Beiträge von yamaha4711

    Ich weiß nicht so recht... war vielleicht ein Montagsgerät oder eben 2 Montagsgeräte.
    bei mir läuft das dm24 seit nunmehr über 8 Jahre on the road ohne probleme.... ok einmal ein wasserschaden, da bei einem OA einfach ne Dusche von oben kam und wir gar nicht so schnell alles in Sicherheit bringen konnten.
    Aber von wegen Softwareproblemen o.ä.... keine Probleme.
    Und das Pult ist auch schon mal - ohne Case oder anderem Schutz - von hinten bis nach vorne durchgerutscht und ist an der Wand eingeschlagen, ohne dass sich jetzt etwas beschwert hätte. Wie gesagt... ich denke auch ein 01V kann mucken machen. Und was die Bedienungung angeht ist das DM24 vorbildlich. Ist aber nur meine Meinung.


    Grüßle
    michael

    Hmm... versteh ich nicht ganz:

    Zitat

    Ich rede hier nicht von Wirkungsgrad oder Leistung


    Zitat

    den "Tiefspielern" die Belastbarkeit anzuerziehen, um pegelmäßig auch mit den "lauten" mitspielen zu können, und damit ging das Belastbarkeitswettrüsten los.


    Widerspricht sich irgendwie.


    d&b B1 hat 20 Jahre auf dem Buckel. Ebenso B2
    F2 hat auch 20 Jahre auf dem Buckel (um mal den vorhergehenden Post aufzugreifen)
    Die Treiber gibt es heute noch und werden auch heute noch verbaut!


    Die, die die Kisten zusammenzimmern sind auf die Hersteller der Treiber angewiesen.
    Bau in eine Seifenkiste einen V8 ein und das Ding geht ab wie Schmidt's Katze. Umgekehrt ein Rasenmähermotor im Audi A8 bringt nix, da die Kiste nicht von der Stelle kommt.
    Aber ich weiß... irgendwer weiß wieder etwas dagegen.


    Ich für meinen Teil habe damit abgeschlossen. Ne schwarze Kiste ist eben mal ne Schwarze Kiste und es kommt vor allem auf deren Inhalt an und nicht auf das Design.


    Grüßle,
    michael

    Jens
    Es geht hier um Bässe und nicht um Fullrange oder Topteile. So dachte ich zumindest. Im Speziellen eben nun ein Vergleich zwischen den TX8 (ich kenn die nicht) und anderen Bässen.


    Dass die Treiber im Hochtonbereich sich in den letzten 20 Jahren stark verbessert haben, dem widerspreche ich ja nicht. Aber das ist nicht das Thema. :)
    Auch die Treiber im Bassbereich sind besser oder besser gesagt leichter geworden (Neodym sei dank).
    Was die Leistungsfähigkeit im Sinne von Leistung, die ein Treiber ab kann... naja. Vor 20 Jahren hat ein LS bei 200W fast denselben Schalldruck erzeugt, als ein Treiber heute, der aber dann bitte 1000W haben möchte. Effektiver ist das nicht, oder? Das wiederum resultiert aus der dickeren Leistung, die heute mit einer entsprechenden Endstufe zur Verfügung gestellt wird. Wieso soll man sich dann da noch einen Kopf über Wirkungsgrad und effektivere Nutzung der Schallenergie machen, wenn denn eh Leistung satt vorhanden ist.


    Was ich meinte und ich denke du hast das nicht überlesen: der Treiber ist primär das wichtige!
    Wenn der Treiber mist ist, kann das Gehäuse noch so gut konstruiert sein. Steckt aber ein guter Treiber in dem Gehäuse, dann ist das Gehäuse so gesehen das Feintuning und da ist in den letzten 20 Jahren eben nicht viel neues - vor allem im Bassbereich - dazugekommen. BR oder Bandbass, Horn oder Transmission line... das sind alles bauweisen, die vor mehr als 20 Jahren entwickelt wurden und an denen sich bis heute nichts oder nicht viel geändert hat.
    Wenn da jemand signifikante unterschiede hört, dann ist das für mich Esoterik, solange derselbe Treiber in derselben oder einer ähnlichen Gehäusekonstruktions steckt. Das einzige was sich maßgeblich verändert und von mir aus verbessert hat, ist die Regelelektronik dank DSP.


    Grüßle,
    michael

    Zitat

    ...keine Wunder erwarten, die Kisten sind ja nun schon fast 20 Jahre auf dem Markt.


    Hat sich in den 20 Jahren die Physik bezüglich der Akustik denn verändert?
    Warum soll eine neue Kiste, die nach dem gleichen Prinzip (sei es nun BR oder Horn) signifikant besser klingen?


