Beiträge von Pfälzer

    Das Tablet Stativ hat ne Geschichte.


    Ich mache gerne Ton, aber vor Licht drücke ich mich soweit möglich. Ein Kumpel kommt aber mit dem Avolites Gedöns gut zurecht und dem macht das auch noch Spaß =O !


    Dieser Kumpel spielt aber auch in einer Akoustic Kapelle die ich hin und wieder mische (mit deren Technik) Eine Hand wäscht halt die Andere, sagt man in der Pfalz.

    Am Anfang habe ich mich mit einem Tablet an einen Stehtisch gestellt was sich als problematisch erwies. Da spätestens um 20Uhr die Tische mit Gläser vollstehen und um 21 Uhr die ersten umfallen.

    Da ich ne kleine Schlosser Werkstatt habe beschloss ich einen Ständer nur für mich zu bauen wo keiner mehr was abstellen kann und ich das Tablet nicht ständig vor umkippenden Schorlegläsern retten muss. Der zweite Punkt war das ich mit mehreren Tablets gleichzeitig arbeiten wollte um nicht ständig zwischen der Ansicht der Effektparameter und der Mischerebene wechseln zu müssen.


    Nach dem ersten Einsatz musste ich feststellen das ich mit 1,76m zu klein bin um guten Sichtkontakt mit der Band zu halten. Also baute ich das Ding um, um bei Bedarf Bühnenelement Füße drunter machen zu können.


    Da ich mittlerweile 52 bin kam nach weiteren Einsätzen der Wunsch mich setzen zu können.


    Im Sommer machte ich 3 Jobs damit und habe so langsam (nach weiteren kleinen Detailverbesserungen) nichts mehr zu maulen.


    Grüße Wolf

    Ich war damals bei SM sogar auf dem Messestand. Teilweise waren die Dinger glaube ich rot wenn ich mich recht erinnere.


    Bei vielen anderen Diskussionen auch anderer Hersteller wurde schon x mal geschrieben das man ein Pult wegen den Funktionen kauft die es hat. Nicht wegen den die man sich erhofft.


    Für meine Kleinjobs passt das Ding schon so einigermaßen. Wenns gilt steht SQ6 und dLive im Lager inkl. Personal Monitoring.


    Ich bin mit dem Prototyp eines Tabletstatives schon recht weit, um auf 2 Tablets auf Weinfesten und ähnlichem auf dem kein Platz ist recht gediegen über Stunden kleine Top 40 Bands zu mischen. Man steht auf dem Ding erhöht und hat auf Wunsch eine Stehhilfe.

    Zuerst mal einen großen Dank an die Runde für die vielen hilfreichen Antworten und den Link zur Demo.


    Als alter A&H Nutzer muss ich Zugeben dass das UI24R meine Anforderungen mehr abdeckt. Das Ding hat einiges, was das quPac nicht hat und erst recht nicht das im parallel Thread diskutierte CQ18T. Einzig die Bedienmöglichkeiten am Gerät selbst...


    Eine große Umstellung wird sein das bei dem Ding wie früher am LD9 wieder bei 0 db Feierabend ist. :S


    Grüße Wolf


    PS: an die Entwicklung von Soundcraft, würdet Ihr mir bitte noch schnell einen DynEQ implementieren? scham*

    Rein von der Kostenseite sind diese AOC Kabel schon mal sehr interessant. Wie schauts mit der Haltbarkeit aus? Hat diesbezüglich ein Kollege Erfahrungen?


    Aktuell setze ich Hybridkabel von Sommer ein, vermutlich auch duch die doppelte Ummantelung sind die echt robust. Ich habe in aller Regel noch eine Gummiematte drüber und noch nie ein Problem.


    Wenn über so ein "normales" Kabel den ganzen Abend Gäste laufen und vielleicht noch ein Steinchen drunter liegt....


