Beiträge von ThomasA

    ueber sideracks kann ich leider nix berichten, aber unser Mischpult stand mal bis ueber die Faderkassetten im Hochwasser.


    Wir habens auseinandergenommen, mit dem Gartenschlauch abgespritzt und dann auf der Leine zum Trocknen aufgehaengt (kein Scherz!). Nach zwei Tagen haben wir dann alles sehr gruendlich mit Kontaktspray eingelassen und wieder zusammengeschraubt.


    Bei der ersten Veranstaltung, die wir damit hatten ist dann ein Stromproblem aufgetreten, war die Platine im Pult Richtung ext. Netzteil, kann aber auch sein, dass wir die beim Zusammenschrauben kaputt gemacht haben. Liessen dann nur die Platine servicen, und alles war wieder gut, das Pult laeuft seitdem wie geschmiert.


    lg Thomas

    2 wochen im studioeinsatz. Besser gesagt, 2 Tage und danch lag er nur noch herum, da der Mic-Pre auch nicht besser war als die unserer 80er-Jahre D&R-Console. Ueber FX usw. kann ich leider nix mehr sagen, ist zu lange her.


    Grundsaetzlich hat man einen guten Sprechersound, wenn der Sprecher weiss, was er tut: Gebt ihm ein gutes Mikro, macht ihm klar was Nahbesprechungseffekt ist, was Cupping bewirkt, was er bei Feedback machen muss, und wie es mit der Richtcharakteristik des Mikros aussieht. Das hat man in 3 Saetzen erklaert, danach reicht meistens ein Lowcut und 2-Band EQ fuer mich aus. Eventuell noch ein Limiter, wenn es emotionaler wird...


    lg Thomas Albenberger

    7500 kommt mir fuer eine 8 jahre alte century auch etwas viel vor, ist da Case und eventuell Multipin-Multicore, 2. Netzteil usw. dabei, dann wirds eventuell noch interessant.


    Ich denke, ein Crest ist um Klassen besser als die kleinen A&H, die du neu fuer den Preis kriegst. Was ist dir wichtiger - Qualitaet oder Features?


    lg, choose well Thomas Albenberger

    Magic: Jetzt schreib erst mal, wieveil du ueberhaupt ausgeben willst, ob Verkabelung, Mics, Cases, Zubehoer, Geboexe usw. noch dazu kommt, wieviel du schon an Equipment hast, ob du irgendwo sinnvoll zumieten kannst/willst, ob du schon Anfragen von anderen Bands hast, die eventuell auch schon Equipment besitzen - du weisst schon was ich meine.


    Selbst Equipment anzukaufen ist eine verdammt schwere Entscheidung, meistens kommt man billiger davon, wenn man sich einen Verleiher sucht, und immer bei ihm bestellt, so bekommt man dann auch mal bessere Preise. Eigenes Equipment sollte man versichern, transportieren und auch warten koennen. Also ueberlegs dir gut. Wenn du deine genauen Preisvorstellungen und die Anforderungen an dein Zeugs weisst, dann schreib ruhig wieder rein, und wir koennen dir helfen.


    @alle anderen: warum verwirrt ihr den armen Mann, der sein erstes Equipment kauft mit so einer unsinnigen Diskussion ueber BSS oder Klark. Schaut auf die Rider, die ihr bekommt und entscheidet selbst, was ihr braucht!


    lg Thomas Albenberger

    Hi alle!


    Da ist ja auch meine Anlage dabei (richtig, das bild nr. 15 - ohne kommentar). Wirklich schade, daß das am Karlsplatz nix geworden ist, da waren nämlich die Standplätze so ausgecheckt, daß die großen Brüller uns kleinen nicht 2m weit weg im Nacken gesessen wären. Aber ja, nächstes Mal vielleicht wieder...


    Außerdem kommts auf die Musik an, nicht auf die Lautstärke. Wie immer.


    lg, Thomas

    Hi!


    Erstmal nix markenspezifisches: ob du Inserts auf den Auxen brauchst hängt davon ab, wie die Gainstructure in deinem System ist. Hast du einen graphischen EQ nach dem Pult, der mit dem maximalen Outputpegel deiner Aux-Wege nicht klarkommt, dann mußt du ihn in den Insert hängen, um einen optimalen Signal-Rauschabstand zu gewährleisten, ansonsten spricht nix dagegen, von den Outputs in den EQ zu gehen, und danach in die Amps.


    Jetzt noch was zum Midas Venice: Ist meiner Meinung nach als Monitorpult unbrauchbar, weil du auf den sogenannten FX-Sends (fix post Aux-Wege) keine Solo-Tasten hast! Also etwas teuer für ein Monitorpult mit 4 Aux und Master.



    lg, Thomas

    Hi Manuel!


    Ich hab öfters mal das Vergnügen, für unberechenbare DJs die PA zu stellen, und gehe eigentlich immer so vor:


    1. meine Anlage muß überleben => Peaklimiter in den Endstufen aktivieren, wenn verfügbar, dann auch Limiter im Controller. Ansonsten hänge ich immer einen extra Limiter rein (zB dbx 166XL Peak Stop Lim)


    2. das Publikum muss zufrieden sein => ich will einen möglichst guten Sound haben, dh. möglichst nicht limitiert. Dafür muss der DJ hören, was er auf die PA gibt, also braucht er einen lauten Monitor, der auch gut klingt. Ist der DJ-Monitor unterdimensioniert, wird der DJ immer lauter drehen, weil er glaubt, dass auch die PA zu leise ist.


    3. der DJ muß wissen, wie laut er spielen kann => Wenn ich die Möglichkeit habe, dann greift der Limiter im Controller der PA zum gleichen Zeitpunkt ein, wie der am DJ-Monitor. Außerdem laß ich den DJ mal aufdrehen, und sage ihm dann Bescheid, wenn er den Threshold der Limiter erreicht, dann soll er ruhig noch ein bißchen lauter machen um selbst zu hören, wie beschissen ein Limiter klingt.


    4. trau keinem DJ => Der DJ darf auf keinen Fall Zugang zum Limiter bzw. den Endstufen haben. Also nicht ins selbe Rack wie das DJ-Pult einbauen, oder irgendwie schützen (Blenden, Passwort,...)


    Die Idee, einen Compressor vor einen Peak-Limiter zu hängen ist nur mit Bauchweh als gut zu beurteilen. Der Sound ist auf jeden Fall besser, als beim reinen Limitieren, allerdings würd ich eine kurze Attack und eine lange Release wählen, und den Threshold knapp unter dem des Limiters ansetzen.


    Sollte der DJ jedoch länger im komprimierten Bereich spielen, könnte es passieren, dass deine Lautsprecher den Geist aufgeben, weil durch die lang andauernde Maximalbelastung die Schwingspulen sehr heiß werden, also zurück zu Punkt 1. ...


    Nur persönliche Erfahrung, wenn wer anders arbeitet, würd mich das interessieren.


    lg, Thomas