Beiträge von ewok

    @yamaha4711: Ja, danke, so sehe ich das auch.

    @marce: Ja, guter Ansatz. Das hatte ich ja oben angedeutet und deshalb frage ich ja auch hier. Ich habe hier vor Ort leider kein Oszi, um das zu testen. Nach meinem Verständnis würde ich aber annehmen, dass ein derart großer DC-Offset, der zur thermischen Zerstörung des Lautsprechers führt dann jetzt aktuell immer noch vorliegen müsste.

    Ich habe testweise einen anderen Lautsprecher angeschlossen und die Membran beobachtet. Er bewegt sich beim Herstellen der Verbindung ohne anliegendes Signal NICHT. Ein Musiksignal hingegen wird sauber wiedergegeben,

    Ok, werde ich mir zu Herzen nehmen. Für die nächste Sprachbeschallung kommt nur noch 4" VC in Frage. 8o

    Man kann es sich halt auch mit dem Popcorn in der Hand einfach machen. ;) Wenn ich zum Autoverleiher gehe und mit dem Leihwagen dann im 1. Gang auf die Autobahn fahre darf ich mich als Kunde auch nicht beschweren, dass der Motor platzt und der Drehzahlbegrenzer nicht gegriffen hat.

    Ich hätte erwartet, dass derartes Quälen des Chassis vom Systemverstärker verhindert würde.

    Ja, das hätte ich nach der Erfahrung mit dem System eigentlich auch erwartet. Und es ist bei Leibe nicht so dass das System bisher nur beim Seniorennachmittag gelaufen ist.

    Gibst du eine Anlage raus mit lediglich einem Subwoofer für 'Dampfbeschallung' wundert das kaum und ist grob Fahrlässig vom VER-Leiher.

    100% D'accord. Wenn der Kunde aber für eine Anlage für "Sprachbeschallung" anfragt und dann kurz vorher noch auf "ach, wir nehmen doch lieber eine Anlage mit einem Subwoofer" umschwenkt dann braucht man schon eine gute Kristallkugel, um das vorherzusehen :)

    Die Spulen waren so heiß das sie festgebacken waren nachdem plötzlich kein Signal mehr anlag.

    Ja, das Szenario kann ich mir auch vorstellen. Aber hier ist es zusätzlich so, dass die Spule ja zusätzlich auch durchgebrannt war; so wie es aussieht im ausgeschwungenen Zustand, also ein Stück über Mittellage nach vorne raus. Ich denke sie hat das Signal danach noch weiter bekommen und ist ohne "kühlende" Bewegung dann letztendlich durchgeglüht.

    Ein 15er Bass auf 2x 12"-Top läd halt auch dazu ein den Bass hoffnungslos zu knechten, wennhier Party gefragt ist - mal moderat formuliert

    Ja, gebe ich dir recht. Das ist nicht die "Hosenbein-Flatter-PA". Ich habe ja durchaus auch größere im Angebot; wenn der Kunde "laut" will, aber nicht "groß" kauft ist das halt doof :( Normalerweise geht der Sub auch mit 10" Tops raus.

    Der 930er ist kein reines Bass Chassis, kann aber untenrum durchaus überzeugen. Die älteren Mitleser werden sich noch an das "MuFu-Projekt" hier im Forum erinnern, Dort kam der 15ND930 sowohl im Top als auch im BR/Hybrid-Bass erfolgreich zum Einsatz. Und auch AD Systems hat den Treiber sicher nicht versehentlich da rein geschraubt :)

    Hallo zusammen,

    Es ist mal wieder passiert: es hat in der Vermietung einen meiner Subwoofer erwischt. (Aktueller Stand: 5 defekte Treiber in 25 Jahren; ich denke das ist bei ~40 Lautsprechern im Bestand ein guter Schnitt :) )


    Zum Setup: Ein AD Systems SPM 2400 Systemverstärker (1x Sub 1200W/4 + 2x Top 600W/8) im Subwoofer mit einem 18Sound 15ND930 (also nur 8 Ohm am Sub-Amp, folglich 600W Output) + 2 12"/1" Topteile. Davor ein Behringer NOX 1010 Pult u.a. mit Bluetooth-Empfänger.

    Der Amp ist komplett Analog, also Ringkerntrafo, analoge Weiche, analoger Limiter, analoger Amp. Die Regler der Amp-Kanäle waren voll aufgedreht. Also solide Technik, moderat konservative Leistungsauslegung spielt seit ewigen Zeiten stressfrei auf hunderten Veranstaltungen incl. Karnevalswagen & Co. Das ganze lief an einem 2kW Inverter-Aggregat.