    Grüße Wolf

    Hallo zusammen, mal ein paar Fragen an die user vom UI24R:


    • Gibt es User Layer und kann ich die Anzahl der angezeigten Fader verändern wie bei Mixing Station?
    • Ist es möglich den gleichen Eingang mehrfach aufzulegen? (Cajon BD & Snare z.B.)
    • Wieviele Matrix Wege stellt das Pult bereit? Sind diese delaybar? Falls ja wieviele ms/m?
    • So wie ich das verstehe kann ich über HDMI ein Touchdisplay anschließen, ist die Anzahl der Fader dann von der Displaygröße abhängig? Oder kann ich die einstellen.
    • Nach meinem Kenntnisstand ist HDMI nur bis 10m Kabellänge spezifiziert. Für einen typischen FOH Platz ist das zu wenig, ist es möglich mit aktiven HDMI Kabeln oder HDbaseT Extendern diese Begrenzung aufzuheben? Die von mir bisher eingesetzten waren nur Unidirektional.
    • Bei den bisher eingesetzten Pulzen dieser Art (quPac, Mackie DL16S) bestand oft das Problem das der WLAN Hotspot hoch aufgehängt weden musste um die Verbindung über "größere" Entfernungen stabiel zu halten. Also eine direkte Sichtverbindung. Kann man den Eingebauten Hotspot abschalten um keine Hausgemachte Störquelle bereitzustellen?


    Grüße Wolf

    Hanseat

    Nach meinem aktuellen Verständniss kann David nur die im Pult verfügbaren Parameter ansprechen. Deshalb glaube ich nicht das er die Funktion implementieren kann. Falls doch würde das ja bedeuten das die DCAs implementiert sind, aber über die aktuelle Softwareversion nicht zugänglich gemacht sind.


    mfk0815

    Du hast volkommen recht, mit Deinen Ideen und denen von Chris wäre auch meine Wunschliste nahezu abgearbeitet. Aber ganz offensichtlich sehen das manche Entscheider anders.


    Bei mir sind es eher die mittleren Jobs der Volksfest / Weinfest Liga, welche Probleme machen. Eine Top 40 Partykapelle benötigt meist 14 - 18 Kanäle, beim quPac stellte ich ans Drumset einfach ne AR168 Stagebox und mein Kanalmangel war beseitigt. Denn wer kennt die Situation nicht, die Kapelle baut auf und benötigt laut Absprache 15 Kanäle, dann will der Gitarrist bei 1 - 2 Liedern undedingt noch mit der 12 Strings spielen. Der Drummer hat voller Vorfreude noch ordentlich Percussion eingepacht und schon wirds mit 16 oder 18 Kanälen im Pult blöd.

    Deshalb auch in meinem zurückliegendem Eintrag UI24R oder Mackie DL32.

    Das zweite Problem ist, das nicht immer ein easy Mischerplatz möglich ist, beziehungsweise ich aufgrund von Staub mir nicht die Fader am SQ6 ruinieren will. Ich habe z.B. einmal im Jahr nen Job mittem im Weinberg, da wäre das SQ6 extrem cool. Den Fadern möchte ich das auf dem Gig nicht zumuten und mische auf Tablets. Bei Mixing Station kann ich mir zum Glück ja mehr Fader auflegen.


    Grüße Wolf

    Vom CQ zum dLive wäre der Gap tatsächlich gewaltig. Da bin ich bei Dir. Aber es gibt ja noch die qu Serie, welche die Lücke füllt.


    Wie Du hätte ich so eine Art SQPac cool gefunden, zumal sie hervorragend zu unserem SQ6 / C1500 gepasst hätte.


    Mit Behringer/ Midas Material habe ich mich noch nicht beschäftigt. Vor ca. 30 Jahren kaufte ich mir mal 2 Behringer Feedback Destroyer. Die haben es fertig gebracht das ich für ca. 15 Jahren einen Bogen um die Firma gemacht habe. So um 2010 dann den PA Controller, welcher mich dazu brachte das ich mich über mich selbst ärgerte wieder so einen Quatsch gekauft zu haben.


    Jetzt sind erneut ungefähr 15 Jahre rum.


