Beiträge von yamaha4711

    Tacho!


    Soundweb London kann das in jedem Fall. Dazu in jeden zweiten Raum die große Fernbedienung oder sogar in jeden und gut is.
    Die Programmierung macht die Sache dann entsprechend lauffahig.


    Ansonsten über einen zentralen Laptop mit Weboberfläche.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Projektor... naja.
    Der Hochtöner geht da öfters gerne mal flöten, vor allem nachdem man mit dem Mikro auf Hochtonsuche war.
    Andernfalls - wie schon erwähnt - machen auch ab und an mal die Endstufen schlapp.


    Also:
    Kiste aufmachen, den Hochtöner an einer Seite abklemmen und mal das Ohmmeterchen bemühen. Falls das Meßgerät irgendwas zwischen 4 und 8 Ohm ausspuckt ist der Treiber in Ordnung (ich weiß nun nicht ob da ein 8 oder 4 Ohm Treiber verbaut ist).
    Falls das Messgerät gar nicht zuckt ist die Spule durch und falls das Ohmmeter unter 2 Ohm anzeigt ist es ein Kurzschluss, d.h. auch hier ist der Treiber defekt.


    Zitat

    wenn da nen kurzschluss vorliegt ist die die spule durchgebrannt


    Manchmal sollte man doch zwischen Kurzschluss (definitiv < 2 Ohm) und durchgebrannter Spule (deutlich mehr als 10MOhm) unterscheiden, gelle.


    Falls es der Treiber ist, das Teil vollständig abklemmen, ausbauen und die Schwingspule tauschen. In der Regel sind das 3-4 Schrauben. Die Spule samt Diaphragma vorsichtig rausziehen und evtl. mit einem fusselfreien Tuch den Spalt am Magneten säubern. Bisschen Pressluft ist auch ganz fein. Neue Schwingspule vorsichtig, ohne zu verkanten einsetzen und die Schräubchen wieder anziehen. Eigentlich keine große Sache. An den heutigen Treibern kann man nicht viel verkehrt machen, da die Fertigungstoleranzen so eng sind, dass das entweder passt oder gar nicht erst rein geht.


    Falls der Treiber in Ordnung ist und die Stufe oder sonst was den Anker geworfen hat ist das ein Fall für den Service, falls man keine Ahnung hat.


    Grüßle
    michael

    Tacho!


    Statt SL eher die LX... das sind im Prinzip die Nachfolgemodelle der L-Serie. Wir haben selbst einige L-Serie Amps am laufen und die sind wie ein VW-Käfer... sie laufen und laufen und laufen und laufen. Zudem haben auch schon die kleinen richtig bums.


    L2400 an die Bässe
    L1600 für die Topteile (Mid)
    L1000 für die Hochtonabteilung


    Grüßle,
    michael

    Tja Dirk,


    manche Dinge kann man sich eben nicht raussuchen oder sie werden einem einfach aufoktruiert.


    Ich habe es mir wahrlich nicht rausgesucht und die Private nimmt meine Frau als Beamtin in Anspruch. Die Beiträge werden sicher (gerade bei Frauen) überproportional im Alter wachsen. Ich hoffe deswegen, dass ich nicht wieder in die PKV zurück darf.
    Andererseits ist es eine Frechheit - wie schon gesagt - wenn die GKV einfach mal so die Hand bei den Selbstständigen aufhält, die eh nicht viel zu beißen haben. Ich stimme dir zu, dass die Deckelung sozial ungerecht ist: wer viel Gewinn macht darf davon auch ein wenig mehr (im entsprechenden Verhältnis eben) abgeben. Eine Deckelung kommt ja gerade den "Großverdienern" zugute. Da sind solche Wohltätigkeitsaderlasse Peanuts.


    Für mich ist es auch unerheblich, ob da nun ein Fernseher oder gar ein ganzes Kino im Zimmer ist. Ausschlaggebend ist die Betreuung und die therapeutische Umsetzung, doch gerade auch hier gibt es deutlich 2 Klassen. Stopp einfach mal die Behandlungs- oder Visitenzeit eines Kassenpatienten und eines privat Versicherten.
    Als ich in der Privaten war wurde ich beim Arzt bevorzugt behandelt. Seit ich wieder in der Gesetzlichen bin warte ich eben 30-40 Minuten länger und habe nur ein "Anrecht" auf 5 bis max. 10 Minuten Sprechzeit. Wie auch sonst soll der Allgemeinmediziner seine hungrigen Mäuler stopfen, wenn er gerade mal 8 fufzig pro Kassenpatient bekommt? Das geht nur über die Masse und dann fehlt es eben an Klasse.