    Jetzt kommt die Anlage zurück: Im 15ND930 ist die Spule festgebacken und durchgebrannt. Der Amp selbst funktioniert einwandfrei und liefert ganz normal Signal auf allen 3 Kanälen.


    Der Kunde sagt natürlich, dass er nie Vollgas gefahren hat und immer persönlich dabei war wenn die Anlage lief.


    Für mich sieht das völlig eindeutig nach massiver Überlast über einen längeren Zeitraum aus. Gibt es irgend ein denkbares Szenario wie dieser Schaden auf andere Weise hätte entstehen können? Angesichts der Tatsache, dass der Amp noch komplett intakt ist sehe ich da wenige alternative Fehlerursachen (zB durchgegangene Endstufentransistoren, die DC durchlassen und die Spule geräuschlos grillen) oder liege ich da falsch? :/



    Tom

    Ich habe heute mal einen Blick rein geworfen und war arg überrascht angesichts der vorgefundenen "überschaubaren" Schaltung- Hätte ich mir jetzt etwas anders vorgestellt - Gibt ja gar keine dicken Elkos an Bord.


    Immerhin haben die beiden Kondensatoren alle einen großzügigen Entladewiderstand, so dass man Angst vor unliebsamen Überraschungen haben muss wenn der Stecker draußen ist :)


    Das Interessante aber: Auf einmal funktioniert das Teil wieder 8)

    test: Wie viele (funktionierende) hast du denn noch?

    Hi! Danke für die zahlreichen Antworten. Ok, dann war meine Verwirrung wohl begründet, es ist tatsächlich ein exotisches Leuchtmittel und kein XOP7.


    Beim Check habe ich jetzt auch festgestellt, dass das originale Leuchtmittel aus dem defekten Strobe intakt ist. Somit hat das Gerät also einen weg.


    Insgesamt sind die Strobos bei mir in der Vermietung seit Jahren ein echter Ladenhüter. Ich glaube unterm Strich haben meine beiden Strobos in den letzten Jahren ihren Kaufpreis noch nicht wieder eingespielt. Aber jetzt wo das eine defekt ist wollen natürlich auf einmal 3 Kunden welche haben :rolleyes:


    Jürgen: Ja, danke für den Hinweis, vor dicken Kondensatoren - insbesondere in Verbindung mit Hochspannung - habe ich auch ausreichend Respekt :)

    Ich habe einen "günstigen" Inverter aus der ~600,-€-Klasse von FME / Kipor hier.

    Das Modell wird heute nicht mehr angeboten, entspricht optisch aber dem noch erhältlichen Denqbar DQ2200.

    Prinzipiell erfüllt solche ein Gerät auch seinen Zweck; der Betrieb einer TSA4-700 mit 4x Bass + 2x Top unter Volllast ist problemlos möglich. Das Wattmeter zeigt am Generator dann 900W Leistungsaufnahme an.


    Das Gerät ist jetzt schon 10 Jahre oder so alt, vielleicht haben die Hersteller ein wenig dazu gelernt, aber ich kann zumindest bei meinem Modell folgende Schwachpunkte benennen:

    - An diesen günstigen Geräten ist nichts auch nur annähernd wasserdicht. Das angesprochene Digitaldisplay geht irgendwann kaputt weil Wasser rein diffundiert. Braucht nicht mal Regen; Tauwasser reicht da schon aus.

    - Die Schalter haben eine Alibi-Abdeckung aus transparentem Plastik. die bei der ersten Benutzung abfällt. Warum man bei einem Gerät für den Außeneinsatz die Bedienelemente nicht einfach hinter eine simple Klappe packt verstehe ich nicht wirklich.

    - Die Kofferbauweise ist bei der Wartung echt bescheiden. Da ist wirklich alles dran vermurkst. An den beiden Halbschalen sind noch Teile wie z.B, die Spritpumpe innen angeschraubt. 2 Dutzend Schrauben rechts, links, oben, unten. hat man dann eine Hälfte ab hängt der Generator quasi in der Mitte in der Luft und diverse EInzelteile kommen einem entgegen. Quasi unwartbar.

    Ich hab grad mal ein YT-Video geschaut, bei Honda scheint das etwas besser, den kann man auf eine Seite legen und eine Halbschale abhnehmen.

    Ich würde da auf jeden Fall ein Gerät in Rahmenbauweise wählen.