    Jede Firma kann sich ja weiterentwickeln...


    Grüße Wolf

    Ich bin geneigt das wie Treibsand zu sehen.

    Es geht, so wie ich das sehe, dem Hersteller um eine Abgrenzung der verschiedenen Mischerserien untereinander. Mich würde es nicht wundern wenn die CQ Serie die ZED Serie ersetzt.

    Die Softwareseitige implementierung der von uns (auch mir) gewünschten Möglichkeiten halte ich für eine rein strategische Entscheidung von A&H.


    Wenn ich bei einem Pult mit 18 Inputsund 8 auflegbaren Fadern z.B. das Drumset nicht auf einen DCA legen kann, halte ich diese Einschränkung halt für falsch.


    Aktuell steht bei uns noch ein quPac für Kleinkram, da der Kolege aberein CQ18 bestellt hat, gehe ich davon aus das dieses nächstes Jahr verkauft wird. Deshalb beginne ich mich gerade für einen Ersatz zu interessieren. Mackie DL32, Behringer XR18 oder eben das UI24R.


    Grüße Wolf

    Bei den Mackie DL kannst Du zumindest doppelt die Eingänge auflegen. Beim quPac gelang es mir zumindest nicht.


    Wie ist das bei den Soundcraft UI?

    Beim XR18 scheint es ja zu gehen?


    Das es bei den CQ keine DCA gibt hat die Mixer bei mir aus dem Rennen genommen. Ich zog schon wegen dem externen Netzteil und den Klinkenbuchsen in den Auxen schon die Augenbrauen hoch.

    Einen schönen Gruß in die Runde,

    ich oute mich hier mal als Mixing Station Neuling.


    Besteht die Möglichkeit die App auch auf einem alten iPad 3 mit Softwarestand 6.7 für die Mackie DL Pulte zu aktivieren?

    Die Testversion scheint problemlos zu laufen, ich bekomme jedoch keine Kaufmöglichkeit angezeigt.

    Ich weiß, David gibt eine höhere Softwareversion vor, ich konnte beim Rumspielen mit der App jedoch keine Probleme finden.


    Ich habe Mixing Station auf einem Galaxy TabA7 lite aktiviert, der kleine Bildschirm schränkt jedoch etwas ein.


    Grüße Wolf

    Ferndiagnosen sind immer schwierig und grundsätzlich solltest Du natürlich mehr über Strom und elektronik wissen, als das Strom schon viele Leute getötet hat. (Wobei letzteres schon viel weiterhilft...


    Ich vermute der Nebler hat eine beheitzte Verdampfereinheitin die wenn die Temperatur bei 250 - 280 Grad liegt die Pumpe freigeschaltet wird, sodass Du sie ansteuern kannst. Wenns beim Aufheitzen blubbert steht also der Verdampfer voll mit Nebelfluid (was bei einer dauerlaufenden Pumpe ja auch nicht verwunderlich ist). Also Achtung, beim Aufheizen kann oben sehhr heißes Fluid rausspritzen, es besteht Verbrennungsgefahr.


    Wie würde ich vorgehen?

    - Nebeldüse rausschrauben und den Verdampfer ausleeren.

    - Die Verdampfer haben normalerweise 2 "Sensoren". Eine Übertemperatursicherung die im Havariefall die Heizung unterbricht und ein NTC oder PTC mit welchem die Pumpenansteuerung geschaltet wird. Also gucken was es ist und ob bei gegebener Temperatur der Wiederstand stimmt.

    - Ist das ok, dann die Stecker von der Pumpe und schauen warum die Pumpe Strom bekommt. Ist ein Relais drin welches eventuell hängt? Oder wird die Pumpe über einen Transistor geschaltet? Checken was es für ein Bauteil ist und messen.


    Wenn Du mir folgen konntest viel Spaß bei der Fehlersuche, wenn nicht Finger weg. Im Gerät liegt teilweise Netzspannung an, wärst nicht der Erste der eine gezimmert bekommt.


    Grüße Wolf