    Darüber sollte man auch mal nachdenken.


    Grüßle,
    michael

    blade11
    So würde ich mal machen.
    Zudem: Wenn ich mich recht entsinne ist man bis zum 27. Lebensjahr mit einem vermindertem Beitragssatz freiwillig versichert. Da würde ich auch mal nachhaken, sofern dies für dich zutrifft. Das kann von Kasse zu Kasse verschieden sein.


    Falls alles nix hilft ein Angebot von einer Privaten einholen. Die sind, zumindest in jungen Jahren, günstiger als die Gesetzliche.


    Grüßle,
    michael

    Holla... Mädels und Jungs, macht mal langsam und bleibt bitte sachlich.


    In Deutschland herrscht eine 2-Klassen Gesellschaft vor allem im Gesundheitswesen. Haste Geld wirste gepflegt und gehegt (zumindest dem Anschein nach), und haste kein Geld wirst du einfach als Kollateralschaden abgeschrieben, musst dafür aber dennoch zahlen.


    Ich habe es nie so recht geglaubt, aber als meine Tochter geboren wurde musst ich mich schon mal hinsetzen. Nicht wegen dem kleinen Krümmel, sondern wegen des 2-Klassen Gesundheitswesen. Als previligierter Inhaber einer Privaten Krankenversicherung bekommst du ein Krankenzimmer - Entschuldigung - ein Hotelzimmer mit Schnick und Schnack und wirst, eben dem Anschein nach, von vorne bis hinten besorgt ähm versorgt. Chefarztbehandlung - ich meine der war einmal ganz kurz da, Firstclass Frühstück, Mittagessen und Abendessen - nur der Ehemann geht leer aus und muss sich sein Essen kaufen, kompetentes Personal - och, das habe ich nicht mitbekommen oder vergessen, etc.
    Das Zimmer war wirklich super und so manche Krankenpflegerin war wirklich pfiffig und vor allem die Kinderbetreuung hat richtig gut funktioniert. Dennoch - obwohl es nicht gerade ein Pappenstiel ist, den wir an KV bezahlen - gab es doch so einige dunkle Wolken. Dellen im Kommunikationssystem (Schmerzmittel - wieso, wir wissen von nix), Widersprüchliche Auslegungen (ach, bei ihnen ist die Spinalanesthesie ja richtig einfach vs. erhöhter Aufwand bei der Spinalanesthesia laut Rechnung). Die Rechnungen - als Privatversicherter muss man alles erst mal vorstrecken und zahlt hierfür Überziehungszinsen - sind ganz schön gesalzen. Allein nur für die Aufenthaltskosten, also das Zimmer mit Verpflegung und Service, könnte man locker mal 4 Wochen Urlaub im 5 Sterne Hotel auf den Sychellen machen. Ist das normal? Ich denke nicht.
    Und wenn ich dann sehe, wie Ottonormalbürger "verarztet" wird, muss ich mich echt schämen dieser Gesellschaft anzugehören. Die Zimmer sind ohne zu übertreiben 3-4 Kategorien tiefer angesiedelt. Nix is mit 2-Bettzimmer oder gar Einbettzimmer... da wird man mind. zu 4 in ein Zimmer gestopft. Dennoch wird auch hierfür ein entsprechender Betrag aufgerufen, welcher in keinem Verhältnis steht.


    Ich würde echt gerne mal eine Kostenrechnung sehen und mich würde vor allem die Gehälter der oberen Wasserköpfe interessieren, denn das Personal wird ebenso abgespeisst.


    Unser gesamtes System ist sowas von Krank, doch leider hilft hier keine Versicherung, denn die sind des Übels Wurzel. Das Schlimme dabei ist, dass es immer und immer wieder diejenigen trifft, die meistens nichts dafür können und deswegen erst recht kräftig zur Kasse gebeten werden. Das Erweitert doch nur den Ballast, den das soziale Netz früher oder später auffangen muss, obwohl es das wegen klammer Kassen nicht kann. Und so dreht sich die Spirale weiter.


