Beiträge von verstärkerberserker

    Zitat von "madmax"

    Als Gast isses mir scheißegal, Wer Wann Wohin will, Wer müde ist und Wer Wann Warum zuletzt geschlafen, gegessen oder ge.. hat.
    ICH habe dafür bezahlt und will Leistung sehen.
    Die Kalkulation des resultierenden Kartenpreises ist ebenso nicht meine Sache, ich bezahle oder lasse es.
    Rammstein sollte damit keine Probleme haben, selbst für B-Promis, Möchtegern-Stars oder Schlagersternchen wird heutzutage nahezu dasselbe bezahlt.
    Für meine hart erarbeitete Kohle; immerhin 75€ (Dafür in D-Mark gab es vor wenigen Jahren noch Weltstars wie AC/DC oder DeMo !!) erwarte ich; wie auch der Rest der Leute schon bestimmter Dinge.
    Eine gute Show, ordentlichen Sound, sicher aufgebaute Technik, einen sicheren VA-Ort, nüchterne Musiker und auch ein entsprechendes Vor und Nach


    Bis auf das rot markierte wird Dir auch der Veranstalter, die Produktion und auch der Künstler zustimmen.
    Wenn aber einer der genannten ein Programm davor oder danach will, dann wird er das auch organissieren und zwar nicht in der Halle.
    Das rot markierte ist sowohl der Produktion als auch dem Künstler egal.
    Aber es wird keiner wegen eines weiten Moves oder müden Technikern auch nur einen Song weniger bringen. Das habe ich noch nicht erlebt.
    Dass die Halle geräumt wird hat auch nichts mit Rammstein oder deren Status zu tun.
    Das gibt es auch bei kleineren VAs und anderem Programm und Publikum. Nur werden die über 60jährigen etwas anders aus der Halle buxiert.
    Auch aus Sicherheitsgründen geht es halt nicht.
    In der Regel geht kein Rigger ins Dach bevor die Leute raus sind und sonstige Materialbewegungen gehen auch nicht mit Publikum.
    Irgendwann muß mal Schluß sein. Aber es wird immer welche geben, die das nicht kappiern oder die der Meinung sind, dass sie mit Ihrer Karte, die Band, die Show, die Halle, die Crew, den besten Platz..........gekauft haben.

    Zitat von "TLL"

    Denon MC-6000 Mischpult


    Das ist doch der mit den eingebauten Soundkarten????
    Hast Du mal das Netzteil vom Rechner abgezogen?


    Viele DJ Pulte (externes Netzteil) benötigen eine Masseverbindung am XLR.
    Ich kenne einige BSS-Produkte, wo diese am Input nicht anliegt (ob das bei deinem EQ so ist, kann ich dir nicht sagen).


    Grundsätzlich:
    es sollte am besten genau eine Masse Verbindung zwischen den Geräten geben (Strom, Signal, extern....)

    Zitat von "klauston"

    Angenommen das Veranstalterkonzept muss diesbezüglich geändert werden, weil die Mehrzahl der Zahlenden dies nicht tolleriert oder mit Blick auf die Qualität die Künstler ausbleiben


    Das scheint in diesem Fall aber nicht annähernd nötig zu sein, da die Hallen voll sind (meine Vermutung).


    Es gibt bestimmt Künstler o. Acts, mit denen nur dann Gewinne erziehlt werden können, wenn das sie in ein Rahmenprogramm verpackt werden. Beispiele mit "vorher trinken", "nacher trinken", "kulinarisches zur Show", "Disco im Anschluß".... gibt es genug und dort wird die Zeit und der Aufwand dafür vielleicht auch eingeplant.
    Ich kenne aber auch genug "arme Schweine", die ohne Arbeitslicht und bei lärmender Discomusik ihre Technik abbauen und verladen müssen (am besten noch durch das Publikum), weil sie sonst nicht zum Schlafen kommen und ihnen die Zeit auch keiner bezahlt.


    Das alles ist bei Rammstein bestimmt nicht nötig und gewünscht. Sonst währe die Produktion bestimmt dementsprechen geplant und dann gäbe es das auch.

