Beiträge von PA-Heinz

    Ach geil. Sieht gut aus das Böxchen.

    Gibt also noch mehr mit meiner Idee...


    Was ist da für ein Treiber dran? Ich experimentiere mit dem DE360 und dem HF108R.

    Den Bass hast do so weit eingefräst, dass die Laufzeit passt?


    Mal das Mikro gewechselt?

    Habe nur das eine. Ich teste mal mit einer anderen Soundkarte. Vielleicht findet sich auch noch ein Breitbänder zum Testen.


    Damit kann das auch im Bereich einer partialschwingung der Membran sein.

    Das erwarte ich auch im Datenblatt zu sehen.

    Die Trennung habe ich aktive schon mal gemacht, da kriege ich natürlich auch den Buckel weg.

    Jetzt tue ich mich aber passiv schwer. Ist auch mein erster Versuch mit passiven Weichen. Das erste eigene Projekt.

    Danke für die Ideen.


    An BR habe ich auch gedacht, ist schon zugestopft. Die Messung oben ist schon geschlossen. Ich habe versehentlich die geschlossen Messung mit der BR Impedanz überlagert.


    Der NW51 und das Horn ist so groß, dass in den kleinen Gehäuse kaum noch Platz ist. Trotzdem habe ich den Noppenschaum durch 1 cm Filz und Bondum 800 ersetzt und etwas Polyesterwatte ergänzt. Besonders zwischen Bass und Horn. In der Impedanzmessung ist fast kein Unterschied zu erkennen. Im Schaldruck ebenfalls kaum.


    Wenn du einen angepassten Tiefpass auf den F.G. legst ist die akustische Trennfrequenz doch genau da wo sie hin gehört.

    Ja, ich kriege damit aber nix gebaut. Wenn ich mich an der Limbo8 Weiche orientiere, verstärkt sich der Buckel vor dem Einbruch. Danach fällt der extrem ab und der zweite Buckel wird zu einem Plateau, allerdings 20 dB leiser.

    Bildchen aus VituixCAD. Unten ist die Limbo8 Weiche, oben mein Versuch.


    Ich frage mich aber, warum ich den Buckel habe. In der Limbo scheint der nicht zu sein.

    Hi,


    ich suche ein paar Tipps zu meinen Messungen.

    Ich habe vor eine kleine 8/1 Kiste zu bauen, habe Messungen mit dem 8NW51 und dem 8NMB420 und einen Einbruch bei 1,8 kHz, den ich nicht nachvollziehen kann. Aufbau Beschreibe ich am Ende.


    F-Gang der beiden im gleichen Gehäuse übereinandergelegt:


    Ihr seht den Einbruch bei 1,8 kHz. Der Buckel davor macht mich ebenfalls stutzig. Der 8NMB420 ist ja im Datenblatt sehr sauber.


    Vom NW51 habe ich mal die Impedanz mit reingenommen.

    Das Gehäuse ist innen mit Noppenschaum ausgekleidet, in der Mitte (zwischen Horn und Bass) liegt eine Matte Fibsorb 50.


    Der F-Gang unterscheidet sich doch von den im 8NW51 Datenblatt, ich habe das übereinandergelegt (die obige Messung des NW51):

    Quelle Original: https://www.bcspeakers.com/en/…-driver/8-0/8/8nw51-8.pdf


    Der Pegel passt, die Faxen oberhalb von 2 kHz passen auch.


    Aber die Frage: Was passiert zwischen 900 Hz und 2 kHz? Soll das mit der Breite (221 mm) zusammenhängen?


    Aufbau:

    Box auf Stativ, mindestens 1 m Abstand zu reflektierenden Flächen, Mikrofon in 1 m Abstand, kalibrierte 2-Kanal Messung.


    Die Box:

    Breite: 221 mm (780 Hz, 1.6 kHz)

    Höhe: 450 mm (762 Hz, 380 Hz)

    Das Gehäuse hat eine 5-Eckige Grundfläche (MuFu), die Seiten sind parallel aber unterschiedlich tief, die Schrägen treffen sich ungefähr in der Mitte.

    OK, verstehe.

    Also Messen, schauen, wo sich (hoffentlich) "natürliche" Trennfrequenzen ergeben und danach irgendwie die Weiche auslegen.


    Ich verstehe es so, dass man mit einem stärker richtenden Horn entsprechend auch die Trennfrequenz höher wählen kann. Da es gedacht ist zwei Boxen aufzustellen dachte ich zunächst an eine eher breite Abstrahlung 80-90°.