    Dass jeder seinen Beitrag leisten soll und muss - keine Frage, doch bitte mit etwas mehr Fingerspitzengefühl. Was bringt es, jemanden seine letzten Kröten aus der Tasche zu ziehen, um dann hinterher das 5-fache aufwenden zu müssen, um genau diese Person abzufangen, wenn dies denn überhaupt möglich sein wird.


    Ich an deiner Stelle würde folgendes tun:
    Als erstes einen 400€ Job oder einen Minijob suchen. Das ganze am besten auf Lohnsteuerkarte. Die KV zieht dann eben max. nur die 14,5 oder eben demnächst 15,5% plus eben einen Ausgleichsbetrag (das ist sowas von lächerlich!). Als Selbstständiger kannst du all deine Kosten ansetzen und abschreiben. Somit bleibt für dich am Jahresende ein dickes Minus und du kannst dir einen Grinsen. Die Wasserköpfe machen das auch nicht anders.


    Näheres dazu hier:
    http://www.finanztip.de/recht/arbeitsrecht/mini-jobs.htm


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Naja... das mit der Krankenkasse ist zum Teil schon ein Ärgernis. 200€+ von nichts zu zahlen kann jemanden auch in den finanziellen Ruin treiben. Bitte bedenkt auch, dass die wirtschaftliche Lage nicht sonderlich Prall ist und gerade im DJ Bereich viele Leute tätig sind und sich alle um ein paar wenige Kunden kloppen. Es geht immer nur über den Preis und wie ihre selbst alle wisst, kostet das ganze auch ne Stange Geld: Material, Auto, Musikmaterial, Zeit. Zudem muss man auch irgendwie von etwas leben.


    Das Gemeine daran ist, dass man von jetzt auf gleich einen horrenden Beitrag leisten soll, den man nicht abwehren kann. Zudem diskutiert unsere nette Bundesregierung ja schon wieder darüber die Beiträge zu erhöhen und die Kassen haben quasi freie Hand da noch was oben drauf zu setzen, was sie mit Sicherheit auch tun werden.


    Überlegt mal woher diese hohen Kosten kommen! Ist es denn nicht so, dass gerade im Gesundheitswesen die Kosten nicht nur wegen einer ständig wachsenden Anzahl an älteren Personen explodieren, sondern und vor allem auch wegen der unersättlichen Gier der Pharmaindustrie und den Kassen selbst. Hier sollte die Regierung einmal einhalt gebieten. Darf es denn sein, dass ein und dasselbe Medikament in Deutschland um den Faktor 2-3 höher zu bezahlen ist, als in europäischen Nachbarländern?
    Gerade junge Menschen, die gewillt sind zu arbeiten und deren Leistungsfähigkeit hoch ist, im Gegensatz zu ihren Gebrechen, werden dadurch meiner Meinung nach bestraft. Ich mag den Westerwelle nicht so sehr, aber mit einem hat er recht, als er sagte, dass es eine soziale Ungerechtigkeit ist, dass wenn jemand arbeitet und sich abrackert unterm Strich weniger im Beutel hat, als jemand der auf der faulen Haut liegt und sich vom sozialen Netz tragen lässt. Jemand der arbeitet oder zumindest versucht sich selbst irgendwie über Wasser zu halten, wird bestraft. Das kann es nicht sein. So gesehen läuft hier wirklich etwas total schief.


    blade11
    Ruf deiner Krankenkasse an und rede mit denen. Es gibt wie hier schon erwähnt einen reduzierten Beitragssatz. Falls die sich bockig stellen versuche das ganze bei anderen Krankenkasse, denn du hast ja die freie Wahl und sie dich auch mal bei den Privaten um. Die bieten gerade für junge Menschen niedrige Beiträge.
    Dass das nicht ganz sozial ist, ist mir auch klar, aber was will man machen, wenn's einem die Regierung so mehr oder minder vorschreibt.


    Grüßle,
    michael

    Hmm... das mit dem gebrauchten Pult ist auch so ne Sache. Beim Händler mit Garantie kostet das meist fast so viel wie ein neues mit Herstellergarantie.


