorher in die Reserve eingerechnet werden.

    Mit dem Dreheisen hast Du bei dem kleinen Verteiler schon mal nichts verkehrt gemacht. Am Zucken des Zeigers, kann man mindestens mal deuten, wo die Last her kommt. Das geht mit den in der T Preisklasse verbauten digigtalen Geräten nicht.

    Wenn man die Stromaufnahme aber mal (geht nicht zu 100% Echtzeit) genau analysiert, gehen gerade auch beim Ton die echten Spitzen noch in der Trägheit unter.

    Ich habe mich da vor Jahren (aus anderen Gründen) mal mit befasst. Da wo der Zeiger auf ca. 60A gezuckt ist, war die digitale Anzeige noch bei ca. 25A. Die Analyse mit eine Janitza Hutschienen Gerät kam aber auf kurzfristige Spitzen von über 130A.

    Das mag das Netz ja abpuffern - der Gernator tut sich da schweer und gerade die Inverter mögen das nicht.


    Von daher finde ich den Ansatz gut. Erforschen, welche Ströme reel fließen und dann entsprechend dimensionieren.

    Wieso "zum Glück"?

    Ich finde es nicht so gut, wenn Leute, die nicht wirklich fit im Umgang mit dem Material gleich mit dem Rechner ran gehen. Das fängt hier schon beim "online gehen" an. Wenn er nicht das Setup von den Amps zieht, sondern vom Rechner ist die Wiederherstellung erst mal mit Arbeit verbunden.

    vorausgesetzt es hat zwischenzeitlich niemand an der Anlage rumgespielt.

    Genau deshalb. Und spätestens jetzt spielt einer rum

    .....

    Schlimm finde ich, das in späteren „Wir hinterfragen dann mal alles von vorne weil wir die Allerschlausten sind“-

    Ich wollte mich nächsten Monat gegen Zecken (FSME) impfen lassen, aber welchen Impfstoff nehme ich denn jetzt.

    Und nächstes Jahr ist wieder Tetanus fällig - ob ich mich da überhaupt noch mal impfen lassen soll? Man weiß ja so wenig über die Impfung. Da werde ich wohl erst mal recherchieren müssen, welche Imfpstoffe ich da schon alle bekommen habe. Viellicht gibt es da ja auch eine Kreuzimpfung.

    Die Anlage ist vor etlichen Wochen am Venue von einem L-Acoustics System Techniker komplett eingemessen worden und ein Entsprechendes File in den Amps samt Limiter eingestellt worden.

    Ich gehemal davon aus, dass die Anlage eingemessen wurde. Die Werkseinstellungen der Limiter wurden dabei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht angetastet und bestimmt auch keine Trennfrequenzen sondern nur Filter, die jedem zur Verfügung stehen, wenn er weiß, wie man das Material nutzt.


    Bist Du sicher, dass die richtigen Presets geladen sind?


    Beide Amps haben haben die Funktion des "Enclosure Check" an Bord mit dem man die Lautsprecher testen kann.

    Bevor Du aber an der PA in Jugend Forscht Manier rumspielst, sollte sich vielleicht derjenige darum kümmern, der nach der Installation eine Einweisung bekommen hat. Ggf. vielleicht erst mal an den Verkäufer wenden, wenn die PA erst vor ettlichen Wochen installiert oder eingemessen wurde.


    Ich vermute den Fehler auch vor dem Amp. Ist der Input analog oder AES?

    ich schließe mich madmax an und lade zum testen mal ein werkspreset und nicht das "custom"-preset des technikers.

    Das solltest Du wirklich nur machen, wenn Du Dich gut auskennst, damit sicher ist, dass das auch wieder das Preset mit den Einstellungen aus der Einmessung geladen ist.

    Grundsätzlich gibt es nach so einer Einmessung eine ausführliche Dokumentation. Da sollte dann auch alles zu den Presets drin stehen.

    Hab ich vom BR bisher auch immer so erlebt.

    Das hängt wahrscheinlich davon ab, mit welcher Crew man zu tun hat, wie gut man sich kenn und was die sonstigen Unstände sind.

    Die letzten 15 Jahre hat der BR bei uns den immer geringer werdenden Anteil der Bands, die überhaupt noch über unseren Splitter gelaufen sind, immer direkt aus unseren Klark Splittern genommen.


    Beim Großteil der Bands, die ja meist autark unterwegs sind, ist ein analoger Splitt für solche Aufnahmen nicht auf dem technischen Pflichtenheft. Von daher müssen auch die Ü-Wagen meist das nehemen, was technisch überhaupt möglich ist. Noch dazu, weil sich das auf einem Festival von Band zu Band ändert. Früher hat man da den Festival Splitter abgegriffen und auf die Kanalliste gewartet (erst als Ausdruck, später als Fax aufs Auto und zuletzt per mail).

    Mittlerweile sind alle froh, wenn sie einfach MADI bekommen. Irgend eine 19" Kiste zwischen rein für evtl. SRC und zur Vermeidung von "Clock Rivalitäten" (nicht mein Fachgebiet) haben die schon lange alle dabei.

    Bei uns wurden dann oft noch ein paar "Formatwandler" dazu bestellt:

    -Dante-Madi

    -AES50- Madi

    (-Rocknet Madi)


    Vielen "Aufzeichnern" ist das digital viel lieber, weil es viel weniger Arbeit machen kann. Ich habe schon erlebt, dass die sogar ihre Atmos in unserem Madi haben wollten, um sich den analogen Wandler zu sparen.