    Zitat von "matthias falke"

    Wie gesagt, bei den Limbo ist da ein offenes Loch mit einer geschlossenen Gewindeplatte dahinter.


    Jericho verwendet hier meines Wissens nach spezielle Einschlagmuttern, die hinten geschlossen sind und nochmals gegen Rausfallen gesichert werden. Diese gibt es wohl bis M8 (passt ja).


    Bei der neuen LimbO8B (oder Top) wurde dann ja wegen kompatibilität mit einem bestehenden Bügel M10 verbaut.
    M10 gibt es nicht geschlossen, was aber mit einer kleinen Holzplatte gelöst wurde (kann gleichzeitig als Schutz gegen "Ausdrücken" dienen).

    hp
    ich glaube herausgelesen zu haben, dass josef strom nicht unbedingt große Hörner sucht.
    Er scheit sogar ehr zu 1x15 o. 18 als zu 2x15 o.18 zu tendieren. Es geht wohl auch um Größe und Gewicht.


    Zitat von "hp"

    Baue ein Horn einfach groß genug für den gewünschten Tiefgang ,
    dann kannst Du 199 weitere dazustellen :D


    Da kann ich Dir nur teilweise zustimmen.
    Wir haben noch eineige Sheerer Hörner (bezeichne ich jetzt mal als groß).
    Wenn Du die alle nebeneinander legst, spielen die nicht wirklich gut zusammen.
    Übereinander schon. Dann brauchst Du aber einen Kran :twisted:

    Das kommt schon etwas darauf an, was da gespielt wird.
    Es gibt Musikrichtungen, das ist es eben laut und das wirst Du auch keinem ausreden.
    Wenn es zu laut ist, dann wurde vielleicht auch die falsche Band gebucht.


    Mit Plexi kannst Du hauptsächlich das Übersprechen auf andere Mikrofone mindern.
    Oft klingt das, was aus dem "Käfig" noch raus kommt oder von der Rückwand reflecktiert wird, aber sehr unnatürlich.
    Auch der Sound aus den Mikros ist u.U. anders als Du es gewöhnt bist.


    Die andere Möglichkeit ist wirklich an der Quelle, nämlich am Schlagzeug zu arbeiten:
    -andere Becken/Snare
    -unangemessene Spelweise ändern
    -evtl. umsteigen auf V-Drum
    -.....
    Ob das die richtigen Ansätze sind, hängt aber auch davon ab, wem es zu laut ist und wie wichtig/ernst das Problem genommen wird.

    Die einfachste Möglichkeit mit Rocknet Mehrspurmittschnitte zu realisieren, sehe ich im MADI - Interface.

    Zitat von "audiocompany"

    Wenn es keine einfache und bezahlbare Lösung gibt meinen Recorder mit dem LS9 und Rocknet zu verbinden bin ich auf weitere Ideen gespannt wie ich zur mehrspuraufnahme komme. Wichtig ist mir dass es bezahlbar bleibt, denn Mehrspuraufnahmen ziehen wir nicht oft mit.


    Unter diesen Voraussetzungen würde ich mir überlegen, ob ich überhaupt Geld in die Hand nehme, oder auf etwas zurückgreife, was wahrscheinlich im Lager steht, also z.B. einen Splitter und ein kleines Pult.
    Falls Du das nicht möchtest, stellt sich die Frage, ob Du irgendwo Rocknet Komponenten zumieten kannst.
    Also entweder MADI-Interface, wenn Du die Möglichkeit hast, das zu recorden.
    Oder Output Interfaces um die gewünschten 24 Outputs über die direkt-Outs wieder aus dem Sytem raus zu kriegen.
    Ob das explizit mit Yamaha funktioniert, kann ich Dir aber nicht sagen. Müßte aber, wenn Du 2 Karten hast, die ja jeweils 16 Outs machen.

    Zitat von "josef strom"

    hab grad gesehen das es bei Jericho....Limmergehäuße gibt...der Singel geht ja Preislich noch aber der 215er ist halt echt schon happig...grübel grübel...


