Beiträge von Jeremy

    So was kenn ich. Seither kommt das Core immer nach oben (Möglichkeiten dazu gibt's ja im Zelt zuhauf).


    Was ich nicht wieder haben muss:


    Ein Saxofonist aus einem Trio (sax, tb, tuba), der live und in Technicolor im Schwall über die Bühne kotzt, anschließend hinter der Bühne kollabiert und von den Hands reanimiert werden muss ... da zahlt es sich aus, wenn die Hands eine abgeschlossene Rettungssanitäterausbildung haben.


    Trotzdem Hut ab vor den beiden anderen Musikern, die haben voller Elan weitergespielt, bis die Bühne wieder sauber war.


    Jeremy

    Zitat von "chris216"

    In meiner Zeitung war heute morgen im Lidl-Werbeteil ein recht sabil wirkender Faltpavillon drin. Für 70?, mit Scheren-Dach, nicht so ein Steckteil. Vielleicht ist das ja ne günstige Alternative...


    Ich hab das Teil von Lidl gerade gekauft (69,99EUR), allerdings für einen Kindergarten (für Sommerfeste, Kuchenverkauf etc. ...)


    Mir erscheint es für Standardwetterlagen mehr als ausreichend stabil zu sein. Richtig windfest ist es natürlich nicht, aber wo will man da die Grenze ziehen?


    Jeremy

    Hier zwar immer noch OT, aber trotzdem:


    Virenscanner und vor allem Personal Firewall sind auf dem Rechner ähnlich sinnvoll wie der Feedback-Autodestroyer in der Beschallung. In beiden Fällen versucht man, die auf Grund von Konfigurationsdefiziten auftretenden Probleme durch Installation einer zusätzlichen Komponente zu lösen ... die Erfolgsschancen dürften bekannt und klar sein.


    Viel sinnvoller ist es in beiden Fällen, das Problem an der Wurzel zu packen. Wie das im Audiobereich geht, brauche ich hier niemandem zu erzählen. Für den PC-Netzwerksektor gibt es zwei gute Links, die sowohl das Problem als auch die Lösung recht ausführlich beschreiben.


    Übrigens: Wer Internet-Prügel beziehen will, braucht nur z.B. in de.comp.security.misc oder d.c.s.firewall nach dem Sinn einer Personal Firewall oder eines Virenscanners zu fragen. Viel Spass dabei! ;)


    Jeremy

    "Vorhang fallen lassen" - verstehe ich so, dass der Vorhang vor dem Auftritt geschlossen ist und dann auf Knopfdruck o.ä. runterfällt.


    Das wird ohne Fronttruss nicht gehen. Irgendwo muss sich der Stoff ja schließlich oben festhalten. Wie weit ist es zur Decke? Trägt die? Kannst Du da Befestigungen anbringen?


    Du musst Dir natürlich auch überlegen, wo der Vorhang landen soll. Bühnenmolton ist halt relativ schwer und üppig (für Textilmaterial), also brauchst Du eine sichere "Dropzone" sowie eine Möglichkeit, das Ding dann auch unauffällig verschwinden zu lassen, da ansonsten eine Stoffwurst vor der Bühne liegt.


    Jefo

    Ja, die habe ich gemeint.


    Mir ist klar, dass das Ding seine Grenzen hat. Allerdings sind Racks, die dafür zu groß sind, samt Inhalt auch schon wieder so teuer, dass die passende Beleuchtung nicht mehr ins Gewicht fallen dürfte.


    Jeremy

    Wenn's nicht teuer sein soll (und wann soll es das schon), dann fallen mir spontan Notenpultlampen ein. Die verbrauchen keinen Rackspace, sind flexibel einsetzbar und erfüllen ihren Zweck. Sie sehen halt irgendwie etwas "hobbymäßig" aus, verglichen mit einer *richtigen* Rackbeleuchtung.


    Wenn eine HE verfügbar ist, könnte z.B. die LED Rackleuchte von AAC eine mögliche Lösung sein. Die kostet so um die 50 EUR, macht ordentliches Licht und sieht auch noch gut aus (na schön, das ist Geschmackssache).


    Jeremy

    Ich glaube, dass es da nicht so sehr auf den absoluten Schaldruck, sondern eher auf die Resonanzfreqzenz der Scheibe ankommt. Wenn man die genau trifft, dann bekommt man die Scheibe auch mit relativ wenig Druck kaputt.


    Etwas destruktiver böser Wille gehört natürlich schon dazu.


