Beiträge von Tobias Zw.

    Hi Philou,


    bei uns ist das so gelöst, daß im Rack für jeden Amp ein 1HE-Steckfeld sitzt mit (pro Kanal!) 2 x Lautsprecherausgang, 1 x Signaleingang und 1 x parallelem Eingangssignalabgriff (einfach hinten Brücke von XLR fem zu XLR male). Hat den Vorteil, daß Du einfach von Amprack zu Amprack durchverkabeln kannst (jetzt sollte ein Lichtler rufen: Das ist ja wie DMX!).


    MfG Tobias Zw.

    Hi Voyager,


    wie sehen die Steckverbinder denn aus? Ich kenne da für 0-10V diverse Varianten. Bei Pulsar erscheint mit der Din-Stecker mit Renkverschluß von PREH am wahrscheinlichsten, und den gibt's normal bei Conrad.
    Außerdem gibt's da ja noch Messerleiste, Socapex, D-Sub... wie sieht's denn aus?
    Ansonsten kann Dir sicher der deutsche Pulsar-Vertrieb http://www.lightpower.de weiterhelfen.
    Wenn das, was Du gekauft hast, die guten alten 6x2kW-Dimmerpacks sind, kann ich Dir zum Kauf gratulieren. Von denen haben wir auch seit zwanzig Jahren vier Stück im Einsatz unter erschwerten Bedingungen, und die Geräte sind praktisch unkaputtbar.


    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.

    Um direkt mal zu Ravels Evergreen zu kommen: Zum Bolero hat ja mal ein Regisseur wirklich ein Video gemacht. Inhalt: Ein Mensch geht 15 Minuten (oder ist der Bolero eher 20 min?) lang eine Treppe hinauf als Versinnbildlichung des Lebens. Und das ganze ohne Schnitte und CGI... War ganz spannend, wie das damals gemacht wurde mit der "ewigen" Treppe...


    Und jetzt gehe ich meinem Ohrwurm des Abends frönen: ram-dadadadam-dadadadam-dadadadadadadam....


    MfG Tobias Zw.

    Um direkt mal zu Ravels Evergreen zu kommen: Zum Bolero hat ja mal ein Regisseur wirklich ein Video gemacht. Inhalt: Ein Mensch geht 15 Minuten (oder ist der Bolero eher 20 min?) lang eine Treppe hinauf als Versinnbildlichung des Lebens. Und das ganze ohne Schnitte und CGI... War ganz spannend, wie das damals gemacht wurde mit der "ewigen" Treppe...


    Und jetzt gehe ich meinem Ohrwurm des Abends frönen: ram-dadadadam-dadadadam-dadadadadadadam....


    MfG Tobias Zw.

    Abstand! <lol>


    Nee, mal im Ernst, wenn Du öfter Konzerte machen willst, dann lohnt sich die Anschaffung eines SM58 auf jeden Fall. Vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber nun mal Industriestandard. Und mit einem angemessenen Preis-/Leistungsverhältnis.


    MfG Tobias Zw.

    Bei uns auch, deswegen werden die Lampen mit 11mm-Steels und ABUS Diskus-Schloß am Zelt oder Bühnendach angebunden. Echt wahr.


    MfG Tobias Zw.

    Da gibt's nur eine Lösung: Beim zuständigen (!) Ordnungsamt anfragen.


    Ich arbeite seit zehn Jahren u. A. bei einer Veranstaltungsreihe mit ca. 50 Open-Air-Veranstaltungen im Jahr, bei denen regulär ein Griven Skyrose 2500W zum Einsatz kommt. In letzter Zeit häufen sich die Verbote durch das Ordnungsamt, und zwar entweder aus Gründen der Flugsicherheit oder (immer häufiger) um Zugvögel zu schützen.


    Also immer im Einzelfall mit den örtlichen Behörden abklären.


    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.

    Ad eins: Wie weit sollte denn das Amprack wegstehen? Ein paar hundert Meter sind doch mit symmetrischem Linepegel kein Problem; von daher ist also ein einfacher Parallelanschluß in 99,9 % aller Fälle ausreichend.


    Ad zwei: Ich glaube, jeder professionelle Veranstaltungstechniker hat ein Werkzeugrack in dieser Dimension, von daher leider nix Besonderes :wink:


    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.

    Hmm, m. E. (<- das ist Alteleutedeutsch für IMHO) sollte der Trafo für symmetrischen Linepegel eine Eingangsimpedanz von 600 Ohm haben; 200 Ohm ist mehr für Mikrofonsignale. Da könnte Dir eventuell doch ziemlich Pegel verloren gehen. Die klangliche Qualität kann Dir ja ziemlich Wurst sein, da Du mit dem gesplitteten Signal nur auf Dein Lichtpult gehst.


    Für meinen Werkzeugkoffer (bei letzter Messung 65 kg auf fünf Rollen) habe ich mir seinerzeit vier Kisten gebaut, in die man über parallel XLR male, XLR female und Klinke reingeht, um wieder auf parallel XLR male, XLR female und Klinke rauszukommen. Dazwischen hat's einen hochwertigen Übertrager, schaltbaren Absenker (-20 dB, - 40 dB), Polaritätswender und Groundlift. Sehr nützlich als Notfall-DI-Box, Signalabgriff für Mitschnitte oder Fernsehen, oder halt auch um ein Sound-to-light-Signal zu stricken - um nur ein paar Anwendungen zu nennen.


    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.

    Naja, oder einfachen Splitter selber bauen. Brauchst ja im Prinzip für einen Stereosplit nur ein Gehäuse, zwei XLR-Weibchen, vier XLR-Männchen und zwei Trafos. Ich habe mir vor mehreren Jahren mal vier solche Dinger für'n Werkzeugkoffer gebaut, und hatte Materialkosten pro Stück von deutlich unter 50,- DM damals. Und das bei einem richtig guten Trafo.


    MfG Tobias Zw.

    Hi Chris,


    zu Preisen kann ich nix sagen, aber bei uns laufen sechs EX 4000, sechs EX 2500 und vier EX 1250 seit zehn Jahren im erschwerten Road-Betrieb (ca. 100 Einsätze pro Jahr, vor allem Disco und Rock'n'Roll), und wir hatten in der ganzen Zeit exakt einen Ausfall, und das war ein kaputter Temperaturfühler für die Lüfterdrehzahlregelung... Also qualitativ über jeden Zweifel erhaben, und die "gefühlte Leistung" ist im Vergleich zu anderen Amps mit den gleichen Daten auch sehr hoch. Ich würde auf jeden Fall zuschlagen, wenn's bezahlbar ist.


    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.

    Hi LJ Bush,


    kurze Korrektur: Durch paralleles Anschließen zweier Eingänge an einen Ausgange verkleinerst Du die Eingangsimpedanz, in die der Ausgang arbeitet; durch diesen sogenannten Spannungsteiler wird das Signal kleiner (anschaulich: Du mußt die gleiche "Menge" Signal auf zwei statt auf einen Empfänger "verteilen"...)


    Mit freundlichen Grüßen Tobias Zw.