Beiträge von paranoize

    Hallo,


    Wenn's ein Headset sein muss - und es ist optisch und vom Komfort her vertretbar - ein Crown cm311 verwenden.


    Falls du sehr hart komprimierst, kannst du da vielleicht etwas Kompression rausnehmen und mehr Fader fahren.. Starke Kompression zieht die Nebengeräusche mit hoch.


    Aber: Beim Schlagzeug ansetzen ist freilich das sinnvollste. Dann geht's auch insgesamt einen Ticken leiser ;)

    ...die gibt es ja auch von Sennheiser und Fohhn - wie oben beschrieben.


    Wenn's sehr klein sein soll, tut's sogar die kleine Bose und alles was mit der Sennheiser nicht mehr machbar ist, braucht ohnehin eine vernünftige Stromversorgung.


    Lieben Gruß

    Hallo,


    ich habe beide Varianten (je 4) im Einsatz.

    Wenn ich aber mal von einer Variante mehr brauchte - z.B. für 6 Streicher oder ein weiteres Tommikrophon - hat das auch immer problemlos hingehauen.

    Nimm einfach das was du am häufigsten brauchst, das wird - außer in absoluten Ausnahmesituationen - jegliche Pegelanforderungen abdecken.


    lieben Gruß

    XL2 - langweilig.


    Gibts da nix anderes?


    Wenig in der Preisklasse. Noch dazu ist der XL2 auf unsere Branche ganz gut zugeschnitten.


    Ansonsten gibt's an Schallpegelmessern die üblichen Verdächtigen von B&K, Norsonic, das Sinus Soundbook, LarsonDavis, Svantek etc.


    Keines davon bietet - soweit ich weiß - für uns praktische Nebenfunktionen wie das Messen von Delayzeiten, THD, Polarität etc.

    Außerdem sind die meisten Geräte der obengenannten Hersteller empfindlich teurer als ein XL2. Ich halte den XL2 prinzipiell auch für ein sehr gelungenes Gerät.

    Mehrspurplayback erfordert dann aber noch eher einen eigenen Techniker oder zumindest einen der im Genre sehr firm ist..

    Also wenn man's dann Mehrspur haben will, dann bitte selbst in the Box mischen und nur Stereo rein ins Pult; dann können beim Soundcheck noch Korrekturen vorgenommen werden, aber eben vom Künstler.

    Sonst vermute ich wird das Ergebnis nicht unbedingt befriedigender als mit dem Stereotrack

    Hallo,


    ich antwort mal so der Reihe nach, was mir dazu so einfällt.


    Vorweg: ich verwende Atmos eigentlich nur, wenn ich selbst am Monitorpult stehe, weil ich sie immer sehr aktiv fahre. Sprich: ich verwende sie während den Songs nicht bis fast nicht bzw. nur um Szenenapplaus / Mitsingen einzublenden. Nach den Songs fahren sie im Ausklingen hoch. Zu den Mitsing&klatsch-Hits bleiben sie dann - je nach Situation - gern sanft geöffnet.


    Zitat von "Seven"


    - Wie verbreitet ist die Nutzung von Atmo-Mikros für den IEM-Mix bei einzelnen Musikern?


    Eigentlich ganz normal, durchaus verbreitet


    Zitat von "Seven"

    - Gibt es klare Tendenzen je nach Instrument (Sänger viel, Gitarrist kaum, Drummer nie)?


    Nicht so sehr nach Instrument, eher nach Persönlichkeit und der "Plakatkünstler" mag oft den Applaus am deutlichsten am Ohr


    Zitat von "Seven"

    - Gibt es klare Tendenzen in Abhängigkeit er Bühnengröße (Stadion viel, Stadtfest wenig, Club nie)?


    Wenn das Publikum weit weg ist von den Mikros gerne noch vorsichtiger, weil dann das Timing einfach gar nicht mehr zusammenstimmt


    Zitat von "Seven"

    - Kommt es öfter vor, dass es zunächst gewünscht, aber dann doch rausgedreht wird?


    Wie oben erwähnt, ich für meinen Teil verwende sie nicht durchgehend, das schien noch keiner meiner Musiker zu mögen


    Zitat von "Seven"

    - Wie positioniert Ihr die Atmo-Mikros?


    Üblicherweise außen auf der Bühne um halbwegs in time zu bleiben und nicht zuletzt damit der Abbau schnell geht und ich dafür nicht klettern muss


    Zitat von "Seven"

    - Was verwendet Ihr dafür an Mikro?


    Variabelst, was gerade an 2 gleichen Kondensatoren da ist. Gerne je nach Situation Hyperniere oder Niere. Am liebsten km184/185 oder c414.


    Zitat von "Seven"

    - Ist Stereo sinnvoll oder gar notwendig?


    Ich würds als notwendig ansehen. Wenn der Künstler auf etwas reagieren will, soll er wenigstens wissen wohers kommt 8)


    Lieben Gruß

    Hatte das cm311 immer wieder an der AKG wms4000 und spielte immer tadellos, aber wie angesprochen, es wirkt optisch mechanisch robuster als es ist. Das Ding darf man durchaus so vorsichtig handhaben wie heutige "Unsichtbarheadsets"

    Zitat von "schallereignissortierer"

    und mit "VCA":



    Das interessiert den Editor nicht ansatzweise.



    Jetzt nur vermutet, weil ich gerade das Pult nicht in der Gegend habe. Du hast den VCA Button in der roten Sektion (Output) gewählt; bleibt das Problem das gleiche auch wenn der VCA im blauen gewählt ist?

    wobei solche "Kritiken" im Kurier durchaus Tradition haben


    z.b.


    http://kurier.at/kultur/musik/…htige-rhythmen/17.816.669


    "Das tut nur der Bass. Der vibriert, auch wenn man im letzten Winkel steht, noch in jedem Knochen. Der Sound ist mies und dröhnend" deutet doch an, dass Klaus mit seiner Vermutung Recht behalten könnte :)


    oder


    http://kurier.at/kultur/musik/…das-vorgestern/17.667.165


    Ich war auf keinem der beiden Konzerte, habe aber von beiden Konzerten von Beuschern positives zum Sound gehört seinerzeit...

    Zitat von "Leon.K."


    Anfangsfrage war nämlich, ob denn Control 1 dafür ganz gut wären...


    Kurzum: Ja, aber...


    .. für den Musikraum würde ich zu den etwas größeren Control5 greifen. Robust und im Budget.


    Bei aktiven Lautsprechern müsstest du - vermute ich mal - noch irgendeinen Monitorcontroller mit dazu nehmen (also Source Selector und Volume-Poti). Diese Funktionen hättest du im vorhandenen HiFi Verstärker wahrscheinlich schon integriert.