    Jeremy

    Ich glaube, dass es da nicht so sehr auf den absoluten Schaldruck, sondern eher auf die Resonanzfreqzenz der Scheibe ankommt. Wenn man die genau trifft, dann bekommt man die Scheibe auch mit relativ wenig Druck kaputt.


    Etwas destruktiver böser Wille gehört natürlich schon dazu.


    Jeremy

    Am billigsten (und in den meisten Fällen ausreichend) sind die stinknormalen 3x3m Gartenpavillons, die Dir in jedem Bau- und Gartenmarkt hinterhergeschmissen werden. Achte aber darauf, dass Du die mit den Häringen oder mit Gewichten am Boden verankerst, weil die sonst der geringste Windstoß wegbläst.


    Etwas aufwendiger sind die Faltpavillons. Die sind zwar in mullkommanix aufgestellt, halten jedoch den rauhen Betrieb ebensowenig wie die Steckpavillons aus.


    Was ich vor kurzem mal gesehen habe, war eine Delayline, die mit Stativen über dem Frontplatz aufgebaut war. Dieselben Stative haben auch gleich den Regenschutz für den Frontplatz getragen, das sah richtig wie mit Absicht aus.


    Jeremy


    P.S.
    Bei vielen Steckpavillons lohnt sich die Arbeit für das Abbauen kaum noch. Das sind beinahe schon Einweg-Wegwerfartikel.

    Zitat von "Fischback"

    wie keiner Mag lite benutzer hier?


    Ich zumindest nicht mehr (außer zu Hause als Haushaltstaschenlampe im Sicherungskasten). Die großen Maglites machen zwar relativ viel Licht, sind aber zu sperrig, vor allem, wenn man irgendwo hinkriechen/-klettern muß (Frei nach Hudson Hawk: "Die Maglite in der Leistengegend ist nur selten sehr erregend"). Die Minimags machen zu wenig Licht und halten zu wenig aus (u.a. deshalb müssen sie wohl inzwischen auch schon als Werbegeschenke vertickert werden.)


    Alles in allem denke ich, dass die Fortschritte in der Taschenlampenentwicklung seit Jahren an Maglite vorbeigegangen sind.


    Jeremy

    Das mit dem Luxus stimmt schon irgendwie, aber man gönnt sich ja sonst nichts ... ;)


    Mit der Stirnlampe hast Du ebenfalls völlig recht, aber dabei geht halt der "Coolnessfaktor" gegen -273°C. Ich denke, ich werde mir so eine LED-Stirnlampe trotzdem zulegen, Coolness hin, Vernunft her.


    Jeremy

    Im Prinzip bauchst Du zwei Lampen:


    Eine für das ganz normale Arbeitslicht - da würde ich irgendwas mit LED empfehlen, weils einfach ewig hält. Ich habe z.B. die Lucido Lightwave, die wirdmit AA-Batterien gefüllt (=billig), hat einen Leuchtkopf mit 4 LEDs und hat eine Ausdauer, die man nicht in Stunden, sondern in Wochen messen kann. Die Reichweite/Fokussierung ist zwar nicht überragend, aber dafür hat man einen recht weiten, weichen und vor allem gleichmäßigen Lichtkegel (also ncícht diese lästigen Abschattungen wie bei den MagLites).


    Dann brauchst Du noch ein Laserschwert^W^W eine *richtig* helle Lampe, mit der Du auch mal in einer großen Halle von einem bis zum anderen Ende leuchten kannst. Da kommen dann z.B: die Surefires, Streamlights und wie sie alle heißen ins Spiel. Ich habe da z.B. die Surefire 6P (also quasi deren VW Golf) mit dem stärkeren Brenner. Die zieht zwar einen Pärchen CR123-Lithiumzellen in weniger als einer halben Stunde leer, macht aber dafür *RICHTIG* Licht. Das wirkt auch ganz gut, wenn Dir irgendjemand des nächtens, also zur normalen Arbeitszeit, doof kommt. Da brauchst Du weder die Riesenmaglite noch den Pipe-auf-Fresse-Adapter noch das LART rausholen und damit drohen. Einmal kurz in die Augen geblinkt und die Jalousien gehen runter, und zwar lange genug, dass Du wahlweise weit laufen oder das "Subjekt" in aller Ruhe von der Security einsammeln lassen kannst.


    Es gibt auch noch erheblich stärkere Lampen von Surefire, aber mit denen wirds im Finstern echt schon gefährlich, weil Dir schon allein das Streulicht von denen (und man hat hinter der Bühne schnell mal gegen eine reflektierende Fläche wie weiße Wand, Schlagzeugfell oder Glasscheibe geleuchtet) die Nachtsicht für einige Zeit nimmt.