    Die Treiber sind in Ordnung und letztendlich kommt es doch primär darauf an. Alles andere ist Feintuning. Daher frage ich mich echt manchmal was solche Statements bringen. Das ganze grenzt dann manchmal schon an Esoterik.
    Ist es nicht eben so, dass wenn ein Produkt, gerade über einen langen Zeitraum, am Markt etabliert ist, es durchaus seine Berechtigung hat? Und Wunder erwarte ich so gesehen von keiner Kiste. Ich erwarte, dass die Kiste spielt und das stressfrei bei guter Qualität.


    Grüßle,
    michael

    Sodele,


    habe gestern also nochmal im Labor gewütet, da es mich doch ziemlich gewurmt hat und der Mühe Lohn: es funktioniert.


    Der Aufbau ist derselbe.
    Es wird wie bisher auch ein cont. Sinussignal benutzt


    Änderung:
    Start- und Endpunkt der Messung. Laut Skizze messe ich an einer Stelle x mit dem Mikro und gehe davon aus, dass die Schallwelle am Lautsprecher beginnt (was sie ja auch tut). Dennoch kommt da murks raus.
    Nun verfahre ich wie folgt... Das Mikro wird solange verschoben, bis die beiden Siunse deckungsgleich sind. Die Strecke s1 von LS zu Mikro wird gemessen oder man markiert die Stelle des Mikros. Dann verschiebt man das Mikro um s2, bis die beiden Sinuse wieder deckungsgleich sind. Das ganze kann man natürlich auch um mehrere Perioden verschieben. Nun hat man ein delta s, man weiß um wieviele Perioden man verschoben hat und man kennt die zeitliche Periodenlänge.


    Die Berechnung kann sich jeder selbst zusammenreimen:
    Wegstreckendifferenz bilden
    zeitliche Periodendauer mit der Anzahl an zur Deckung gebrachten Perioden multiplizieren oder eben die ermittelte Wegstreckendifferenz durch diese Anzahl teilen.
    Weg-Zeit-Gesetz anwenden. Bingo - es kommt etwas um die 340m/s innerhalb der Fehlertoleranz heraus und es ist (oh wunder) frequenzunabhängig.


    Damit habe ich einen Didaktisch sinnvollen und hoffentlich für die meisten Schüler durchschaubaren Aufbau mit kleinem Materialaufwand.


    Danke für die Anregungen.


    Grüßle,
    michael

    Ich werde das ganze am Montag im Labor mal alles nachmessen und neu justieren. Mal sehen ob ich irgendwo in der Sammlung ein Speicheroszi herbekomme, denn dann kann ich mit einem Burst oder einem Impuls arbeiten. Das würde die Sache einfacher machne.


    Grüßle,
    michael

    Nochmal: Falls das Signal nachhinken (Einschwingen des Wandlers, Latenzzeit der Membran, usw) würde, so müsste ich doch eine Geschwindigkeit deutlich kleiner der Schallgeschwindigkeit finden, oder? Die errechnete Geschwindigkeit ist aber deutlich größer!


    Kracky
    Die Lichtgeschwindigkeit ist auch eine festgerschriebene Größe und dennoch wird sie im Physikunterricht gemessen, ebenso wie die Schallgeschwindigkeit eben auch in Abhängigkeit zu unterschiedlichen Gasen oder Temperaturen.
    Es geht hier schlicht um eine didaktische Anwendung und nicht um eine technische.


    Volker
    Eben darum verwundert es mich noch mehr, dass ich eine anscheinende Frequenzabhängigkeit messe, da das ja völliger Humbug ist.


    Ich arbeite beim beschriebenen Verfahren mit einem kontinuierlichen Sinussignal.
    Der andere Aufbau (bei dem Funktioniert es) verwendet einen Impuls. Es wird einfach die Zeit zwischen Abgabe des (elektrischen) Impulses und der Aufnahme mit dem Mikro (wie eben üblich) gestoppt.
    Wenn es denn eine Latenz gibt, so würde man diese hier auch sehen, was aber nicht der Fall ist.


    Hier mal eine Skizze des Aufbaues:

    Den Zeitversatz erkennt man ja hoffentlich aus den beiden zueinander verschobenen Sinuswellen. Wenn ich das Mikro oder den Lautsprecher gegeneinander verschiebe sehe ich das auch auf dem Scope. Leider ist das errechnete Ergebnis murks. Warum?
    Übringens: das Scope wird über Kanal 1 getriggert.


