Beiträge von verstärkerberserker

    l-acoustics 108P

    Zitat von "kob1"

    Irgendwie ist der Markt da recht dünn ausgestattet

    Das könnte etwas in der Natur der Sache liegen. Es gibt einige Faktoren, bei denen aktive Varianten solcher Speaker den kürzeren ziehen. (Soll aber nicht zum Thema werden) Wenn Du bei passiven Modellen schaust, wird die Auswahl sehr viel größer.
    Wenn ich mich nicht täusch, gab es noch was von FBT und von KS glaube ich. Zu den Produkten kann ich aber keine Aussage machen.
    ....natürlich sehr viele Plastik Böxchen.....das ist wohl nicht gesucht.

    Ganz so dramatisch, wie Julian das mit den Strecken beschreibt, sehe ich das nicht.
    Das kann schon ein großes Probelm sein und man kann da auch viel Lehrgeld bezahlen.
    Der konktete Fall hier erlaubt allerdings an einigen Rädchen zu drehen, die das ganze entschärfen.
    1. 24V statt 12V: doppelte Spannung, halber Strom bei gleicher Leistung
    2. Einfarbige Streifen haben wesentlich weniger Probleme mit der Länge. Bei RGB-Stripes ist die Schwachstelle der gemeinsame (+). Der Schwachpunkt entfällt bei einfarbigem Streifen.
    allerdings:
    mit 1x Einspeisen wird das bei 25m trotzdem nichts.
    Also unterwegs noch mal einspeisen, oder am Ende. Das hängt auch von den Möglichkeiten der Kabelführung ab. Es gibt auch noch die Möglichkeit des Repeaters.
    Das mit dem Dimmer möglichst nah am Einspeisepukt wird auch nur bei zu dünnen Kabeln ein Spielentscheidender Faktor. Man sollte schon immer zumindest mal überschlagen, was da für Ströme zusammenkommen,
    Grundsätzlich sind auch die Beleuchtungsbedingungen ausschlaggebend, ob man etwaige Helligkeitsabnahmen sieht (was leucht ich wie an? aus welchem Winkel sehe ich das?)
    Du kannst aber auch Farbunterschiede / Helligkeitsunterschiede in Streifen (RGB) aus unterschiedlichen Chargen haben.

    Zitat von "Dominik Herderich"

    Wenn man das erstmal raus hat, sind LEDs auch nicht wirklich ein Problem.

    Also gerade die -natürlich in überschaubarer Anzahl- sind kein Problem.
    Ich finde auch, dass man das schon allein für das Verständnis der Funktionsweise können sollte. Gerade einfache Lampen (RGB auf 3Kanälen ohne Sonderkanäle) sind auf dem LC kein Problem.
    Ich behaupte sogar, dass sich bestimmte Effekte bzw. Chaser wesentlich einfacher Programmieren lassen, als auf vielen Pulten, die für LED Lampen gedacht sind.

    Ich würde die USV immer kurz vor dem Gerät einsetzen, das gepuffert werden muß. Wenn Du die USV (z.B. eine große für alles mögliche) auf der Bühne hast, nutzt dir das bei einem versehenlich gezogenen Stecker nichts. Der Hauptvorteil ist, dass Du das (lange) Hochfahren deines Pultes verhindern kannst. Ausserdem hast Du bei einem längern Stromausfall noch die Möglichkeit zu Speichern und ordentlich runterzufahren. Ich kenne keine "Stagebox" die wirklich lange zu Hochfahren braucht. Deshalb würde ich die auch nicht auf USV hängen. Schließlich brauchen die Amps/Contoller ja auch bis sie wieder arbeiten.
    Ob dir eine kleine (3er Stecker) USV reicht hängt von Deinem Pult ab. Die Stromaufnahme ist der Entscheidende Faktor. Wenn es Dir nur um den Einsatz mit dem Pult geht, gibt es auf der HP von APC ein Tool zur Dimensionierung. Mit größeren USVs kann man aber noch andere nützliche Sachen machen als Pulte zu Puffern.
    Wichtig ist aber die Stromaufnahme deines Pultes (Datenblatt). Ich hatte im Sommer mal einen Kunden mit einer SD7 auf meiner 1500er USV, der das Ding zu 80% ausgelastet hat. Mit einem anderen Pult kann ich da 1,5h ohne Strom arbeiten.

    Zitat von "simonstpauli"

    Für den reinen CD-DJ: CDJ 2000 digital auf das Pult.


    Für den Traktor - DJ: CDJ 2000 analog ins Interface und Interface analog ins Pult.

