Beiträge von verstärkerberserker

    Habe ich mir schon gedacht, dass Du auch nichts neues erfunden hast :lol:


    Zitat von "wora"

    ich möchte hier gleich erwähnen, das grundsätzlich jeder betrieb mit mehreren lautsprechern seine probleme mit sich bringt. das nebeneinanderstellen von nicht geeigneten lautsprechern ist aber mit sicherheit die schlechteste.


    Beim ersten Satz stimme ich Dir uneingeschränkt zu und es sollte unser Ziel sein, dass jeder der Lautsprecher aufstellt das weiß und berücksichtigt.


    Der zweite Satz spiegelt Deine Meinung wieder.
    Da möchte ich mich jetzt nicht streiten, auch wenn mir zu Deinen beiden Lösungen noch einige Nachteile (auch Vorteile) einfallen.


    Wichtig:
    Es gibt nicht die eine Lösung sondern immer mehrere. Die Kunst ist es aus seinem Wissen und Erfahrungen alle Vor-und Nachteile in der jeweiligen Aufgabe gegeneinander abzuwägen und die beste Lösung zu Finden.


    Eben nicht:
    "wir machen das immer so..."

    nix hält ewig - weder Digital noch Analog.
    Ausfälle gab es in beiden Lagern schon immer, das wird sich auch nicht ändern.
    Nur dass das Auftreten solcher Fehler u.U. eine andere Vorgehensweise/Lösung erfordert.
    Aber in beiden Lagern gibt es auch nicht "DEN" Fehler, dass am Ende doch noch der Bediener gefragt ist eine passende Lösung zu finden.

    Zitat von "wora"

    und ja, ich habe das ARCS extra erwähnt, weil das ein speziell für DIESE anwendung entworfenes system ist. da werden aber sehr wahrscheinlich nicht alle papen mit dem selben pegel angesteuert, sonst würde das mit der möglichst gleichmässigen schallverteilung ja auch nicht mehr richtig funktionieren (horizontale schallbündelung durch nebeneinander angeordente schallquellen)


    Ich garantiere Dir, dass da alle Pappen das selbe Signal kriegen. Das war bei L-Acoustics schon immer so: ein System (egal wie groß)- ein Signal. Erst seit LA8 gibt es da bearbeitungsmöglichkeiten, die sich, was einzelne Segmente betrifft aber ausschließlich auf den Hochton beziehen. Eine ARCS ist nichts anderes als, das was andere vielleicht als Linearray bezeichnen um 90Grad gekippt. Und auch bei K1 kriegen alle 15"er in einem Array (egal wie lang), das selbe Signal.

    Zitat von "wora"

    nimmt das problem denn ausser mir tatsächlich keiner wahr...?


    Ich denke, dass schon die meisten wissen, was passiert, wenn man Schallquellen nebeneinander stellt.
    Die Frage ist, wie man damit umgeht. Ich persönlich versuche den Winkel untereinander so zu optimieren, dass ein möglichst gleichmäßiges Ergebnis dabei herauskommt. Meist bezieht sich das aber hauptsächlich auf den Hochton.


    Vielleicht lieferst Du einfach selbst die Lösung.
    Was machst Du denn, wenn der horizontale Abstrahlwinkel einer Box für die zu beschallende Fläche zu gering ist?
    Nicht, dass ich behaupte es gibt nur die Variante mit nebeneinander, aber alle Lösungen, die ich kenne beinhalten auch immer ein gewisses Maß an Kompromissbereitschaft.

    Den Spruch "wir machen das immer so..." hat wohl jeder schon oft gehört.
    Es gibt auch genügend Aussagen von Technikern, die in die gleiche Schublade passen (z.B. bei dem Material (der Firma....) braucht man doch keinen EQ).
    Interessanter als der technische Aspekt ist für mich zu hinterfragen, woher solche Aussagen kommen.
    In irgend einem Lernprozess hat der Techniker mal gespeichert, dass die gegebene Aufgabe eben so zu lösen ist. Das kann aus Ermangelung anderer Möglichkeiten, auf Anweisung eines Vorgesetzten oder anderen Technikers..........geschehen sein.
    Ich persönlich veruch dann dem netten (Zitat) Kolegen zu einer anderen Lösung zu motivieren indem ich selbst mit Hand anlege und Ihm die Verbesserung auch vorführe ==>Lernprozess.
    Das hast Du ja auch getan.
    Ich kenne aber auch Leute, die dann einfach zur Tagesordnung übergehen und den restlichen Job (und auch noch danach beim nächsten 19" Gespräch) über genau die Firma oder den Techniker abschimpfen.
    Die sind für mich noch schlimmer als die, die diese Sprüche loslassen.


    Nun zum Technischen:

    Zitat von "wora"

    ich bezog mich bei meiner aussage auf standardboxen mit 12"+HT bestückung, die in der regel für den 12er kein horn haben sondern direktabstrahlend sind.


    Ich finde nichts schlechtes daran mal 2 Lautsprecher nebeneinander stehen zu haben (am besten im geieigneten Winkel)

    Zitat von "wora"

    wenn man boxen unbedingt nebeneinander bauen will, muss man zu speziellen lautsprechern a la ARCS greifen oder muss die boxen zueinander entsprechend verzögern. alles andere ist murks.


