Beiträge von paranoize

    Whow, wir haben mittlerweile die Ursache ermittelt und wissen auch schon was das größte Problem beim Aufbau gewesen sein wird und das Ganze ohne dass ein einziger vor Ort sein musste.


    Ich bin fasziniert was hier aus einem Kurzvideo mit ein paar Schwenks herausgelesen wird 8|


    iron

    Die 16/8er Stagebox gibt es ja auch schon (s16 für die s3L). Ob mans dann noch kompakter braucht als die s3L ist Geschmackssache, budgetär sind wir da aber ganz woanders und Laien Bedienung würde ich bei der Oberfläche auch ausschließen.

    Ich glaube du bist hier leider im falschen Forum, hier geht es um Veranstaltungstechnik, deren Geräte und deren Bedienung.

    Ja, wir haben in unserer Berufsgruppe auch mit Veranstaltern zu tun und sind ihnen mehr oder weniger verbunden. Manche engagieren sich vielleicht auch im Veranstaltungswesen. Aber die Antworten die du suchst, können dir wohl eher Veranstalter oder - von der anderen Seite her kommend - Steuerberater bzw. das jeweilige Amt geben. Hier wirst du - vielleicht durchaus qualifizierte - Meinungen finden, aber nichts rechtlich belastbares.

    jedes mik wird so mit 5e eingepreist.

    und jedes km184 kostet etwa 20, schenkt sich also preislich nicht viel im Vergleich zu 8 Kleinmembranern.


    Auch die 2h die du fürs aufstellen annimmst kann ich nicht nachvollziehen. Großzügig: 3 Subcores auslegen - 10min, 30 Stative aufstellen mit Mikros drauf 30min, Verkabeln 15min. Das ist in nicht mal 1h locker fertig. Für eine 32ch Band braucht man ja auch keine 2h zum Mikrophonieren und da sind die Instrumente weiter auseinander, muss man verschiedene Mikros nehmen etc.


    Verglichen mit dem was man eh auch hinstellen würde bleibt ein Mehraufwand von 30min?


    Also insgesamt - wenns die Ästhetik verlangt oder es einem dienlich ist - durchaus ein Mehraufwand, aber die Dimension ist dennoch machbar.

    Wenn du sowas machen willst, einfach beim Club / der Disco / dem Theater / der Band deiner Vorliebe anfragen ob sie Leute brauchen. Sprich: irgendwo wo das Zeug schon hängt, wenn man hinkommt und nur ein Operator gebraucht wird.


    Beim klassischen Verleiher gibt's selten reine Operatorjobs und wenn du für diese in Frage kommen würdest, wüsstest du es. Wie hier schon oben steht, sind das dann große Jobs für die erfahrene Kollegen herangezogen werden und die meist auch zeitlich umfangreich sind.

    Also die Frage bezog sich nicht darauf wie ich die Anlage positioniere bzw staple sondern eher wo ich das mikro beim messen positioniere.


    Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Die Positionierung der Lautsprecher (zueinander) ist das entscheidende Kriterium. Diese Konfiguration muss sinnvoll sein bevor man zu messen beginnt. Erst wenn das Design schlüssig ist, kann man darüber nachdenken und Tipps geben was/wie/wo gemessen werden soll.

    Deshalb war die Frage nach dem Design seitens der Kollegen völlig logisch. Dann kann man entscheiden wie man mit den einzelnen Quellen umgeht bzw. ob sie für ein sinnvolleres Ergebnis repositioniert werden müssen.

    Sonst kann man dir nichts mitgeben außer dass eine zeitliche Anpassung nur in einem Punkt funktioniert. Ob aber das Zweitsystem am Messpunkt überhaupt noch relevant Pegel liefert, wissen wir nicht

    ...aber kurze Frage :

    War's "damals" nicht interessanter und aufregender, als heutzutage ?

    Die Frage musst du denen stellen für die diese Branche jetzt neu ist.

    Dass alte Hasen nicht mehr soviel aufregend finden, ist ja nichts Außergewöhnliches. Positiv formuliert heißts eben Erfahrung.


    Oder ums mit einem österreichischen Hit zu sagen:


    Wenn I heut vor an Auftritt steh, und tausend Menschen sind im Saal

    Dann schwitzen meine Händ net mehr, und meine Nerven sind aus Stahl

    Ka Zittern und ka Beben mehr, ka Angst und ka Entschweben mehr

    Und irgendwie komm I damit net klar, es is net mehr wie's früher war

    Was war das Problem mit den dbx Kompressoren? Ich hatte 166XL. Mit fällt jetzt nichts negatives dazu ein.

    Wenn man keinen Wert auf Bässe im Signal legte, war der 166 schon in Ordnung. :P


    Aber der hat das Signal schon beträchtlich beschnitten. Manchmal war das aber durchaus gewollt

    Gegen einen vernünftigen, geeichten Kalibrator messen. Den gibt's um die Ecke beim nächsten Ziviltechniker oder Messtechnikvertrieb bzw. -vermieter.

    Ein weiterer seit Jahren nicht mehr revidierter 326 bringt ist wiederum keine zuverlässige Referenz.

    ist doch eigentlich komplett egal, was das ist. hauptsache ist, dass er damit die leute begeistern kann. die lautsprecher sind nur mittel zum zweck.

    Mit dieser Aussage können wir aber nahezu JEDE Lautsprecher - und Equipmentdiskussion beenden ;)

    Aber nachdem wir fürs Transportieren und Reproduzieren des - mehr oder weniger - Begeisterung hevorrufenden zuständig sind und nicht fürs Begeistern selbst, ist es trotzdem naheliegend.

    Auf den Inhalt haben wir ja üblicherweise wenig Einfluss


    Und ja, es macht mehr Spaß und das Ergebnis wird immer besser, wenn der Inhalt stimmt und Freude macht (wie auch oben)