    Ich bin bei sowas mal ganz übel auf die Schnauze gefallen: Surefire ohne Rotfilter auf den nächsten Bühnenplan gerichtet, erschrocken zur Seite getreten und dabei über die Kabelbrücke gestolpert.


    Jeremy

    Das "Problem" schreit ja förmlich nach dem ganz banalen CEE16->3x16Schuko-Verteiler aus dem Baumarkt (OBI, Bauhaus oder Thomann).


    Der kostet unter dem Strich nur wenig mehr als nichts, ist technisch völlig transparent (dh. keine "verborgenen" Funktionen, die nicht oder nur schwierig gecheckt werden können) und ist sogar bei rauher Behandlung relativ unkaputtbar.


    Wir setzen sowas (in kleinerem Rahmen) regelmäßig sein Jahren völlig ohne Probleme ein: Linke T-Bar, rechte T-Bar und Ton jeweils auf eine Phase und gut ists.


    Jeremy

    Soweit ich weiß, kannst Du aus der LUCAS ja das Signal weiterschleifen.


    Dann stell doch einfach das eine Stack nach links, das andere nach rechts, führe das Stereosignal vom einen zum anderen weiter und ziehe zwei lange Lautsprecherkabel über Kreuz von links nach rechts.


    So hast Du links und rechts jeweils eine Monosumme im Bass und noch dazu ein "quasi-redundantes" Paar Satelliten. Ganz egal, welche Endstufe ausfällt, die Veranstaltung kann zumindest eingeschränkt weiterlaufen.


    Alternativ ginge natürlich auch der Betrieb mit zwei LUCAS Systemen, wie im Handbuch beschrieben..


    Jeremy

    Bei Paragraphen ist es immer gut, wenn man die wirklich Wort für Wort liest.


    "ohne berechtigten Anlass" = aus Jux und Tollerei, dh. Lärm um des Lärms willen


    "unzulässig" = grenzwertüberschreitend


    "nach den Umständen vermeidbar" = der o.g. "Anlass" hätte keinen Lärm erfordert


    "erheblich" = bloßes "Nichtgefallen" reicht nicht aus


    etc. ...


    Juristen verbringen Jahre des Studiums mit derartiger Wortklauberei.


    Jeremy

    Zitat von "djobi"


    erzähl das mal nem High-Ender ... der wird dich bei den Kabelwegen vierteilen! Kabel möglichst dick, möglichst kurz, möglichst gleich lang. Bi-Wiring versteht sich. Und dann noch versilbert und was auch immer ... da zählt jeder mm! :mrgreen:


    {wobei mir die Idee an sich gefällt. Dann aber auch mit Patchfeld. Und Anschlüssen im Garten. Und die Werkstatt nicht zu vergessen :mrgreen: }


    Natürlich mit Patchfeld, ist doch klar! Und am besten gleich noch eine PC-gesteuerte 16x16 Matrix (minimum), die ich selbstverständlich per WLAN und Webinterface aus der Hängematte im Garten bedienen kann.


    Je mehr ich darüber nachdenke, um so besser gefällt mir die Idee. Wenn man überlegt, wieviel einen ein Haus kostet, dann fallen die paar Meter Kabel doch auch nicht mehr ins Gewicht. Speakon-Anschlüsse in der Wohnzimmerwand - das wäre was für den "Wie erkennen Sie, dass Sie PA-süchtig sind?"-Thread!


    Ref High-Ender: Wie gesagt, für mich ist da mehr Voodo als sonst was dabei. Die ganzen Jungs kochen letztlich auch nur mit Wasser. Sie verwenden nur das vieeeel teuerere und vermeintlich hochwertigere Geschirr.


    Man kann Wasser im Billigtopf auf dem Camping-Brenner oder in einer sündteuren handgehämmerten Kupferkasserole auf dem AGA-Herd zum kochen bringen - das Resultat ist das gleiche: 100°C.


    Jeremy

    Dann wäre ja der konsequente schritt, dass man beim Hausbauen gleich dicke LS-Kabel mitverlegt, so dass das Rack mit den 14 Endstufen für den Wohn-/Schlaf-/Kinder-/Fernseh-/Badezimmerbetrieb im Keller neben der Heizung steht. Kein Ärger mit Lüftergeräuschen, Platzersparnis in den Zimmern, und man kann, wenn die großer Party ansteht, auch mal ein und dasselbe Signal auf alle Zimmer geben bzw. wenn die Kinders zu sehr aufdrehen denen einfach den Amp abstellen.


    Jeremy


    PS.


    Das hätte ich wirklich so machen sollen. ;)