    Für diesen Anwendungsfall die 100% Lösung.
    Für Events mit mehreren DJs gibt es da so "Umschaltkisten", wo man schon alles vorher verkabeln kann, und dann bein DJ-Wechsel nur umschaltet (z.B. zwischen: Quelle direkt, Interface1, Interface2).
    So kann man mehrere DJs gleichzeitig verkabeln und evtl auch vorher checken.
    Nachteil: die "Eierlegendewollmilchsau", wo man einfach alles gleichzeitig reinsteck, habe ich noch nicht gefunden. Also Timecode immer entweder von CD oder von TT

    Keine Angst, ich weis sehr wohl, um die Kenndaten eines Scheinwerfers.
    Ich kenne auch einige Geräte, die für Deine Anforderung passen.
    Allerdings weis ich auf Anhieb keinen "Vermieter", von dem ich sicher sagen kann, dass er sie im Programm hat.
    Meine Antwort war ehr eine Anspielung auf das angebotene Gerät bzw. auf den etwas "verzweifelten" Unterton :

    Zitat von "claude schockmel"

    denn alle angebotenen Prodfiler haben keinen Öffnungswickel von 50°, was ja Anfangs im Betreff genauestens erklärt war. Ich selber hab genug 2KW Profiler mit 13-36° Winkel,


    Die Tatsache, dass hier noch nichts brauchbares rüberkam und Du wohl auch als PN nichts erhalten hast, spricht denke ich für die Tatsache, dass es die Lampen nicht an jeder Ecke gibt.
    Falls sich hier wirklich nichts mehr tut, wirst Du aber bestimmt ein Unternehmen kennen, wo man sowas -vielleicht mit höherem Aufwand- mieten kann.
    Viel Glück und nix für Ungut.

    Natürlich darf man das.
    Ich persönlich würde nur nie über ein konkretes System urteilen auf dem ich gerade mal die Band XY gehört habe.
    Das ist doch kein Maßstab. Wenn Du auf einem Festival bist und die erste Band klingt scheiße, ist doch auch nicht gleich das System schlecht.


    Zitat von "Roger"

    Durch die innere Form eines "Les Pauls"-Bodies ist eine gleichmässige Bassverteilung im Zuhörerbereich nahezu unmöglich!


    Dafür, dass keine baulichen akustischen Massnahmen erfolgt sind (Bassfallen etc.) finde ich trotzdem, dass mind. 80% der Zuhörer einen guten bis sehr guten Sound haben können!

    Zitat von "Roger"

    Man muss sich hier halt als Live-Mischer schon ein bisschen ins Zeug legen, aber es geht!!


    Ich kenne den Roger und bin mir sicher, dass man dort einen guten Sound machen kann. Wenn das nicht so wäre, dann würde der die Finger davon lassen. Dass er da Potential nach oben sieht ist aber auch selbstverständlich.

    Zitat von "Roger"

    Und wenn laute Bands dort gastieren, ist das einfach die falsche Location dafür... hier sollte man passender auswählen.

    Solche Sätze gehen bei rein technischen Ansätzen leider viel zu oft unter. Ich finde das aber extrem wichtig.

    Ich finde das schon komisch, dass hier eine Diskussion über die Zusammensetzung und Dimensionierung des installierten Systems aufkommt. Dein Eindruck basiert, wenn ich das richtig verstanden habe, auf dem Besuch eines Konzerts und einer Band.


    Vielleicht kann man Dein Problem auch aus anderer Sicht analysieren:
    -Deine Begleitung fand es wohl ausreichend.
    -Die Geschmäcker gehen da ja auseinander (gibt es hier auch irgendwo eine Diskussion über übertrieben viel Bass auf Festivals, oder so ähnlich)
    -Der Faktor Band: was die Abliefern ist nicht ohne Einfluß
    -FOH-Mann: Weist Du, ob er den Sound vielleicht nicht genau so wollte?
    -Raum: Gab es vielleicht Probleme mit gewissen Frequenzen? Wenn die Bässe wegschwimmen, hilft manchmal einfach weniger.


    Die Liste oben kann man bestimmt noch sehr viel weiterführen.
    Ich finde es einfach grundsätzlich falsch das Soundempfinden eines einzelnen auf das System zu übertragen.
    Wenn ich als Systemtec unterwegs bin werde ich auch oft gefragt, was denn mit dem Sound sei. Zu wenig Bass, du giftig, die Snare zu ????......
    Ich muß dann immer darauf verweisen, dass ich nicht am Pult stehe.
    Ich persönlich muß da auch einen Trend feststellen, der zu dem von Dir beschriebenen "Generstion MP3Player Sound" geht.
    Also hör Dir vielleicht noch ein paar Gigs in dem Laden an und ziehe Vergleiche.
    Ich bin mir absolut sicher, dass der Roger da bei allen nötigen Kompromissen keinen Müll reingebaut hat.
    Was ich Dir aber versichern kann ist, dass wohl kaum eine Band (die dann wohl ohne eigenes PA reist) dort wegen dieses installierten PA nicht spielen wird.