    Ein nettes 16-Ch. Analogpult wie schon genannt liegt bei um die 1000-1400€. Man hat 2 Jahre keinen Stress und kann sich sicher sein, dass das Teil keine (bekannten) Mucken hat.
    Ich würde auf Nummer sicher gehen, denn kratzende Fader oder gar Ausfälle sind auf Dauer sehr ärgerlich.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Die 103 bzw 127dB schaffen die locker. Vor allem dann wenn der Klang egal ist.


    Spaß beiseite. Was möchtest du damit reißen? Ich würde mal sagen PartyPA, denn alles andere wäre wohl eine Hausnummer zu hoch.


    Grüßle,
    michael

    Seh' ich genauso...
    Wenn man ganz böse denkt würde ich sagen, dass da euch wohl jemand über's Ohr hauen möchte.


    Die Stufe werkelt gut und gerne noch weitere 10 Jahre ihr habt eben 4 unabhängige Kanäle.


    Also Pult weg und ein Neues her und die Stufe in ein kleines Case mit Rollen, fertig.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    HQI hat eben nun mal einen höheren Lichtstrom und eine andere Farbtemperatur. Für Außenbeleuchtung finde ich das sehr positiv - ähnlich Xenon bei Autos - da die Farben an Fasade oder Logos natürlicher bzw präsenter (weil eben eher Sonnenlichtspektrum) rüberkommt. Der Brenner ist bei HQI in Bezug auf Erschütterungen oder plötzlichen Temperaturschwankungen z.B. bei Regen auch unempfindlicher (hat ja keine Glühfaden). Zudem sparts ja Strom, weil bei weniger Watt gleich hell oder gar heller.


    Baustrahler ist vergleichsweise günstig, ebenso das Leuchtmittel.


    Bei Farbfolien würde ich vorsichtig sein. Ein HQI Brenner gibt ordentlich UV ab und eine normale Farbfolie kann dadurch sehr schnell verwittern. Ich würde hier auch Dichro's setzen.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Zunächst mal zur Endstufe.
    Das ist ne alte Systemendstufe und wenn die wirklich vor 4 Jahren in Revision war würde ich das Teil nicht hergeben. Man hat damit letztendlich eine 4-Kanal Stufe inkl. Weiche und das Teil sollte aufgrund großzügiger Dimensionierung so ziemlich unkaputtbar sein. Ist halt ein Eisenschweinchen dafür aber sehr treu.


    Die PM hat im Gegensatz dazu nur 2 Kanäle, d.h. für ein aktiv getrenntes System oder Monitoring wird mind. eine weitere Endstufe benötigt. Zudem ist es meiner Meinung nach besser, wenn die Endstufe bei Bandbetrieb einzeln ist und damit auf der Bühne platziert werden kann. Auch in punkto Betriebssicherheit... eine einzelne Stufe oder ein einzelnes Pult ist schnell mal getauscht. Wenn man All-In-One hat kann das durchaus in Stress ausarten, da ja nicht nur eine Einheit hops geht sondern gleich 2 Einheiten (Pult und Stufe) betroffen sind.


    Nun zum Pult...
    tut es denn noch seinen Dienst? Falls ja stellt sich die Frage warum man es austauschen möchte.
    Ansonsten würde ich als Pult etwas in Richtung Soundcraft GB oder A&H MixWizard mit eingebauter FX Einheit anschaffen.


    Ist auch weniger Schlepperei, denn das Eisenschweinchen kann in einen Rollenkäfig und das Pult ist um längen leichter, als ne PM1600. Zudem bieten oben genannte Pulte 2 Semiparametrische Mittenbänder und entsprechende AUX-Wege. Die PM hat nur ein Semiparametrisches Mittenband und nur einen echten Monitorweg.


    Unterm Strich wird es sich nicht viel tun, doch ist man hiermit eben wegen der 4-Kanal Stufe flexibler.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Ich pflichte den Vorschreibern alle bei und für den Threadstarter heißt das, dass es nicht so einfach ist wie es denn aussieht, außer man hat wirklich Glück und die Leute springen darauf an. Das ist aber sehr selten.


    Das genannte Material mag wohl bei kleinen, ruhigen Privatfeiern funktionieren. Techno mit dem Material - vergiss es. Die Leute haben eine ganz andere Erwartungshaltung. Zudem wirst du dann wohl des öfteren die Treiber wechseln dürfen.