    Habe gerade erst gestern 2St. in eine Festinstallation geschraubt, obwohl ich da keine Griffe, Anschlußplatten, Gewinde für Füße ...brauche.
    Ich finde, dass man sich für die Qualität nicht hinstellen braucht und was selbst bauen. Top verarbeitet mit Einschlagmuttern und Schrauben. Professionell lackiert (die bauen ja auch für eine große deutsche Lautsprecherbude).


    Der 215 kommt doch im Vergleich mit 2St. 115 preislich gut weg. Noch zwei Pappen rein für gut 250€. Bisschen verkabeln.
    Und professionelle Gitter hat der Jericho mittlerweile auch lagermäßig.


    Damit sich Selbstbau rentiert muß man schon große Stückzahlen auflegen.

    Zitat von "josef strom"

    ein Bandpasshorn Hybrid hat einen viel besseren Wirkungsgrat und damit Leitsung...weil geampd will das ganze ja auch anständig werden...
    auserdem sollen die dinger auch mal ne nette outdoorgoaoparty beschallen und da is Bassreflexs sicher nicht das 1 Mittel der Wahl


    Das sind Argumente, die viele unterschätzen. Dass auch mal aus wenig Kisten viel rauskommen muß und dass es auch Veranstaltungen gibt, wo man nicht sich nicht um Regen-/Getränkeschutz kümmern kann/will.


    Für diese Zwecke immer noch empfehlenswert.
    Limmer Sub.
    Habe z.Zt. 6 St. probehalber mit Sica 15K4 bestückt (5kg/Speaker).
    Bisher bin ich sehr zufrieden:
    "knackiger" als die Anderen (B&C TBX 100)
    20 kg leichter (2x15) ist ein Argument.
    Man braucht nicht so große Amps (Wirkungsgrad)
    1 x15 ist mit 4Ohm bestückt: da geht auch an einer kleinen Endstufe schon was.

    Zitat von "test"

    je größer eine box desto tiefer geht auch eine alleine. gerade bei hörnern. als beispiel wäre mal das shearer horn zu nennen


    Dem kann ich nur in Bezug auf den Wirkungsgrad zustimmen. 1 Shearer geht nämlich überhaupt nicht tief.

    Zitat von "test"

    ich habe z. b. mal einen parade wagen mit 10 limmer doppel 15er hörnern bestückt. das sah nicht nur intergalaktisch aus, das war auch auf den ersten 15m regelrecht atemberaubend. alleine tut die box es aber nicht halb so gut.


    Es gilt immer: Besser als viele Bässe sind noch mehr Bässe.
    Allerdings finde ich gerade beim Limmer den Unterschied zwischen kleinen und großen Stückzahlen nicht sehr groß.

    Zitat von "mischi mischpult"

    Natürlich ist es besser mit einem weniger geeigneten Messgerät zu messen als gar nicht. Das gilt aber nur im Notfall. Wenn ihr eine PA unter die Decke "nagelt", dann sagt ihr heute auch nicht mehr "für´s Stahl hatte ich kein Geld mehr. Das muss auch so halten"


    Sehr guter Vergleich. Vielleicht kann man damit dem ein oder anderen Kunden nahe bringen, dass er eine Messung beauftragen / bezahlen sollte.


    Zitat von "mischi mischpult"

    - wie wollt ihr denn den lautesten Punkt im Publikumsbereich ermitteln wenn schon Publikum im Raum ist? Da ist doch ständig irgendwer dabei in geringem Abstand zum Messmikrofon was zu erzählen.


    Wieso denn so komliziert? Der lauteste Punkt oder korrekt der maßgebliche Immisionsort muß nicht durch eine Messung ermittelt werden. Ein erfahrener Tontechniker der mit der Materie vertraut ist, kann das auch durch seine Erfahrung festlegen.
    Dabei spielt in der Regel der mögliche Abstand zur Schallquelle eine größere Rolle als die größe der Boxen.
    Nicht zu vergessen ist dabei u.U. auch der Bühnenpegel. Deshalb empfiehlt es sich auch mit einem zweiten Messkanal die Bühne zu überwachen.