    Metallkalotte mit Kunststoffeinspannung wäre vielleicht der ND1TP ein interessanter Kandidat.

    Der verbaut an den Hörnern in seinem Test immer furchtbar kleine Treiber, weil er diese mehr als Hochtöner betrachtet. Auch ist ihm ein gleichmäßiger auf Achse Frequenzgang sehr,wichtig, was sich ja aber problemlos aktiv (auch wenn eine Passivweiche verbaut ist) entzerren ließe. nur wenn das Abstrahlverhalten nicht passt, dann kann man da weder passiv noch aktiv irgendetwas reparieren. Auf die Idee mehrere Lautsprecher nebeneinander/übereinander zu betrieben, wie es im Beschallungsbereich Gang und Gäbe ist, kommt so ein Hifimensch jetzt eher nicht.

    Ja, ok, das kann sein. Ich finde mich selbst in einigen Punkten wieder.


    Ich gehe davon aus, dass maximal ein Paar der Boxen in Stereo betrieben werden.

    Das heißt Clustern wäre für mich nicht relevant.


    Was gefällt dir am H100 nicht?

    Egal wie genau/ungenau das jetzt auch sein mag, auf alle Fälle habe ich eine so extreme akustische Verlängerung des Tunnels durch seine Positionierung als flachen über die gesamte Schallwandbreite gehenden „Shelfing-Port“, wie sie auf verschiedensten Seiten im Netz immer angeführt wird, nicht feststellen können. Akustische Länge etwas länger als bei freistehenden Tunneln ja, aber nicht gleich um so viel wie das in einigen Quellen zu finden ist.

    Vermutlich gibt es da deutliche Unterschiede im Verhältnis höhe/breite des Kanals.

    Ich habe bisher immer nur von Korrekturfaktoren gelesen. Aber nie wie groß die sind.


    OT:

    Kennst du REW? Roomeqwizard. Das macht viele Messungen etwas einfacher und man kann sich deutlich einfacher mehrere Kurven gleichzeitig ansehen. Ich habe lange an ARTA festgehalten, weil ich mich nicht mit was neuen befassen wollte. ARTA kann in der Bezahlversion allerdings Richtdiagramme, REW nicht.

    Der 10FH520 sieht auf den ersten Blick schon interessant aus.

    Es soll ein reines Topteil werden.


    Bei den Treibern habe ich mich etwas an der Tabelle vom Achenbach orientiert.

    Horn_Treiberkombinationen

    Er hat einige Horn-Treiberkombis ausprobiert und sie nach Frequenzgang und Abstrahlung bewertet.


    Ich möchte mir dann ein paar Modelle organisieren und vergleichen. Messtechnisch und Hören.


    In der engeren Auswahl sind deswegen das H100, XT1086, Limmer 022 und STH100 (letzteres, weil es bereits vorhanden ist). Das STH100 wäre insofern toll, dass es nicht so tief baut. Da ich ja nicht so sehr tief trennen möchte, wäre ein großes Horn eigentlich auch verschenkt.


    Was wäre das Problem, wenn der Treiber im Übernahmebereich schon stärker bündelt als das Horn?

    Ich habe dann unter Winkel einen übertriebenen Mittelton?

    Hi,


    ich habe mich vor 10 Jahren das letzte Mal intensiver mit PA befasst, möchte aber jetzt mal ein Eigenbauprojekt angehen.


    In der Zwischenzeit sind ja einige Treiber neu erschienen. Was würde man denn heute für eine neue Konstruktion wählen?

    TT sollte den Bereich 100 oder 120 Hz bis mindesten 2 kHz, besser 2,5 kHz abdecken, der HT dann entsprechend den Rest nach oben.


    Der NMB420 ist natürlich ein heißer Kandidat. Gibt es hier mittlerweile bessere?

    Ich habe bei den üblichen Herstellern mal geschaut und auch schon etwas simuliert. Aber das sagt mir natürlich nichts über Verzerrung, Abstrahlung und Klang.


    Beim Hochton habe ich mich bis jetzt auch erstmal an dem orientiert, was so in Foren als gut befunden wurde. Logisch, dass man hier für ältere Treiber mehr findet.


    Der Preis ist nicht ganz so wichtig. Es muss aber nicht unbedingt ein TPL150 oder ein Koax-Treiber werden ^^


    Ja, was würdet ihr für ne neue Konstruktion nehmen?

    OK, es ist also, wie immer, etwas komplexer :)


    Was war das für ein Treiber am 042?