    Das Kabel für die Fernbedienung ist ein 5-poliges XLR-Kabel. Findet sich bei so ziemlich jedem Anbieter als "DMX Kabel 5 polig" meist mit der Angabe 110 Ohm.


    In Lightrider sollte das auch problemlos gehen; ich vermute spontan mal die Maschine wird nur einen Kanal belegen über den die Ausstoßmenge geregelt wird.

    Dave Rat hatte wohl etwas Langeweile und schickt ein Mikrofonsignal (Dynamisch und Kondensator) über 2,4km Kabel :)
    Bevor ihr es anschaut: Welches Ergebnis erwartet ihr?


    "Analog Cable Test Over a Mile Long Down CAT5e Cable"

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    Die Firma Ahlborn gibt es ja noch. Da würde ich erst mal anfragen, bevor ich da irgend einen x-beliebigen Lautsprecher dran bastle. Bei einer Orgel dieser Art trägt der Lautsprecher schon ein Stück weit zum Klangbild bei.

    wora: Ich kann mir halt aussuchen, ob ich 2 Stunden in die Suche nach einem Gerät aufwende oder x Stunden Telefonsupport leiste weil einer mal wieder einen Knopf gedrückt hat, der eigentlich hätte gar nicht da sein müssen :)


    e-on: Das ist aber so ziemlich das Gegenteil von "aufgeräumt", "intuitiv" und "übersichtlich" :)

    tommes: ja, sorry, das mit dem EQ hatte ich weiter unten im Text versteckt, um es etwas spannender zu machen :)


    Ich habe 4 Anlagen im "Grabbelverleih", die sind mit einem Behringer NOX 1010 ausgestattet. Den gibt es leider nicht mehr neu zu kaufen. Der ist auch prinzipiell ganz nett, wenn man denn mit 2 Mikros auskommt. Leider haben die hier auch viel zu viele unnütze Knöpfe drangebaut für Effekte.

    Das mit dem EQ auf Vollanschlag passiert überraschend selten. Beim Nox ist das mit +6db auch klanglich noch keine echte Katastrophe :)



    doub: Ja, das frage ich mich irgendwie auch. Es gibt digitale Produkte wie Sand am Meer, aber einfache, frei konfigurierbare oder sogar modulare Bedienelemente sind einfach nicht verfügbar. Ich befasse mich gerade zu Haus wegen Umbau mit dem Thema Hausautomatisierung ("Smart Home"). So richtig "smart" ist da keine Lösung, die man kaufen kann und Kompatibilität verschiedener Hersteller ist schlichtweg nicht gegeben. Das ist echt ein Krampf. Vielleicht kommt mit "Connected Home over IP" (Zusammenschluss von Amazon, Google, Apple, Zigbee Alliance, NXC,....) mal Bewegung in die Sache - am Ende sprechen vielleicht sogar Audiogeräte dieses Protokoll und lassen sich damit maßgeschneidert in eine Installation integrieren. Man wird ja mal träumen dürfen....


    klar, das mit dem Kompaktmixer auf Rackmount kann man natürlich basteln. Aber auch dann sind die Anschlüsse wieder frei zugänglich.



    @Karel: Den hatte ich vor Jahren mal und hatte irgend welche Probleme damit; ich glaub ich hatte 2 Geräte da, die beide gerauscht haben wie ein Wasserfall.
    Auch da wieder das Problem: Mikro-Eingänge an der Front.



    Walgesang: Yamaha TF Rack ist leider "etwas" außer Budget. Ich habe da eher so Geschichten in der Preisklasse Kneipe, Gemeindehaus, Ferienpark,... wenn ich da mit 2000€ nur fürs Mischpult ankomme werd' ich gesteinigt :)



    wora: Komplett auf den Kunden zugeschnitten ist natürlich die schickste Lösung.

    Ich brauche hier aber doch etwas mehr Funktionen, sprich zB 5 Kanäle mit 3-Band-EQ, da ist das schon wieder unrealistisch teuer.


    Da auch wieder die Frage wie bei doub: warum gibt es sowas nicht in modular zu kaufen? makeproaudio.com geht ja mit der MPA Plattform wohl in die Richtung, aber da gibt es noch nicht viele Module zu kaufen.

    Irgendwie gibt es ja Dutzende Hersteller am Markt, die digitale Kisten mit Ein- und Ausgängen bauen (Soundcraft UI, Behringer X(R),...) , aber wenn es darum geht die Teile zu bedienen denken die alle nur "iPad" und stellen sofort jede weitere Kreativität ein.

    Ja, das 1604 ist deutlich zu groß, wobei das mit dem schwenkbaren Anschlussfeld natürlich sehr schick gelöst ist.