    Zum Thema Aussehen des Materials... du sagst selbst, dass es gebraucht sein soll und du dir neue Sachen nicht verschandeln lassen möchtest. Nun ja, das gehört eben nun auch zum Geschäft, da es sich um Gebrauchsgegenstände handelt. Falls du nun versuchst mit ausgelutschten Boxen eine Hochzeit zu machen, wirst du sicher auch Schiffbruch erleiden, denn die Gastgeber achten in der Regel schon darauf, dass das Material auch ordentlich aussieht. Das Gleiche gilt für Geburtstage, von Firmenfeiern oder Industriejobs reden wir mal schon gar nicht. Ich selbst würde einen Dienstleister oder DJ wieder heimschicken, wenn er bei mir mit versifften Kisten aufschlägt.


    Könnte dies hier nicht ein Widerspruch in sich sein?!

    Zitat

    ich möchte auch keine notlösungen, sondern lieber gleich gutes equipment kaufen.


    zu dieser Aussage

    Zitat

    ...werde nur gebrauchtes equipment kaufen, da ich es nicht einsehe neue sachen verschandeln zu lassen...


    Bleiben unterm Strich die Sauffeste und Prügelparties und die wollen Pegel bis zum Abwinken.


    Soviel mal zum status quo.


    Nun zu den Tips:
    1. Du solltest dich in deiner Umgebung umhören, ob und wieviele Kollegen es mit welchem Material zu welchen Preisen gibt. Als Neuer am Markt musst du dich gegen diese Konkurrenz durchsetzen und dich von diesen Mitbewerbern abheben.
    2. Schau dir mal die Feste und Parties in deiner Umgebung an und schau mal was da für Material steht und vergleiche dies mit deinem und Frag dich dann, ob du dasselbe bieten kannst.
    3. Mach dir einen Anschaffungs- und Kostenplan. Überlege dir, was du zum Betrieb deines Verleihs brauchst und überlege dir die dazugehörigen Prioritäten. Ohne Leitungen (NF-Leitung, Stromleitung) wird es wohl nicht gehen und das kostet erst mal richtig Geld, wenn es vernüftig sein soll. Bei den Stromleitungen sollte man bedenken, dass man Gummileitungen verwenden sollte (mind. H05RN-F).
    4. Bedenke auch, dass das Material gelagert und transportiert werden möchte. Wie sieht es mit Cases und Transportkisten aus? Es sieht sehr peinlich aus, wenn du dein Material in Kartons an den Kunden herausgibst bzw. damit beim Kunden aufschlägst.
    5. Fühl' mal bei deinen potentiellen Kunden (z.B. Gemeinde, Vereine, mittelständische Industriebetriebe, Kleinkunstbühnen) vor und prüfe, ob dort Bedarf besteht und wie dieser Bedarf aussieht. Im privaten Sektor erledigt sich viel über Mund-zu-Mund Propaganda, aber auch so manche Kleinanzeige kann sich lohnen.
    6. Bedenke, dass Vater Staat auch etwas von deinen Einnahmen haben möchte. Eine Versicherung im Fall der Fälle will auch bezahlt sein.


    Aus eigener Erfahrung kann ich dir bestätigen, dass du zunächst sehr sehr viel Geld investieren musst, um einigermaßen vernüftig mitmischen zu können. Das Risiko ist dabei voll auf deiner Seite. Zu deinem Equipment: entsprechende Marken bewähren sich, sind langlebiger und haben kein so hohen Wertverlust.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Alleine für das Material (kommt nun auch drauf an welche Marke) kann man schon glatt und sauber diesen Preis aufrufen. Dann kommen noch Transportkosten und Personal hinzu. Meiner Ansicht nach ist das in jedem Fall in Ordnung, eher zu billig.


    Auch wenn du das Material für 150€ angeboten hättest, wären die dir abgesprungen, denn es gibt immer einen der es billiger macht. Wie schon oft gesagt: jeder Hans Dampf hat mittlerweile Material gebunkert und gibt es für billig raus. Die Frage ist eben ob es denn auch funktioniert und durch hält.