    Zitat von "mischi mischpult"

    die gleich Frage trifft natürlich auch auf die Ermittlung der Korrekturwerte zu.


    Den Korrekturwert zu ermitteln, wenn schon Publikum anwesend ist, sollte eine Notlösung sein.
    Ohne Zweifel geht das ohne Publikum einfacher, schneller, genauer.......
    Es gibt aber Situationen, die es trotzdem nötig machen. Dann ist es für mich wichtig mit den "sanftesten Mittlen" das bestmögliche Ergebnis zu erreichen.
    Mit Musik wirst Du auf jeden Fall weniger anecken als mit pink noise. Die Korrekturwertermittlung mit Musik funktioniert meiner Meinung nach nur befriedigend, wenn dies automatisch durch den direkten Vergleich am maßgeblichen Immisionsort und am Ersatzimmisionsort geschieht.
    Damit der Publikumseinfluß nicht zu hoch ist muß man
    a. schon einen gewissen Pegel fahren und
    b. dafür Sorge tragen, dass dabei keiner ins Mikro schreit.

    Zitat von "mischi mischpult"

    was versteht ihr unter „direkt vor der PA messen“? Spätestens bei größeren Beschallungsanlagen brauche ich meines Erachtens einen gewissen Abstand zum Beschallungssystem damit ich nicht totalen quatsch messe. In jedem Fall würde ich lieber am FOH messen und meine Veranstaltung ist etwas leiser, weil ich das Publikum mit in der Messung habe.


    Genau so würde ich es nicht machen. Wenn Du am FOH misst und das Publikum ist richtig laut, kannst Du u.U. entweder dein Konzert oder deine Messung vergessen. Eine Messung in der steht, dass es zu laut war kann man auch gleich wegschmeißen und sehr schlecht verkaufen.
    Das Mikro muß ja nicht direkt vor der PA hängen. Man kann das weiter weg, von Oben/Seite...anbringen. Dafür gibt es ja den Korrekturwert den man ja z.B. auch oktavgemittelt ermitteln kann (aber nicht muß ->alte Fassung). Allerdings ist oft ein gewisses maß an Phantasie und Einfallsreichtum gefragt. Faustformel für mich: Abstand Mic->PA 1/3; Mic->Publikum 2/3

    Zitat von "mischi mischpult"

    hat sich schon mal jemand darüber Gedanken gemacht wie sich ein günstiges Messmikrofon bei sich verändernden äußeren Umständen (Temperatur und vor allem Luftfeuchtigkeit) verhält? Das ist in Bezug auf meine Korrekturwerte ja nicht ganz unerheblich.


    So genau will es keiner haben. Wir messen ja keine Frequenz oder Phasengänge sondern eigentlich nur den pegel (A bewertet). Ausserdem ist festgelegt, dass Genauigkeitsklasse 2 reicht.

    Zitat von "mischi mischpult"

    - ein Messmikro wie z.B. das MM1 (welches ich z.B. auch nutze wenn ich mit SMAART messe) kann ich in den meisten Fällen leider nicht ordentlich kalibrieren weil es weder 1/2“ noch 1/4“ ist... und damit nicht ordentlich in die handelsüblichen Kalibratoren passt.


    Dann ist es nicht geeignet, wenn du keinen passenden Adapterring für den Kallibrator kaufen kannst.

    Zitat von "mischi mischpult"

    - was denkt ihr wie kritisch ein Richter die Tatsache sieht, dass man eine Messung mit einer „normalen“ Soundkarte leicht durch Veränderung des Pegels verfälschen kann? Ob absichtlich oder unbeabsichtigt...


    Damit würde ich so eine Messung auch nie machen. Es muß schon ein geschlossenes System sein, das ich nicht so einfach "bescheißen" kann. Es gibt genug Möglichkeiten einen Leq über 30 Minuten zu messen und auch aufzuzeichnen. Die wenigsten davon entsprechen dem, was in der DIN gefordert ist.