    Bei der ARCS sind auch die beiden 15" direktabstrahlend nebeneinander.
    In vielen Systemen ist das so und es gibt Kammfilter oder Maxima (und Nebenmaxima). Das ist teilweise sogar gewollt.
    Das gleiche passiert auch bei der gängigen L-R Anordnung

    Zitat von "bwaack"

    Hast Du etwa stereo beschallt, ohne extrem liks-rechts zu pannen?

    Meine Zustimmung.


    Zwei Lautsprecher die direkt nebeneinander stehen, würde ich nie gegeneinander Verzögern. Die kriegen immer die gleiche Zeit. Ich kann mir allerdings vorstellen, wie sich das im Übergangsbereich anhört :twisted:

    Sehr interessanter Hinweis.
    Dann hat das wohl politische Gründe, dass man keine Produkte vertreiben will, die sich im eingenen Haus schon Konkurenz machen.
    Wenn man dann mal auf die Kontaktadressen schaut sieht man:
    Axxent = PAT

    Zitat von "wora"

    aber obacht: das impedanzminimum liegt in der regel noch ein stückchen unterhalb der nennimpedanz, somit können sich da ganz fiese werte ergeben.


    Das ist ein sehr wichtiger Hinweis, den viel nicht kennen oder schlichtweg vergessen.
    Der Impedanzverlauf ist nämlich frequenzabhängig und das Minimum liegt in der Regel noch etwas unterhalb des angegabenen Wertes (Nennimpedanz). Diese Abweichung multipliziert sich dann beim Parallelschalten mit.
    Bei einem System das dann "grenzwertig" betrieben wird (wie hier angedacht), kann es dann schnell zu Probelmen kommen die wahrscheinlich zuerst bei der Frequnz auftreten, bei der die Speaker ihr Impedanzminimum haben.


    die ..04 und die ..44 Endstufen sind eigenzlich gleich, nur dass die ..44 für höhere Impedanzen ausgelegt ist.
    Das ist genau dann sinnvoll, wenn man eben nicht alles parallel klemmen will sondern einzelne Speaker anschließt.
    So hat man z.B. bei 8 Ohm schon eine Ausgangsleistung, für die man sonst einen 2Nummern größerne Amp kaufen müßte, der sich dann "langweilt"
    Für beides - höhere Leistung bei gleichzeitig niedriger Impedanz - mußt Du Dir dann leider doch eine andere (größere) Endstufe kaufen.


    Aber jetzt was ganz anderes:
    Seit wann gibt es RAM nicht mehr bei P.A.T.???????????????

    Zitat von "Kracky"

    Warum eigentlich immer diese unsinnige 4 Punkt Disco Beschallerei, den Mist hat irgendwann mal jemand angefangen und seit dem muss man sich unbedingt damit rum schlagen.


    Das hatte/hat schon auch einen Sinn.
    In der Disco wird das Geld nicht auf der Tanzfläche verdient. Dort soll es laut sein, an den Theken aber ehr nicht.
    Ausser hat sich früher niemand über die Lärmbelastung des Publikums interessiert (viele tun das heute noch nicht).
    Allerdings waren die Berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen zum Thema Lärm am Arbeitsplatz schon immer ein Thema.
    Da war/ist 4Punkt oft die einzige Möglichkeit die Werte hinter den Theken zu erreichen.

    Für eine dauerhafte Installation ist "Apex Hera" empfehlenswert.
    Es gibt zwei Relais, die über einen einstellbaren Schwellwert gesteuert werden.
    Damit läßt sich eine Ampel steuern.
    Vorteilhaft für Festinstallation:
    Die Schwellwerte lassen sich Zeitabhängig einstellen, d.h. eine Änderung der Schwellwerte für die Ampel z.B. wegen Anwohnerschutz ab 22 Uhr erfolgt automatisch.

    Zitat von "DJ LUCK"

    Bei den Pulten ist das Problem, dass die meisten nur 12 Lampen ansteuern können. Ich habe aber 14 Stück.


    Stellt sich die Frage, ob die alle einzeln angesteuert werden müssen bzw. wie viele Du zusammenfassen kannst, und natürlich nach der Anzahl der benötigten Kanäle. Ich würde ein einfaches DMX-Pult mit ausreichen Kanälen und LineIn nehmen. Da gibt es einiges auf dem Markt.

    Zitat von "DJ LUCK"

    Da die Lampen nicht ausschließlich über Sound to Light laufen sollen, kommt das mit dem Master Slave nicht in Frage.


    Master-Slave läßt sich, je nach Lampe, auch noch anderweitig nutzen: Einstellung der ersten Lampe über IR-Fernbedienung, oder auch per DMX......

    Als erstes muß ich Dir für eine Eishalle empfehlen, nur feuchtraum geeignete Lampen zu verbauen, besser aber gleich wetterfestes Material.


    Wenn es um Musiksteuerung geht, ist mir kein DMX-Recorder bekannt, der einen LineIn hat. Die Geräte, die ich zuletzt installiert habe, wurden über Trigger-Signal gesteuert.