    Wenn ich das Mikro direkt in den Lautsprecher "stopfe" sind beide Signal ziemlich Deckungsgleich. Das sich das um mehrere Perioden verschieben kann und auch wird (bei entsprechendem Abstand) ist mir schon bewußt. In diesem Fall sollte dann aber immer irgendwie ein mehrfaches der Schallgeschwindigkeit herauskommen, oder?


    Grüßle,
    michael

    Nein! Kann ausgeschlossen werden, da es mit einem anderen, computergestüzten Meßverfahren funktioniert. Das wäre aber zu aufwendig und vor allem nicht transparent.


    Zudem liegt die Abweichung völlig daneben. Da kommen Werte um 800 m/s raus. Wenn es das Einschwingverhalten wäre, so müsste das doch auch langsamer sein, also < 343m/s (was ja rauskommen sollte bei 20°C).
    Zudem sehe ich auf dem Oszi ja beide Sinuse.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Ich wollte eben mal die Schallgeschwindigkeit in Luft bestimmen. Eigentlich eine unkomplizierte und einfache Messung, wenn man die entsprechende Mittel dafür hat.


    Tonimpuls auf einen Lautsprecher geben und gleichzeitig eine "Stoppuhr" starten, die wiederum beim Signaleingang des Tonimpulses in das Messmikro gestoppt wird. Zeit und Entfernung ist bekannt, also kein Problem.


    Da mir das nicht zur Verfügung steht, zumindest nicht so, dass die "Stoppuhr" auch gestoppt werden kann, entschied ich mich für folgende Methode:
    Das Signal eines Tongenerators wird auf den 1. Kanal eines Oszi gegeben und auf einen Lautsprecher.
    Am 2. Kanal des Oszi ist ein Mikro angeschlossen, welches nun verschoben wird. Aufgrund der zeitlichen Verschiebung der Signale zwischen Kanal 1 und 2 sollte sich das ganze berechnen lassen. Die Zeitverschiebung ist bekannt und die Entfernung.
    Das seltsame dabei ist, dass ich je nach Frequenz unterschiedliche Geschwindigkeiten herausbekomme, die aber auch nicht im entferntesten zu der eigentlichen Schallgeschwindigkeit passen, die ja zudem unabhängig von der Frequenz ist.


    Kann das an einer sehr ungenauen Zeitbasis des Oszi liegen. Das ganze war ein HAMEG mit 35MHz oder ist der Versuchsaufbau generell mist?
    Wäre dankbar für Meinungen.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Ich mutmaße mal: ist es nicht so, dass bei den Billigheimern die Gehäuse meist verklebt oder aufgequetscht sind. Wenn du Glück hast sind sie geklemmt. Schrauben oder ähnlich einfach lösbare, nicht zerstörend wirkende Verbindungsmechanismen wird man da selten finden.


    Hilft dir wohl aber nicht so ganz weiter das ganze, oder?


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Pflicht bei solchen Sachen ist in jedem Fall ein 31-Bänder im Gepäck zu haben, doch zuvor die Boxen entsprechend auszurichten.


    Das Publikum dämpft einiges weg, so dass der Nachhall ziemlich zurück gehen sollte.


    Alle 6 Mikros offen zu lassen würde ich nicht empfehlen und auch nicht tun. Entweder du hast flinke Finger oder machst die Mikros über ein Gate zu oder besser pegelst sie über einen Expander runter.


    Auf keinen Fall die Lavaliers auf den Monitor geben. Das macht in der Regel richtig Ärger.


    Ein gutes Lavalier, wie es das Sennheiser eigentlich sein sollte, nimmt die Stimme schon gut auf. Auch in der doch recht weiten Entfernung. Du wirst aber wohl einiges an EQ machen müssen, da die meisten Lavaliers in dieser Anwendung dazu neigen blechern zu klingen. Am besten vorher mal im Lager austesten.


    Da ich sehr häufig eine solche Anwendung habe würde mir das keine schlaflosen Nächte machen.


    In diesem Sinne: viel Erfolg.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Für was soll's denn sein? Einfach nur ein Tuner oder soll das in eine ELA oder sonstwie an eine Beschallungsanlage (Bistro, Supermarkt, Disco, whatever) angebunden werden.


    Muss es 19" sein?
    Falls Budegt und alles andere vorhanden einfach mal beim Elektromedienfachmarkt reinschauen. Da stehen so teile für'n wenig Geld rum. zur Not, wenn wenig Platz vorhanden ist tut es ein Autoradio.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Ist das ganze in einem abgetrennten Bereich, in dem kein Wasser drankommt bzw. in dem nicht gerade eine Luftfeuchtigkeit wie in den Tropen vorherrscht?
    Falls ja, wird der Staub sehr schnell nicht mehr rieselfähig sein und klumpen. Salz (NaCl) ist sehr hygroskopisch.