    Zitat von "billbo"

    Kennt irgendjemand eine Bezahlmusikcombo die nicht spielt, weil da am FOH 'nur' ein M7 steht?

    So konkret nicht. Aber ich kenne genug Bands, bei denen die Show floppen würde, wenn ich dem bandeigenen Mischer sein eigenes Pult vor dem Soundcheck platt machen würde.
    Was ich damit sagen will ist, dass es genug "Techniker" gibt, die mit der Situation, dass da ein anders Pult steht als ihr eigenes überfordert sind.
    Ich will damit nicht sagen, dass die fehl am Platze sind, da sie ja ihre eigentliche Aufgabe vielleicht erfüllen. Und wie das bei Bezahlmusikcombos (schönes Wort) so ist: You get what you pay.

    Ich denke hier ölt keiner Caseecken. Es ging um Butterflys, die sich nicht mehr bewegen lassen.
    Wenn man die dezent mit Fettspray behandelt, bleiben die sehr lange beweglich.
    Erfahrungen mit Teflonspray habe ich bei Butterflys allerdings noch nicht nicht gemacht.

    Der Ansatz, die Lautsprecher zumindest gedanklich schon mal abzuschreiben ist erst einmal nicht sooo verkehrt.
    Allerdings sollte auch unter extremen Bedingungen eine Standzeit von mehr al 8 Wochen möglich sein.
    Aber: auch höherwertige Systeme leiden irgendwann unter extremen Bedingungen.


    Vom Grundatz her unterstütze ich den Einsatz dieser "wetterfesten" PVC Lautsprecher. So ziemlich alle PVC Lautsprecher werden mehr oder weniger wetterfest sein. Der Unterschied ist dann nur wie lange :lol: . Auch die Art des el. Anschlusses ist abzuwägen (Klemme ist besser als Stecker).
    Ich persönlich mag aber den Ansatz mit den Fullrange Kisten nicht.
    Grund: gerade bei Wiedergabe von Konserve mag da ja auch Bass rauskommen, meist aber noch mehr "Dröhn". Deshalb hänge ich leber Modelle "ohne Bass" auf und stelle dann einen Bass dazu. Natürlich möglichst mit "verdecktem", imprägniertem Speaker.
    Auch da muß man natürlich im Hinterkopf haben, dass das Holz irgendwann quillt.
    Konkret habe ich aber mal einen Limmer Bass beschichten (Kunststoffbeschichtung, kein Lack) lassen und der hat bisher nicht gelitten. Und selbst komplett mit Schnee bedeckt (nicht mehr sichtbar) kommen da noch Bässe raus. Klingt auf jeden Fall fetter und aufgeräumter als irgen eine Plastik Kiste, aus der Trotz (breitbandigem) reindrehen an einer eifachen Klagregelung keine echten Bässe kommen, dafür aber vieles, was man nicht will.


    Mit Kunststoff-Boxen habe ich bisher die besten Erfahrungen mit Quest von ProAudio Technik gemacht, wobei ich nicht weis, ob die Pegelmäßig für deine Anwendung reichen.

    Zitat von "thorbjörn andresen"

    Ich hab meine Anlage nur für hin und wieder mal ein Event...

    Zitat von "thorbjörn andresen"

    und ich hoffe auf baldigen EInsatz der Anlage

    Du sprichst also von der Zukunft?

    Zitat von "thorbjörn andresen"

    und mit 4 doppel 15" Bandpässen und den Tops kann man eben schon einiges anrichten...
    das ganze mit dem Controller angepasst, dann läuft das schon ganz anständig...

    Du hast Deine Anlage schon ausprobiert? Zumindest in der Garage?

    Zitat von "thorbjörn andresen"

    das ganze mit dem Controller angepasst, dann läuft das schon ganz anständig...

    Das Problem hast Du wohl gelöst?
    Nix für ungut :D

    Zitat von "andi.bt"

    Ich persönlich halte nichts von der Technik sondern setzte lieber darauf, dass das DMX Signal schon ordentlich aus dem Pult raus kommt

    Das ist auf jeden Fall der bessere Ansatz.


    Allerdings muß man dann einige Pulte auf die Streichliste setzen. In Notfällen kann er ein hilfreiches Werkzeug sein.


    Die meisten Splitter oder Booster korrigieren das Signal nicht. Ich kannte die Funktion bis zu dem Zeitpunkt auch noch nicht.