    Zitat von "mischi mischpult"

    - @ docjordan: Du schreibst bei einer Korrekturwertmessung ohne Publikum hast Du eventuell „falsche“ Korrekturwerte ermittelt. Das kann ich aus meinen Erfahrungen nicht nachvollziehen. Aber es würde mich sehr interessieren welche Erfahrungen Du da bisher gemacht hast.

    mich auch.

    Zitat von "madmax"

    Suche auch eine Anlage, kann mich aber ebenfalls nicht entscheiden.
    Vor allem, ob Sender und Mic nicht besser vom selben Hersteller sein sollten...


    Mit Abstand die meiste Jobs mache ich mit DPA und Countryman. Habe bisher noch keinen Nachteil dabei gefunden, dass die keine Funkstrecken anbieten.


    Man muß natürlich aufpassen, dass alles zusammenpasst. Ein hochwertiges Mikrofon wird seine Performance auf einer "billig Funkstrecke" nicht ausspielen können.


    und
    Die Anschlüsse/Stecker müssen natürlich angepasst/optimiert sein (Impedanz/Versrgunsspannung)

    Zitat von "tobias kammerer"

    IMG HSE 152 A/SK. Wobei mir diese Niere klanglich deutlich schlechter gefällt als die sonst baugleiche Kugel.


    Kann ich auch empfehlen. Hat mal jemand zum ausprobieren mitgebracht. Klingt erst mal sehr "anders" als das Original (DPA), aber nach Verbiegen am EQ ein top Ergebnis. Habe es dann den ganzen Tag zusammen mit 5St. DPA benutzt. Nicht viel schlechter und ging genauso laut. (parametrik vorausgesetzt).



    Damit habe ich leider eine schlechte Erfahrung gemacht.
    Eine bekannte Kaberett Truppe kam mit diesen Mikrofonen und eingenen Sendern (Sennheiser) und ich hatte nur Probleme.
    Hauptproblem: Die Mikrofone zerren, sind nicht Pegelfest.
    Ich hatte rein optisch erst gedacht, dass die Herren die Coutryman e6 benutzen und hätte meine Hand dafür ins Feuer gelegt, dass die Funkstrecke zu hoch gepegelt ist, genau so hat das geklungen. Dem war aber nicht so, das war leider das Mikro. Ich habe es dann selbst ausprobiert, um dem Problem auf die Spur zu kommen. Ergebnis: Mikrofon verträgt keine hohen Pegel.
    Ausserdem klingen die für mein Empfinde nicht wirklich "offen". Kann aber sein, dass die schon kaputtgeschwitzt waren.(alle 3St.?????)


    Zitat von "Jens Droessler"

    Generell finde ich Kugel besser für ungeübte Sprecher, ploppt weniger


    Kann ich absolut unterstreichen. Allerdings geht die Niere (z.B. DPA) unter extrem schwierigen Bedingungen dann doch einiges lauter. Ist aber soundlich viel schwieriger zu handlen. Wenn die ein paar Millimeter verrutscht klingt das komplett anders.


    Lavalier: Das kriegt man unter den beschriebenen Bedingungen höchstens eine Niere laut genug. Das kann auch gut sein, allerdings nur solange der Vortragende den Kopf gerade hält.
    Bei einem ungeübten Sprecher, der einmal nach unten in seinen Vorschau Monitor redet und sich in der nächsten Sekunde nach hinten zur Leinwand umdreht, hast du verloren.

    Zitat von "skyworker"

    Wer sich also grundsätzlich für das Thema Geldeintreiben und Insolvenz interessiert, der findet in diesem Thread vielleicht die ein oder andere Antwort.


    Ich fände es auch gut, wenn der Thread sich in diese Richtung bewegen könnte.


    Ohne die ganaue Situaion zu kennen, möchte ich noch zwei Anmerkungen machen.