    Laser würde ich bleiben lassen.
    1. bringt es nicht den gewünschten Effekt
    2. ist es gefährlich.
    Was macht man, wenn ein Besucher sich beschwert und evtl. Schmerzensgeld fordert, da seine Sehkraft in irgendeiner Weise auch immer danach beeinträchtigt ist.


    Ich sage nur Tyndall-Effekt
    Beleuchte den Staub von der Seite. Jeweils 4-6 (oder auch mehr) gute LED Strahler mit entsprechender Optik, diese seitlich in der Wand versenken, so dass man die LED's nicht direkt sieht und alles wird gut. Oder man versucht es mit einer Fibreoptik.


    Bezüglich Staubexplosion...
    Die Explosionsgrenze in Bezug auf NaCl (Kochsalz) ist sehr sehr hoch. Da gibt es vorher eine Staublunge. ;)
    Versuch doch einfach mal so ein paar Kochsalzkristalle anzuzünden.


    Grüßle,
    michael

    Richtige Wahl!


    Ich hatte vor knapp einem Jahr auch ein ähnliches Problem zu lösen. Es standen Nexia, DME, NetMAX und das Soundweb zur Auswahl. Die einfache Programmierung beim Soundweb, sowie das Preis-Leistungsverhältnis hat mich einfach überzeugt und das wurde dem Kunde dann angeboten. Leider hat dieser sich dann für eine billigere Varinate/Anbieter entschieden. Wie eben so oft.


    Dannach hatte ich auch mal die Nexia in den Fingern. Die Programmierung ist dort auch sehr gut gelöst, doch irgendwie fehlen die netten Features des Soundweb.


    Daher würde ich sagen: gute Wahl und dein Kunde wird durchaus sehr glücklich sein.


    Grüßle,
    michael

    Na dann...
    Dann würde ich es dem Veranstalter auf's Auge drücken, ausser du wurdest als Komplettdienstleister gebucht. Wenn das ganz auf nem LKW stattfindet, dann hast du im letzten Fall das nachsehen. Für alles andere würde ich einfach sagen was ich an Anschlußleistung brauche und den Übergabepunkt definieren. Falls dann was nicht passt wird gar nicht erst eingeschaltet.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Das hört sich eher nach Schülerparty an. Da gibt es wohl keinen Veranstalter, denn wenn dem so sei, dann wäre das sowieso alles schon in trockenen Tüchern.


    Ich kann es nur immer wieder sagen: lasst die Finger von den unseligen Baumarktaggregaten! Die taugen für ne Bohrmaschine oder ne Kreissäge und für die Baufunzel, aber das war es dann auch schon.


    Komplexe Lasten wie eine Endstufe oder gar Dimmer, Equipment mit Rechenknechten drin sind zum einen währlerisch was die Stromversorgung angeht und das Aggregat, wenn die Regelung einfach gehalten ist, kommt einfach nicht mehr hinterher. Das Ende vom Lied sind dann zerstörte Gerätschaften.


    Ein weiteres Manko ist, dass die gängigen Baumarkaggregate zum einen nicht gerade gut schallgedämmt sind (so was um die 95dB) und dass man selten ein Teil mit mehr als 2,5kW Ausgangsleistung im Dauerlastbereich findet. Zudem wird es nervig sein andauernd Sprit nach zu füllen. Im Betrieb sollte man das tunlichst sein lassen! Also Aggregat abschalten, warten bis es ein wenig abgekühlt hat und dann erst nachtanken. Die Party steht dann halt mal eben 20-30 min. Ist auch nicht Sinn der Übung.


    Mein Rat: gelbe Seiten und da denn Vermieter deines Vertrauens von solchen Teilen rausfinden.
    Sag auch gleich was du mit dem Teil vorhast, damit du ein entsprechendes Aggregat mit guter Regelung bekommst.
    An Leistung würde ich mal so von 5-6kVA ausgehen. Da könnte sich kleines Dieselaggregat schon lohnen.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Das Helix (ich habe es auf der Messe gesehen) halte ich für ein sehr interessantes und vor allem sehr flexibles Halterungssystem.


    Das MCE55 ist eine meiner Meinung nach eine sehr gelungene Kapsel, die sich nicht verstecken muss. Ich selbst habe das MCE55 als Headset im Einsatz und bisher hat sich noch niemand beschwert. Auch nicht Personen, die DPA oder HSE Kapseln (Sennheiser) gewohnt sind.


    Um das Testen wirst du für deine subjektive Meinung wohl nicht herumkommen.


    Grüßle,
    michael