    Die oben genannten 1HE-Geräte sind wiederum etwas zu spartanisch. Ich suche halt schon ein "echtes" Mischpult mit einer Hand voll "richtigen" Kanälen (Gain, 3-Band-EQ, VU-Meter - am liebsten pro Kanal), wo man eine "Mini-Bühnenshow" mit fahren kann. 1-2 Zuspieler und 2-3 Mikros - fertig. Da ist so ein Mini-Gerät mit 12 Reglern in einer 1HE-Reihe halt schon wieder viel zu fummelig zu.


    Die meisten DJ-Mischpulte gehen ja eigentlich in die Richtung, patzen dann aber bei den Micro-Eingängen. Da ist 2 Stück schon das höchste der Gefühle und oft wird man dann mit einem 2-Band-EQ abgespeist.


    Deshalb wäre ein Kleinmixer aus der Live-Schublade wie zB der Behringer Xenyx X1204 schon schick, aber ich möchte halt die Anschlüsse nicht in Reichweite haben.


    Gerade ist mir noch der Tascam MZ-372 über den Weg gelaufen. Der scheint genau das zu vereinen was ich suche! :)

    Ich bin aktuell auf der Suche nach Rackmixern für 2 anstehende Installationen. Aus irgend einem Grund ist das gar nicht so einfach.


    Die Anforderungen sind:

    - 19"

    - Anschlüsse hinten (oder "oben")

    - eine überschaubare Anzahl Eingänge (2-4 Mikros + ein paar Stereo-Ins)

    - idiotensichere Bedienung => Möglichst wenig sinnlose Knöpfe => Kein Aux, kein Effekt, keine Zonen

    ___________


    Als Livemischpult-"Tischgerät" gibt es haufenweise Geräte, die die Anforderungen erfüllen. Da kann man sich in jeder Geschmacksrichtung was aussuchen. Viele Eingänge, Wenige Eingänge, Drehknöpfe, Fader, mehr bunt oder doch lieber mit USB?


    "Normale" Live-Pulte in 19" gibt es ja auch zur Genüge, nur halt eben

    a) meistens direkt mit >12 Kanälen und

    b) mit den Anschlüssen auf der Bedienseite, was dann zu hässlichen Installationen wie dieser hier führt:


    https://twitter.com/electricstring/status/864925316304822272


    Wie lange dauert es da bis ein Kabel nicht mehr da steckt wo es stecken soll. Nur eine Frage der Zeit.


    Sobald es ins Rack geht wird es schwierig. Entweder versuchen die Hersteller 17,5 Kanäle mit Aux und Effekt auf 2HE zu quetschen was schnell zu einem "Reglerfriedhof" führt.

    Alesis Multimix 10 / Denon DN-410 schaffen es halbwegs übersichtlich zu bleiben, aber "aufgeräumt" ist auch anders.


    Dann wären da noch die "DJ-Pulte". Kommt der Anordnung schon recht nahe, nur meistens ist die Mikro-Sektion arg rudimentär ausgeführt und irgendwo schafft es der Hersteller dann doch noch ein paar Knöpfe rein zu mogeln, die nach Fehlbedienung schreien.
    z.B. IMG Stage Line MPX-206: Prinzipiell extrem aufgeräumt, LED-Ketten an den Eingängen zeigen an wo was rein kommt, aber wer bitte braucht 3 "Cut"-Knöpfe (Low/Mid/High) im Master, gibt sich aber mit 2 Klangreglern (Low/High) beim Mikro zufrieden?!?



    Ich tue mir da echt schwer was passendes zu finden. Das Ecler eCOMPACT4BT kommt meinen Anforderungen vermutlich am nächsten - natürlich zu einem Preis, bei dem ein "Bier drüber gekippt - neu" natürlich schon ein wenig mehr weh tut :-/


    Warum schaffen es andere Hersteller nicht ein einfach bedienbares Gerät auf den Markt zu bringen, das einfach eine Hand voll Audiquellen auf einen Ausgang zusammen mischt?!?


    Hat einer noch eine Produkt-Idee?!?

    Danke, H05SS-F (EWKF - Einreiß-Weiterreißfestigkeit, Kerbfest, Flexibel) hört sich gut an.


    Ja, das Sommer Kabel sieht aus wie die üblichen Silikonleitungen, die ich immer gefunden hatte, gibt es oft auch in rot als Backofenanschluss oder so. Die schlitzt man leicht mal auf und dann reißt es immer weiter.