    Ich habe noch eine Originalbestückung mit Ciare und dem DE16 für ne P2 hier liegen.

    Möchte ich auch erstmal so bauen. Aber man kann ja später experimentieren :)

    OK, das heißt man würde nicht viel Unterschied erwarten, außer bei so Dingern, wie dem NSD1095N, weil der ne extrem steife Membran hat, die eben nicht so sehr in Partialschwingungen zerbricht?


    Konstruktionsbedingt treten dort im Arbeitsbereich keine Partialschwingungen auf, weshalb diese Treiber auch oberhalb 10Khz noch "Nutzschall" liefern können. Nachteil an echten CD Hörnern ist die oftmals etwas geringere Empfindlichkeit in dieser Oktave, da der natürliche Pegelabfall nicht durch Resonanzen wieder wett gemacht wird.


    Diese Resonanzen sehe ich dann im Frequenzgang als zusätzlichen Buckel am oberen Übertragunsende und "gezappel" in der Impedanz. Das meinst du oder?

    Das ist dann vermutlich ein Grund, warum manchen Leuten größere HT-Treiber nicht gefallen.


    BMS veröffentlich meistens auch Messungen inkl. Klirr, sogar mit 10 W. Leider weiß man dabei nicht wirklich an welchem Horn das gemessen ist. Leider machen das andere nicht.

    könnte wohl ein längerer Weg für dich werden.

    Das ist nicht schlimm. Ist ein Hobby, das mich seit meiner Kindheit begleitet. Mal mehr mal weniger.

    Ich habe vor etwa 10 Jahren ein Paar LMT121 MKII gebaut, ein Freund hat Bässe gekauft und zusammen ist das ne Anlage die für viele Sachen ausreichend ist.


    Es geht nicht darum jetzt schnell eine funktionierende Box zu bauen. Wie gesagt, Hobby. Aktuell ist mal wieder eine "mehr Phase" und ich interessiere mich allgemein dafür, was es zwischen Titan und Kunststoff, sagen wir von mir aus Mylar/PE an Unterschieden gibt. Bei einer Größe, sagen wir mal 1" und von mir aus 44 mm Spule und gehen davon aus, dass ein Horn gibt, an dem beide einigermaßen gut linear, auch unter Winkel spielen (also beide relativ gut an dem gleichen Horn spielen). Wegen mir ein RCF H100, 18s XT1086 oder Faital STH100. Und gehen wir davon aus, dass die Treiber höchstens bis 2 kHz runter spielen müssen.

    es kommt also immer drauf an, was du vor hast

    Ich habe Prinzipiell mal Lust selbst eine Kiste zu entwickeln, das könnte dann irgendwie 8 oder 10 und 1 Zoll Kombi werden. Wegen dem Spaß an der Sache, ich bin mir bewusst, dass es nicht einfach ist.


    Und wenn es am Ende nicht zufriedenstellend ist, kann man die Teile immer (mit entsprechend Verlust) verkaufen. Aber dümmer bin ich dabei dann jedenfalls nicht geworden.

    Hi,


    ich guck aktuell wieder ein bisschen mehr in Richtung PA.


    Bei den Kompressionstreibern gibt es, wie bei HiFi Kalotten auch, unterschiedliche Materialien für die Membran.


    Ich habe verstanden, die Membran sollte zwar möglichst steif sein, aber trotzdem eine gewisse innere Dämpfung aufweisen.


    Kann man irgendwie generell was zu den Eigenschaften von PE/Mylar oder andere Kunststoffe und Metall z. B. Titan sagen?


    Wenn ich z. B. bei B&C die Frequenzgänge der Treiber mit Kunststoff und Titan vergleiche habe ich den Eindruck, dass Kunststoffe einen flachen Frequenzgang haben und Titan nach oben hin konstant abfällt.


    Aber Frequenzgang ist natürlich nicht das einzige. Wie ist es mit den Verzerrungen und dem Ein- bzw. Ausschwingverhalten?


    Bei 18s habe ich was interessantes zu den TiN beschichteten Membranen gefunden. Reduziert wohl massiv die 3. harmonische und Intermodulationsverzerrungen und verbesserte wohl zusätzliche das transiente Verhalten.


    Nach meinem Verständnis alles vorteilhaft für den Klang.


    Ansonsten habe ich noch nicht viel gefunden. 18s baut anscheinend viel Titan, BMS anscheinend überhaupt nicht.


    Was gibt es noch aus technischer/ Messtechnischer Sicht zu sagen?


    Was gibt es für Erfahrungen und Meinungen?