Beiträge von FireFly3390

    Habe mir das mit dem Hochpass nochmal durch den Kopf gehen lassen.
    Vllt wäre es doch sinnvoller, diesen etwas runter zu setzen (40 oder sogar 35Hz).
    Damit würde die Pappe vermutlich etwas mehr Hub machen, was der Kühlung zu Gute käme.
    Anderenfalls geht dort im Keller meist viel Leistungs flöten, von der man nix hört...

    Hallo Gemeinde!


    Vorab schonmal: Nein mir ist nicht langweilig und das nachfolgende Thema interessiert mich ernsthaft!


    Mir ist letztens aufgefallen, dass es mir bei jedem Bass Impuls mit zunehmendem Schalldruck schwerer fält, scharf zu sehen.


    1. Gedanke war: Das kann nicht nur mir aufgefallen sein.
    Ab ins Forum bzw zu Google. ->ähnlicher Beitrag im Hififorum *klick* , trifft aber nicht das, worauf ich hinaus will...


    Anmerkung: Ich will hier auch keinen Schw***vergleich lostreten nach dem Motto "Wenn ich meine 100 Basshörner im 50m² Keller einfersche,
    kann man nichtmal mehr richtig atmen" etc sondern etwas den Hintergrund beleuchten soweit dies ohne tieferes medizinisches/anatomisches möglich ist.


    2.Gedanke: Irgenwie logisch. Starke Druckschwankungen lassen den Glaskörper und was da sonst noch so dran ist mitschwingen.
    Durch die Sehnen und Muskeln ist das Auge ja auch im vergleich zu anderen Körperteilen recht schwigungsfreundlich "gelagert".


    3.Gedanke: Kann sowas schädlich sein? Schmerzen hab ich dabei keine empfunden womit eine Überreizung von Nerven ja schonmal ausgeschlossen werden könnte !?
    (mehr eine Frage als eine Feststellung)


    Nun zum Knackpunkt: Unabhängig von der Schädlichkeit des Ganzen frage ich mich, wie sowas auf großen Veranstaltungen hinsichtlich derer gehandhabt wird, die sich eben nicht entfernen (Techs etc) und genauso wenig leiser machen können.
    Spontan fallen mir hier noch die Begriffe Lärmschutz am Arbeitsplatz und Körperschall ein zu denen ich mich aufgrund mangelden Fachwissens aber nicht äußern möchte.
    Oder ist das ganze doch nur psychoakustisch begründet? Ich wünsche mir soviel Bass, dass alles wackelt und schon gehts los mit dem Unscharfsehen :wink:


    Gruß, P

    Also 24 Stück brauchts ja definitiv nicht. Vor zwei Jahren an Karneval haben wir mit nur zwei HP700 (Controller war Galileo) pro Seite als endfired indoor ein ziemlich beeindruckendes Ergebnis erziehlt in Sachen rückwärtiger Dämpfung und Richtwirkung. Zugegebenermaßen war auch auf der Bühne noch recht gut Keule. Natürlich hat nicht jeder Party-Pa'ler Meyer im Keller, aber auch das sind ja nur Bassreflexe.
    Dabei ergaben sich bei zwei Bässen mit einer Tiefe von gut 70cm und einem Abstand Bass-Bass von nem knappen Meter eine Gesamttiefe von 2,5m. Soviel Platz hat fast jeder neben der Bühne.
    Und in Zeiten, wo man einen brauchbaren Controller unter 300€ bekommt, sollte man nicht sowieso genug Controllerwege genug haben, halte ich das für eine sehr praktikable Lösung, wenns um Anwohnerschonung o.ä. geht.


    Gruß P

    Das hört ja schon gut an. Danke für die Rückmeldung!
    Wegen dem HP hatte ich allerdings noch was im Hinterkopf, dass man knapp unter der Tuningfrequenz steil trennen sollte. Deswegen steht der jetzt bei 44Hz 24db/oct. Viel mehr Tiefgang erwarte ich von so einer 15" Pappe auch eigentlich nicht...


    Das testweise Verschiebenden des HP in Richtung 35Hz ergab auch keinen nennenswerten Zuwachs an Tiefbass. Wobei hier natürlich auch schon Defizite des Zuspielers etc zum tragen kommen könnten.
    Sei's drum, ich bin mit dem bisherigen Ergebnis zufrieden!


    Lg P

    Hallo alle miteinander!
    Als Neuling wollte ich mich mit diesem Thema auch kurz vorstellen.
    Mein Name ist Philipp, ich komme aus einem Dorf nahe Trier und bin Student der Elektrotechnik.
    Den ersten Kontakt mit Veranstaltungstechnik hatte ich in der Schule mit ca. 13Jahren, wo man halt die üblichen Theaterstücke, Reden und Bigband-Auftritte mehr oder minder gut betreute. Wenig später bin ich über eine regionale Firma auch schon mit dem ersten ordentlichem Material (Ich zähle jetzt MACH einfach mal dazu) in Berührung gekommen. Seither bin ich vom PA-Virus befallen mit den üblichen Nebenwirkungen ;) So befinden sich auch seit kurzem auch oben genannte Lautsprecher in meinem Besitz.
    Um Verwirrung bez. des Namens vorzubeugen: Es geht um MACH Audio, dem Versuch der allseits bekannten Lichtlermarke Martin, im Audio Sektor Fuß zu fassen! Leider findet sich hier und im Schwesterform sehr wenige Infos zu dem Holz aus Dänemark.
    Womit wir auch "schon" beim Thema sind:
    Zwei CW215 (Daten) sollen mit einer (12Jahre alten) Ecler PAM 2600 (Daten) angetrieben werden. Logischerweise einen pro Kanal...
    Ein Blick ins Datenblatt des Basses ergibt 1000W AES bei 4Ohm mit dem Zusatz einer empfohlenen Verstärkerleitung von 1400W an 4Ohm.
    Bestückt sind die Bässe mit einem OEM Chassis von Beyma des Typs 15g400 (Daten). Dieser wird von Beyma allerdings mit einer Belastbarkeit von 400W angegeben.
    Da sowieso ein DCX im Rack die Frequenzweiche spielt, stellt sich mir nun die Frage, wie das ganze sinvoll zu limitieren wäre, da mir 1350W pro Bass bzw fast 700W pro Chassis doch etwas optimistisch erscheinen. Hinzu kommt, dass in dem Amp kein Limiter drin ist, und er somit nicht ins Clip fahren sollte. Know-How in Sachen Limiter-Berechnung etc behaupte ich jetzt mal, ist gegeben.


    Gruß, P