    Grüßle,
    michael

    Das dumme an einer solch allgemein formulierten Problemstellung wie "...für den Gesang möcht ich mir gern neue Mics zulegen..." ist, dass dann genau das passiert: alle Kollegen nennen ihre Favoriten bzw. ihren Lagerbestand.
    Nun kann man eine Statistik bemühen und sich die 3 meistgenannten Mikros herausfiltern. Dass das nicht zielführend ist sollte wohl jedem klar sein. Es hilft aber eine Übersicht zu bekommen.


    Im zweiten Schritt kann man diese Kadidaten in einem Realtest (was in jedem Fall sein muß - da stimme ich christoph voll und ganz zu) einer näheren Untersuchung unterziehen.
    Ich würde auch mögliche Ausreißer in diesen Test mit einbeziehen, denn hier wird meist so manches Potenzial verschenkt bzw. ignoriert.


    Was das mit der Rückkopplungsarmut angeht... naja. Es gibt Bands bzw. Musiker, die können das und andere, die können es eben nicht und da ist jedes noch so gute Gesangsmikro mit optimalem Gain-Before-Feedback usus, denn die Monitore arbeiten auf rechtsanschlag und der Sänger hat Oropax im Gehörgang, da ihm das Schlagzeug und die E-Gitarren auf den Wecker gehen. In dem Fall hilft nur InEar Monitoring und dann ist Gain-Before-Feedback allemal ausreichend außer der Sänger steht direkt vor der Haupt-PA.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Mit diesem Komentar (obwohl ich ihn nachvollziehen kann) ist dieser Person doch auch nicht geholfen.


    Zunächst mal die Möglichkeit, dass man das Teil behält ,weil man es für billig Geld nicht hergeben möchte. Evtl. hat man noch Verwendung dafür.


    Ansonsten:
    In der Bucht mal nach ähnlichem fischen und sich so einen Marktwert angeln.
    Dann die Kiste in Kleinanzeigen ausschreiben oder eben auch direkt in die Bucht werfen.
    Wie man wo den besten Kurs bekommt hängt von dir als Anbieter und vom Markt ab.


    Ich würde mal als Gebrauchtpreis VHB 150-180€ anpeilen, wenn man das denn bekommt. Das Problem ist, dass man eben für 265€ ein Neugerät inkl. Garantie bekommt. Zudem ist es eine Budgetstufe die es mittlerweile haufenweise gibt und die Leute, die das haben wollen werden auch nicht viel ausgeben wollen.


    Grüßle,
    michael

    Ich finde die Option mit den Stativen auch nicht schön, doch was willst du machen, wenn du keine Traverse hast oder man am Zeltdach bzw. den Trägern nichts anbringen kann, weil es eben an Hardware/Flyware fehlt.


    Licht von unten würde ich definitiv lassen - wie mace schon gesagt hat. Das ist Effektlicht! Die Akteure werden wunderschöne Schatten haben und das Gesicht und damit die Mimik ist im Dunkeln.


    Um die Gesichter hell zu bekommen, ohne dass es zu sehr blendet, musst du schon von vorne/oben mit relativ spitzem Winkel in die Bühne rein oder du musst eben entsprechend hoch hinaus, um das ganze dann nach vorne zu ziehen. Aber das wird bei einem Zelt immer sehr schwer, weil es da einfach an lichter Höhe fehlt.


    Grüßle,
    michael

    Tacho!


    Also 4-6 1kW Stufen sollte es schon sein. Evtl. noch je 2 Asym. 500W Flutern pro Seite mit einbinden oder diese direkt über der Bühne platzieren.
    Wenn das Licht schräg von der Seite kommt hat man mit Schlagschatten zu kämpfen. Eine gleichmässige Ausleuchtung wird da dann schwierig. Je weiter weg man von der Bühne kommt, dest kleiner wird der Einstrahlwinkel, was dann zu Blendproblemen der Akteure führt.


    Ich würde je eine 6er Bar rechts und links ziemlich nah an die Bühne stellen und jeweils nur den Arm des Trägers bestücken, der in die Bühne reinragt. Den anderen Arm würde ich mit Blindgewichten belasten, damit es keine Momente auf das Lager gibt.


    Damit reichen die Leuchtmittel hoffentlich ausreichend in die Bühne hinein, um Blendeffekte und Schlagschatten zu vermeiden.


    Das mit der Höhe kann auch ein Problem werden und eben auf die Wärmeentwicklung (genügender Abstand zum Zeltdach) achten.


    Grüßle,
    michael