    Es gibt aber schon sehr einfache DMX-Pulte mit LineIn (Futurelight-Scene Setter) die man ja programmieren könnte.
    So kannst Du feste Stimmungen abrufen, aber auch Programmierungen zur Musik erstellen.


    Andere Möglichkeit:
    Viele LED-Lampen haben eingebautes Sound to Light und lassen sich mit Master-Slave zusammenfassen.

    Tips:
    -Ein Versicherungsmakler (der Möglichst viele Gesellschaften im Portfolio hat) findet die günstigste Versicherung für deinen konkreten Fall. Meiner schickt mir sogar automatisch neue Unterlagen, wenn sich was ändert bzw. ein Wechsel lohnt.
    -Es gibt Versicherungen, die ordentlich Rabatt geben, wenn ein 3,5to (Sprinterklasse), elektonisch bei 120km/h begrenz wird.
    (Auch diese Option kann der Makler, wenn gewünscht, bei der Auswahl berücksichtigen)

    Zitat von "bernd häusler"

    laut B&C hat der TBX die gleiche Schwingeinheit wie der NW, und den kenne ich als grundsolides Chassis, halt mit sehr DC-sicherer Auslegung, der Versuch der Hubüberschreitung bleibt hörbar in der Spider hängen, gerade das macht den so stabil. Würde ich jederzeit wieder verbauen.


    Schwingeinheit ist definitiv gleich.
    Habe bisher auch nur gute Erfahrungen gemacht. Überlebt seit Jahren in diversen Discos unter sehr "anstrengenden" Bedingungen.
    Habe zwar schon einmal abgerissene Anschlußdrähte gehabt (Hub), aber das lag an einer fatalen Manipulation durch den Kunden (aus LowCut mache Low"boost") was aber auch wieder für die Robustheit der Schwingeinheit spricht, da die überlebt hat.


    TBW100 ist ein toller Speaker. Ist erstaunlich, was da geht. Haben Ihn aber bisher nur im Versuchsaufbau getestet.
    Aber das war schon übel, was da bei manchen Testsignalen kommt und was der an Leistung wegstecken kann.
    Im Dauereinsatz (Installation) hatte ich den aber noch nicht. Ist halt etwas teurer als der TBX.


    Erstaunlich gut hat sich bei uns der SicaK4 geschlagen. Aus meiner Sicht ein Geheimtipp für alle die nicht auf rießige Endstufen stehen. Macht auch schon bei kleineren Amps einen tollen Bass.

    Das sind ja jetzt einige Vorschläge.
    Was man davon umsetzten könnte, kannst Du nur selbst entscheiden.
    Den Knopf, den man drückt und alles wird gut, gibt es leider nicht.
    Vielleicht kriegst Du mit einer guten Mischung ein brauchbares Ergebnis.
    1.Reden hat noch nie geschadet.
    2.Ein Compressor und Limiter zur Sicherheit auch nicht.
    3.Tip: Schon beim Pegeln das DJ-Pult auf "Vollgas" stellen. Viel mehr wird er später auch nicht schicken können und wenn es ihm am Anfang zu leise ist, muß er halt aufdrehen.
    4. Wenn dann das DJ-Pult zerrt (liegt nicht nur am Gain), dann holft nur noch: siehe 1.

    Zitat von "test"

    ich würde mal vorschlagen einen guten tontechniker zu rate zu ziehen. das kostet etwas, aber der kann dann einen Empfehlung abgeben


    Würde ich auch empfehlen.
    Oft wird gutes Material aus verschiedenen Installationen von Laien gesammelt und falsch oder sinnlos in einen anderen Laden gebaut. Da können auch echte "Schätzchen" dabei sein.
    Ich war schon in Läden, da hat niemand (nirgends) auf die Polarität geachtet. Die haben sich schon gewundert, wie ihr altes Zeug nach 30min schon klingt.

    Zitat von "cheesy"

    Stell zwei potenten Lautsprecher rechts und links neben dem DJ-Platz auf. Die müssen garnicht auch den DJ zielen, sondern können wie ein Nearfill vor den DJ-Platz zeigen. Diese fest an die Summe gekoppelt und mit ordentlich Pegel versorgen.


    Das kann bei einem vernünftigen DJ funktionieren. Es gibt aber welche, die es nie einsehen werden.
    Ich habe schon DJs mit massivem Monitoring auf Hochständer und ordentlich Pegel versorgt.
    Dann im Saal die gewünschte Lautstärke gefahren und alles besprochen.
    Am Ende war das dem "mp3-Abspieler" zu doof und er hat seine Monitore nach vorne gedreht damit es schön laut ist und der Ärger fing wieder von vorne an.


    Mein Vorgehen:
    Monitor: ja, aber nicht übertreiben und ohne Limiter.
    PA: gewünschte Lautstärke mit einem der "trägen Disco Limiter" einstellen (Dateq, Apex...).
    Die begrenzen den Pegel sicher, die Dynamik und der Sound bleiben erhalten bis dann das DJ-Pult zerrt.