Beiträge von Tobias Zw.

    @ Oliver: Das ist doch nicht wirklich Dein Ernst, das mit den Kabelbindern, oder? Jeder zugelassene Mast verfügt über eine zweite Sicherung (zusätzlich zur Lastbremse in der Kurbel) wie z. B. Einsteckbolzen oder Ähnliches. Also kann ein übelmeinender Zuschauer höchstens das Seil abwickeln, wenn er einfach an der Kurbel dreht, aber nicht den Mast herunterleiern.


    Aber Kabelbinder um die Kurbel... tststs...


    MfG Tobias Zw.

    @ cyberlight: Sorry, das war ein Mißverständnis. Ich bestehe natürlich nicht auf eine VDE-Prüfung durch jedermann - im Gegenteil. Mir ist auch bewußt, daß der dahergelaufene Feld- Wald- und Wiesendiscothekenbeschaller das nicht machen sollte. Worauf ich hinauswill ist folgendes: Grundsätzlich muß ja jeder Anschluß, auf den man sich steckt, mit einem Duspol gemessen werden. Sollte es dann zu unklaren Ergebnissen kommen, muß man einen qualifizerten Elektriker hinzuziehen (falls man selber keiner ist :lol: ...)


    Wie auch immer, den VDE-Tester nehme ich mit auf manche Baustellen, seit ich einen längeren Aufenthalt fluchend auf dem Rücken liegend und die schmerzende Hand schüttelnd hatte, weil der örtliche Elektriker eben keine VDE-Prüfung gemacht hatte, und bei einem Baustromverteiler, der vieradrig angeschlossen war, der Erdspieß einfach unter die Bühne geworfen worden und N im Anschlußkabel weggegammelt war. Ergebnis: Der Sternpunkt hing ungeerdet auf dem Gehäuse...


    MfG Tobias Zw. (übergenauer, pedantischer Prinzipienreiter)

    cyberlight: Bezogen sich die ersten beiden Zeilen Deines Postings auf meinen vorhergehenden Beitrag? Falls ja, kann ich Dich beruhigen: Ich prüfe jede Steckdose, auf die ich etwas aufstecke, mit dem Duspol UND bin qualifiziert, mit einem VDE0100-Tester (wie Du ganz klar erkannt hast in meinem Fall ein GMC Profitest) zu messen.


    Keine Sorge, es gibt Menschen, die das können und dürfen.


    MfG Tobias Zw.

    ACL: Aircraft Landing, Brenner für PAR64 oder PAR36, mit 250 W / 28 V, weswegen jeweils acht in Reihe geschaltet werden, meist auf zwei Viererbars verteilt. Daraus resultiert ein P(gesamt) für eine ACL-Gruppe von 2 kW. ACL-Brenner strahlen einen sehr engen, definierten Beam ab und sind am klaren Glas zu erkennen.


    Blinder sind im Regelfall hierzulande mit PAR36 DWE-Brennern bestückt, die 650 W / 120 V haben. Also werden jeweils zwei in Reihe geschaltet. Im Regelfall werden mehrere DWE-Pärchen in ein Gehäuse gebaut (Fourlight oder Eightlight). DWE-Brenner strahlen sehr weitwinkelig ab und haben eine geriffelte Streuscheibe.


    Natürlich kann man ein Eightlight auch mit acht in Reihe geschalteten ACL-Brennern bestücken (z. B. GE 4596), das habe ich schon bei ein paar Open-Airs gesehen.


    Ansteuern kann man sie natürlich mit Dimmer (wenn man Preheat haben will, was Sinn macht), mit einem Switchpack oder indem man sie auf Feststrom aufsteckt.


    MfG Tobias Zw.

    Mannmannmann, als ich nur die Überschrift las dachte ich, da käme jetzt eine vernünftige fachliche Frage, aber dann so Sachen wie "ansteigende Rampe" oder "U-förmig"... am Liebsten stelle ich ihn ja "Ö"-förmig ein...


    Im Ernst: Da ziehen wir doch die Vier-Stufen-Methode vor, oder?
    1.) Hören.
    2.) Smaart.
    3.) HÖREN!
    4.) In stabile Seitenlage begeben und auf dem Smaart-Laptop das PA-Forum aufmachen, um nach merkwürdigen Posts zu suchen.


    MfG Tobias Zw.

    Mannmannmann, als ich nur die Überschrift las dachte ich, da käme jetzt eine vernünftige fachliche Frage, aber dann so Sachen wie "ansteigende Rampe" oder "U-förmig"... am Liebsten stelle ich ihn ja "Ö"-förmig ein...


    Im Ernst: Da ziehen wir doch die Vier-Stufen-Methode vor, oder?
    1.) Hören.
    2.) Smaart.
    3.) HÖREN!
    4.) In stabile Seitenlage begeben und auf dem Smaart-Laptop das PA-Forum aufmachen, um nach merkwürdigen Posts zu suchen.


    MfG Tobias Zw.

    Tja, da muß ich leider mal in's gleiche Horn tuten wie Sound-Klinik: Jede PA funktioniert nach dem S.I.S.O.-Prinzip (Shit In - Shit Out). Gute Musiker klingen auch über eine schlechte Anlage noch ganz brauchbar, schlechte tönen selbst über das beste, teuerste und perfekt eingemessene Systeme schlecht.


    Von solchen unqualifizierten, vorurteilsbeladenen Verallgemeinerungen wie: "SM 58 als Instrumentenmikro sorgt für schlechten Sound" würde ich Abstand nehmen. Das kann auch supergut klingen. Man muß nur wissen, was man macht.


    Und nix für ungut.


    Tobias Zw.

    Das ist so einfach nicht. Für ein symmetrisches Signal mußt Du ein Widerstandsnetzwerk bauen, um zu verhindern, daß die Symmetrie des Signals leidet. Die Widerstandswerte sind abhängig von der Impedanz des Signals, was heißt, daß Du zwischen Mikrophon- (200 Ohm) und symmetrischem Linepegel (600 Ohm) unterscheiden mußt.


    Das von mir bevorzugte Dämpfungsnetzwerk sieht aus wie ein "H", und hier findest Du einen Onlinerechner für die Widerstandswerte: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-pad-Z.htm.


    In der Hoffnung, Dir geholfen haben zu können


    Tobias Zw.

    @ farad: Kurzer Exkurs in das bundesdeutsche Rechtssystem. An oberster Stelle steht das Grundgesetz, darunter andere Gesetze. Gesetze werden durch Rechtsverordnungen erweitert (z. B. die StVO), die sich weiterhin auf ihnen untergeordnete Vorschrifte (in unserem Falle die berüchtigten "anerkannten Regeln der Technik", sprich VDE) berufen. Der entsprechende Adapter verstößt gegen die VDE-Normen, und das ist kein Gesetzesbruch. Wenn allerdings durch dem Gebrauch des Adapters ein Schaden entsteht, bist Du haftbar.


    MfG Tobias Zw.

    Na, dann wollen wir mal auflösen:


    Im Einphasenwechselstronetz gilt I=P/U*cos phi.


    Für Drehstrom in Sternschaltung gilt I=P/3*U*cos phi.


    Für Drehstrom in Dreieckschaltung gilt I=P/Wurzel aus 3*U*cos phi.


    Aber Obacht! Bei der Sternschaltung ist U=230V, bei der Dreieckschaltung U=400V!


    MfG Tobias Zw.