    Die Rückmeldung vom Gerichtsvollzieher: "unbekannt verzogen" muß nicht in jedem Fall heissen, dass sich der Schuldner verseckt. Er ist auf jeden Fall nicht unter der Anschrift auf dem Titel zu finden und wahrscheinlich auch nicht umgemeldet.
    Ich denke nicht, dass die Gerichtsvollzieher da große Nachforschungen unternehmen.
    Es kann also schon möglich sein, über das Umfeld (privat oder geschäftlich) herauszubekommen, wo der Schuldner steckt.


    Eine Möglichkeit an sein Geld zu kommen, wenn man denn weiß, wo der Schuldner steckt oder eine Vollstreckung (schönes Wort) erfolglos war, kann die Kassenpfändung sein.
    Ich habe das schon 2mal mit Erfolg durchgezogen.
    Es gibt Veranstalter oder Bands, die zwar nicht zahlen können/wollen, aber weiterhin Veranstaltungen machen.
    Wenn man das rauskriegt, kann man diese Veranstaltung mit dem Gerichtsvollzieher besuchen und der kann alles mitnehmen, was in der Kasse ist. Auch wenn das Geld vielleicht jemandem anderen zusteht oder ein anderer dadurch leer ausgeht.
    In meinem Fall hat einmal die Band, die dort gespielt hat und einmal der Saalbesitzer wahrscheinlich kein Geld gesehen.


    Das ist auch keine schöne Sache, aber das kann man schon in Kauf nehmen, wenn sich dadurch ein Loch in der eigenen Kasse stopfen lässt.

    Zitat von "docjordan"

    Dier Mikrofone erfüllen die Klasse 2 Anforderungen und eignen sich insbesondere für Messungen nach 15905-5

    Zitat von "docjordan"

    In 99% aller Fälle wird am FOH gemessen und hier reicht der Pegelbereich völlig aus.


    Gerade für diese Anwendung halte ich so System für wenig geeignet.
    1. Messung am FOH ist für mich eindeutig die schlechteste Lösung
    2. kann man da wohl nicht wirklich die Zuleitung verlängern, geschweige denn durch das Multicore schicken.
    3. Selbst wenn man eine geeignete Mikrofonposition realissieren kann, wird die Ermittlung des Korrekturwertes wohl sehr umständlich

    Das Ihr Euch (wahrscheinlich zu recht) ungerecht behandelt fühlt, ist nachvollziehbar und man muß auch nicht alles hinnehmen.
    Die Frage ist aber auf welchem Weg man am besten zum gewünschten Ziel kommt.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der beste Weg immer der Dialog mit den zuständigen Behörden ist.


    Für eine Genehmigung ist grundsätzlich das Ordnungsamt zuständig. In der Genehmigung sollte neben vielen anderen Dingen auch stehen, ob und wie Musikdarbietungen erlaubt sind.
    Je nach Kentniss des Ordungsamtes werden dann auch Auflagen zum Lärm gemacht und die heranzuziehenden Werte dafür sind in der TA-Lärm geregelt.


    Wenn dann ein Polizeibeamter erscheint und Forderungen stellt, dann ist eine schriftliche Genehmigung in der Hand des Veranstalters ein handfestes Gegenargument.


    Wer es vor Ort auf einen Streit ankommen lässt hat wahrscheinlich wenig Aussichten auf einen Erfolg.
    Wenn es immer wieder Probleme gibt, gilt es im Vorfeld diese Punkte anzusprechen und mit den entsprechenden Stellen abzuklären. Dabei muß man dann auch einmal die Frage nach der Rechtsgrundlage solcher Aktionen stellen.


    Wenn man es im Vorfeld (mit einem Gespräch ist es da meist nicht getan) schafft, die zuständigen Personen auf seine Seite, also die des Veranstalters, zu ziehen, ist das am besten.
    Dann kann das nämlich auch anders laufen. Es ist viel angenehmer, wenn nach einigen Beschwerden, die es immer geben kann, mal ein Beamter vorbeikommt und sagt, dass sich welche beschweren und fragt, ob es nicht etwas leiser geht.


    Ihr solltet euch genau überlegen, wie Ihr dabei vorgehen wollt.


    in diesem Fall:
    Der Weg ist das Ziel!