auch die fremden Musiker haben zunehmend die Apps dabei. Da werd ich nur nach dem W-Lan-Passwort gefragt und hab ein viel entspannteres Leben, weil ich entsprechend weniger Mixe machen muss...
und ja ich bin quasi so ein digital-native und ich liebe das Zeug wegen seiner Möglichkeiten. Bei einem Ui16, X-Air und wie sie alle heißen, hab ich einfach Möglichkeiten (Kompressoren, Effekte, teilweise Automatikmixer), die ich früher bei meinen Wizzard-Jobs nie hatte (da war ich froh, wenn vll. ein dvx 166 und ein Lexicon Alex mit im Sack war)
Aber, bei all den Azubis, denen ich was zeigen darf starte ich immer Analog. Für den Einstieg, um überhaupt den Signalfluss zu verstehen, finde ich (digital native hin oder her) das digitale Zeug eher zu komplex.
Und auch bei den ganzen Messe/Präsentations-Selbstbediener-Kunden mit maximal 4 Kanälen, will der Kunde es i.d.R. auch ganz simpel und hat lieber vier zuverlässige Fader.
Also meiner Beobachtung nach ist die Welt noch gespalten:
Einsteiger - nach wie vor analog
Alle die wissen was sie tun - digital (um die Möglichkeiten auszunutzen) und ja, als FoH-Mann wird das heute quasi als selbstverständlich vorausgesetzt, dass du dein Tablet dabei hast und die gängigen Apps am Start
Neulich wurde ich im Vorfeld gefragt, ob ich die LS9 App am Start habe - da hätte ich fast umsonst mein X32 mitgebracht