    Zitat von "zegi"

    Könnte es sogar sein, dass der Fehler vom Laptop her kommt und an sich mit Daslight gar nichts zu tun hat?


    Auch das halte ich für möglich. Bei einer Installation mit dem "Parallelprodukt" Sunlite, bei der sich die Software bzw. die Verbindung zum Interface immer wieder aufgehängt hat, haben wir auf die einfachere Softwareversion umgestellt und jetzt seit ca. 2Jahren keine Probleme mehr
    Das ganze hier macht aber wieder deutlich, dass bei DMX Anwendungen der Fehler nicht immer nur im Kabel oder im Endgerät zu suchen ist.
    Bin gespannt wie es ausgeht.

    Eine Lösung für Dein Problem habe ich nicht.
    Aber ich kann Dir von einem Probelm berichten, dass ich vor einigen Jahren mit einem solchen Interface hatte.
    Ich behaupte jetzt mal, dass Dein Interface baugleich ist, mit dem der Marke XY und sich hauptsächlich die Software unterscheidet.
    Wir hatten damals ein Vorgängermodell zur Steuerung von gedimmten Kanälen (ca. 120St.), die eigentlich immer den gleichen Wert haben sollten. Leider kam es aber wieder zu Flackern und Aussetzern. Wir haben den Ausgang dann messen lassen mit dem Ergebnis: Das DMX Signal war wohl "fehlerhaft" - was das genau heist, kann ich Dir leider nicht sagen.
    Lösung: Es wurde ein DMX-Buffer eingeschliffen (der korrigiert wohl diese Fehler) und schlagartig war alles gut.
    Vielleicht hilft Dir dieser Ansatz von damals ja bei der Fehlersuche.

    Zitat von "wora"

    die methode mit dem "pflichtruf-relais" ist zumindest in der gebäudebeschallung schon länger bekannt.

    Der Vollständigkeit halber: Das Gerät stammt noch aus der Zeit, als das noch nicht sooo üblich war, bzw. höchstens der Strom mittels Relais abgeschaltet wurde. Damals hat sich auch die "Abnahmebehörde" noch gefreut, wenn ihre Notdurchsage aus der PA kam und damit auch wirklich überall verständlich war.
    Heute kommt das Gerät schon deshalb nicht mehr zu Einsatz, weil:
    1. Alle Brandmeldeanlage eine Impedanzüberwachung haben und immer "Fehler" schreien, wenn sich da was ändert.
    2. Es leichter ist über die Hilfskontakte der digitalen Controller die PA zu muten.


    Ich ziehe das nur noch aus dem "Nostalgieregal", wenn ich 100V wieder auf normales Line-Signal kriegen muß. (z.B. nach 2000m Ruderregattastrecke mit über 20 Tröten für den Bootsplatz)

    Zitat von "DirkB"

    Es gibt sehr hochwertige 100V-Anlagen.

    Das stimmt. Nur sind die "hochwertigen" meist nicht von der Stange gekauft, sondern selbst zusammengestellt (Lautsprecher/Trafo). Mir hat aber eine Versuchsreihe, die wir vor ein paar jahren zum Vergleich 100V/niederohm gemacht haben, gezeigt, dass durch die Verwendung von Trafos schon Soundunterschiede entstehen. Und wir haben da wirklich mit "überdimensionierten" und hochwertigen Komponenten gearbeitet. Heist aber nicht, dass ich das nicht einsetzen würde. Gerade diese Versuchsreihe ist zu einem Ergebnis gekommen, das ich so immer wieder verbaue.

    Zitat von "DirkB"

    Funk ist allein schon aus Gründen der Störempfindlichkeit keine Alternative.

    Das ist dann aber auch eine Frage der Wertigkeit und v.a. der Ausführung. Ich praktiziere das immer wider und mit der nötigen Sorgfalt und dem KnowHow passiert da nichts. Mit einer "200€" Strecke würde ich das allerdings auch nicht machen.

    Zitat von "DirkB"

    Es ist hier das Mittel der Wahl,

    Wenn dem so ist. Allerdings ist das ja auch zur Diskussion gestellt.

    Zitat von "ewok"

    Gibt es eine einfache Methode, die 100V-Leitung anzuzapfen und das Signal auf Linepegel runter und ins vorhandene Pult zu bekommen?

    Ja! Ich kann Dir zwar nicht die Methode sagen, aber wir haben dafür ein Gerät (entwickeln lassen). Eigentlicher Zweck: Bei (Not-)Durchsagen über 100V-Anlage, die Musikbeschallung stumm schalten und das Signal der 100V Anlage mit der Musikanlage verstärken. Damit kann ich also das 100V Signal "anzapfen" und bekomme einen symmetrischen, regelbaren XLR-Line Ausgang.